LED Leuchten Erfahrungen...?

 
dig-it
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 26.02.2013 - 18:28 Uhr  ·  #101
Zitat

gibt nix, was mit Elektrik zu tun hat und was bei Ikea keinen Pferdefuss hat


Das ist zumindest im Bereich Lampen leider allzu wahr! Und es hat mich etliches an Geld gekostet, bis ich es endlich begriffen hatte...

Dieter (der sicher keine Lampen mehr bei Elchen kauft...)
Menelaos
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 26.02.2013 - 20:44 Uhr  ·  #102
naja...noch funktioniert die Birne und wenn irgendwann nicht mehr...hm...war ein Zweierpack ;-)
Gleichstrom
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Vorsicht bei Led in Insel-Anlagen

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Gepostet: 09.04.2013 - 11:51 Uhr  ·  #103
Hallo,
aufmerksam geworden durch einen unzufriedenen "Kunden", der Helligkeitsverlust an einer 3Monate jungen 12V/3W Led in seiner Insel-Anlage beklagte, habe ich gestern mal gemessen. Asche auf mein Haupt: Das hätte ich früher machen sollen. Bekanntlich beträgt die Spannung in solchen Anlagen gelegentlich 14,5V oder sogar mehr. Weil der Strom nichts kostet kann man die Leds dauerleuchten lassen. In diesem Fall war das wegen unbewohntem abgelegenem Bauernhof sogar sinnvoll. Ich habe drei Led-Strahler verschiedener Bauart (1,5W cluster, 3W dreiLed, 0,7W cluster) und eine 12V/10W Halogenbirne bei 12,0V und 14,5V (21% Überspannung) gemessen. Das Ergebnis war vernichtend. Die Led nahmen 65...165% mehr Strom auf. Damit geht die Degration in Riesenschritten voran. Solche Lampen sind in Insel-Anlagen UNBRAUCHBAR. Die Halogenbirne nahm übrigens 30% mehr Strom auf, was auch schon schlimm ist. Also beim Kauf auf weiten Spannungsbereich unbedingt achten!
Weil ich hier in GR keine günstigen neuen Led bekomme, werde ich die Sache unelegant mit einem möglichst verlustarmen linearen Längsregler retten.
Gruß
doelle4
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 10.04.2013 - 23:54 Uhr  ·  #104
Naja wer Leds einsetzt sollte auch einen bestimmungsgemäßen passenden Regler verwenden und nicht einfach 12 Volt Dinger an einen Akku der die meiste Zeit mehr hat anschließen.
Klingt jetzt siebenklug ist aber so denn Leds hab eng gesteckte Bereiche die meist schon in der Norm überschritten werden um beim Kunden nach dem Kauf schön zu leuchten und billig zu sein.
Ich hab schon Jahre mit Power Leds zu tun (die laufen auf ca 3,4 Volt) und würde immer einen passenden Regler kaufen und dann erst die Leds dazu anschließen.
Da Leds eine breite Streung haben tuts da auch kein Fixspannungsregler da sie unterschiedliche Ampereaufnahme bei selber Spannung haben. Auch die Betriebstemeperatur verändert die Stromaufnahme daher sollte die Strömstärke fix limitiert sein was ein guter Treiber macht die fast immer gepulst arbeiten und nicht überschußstrom verbraten.
Das Leds schnell altern bei Überspannung ist so das stimmt, auch bei Nennspannung altern sie aber halt halbwegs in der Norm.
Am besten ists sehr starke Leds/ bzw mehrere zu verwenden und diese unter der Norm zu versorgen, die Effektifität erhöht sich und die Lebensdauer auch gravierend.
Gruß Hans
ostwind
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 11.04.2013 - 01:00 Uhr  ·  #105
N ´abend,

was hier alles geschrieben steht, wird wohl alles richtig sein.
Aber ich habe hier eingekauft (siehe LINK) und brauche mir ergo um diese Feinheiten keinen "Kopp" mehr machen.

http://www.prevent-germany.com…index.html

LED- Lampen mit Sockel E 14 und E 27 in den Ausführungen für 220 V.
Ebenso LED Lampen auch mit Sockel E 14 und E 27 für 12V BIS 24 V .
Also nicht für 12 V ODER 24 V.

