Hallo Jürgen,
zunächst war ich doch einigermassen verblüfft, als du den Vergleich mit
der Widerstandsbestimmung für eine Diode zum Vergleich herangezogen
hast.
Aber auf den zweiten Blick, und nach entsprechendem Nachschlagen in
meinen Büchern ( meine theoretischen Kenntnisse sind fast in
Vergessenheit geraten), hoffe ich, daß ich weiß was du meinst, bin aber
nicht sicher.
Wenn ich die Werte aus dem Nomogramm für eine Diode entnehme,
scheint es so zu sein, daß nur die Stromänderung (und die Temperatur)
für die Widerstandsänderung ausschlaggebend sind. Während der Abfall
der Spannung in etwa gleich bleibt und mit ca. 0,6V für eine
normale Silizium Diode.
(Diesen Effekt nutzt man glaube ich zusammen mit einer Zenerdiode aus,
um eine Spannung auf zu addieren um den Eingang einer Steuerstufe
konstant zu halten auch wenn die anliegende Speisespannung schwanken
würde?)
Ich hab mal ein paar Punkte aus dem Nomogramm herausgegriffen und
nachgerechnet, scheint zu passen.
Wenn wir dies auf unsere Schaltung beziehen, so verstehe ich das dann
so, solange kein Strom fließt (also beide Spannungen Generator--Batterie
gleich hoch sind fließt kein Strom, wie bei der Diode wenn die
Durchlasspannung nicht erreicht ist.
Erst wenn die Generatorspannung geringfügig höher wird fließt ein Strom
und erst jetzt " entsteht" ein Widerstand, genau wie bei einer Diode wenn
hier die Durchlasspannung überschritten wird. Wird die angebotene
Leistung erhöht und ein höherer Strom kann fließen ( Bei der Diode steigt
nun der Widerstand mit zunehmendem Stromfluß), bleibt der
Spannungsteil der Batterie auch gleich (ähnlich wie bei der Diode) es
ändert sich immer nur der Strom und der Widerstand und somit die
Leistung, die sich errechnet aus:
P = U * I und der Widerstand R, der sich dann errechnete aus U / I, und
dies wäre dann der Widerstand den ich Rbo genannt hatte?
Hast du das gemeint?
Gruß
Günter
Westerwald
zunächst war ich doch einigermassen verblüfft, als du den Vergleich mit
der Widerstandsbestimmung für eine Diode zum Vergleich herangezogen
hast.
Aber auf den zweiten Blick, und nach entsprechendem Nachschlagen in
meinen Büchern ( meine theoretischen Kenntnisse sind fast in
Vergessenheit geraten), hoffe ich, daß ich weiß was du meinst, bin aber
nicht sicher.
Wenn ich die Werte aus dem Nomogramm für eine Diode entnehme,
scheint es so zu sein, daß nur die Stromänderung (und die Temperatur)
für die Widerstandsänderung ausschlaggebend sind. Während der Abfall
der Spannung in etwa gleich bleibt und mit ca. 0,6V für eine
normale Silizium Diode.
(Diesen Effekt nutzt man glaube ich zusammen mit einer Zenerdiode aus,
um eine Spannung auf zu addieren um den Eingang einer Steuerstufe
konstant zu halten auch wenn die anliegende Speisespannung schwanken
würde?)
Ich hab mal ein paar Punkte aus dem Nomogramm herausgegriffen und
nachgerechnet, scheint zu passen.
Wenn wir dies auf unsere Schaltung beziehen, so verstehe ich das dann
so, solange kein Strom fließt (also beide Spannungen Generator--Batterie
gleich hoch sind fließt kein Strom, wie bei der Diode wenn die
Durchlasspannung nicht erreicht ist.
Erst wenn die Generatorspannung geringfügig höher wird fließt ein Strom
und erst jetzt " entsteht" ein Widerstand, genau wie bei einer Diode wenn
hier die Durchlasspannung überschritten wird. Wird die angebotene
Leistung erhöht und ein höherer Strom kann fließen ( Bei der Diode steigt
nun der Widerstand mit zunehmendem Stromfluß), bleibt der
Spannungsteil der Batterie auch gleich (ähnlich wie bei der Diode) es
ändert sich immer nur der Strom und der Widerstand und somit die
Leistung, die sich errechnet aus:
P = U * I und der Widerstand R, der sich dann errechnete aus U / I, und
dies wäre dann der Widerstand den ich Rbo genannt hatte?
Hast du das gemeint?
Gruß
Günter
Westerwald