Ich hab mir jetzt mal das Heft "Einfälle statt Abfälle Windkraft 4 Langsamläufer-Windrad" von Christian Kuhtz gekauft und muss sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin.
Eigentlich hatte ich mir erhofft, dass es konkrete Hinweise zu den verwendeten Waschmaschinenmotoren gibt, damit man weiß, in welchen Modellen sich Motoren mit Permanentmagnet verstecken. Es werden aber nur die üblichen Hersteller genannt. Es wird weder beschrieben, aus welchen Modellen genau die Motoren stammen, noch welche Modell- oder Herstellernummern die Motoren haben.
Außerdem hatte ich gehofft, eine Lösung zu finden, die ohne Übersetzung auskommt. Es wird jedoch auf den Keilriemen aus der Waschmaschine zurückgegriffen, um die nötigen Drehzahlen zu erreichen.
Zudem wird vollkommen auf eine Ladeautomatik verzichtet. Tiefenentlade- und Überladungsschutz sind also manuell zu bewerkstelligen.
Mit einer abgedeckten Fläche von ca. 5,5 m² ist das Windrad deutlich größer als meines mit einer abgedeckten Fläche von 0,4 m², was eine Übertragung der Ergebnisse für mich schwer, wenn nicht sogar unmöglich macht.
Insgesamt ist das Heft aber ganz nett gemacht, auch wenn man die betont alternative Aufmachung und den ökologisch erhobenen Zeigefinger sicher mit der nötigen Portion Humor betrachten sollte.
Die Zeichnungen sind sehr verständlich und es sollte auch jemandem ohne CNC-Fräse und Schweißgerät möglich sein anhand dieser Anleitung ein funktionsfähiges Windrad zu bauen.
P.S.:
Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, nen Forenbereich für Windkraft-Literatur einzurichten.
Eigentlich hatte ich mir erhofft, dass es konkrete Hinweise zu den verwendeten Waschmaschinenmotoren gibt, damit man weiß, in welchen Modellen sich Motoren mit Permanentmagnet verstecken. Es werden aber nur die üblichen Hersteller genannt. Es wird weder beschrieben, aus welchen Modellen genau die Motoren stammen, noch welche Modell- oder Herstellernummern die Motoren haben.
Außerdem hatte ich gehofft, eine Lösung zu finden, die ohne Übersetzung auskommt. Es wird jedoch auf den Keilriemen aus der Waschmaschine zurückgegriffen, um die nötigen Drehzahlen zu erreichen.
Zudem wird vollkommen auf eine Ladeautomatik verzichtet. Tiefenentlade- und Überladungsschutz sind also manuell zu bewerkstelligen.
Mit einer abgedeckten Fläche von ca. 5,5 m² ist das Windrad deutlich größer als meines mit einer abgedeckten Fläche von 0,4 m², was eine Übertragung der Ergebnisse für mich schwer, wenn nicht sogar unmöglich macht.
Insgesamt ist das Heft aber ganz nett gemacht, auch wenn man die betont alternative Aufmachung und den ökologisch erhobenen Zeigefinger sicher mit der nötigen Portion Humor betrachten sollte.
Die Zeichnungen sind sehr verständlich und es sollte auch jemandem ohne CNC-Fräse und Schweißgerät möglich sein anhand dieser Anleitung ein funktionsfähiges Windrad zu bauen.
P.S.:
Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, nen Forenbereich für Windkraft-Literatur einzurichten.