Bitte selber ansehen.

Die kleinen Dinger bringen eine gigantische Lichtleistung für die angegebenen 3 Watt Verbrauch (habe aber nicht nachgemessen).
Ich habe im ganzen Haus die 220 V Teile eingeschraubt,...... gleiche Helligkeit oder sogar besser wie mit den Energiesparlampen.

Bin sehr, sehr zufrieden, mal sehen wie lange sie durchhalten für rd. 7,00 Euro Kaufpreis je Stück.

Mein 3.000 W Wandler frisst jetzt selber mehr Strom, als meine komplette Hausbeleuchtung.

Wünsche Euch einen schönen "Hellen" Abend noch.......javascript:void(0);

Anmerkung:
Ich bin mit der Firma nicht verwandt oder verschwägert.....javascript:void(0);
Tenzin
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 26.07.2013 - 00:59 Uhr  ·  #106
Hallo,
ich habe in meiner Wohnung alles auf LED-Birnen umgestellt (gut sind nur drei Lampen). Desöfteren sehe ich in Baumärkten diese LED-Lichtleisten und wollte euch nach eurer Meinung fragen und ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat:



Wo müsste man diese Lichtleisten überhaupt anbringen ? Wand oder Decke ? Das wird aus den Beschreibungen nicht deutlich. :-|
Menelaos
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 26.07.2013 - 01:44 Uhr  ·  #107
Sowas habe ich auf meinem Bücherregal liegen, ergibt eine schwache aber wirklich tolle indirekte Beleuchtung- sehr angenehm- ehr effizient aber sicherlich nicht.
Licht muss aber nciht immer nur effizient sein sondern auch Wohlfühlatmosphäre schaffen. Bei mir läuft fast alles auf LED oder Energiesparlampe. Beim lesen mag ich aber kein LED und Energiesparlampen machen mich irgendwie immer schenll müde, da möchte ich auf Halogen am Schreibtisch nicht verzichten wenn cih längere Zeit Papierkram mache.

Gruß
Max
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 31.07.2013 - 10:04 Uhr  ·  #108
Zitat geschrieben von dig-it

Zitat

gibt nix, was mit Elektrik zu tun hat und was bei Ikea keinen Pferdefuss hat


Das ist zumindest im Bereich Lampen leider allzu wahr! Und es hat mich etliches an Geld gekostet, bis ich es endlich begriffen hatte...


Ich meinte nicht nur Lampen.
Meine Freundin hat Kühlkombination und Geschirrspüler aus diesem Laden.
(Whirlpool) Ich habe ehrlich gesagt noch nie so einen Schrott in diesem Bereich gesehen:
Beim Kühlschrank kam mir das Flaschenfach mal entgegen, da sie PS verwenden und das Zeug zu spröde ist-
"Am besten nur eine Flasche reinstellen" sagte die Dame vom Ersatzteilverkauf. Kein Witz.
jetzt habe ich es präventiv mit Aluleisten verstärkt. Wobei ich keinen Kleber gefunden habe, der PS
und Alu gleichzeitig gut klebt.
Hinten ist immer Eis an der Wand, das ablaufloch hinten verstopft gerne und alles schwimmt.
Im Gefrierteil musste ich das PS auch schon mal reparieren. Habe ich mit Platten vom weggeworfenen teil
und Cyanacrylat-Kleber gemacht. Wenn man die Schubladen mit zu viel Schwung reinschiebt brechen die.

Der Geschirrspüler spült nie richtig, er stinkt immer( weiss nicht, ob er dafür etwas kann),
das Sieb lässt sich nicht richtig einsetzen und wenn man es 1x falsch macht, reinigt man 2 Stunden die Rotoren.
Mehrfach musste ich schon Geschirrspülmaschinenreiniger laufen lassen- alles ist fettig in der Kiste.
Das ist doch Super-Ökologisch, wenn man Energiesparklasse A hat, oder?!
Dann fallen da irgendwelche Halter drin herum, die habe ich dann mit Kabelbindern befestigt.
Ich habe Stunden überlegt und rumprobiert, wie die festgemacht werden sollen- das geht nicht anders...

Also mein Geschirrspüler, Privileg,
da bin ich Dritt(!)-besitzer (geschenkt bekommen), ist ca. 25 Jahre alt, Ersatzteil 1x ein neues Sieb für 20€.

Der Arminius
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 31.07.2013 - 10:13 Uhr  ·  #109
Zitat geschrieben von Tenzin

Wo müsste man diese Lichtleisten überhaupt anbringen ? Wand oder Decke ? Das wird aus den Beschreibungen nicht deutlich. :-|


Hmm- Sehr ähnlich sind doch letztendlich die selbstklebenden Bänder. (Pollin :-))
ich habe die als Ersatz für Leuchtstoffröhren eingesetzt, die eine Indirekte Beleuchtung machen.
Da habe ich 3 L-Bleche aus Alu beim Baumarkt gekauft, die hinten gegen geschraubt
und dann die Selbstklebenden leisten dran. Alu leitet noch die Wärme ab.

Der Arminius

Übrigens habe ich diese auch bei der Dunstabzugshaube eingebaut.
In diesen Dingern sind ja Glühlampen eingebaut, die leuchten zu 90% das dunkle Loch aus!
Habe ich ein Plexiglas genommen, die Streifen aufgeklebt
und dann hinter das Glas der Abzugshaube aufgelegt mit ein paar Millimeter Abstandshaltern.
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 31.07.2013 - 13:54 Uhr  ·  #110
Zitat geschrieben von Menelaos

....Beim lesen mag ich aber kein LED und Energiesparlampen machen mich irgendwie immer schenll müde, da möchte ich auf Halogen am Schreibtisch nicht verzichten wenn cih längere Zeit Papierkram mache.


Hmmmm-
http://www.leuchtenservice-sho…/7-0002%22 - 25 Euro ~ 5 Watt LED
Kostet momentan bei Ebay gerade 20 Euro incl. Versand.
Fa Melitec.

Der Arminius
onkelnb
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 06.08.2013 - 08:13 Uhr  ·  #111
Ich hab in meiner Wohnung auch schon lange fast alle Lampen auf LED umgestellt und war überrascht, wie schnell sich das gelohnt hat. Mein Vorgänger hatte wohl ein Fable oder eine günstige Bezugsquelle für 60 Watt Glühbirnen. Ins (winzige) Bad konnte man kaum ohne Sonnenbrille, da einem dort gleich zwei davon aus dem Spiegelschrank geblendet haben (der maximal mit 40 Watt Birnen ausgestattet hätte sein dürfen, aber egal...) und im Schlafzimmer waren drei Halogenlampen mit insgesamt 110W drin. Ich hab dann beim Pollin zugeschlagen, habe jetzt nicht mehr so hell wie früher, aber immer noch mehr als hell genug. Für alle Lampen habe ich insgesamt ca. 30€ ausgegeben und die nächste Stromrechnung, die kam, war gleich mal 20CHF niedriger als sonst. In einem halben Jahr hatte ich die Kosten wieder drin und bis jetzt (es sind inzwischen 3 Jahre vergangen) ist noch keine LED-Lampe ausgestiegen (OK, die Stiftsockellampe am Schreibtisch hat mal zu heiß bekommen, weil ich das Abdeckglas, das früher vor der Halogenbirne war, nicht entfernt hatte (->Hitzestau) und sich selber einen Widerstand abgelötet. Konnte aber repariert werden.).

Zusätzlich betreibe ich ein kleines 12V Inselnetz mit 20W-Solarpanel und alter Motorradbatterie, was im Wohnzimmer für Licht sorgt (und im Sommer machmal stundenweise auch für den Laptop oder einen Ventilator reicht). Die LED-Lampen dafür sind teils gekauft, oft genug aber selber gelötet. Die Optik ist mir dabei meistens egal. Im Anhang sieht man allerdings eine Lampe, in die ich etwas mehr Aufwand investiert habe. Der Fuß ist selber gedrechselt, der Schirm ebenfalls selber gebaut und auch das Leuchtmittel (6 Flächen mit je 9 superhellen LEDs) habe ich selber gelötet. Leider streuen die LEDs immer noch zu wenig, deswegen sieht man die Leuchtflecken auf dem Schirm. Vielleicht finde ich mal geegnetere LEDs, die stärker streuen, dann baue ich ein neues Leuchtmittel. Mit 300mA bei 12V ist die Lampe sicher kein Lichtmonster, aber das sollte sie auch nicht sein.
Tenzin
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 06.08.2013 - 22:05 Uhr  ·  #112
@onkelnb: Ich möchte meine Inselanlage auch nutzen, um Licht für meine Wohnung zu nutzen. Da ich in einer kleinen Mietwohnung lebe möchte ich das mit zwei Batterien machen die ich dann am WKA (Ladestation) und als Energiestation jeweils gegenseitig austausche.
Wie haben sie es mit dem Stromanschlüssen geregelt ? Benutzen Sie einen Spannungswechler oder bleiben sie bei 12-Volt Gleichstrom ?
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 08.08.2013 - 14:03 Uhr  ·  #113
Zitat geschrieben von onkelnb

... Leider streuen die LEDs immer noch zu wenig, deswegen sieht man die Leuchtflecken auf dem Schirm. Vielleicht finde ich mal geegnetere LEDs, die stärker streuen, dann baue ich ein neues Leuchtmittel. Mit 300mA bei 12V ist die Lampe sicher kein Lichtmonster, aber das sollte sie auch nicht sein.....


Ja, aber da schaut man erst dann genau hin, wenn man es selbst gebaut hat.
wenn da vorher beispielsweise 3 60W-Glühbirnen drin gewesen wären hätte man die auch gesehen.

Als ich die 60W-Glühlampe durch die 8W-LED ersetzt habe hat's niemand gemerkt.

Ich habe übrigens mündlich von einem LED-Profi (Beleuchtung von Tunnels, Hotels etc.)
mitgeteilt bekommen, dass eine große führende asiatische Firma
eine große Fehlserie von High-Power-LEDs fabriziert hat.
Da hätte sich die Leuchtkonversionsschicht von der LED abgehoben.
Was der allerdings gemacht hat weiss ich nicht.

Jedenfalls bevorzuge ich mittlerweile Panels mit beispielsweise 5630 LED mit je 0.5 Watt.
Die heizen auch punktuell nicht so stark.
Da klebe ich dann einen Computerkühler dahinter (kriegt man günstig beim - also wie üblich)
und das funktioniert sehr gut.

Achso- Addendum:
Ohne Dich ärgern zu wollen:
Hättest auch einen Zylinder in die Lampe hinenbauen können und da dann die selbstklebenden
Leuchtbänder herumwickeln. Wenn's dann zu dunkel ist mimmt man einfach einen Streifen mehr.
Wenn man die dichteste Version nimmt:
Hochwertiger, flexibler LED-Strip mit Selbstklebefläche zur einfachen, werkzeuglosen Montage. Das 3 m lange LED-Band kann nach jeder 3. LED abgeschnitten und einzeln betrieben werden. Länge 3 m (Aufgewickelt auf Kunststoffspule).
- Betriebsspannung 12 V- - Betriebsstrom (360 LEDs) 1,8 A
- Lichtfarbe warmweiß (3000 K) - Lichtstrom 600 lm/m
- Lötpunkte nach jeder 3. LED - 100 mm Anschlusslitzen
- Maße (LxBxH): 3000x8x2,3 mm
und da einen 30 cm Durchmesser-LZylinder
hat man einen Umfang von D* Pi ~ 1 m (nicht ganz)
Bei 3 Bändern sind das 2,7 m bei ~1500 Lumen.
Das sollte eigentlich ausreichen- das wäre analog einer ~120W-Birne.
Bei weniger als 20 Watt.

Der Arminius
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 11.08.2013 - 15:49 Uhr  ·  #114
@tenzin: Ich betreibe etliche Geräte mit (ca.) 12V direkt ab Akku (Handy-Ladegerät mittels USB-Autoadapter, NiMH-Rundzellen-Akkuladegerät, Laptop über Autoadapter, Ventilator usw.). 12V ist insofern praktisch, da man fürs Auto etliche Geräte oder falls nötig Spannungswandler für 12V bekommt. Einige davon sind leider nicht wahnsinnig effektiv, trotzdem ist ein leerer Solarakku bei mir ein eher seltenes Phänomen.

@arminius: Du ärgerst mich nicht, ganz im Gegenteil. Ich nehme das als Anregung. Habe mir durchaus verschiedene Varianten überlegt und da das Leuchtmittel jederzeit entfernt werden kann, gibt es durchaus noch Raum für Verbesserungen. Diese LED-Panels (inklusive den dahintergeklebten Computerkühlern, ich mache das auch so) kenne ich ebenfalls, nutze sie aber z.B. für eine Schreibtischlampe, die viel Licht auf eine Fläche des Tisches bringen soll. Die Lampe auf meinem Photo soll ja eher streuen und den Raum insgesamt etwas heller machen.
Tenzin
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 13.08.2013 - 21:05 Uhr  ·  #115
@onkelnb : Vielen Dank, ich werde in die Richtung Autobedarf einmal weiterschauen was man als Verbraucher nutzen kann auf 12-Volt Basis . Dankeschön
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KFZ-Bordnetz

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Gepostet: 22.08.2013 - 18:11 Uhr  ·  #116
Zitat geschrieben von Tenzin

@onkelnb : Vielen Dank, ich werde in die Richtung Autobedarf einmal weiterschauen was man als Verbraucher nutzen kann auf 12-Volt Basis . Dankeschön


Vorsicht!
Ein KFZ-Netz hat keine 12 Volt! Der Ladefaktor der Bleibatterien beträgt i.A. 2,3V, sodass wir bei 6X2,3V= 14,8V landen-
da kommen noch eion paar Verluste hinzu- Ich glaube Halogenscheinwerfer haben als Nennspannung 14,5 oder 14,2 Volt-
irgendwie so- und da müssen sie als Norm 1080 Lumen abgeben- was die meisten nicht schaffen :-(

Der Arminius

Bitte nicht exakt auf die Zahlen festlegen- die Größenordnung stimmt aber- stand mal in der AutoBild.
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Re: LED Leuchten Erfahrungen...?

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Gepostet: 25.08.2013 - 17:46 Uhr  ·  #117
@arminius: Mein 12V-Inselnetz hat auch keine 12V sondern je nach Akku-Ladestand mal etwas mehr und mal etwas weniger. Das ist völlig normal. Auto-Zubehör wird fast immer mit der Spezifikation "12V" verkauft, geht aber bei 13,8V deswegen noch lange nicht kaputt. Bei selbstgebastelten LED-Leuchten mache ich es in der Regel so, daß ich die Größe des benötigten Vorwiderstandes für 12V und für 14V ausrechne. Meistens gibt es Widerstände in gängiger Größe irgendwo dazwischen und die tun's dann auch. Realistisch betrachtet ist die Spannung ja auch irgendwo dazwischen. LEDs stur auf 12V auszulegen ist aber in der Tat etwas zu wenig, da werden sie unnötig heiß und gehen auch gerne mal drauf. Deswegen bastle ich ja LED-Lampen lieber selber, anstatt fertige Spots zu kaufen. Da habe ich in der Tat schlechte Erfahrungen beim Direktbetrieb an Bleiakkus gemacht. Die Lebensdauer fällt bei einigen ziemlich kurz aus. Auch da ist aber übermäßige Wärmeentwicklung ein deutliches Alarmzeichen.
Alles, was es sonst noch als Autozubehör für "12V" gibt (Kühlbox, Lüfter, Lampen, Laptop-Spannungswandler, 230V-Spannungswandler, Kaffeemaschine, Kompressor, Tauchpumpe, Wasserkocher usw. usf.) verträgt auch auch 2V mehr und wird bei etwas geringerer Spannung, vielleicht mit kleinen Abstrichen, immer noch funktionieren.

Ähnlich sieht es ja mit der Wechselspannung aus der Steckdose aus. Wie viele alte Geräte sind noch mit 220V spezifiziert, laufen aber seit Jahrzehnten mit 230V (und wer nachgemessen hat weiß, daß da die Toleranzen auch nicht gerade gering sind. An die 240V sind durchaus möglich.) problemlos weiter?
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