Hallo zusammen,
nach nun einiger Zeit des Mitlesens, habe ich mich auch für eine Anmeldung im Forum entschieden. Als erstes kurz zu meiner Person, 23, aktuell in Berlin, Student Master Mechatronik. Ich beschäftige mich schon eine Weile mit erneuerbaren Energien und bin deswegen auf den Vertikalachser gestoßen.
Bevor ich mich nun in, für meine verhältnisse, umfassende Investitionen stürze, wollte ich zuerstmal eine kompetente Gemeinde um Ratschlägen bezüglich der Auslegung eines dreiflügligen H-Darrieus bitten.
Zu dem Konzept:
Es ist in der ersten Version eine VAWT geplant mit den Maßen Ø=1m H=1m, welches der Ladung einer Bleibatterie 100 Ah dienen soll. Die Steuerung erfolgt durch einen Mikrocontroller, welcher die Umdrehungen, den (gleichgerichteten) Generatorstrom und Spannung misst und parallel das Batteriemanagement übernimmt sowie die Daten des separaten Anemometers einliest. Die wichtigsten Daten sollen dann stündlich auf einer SD-Karte gespeichert werden. In einer erweiterten Version könnte auch eine "Pitch"-Regelung der Rotorblätter windrichtungsabhängig erfolgen.
Mein eigentliches Problem liegt jedoch in der Dimensionierung und Auslegung des Windrades, bisher habe ich mir folgendes Profil (angelehnt an Einfälle statt Abfälle) überlegt:
Profiltiefe: 200mm; Profildicke: 30mm; Länge: 1m
Der gesamte, spartanische Aufbau ist ebenfalls zu sehen, der Generator soll ein Permanentmagneterregter mit 100 W Nennleistung werden wie dieser:
PMG100 Die asymmetrischen Rotorblätter wollte ich mit der glatten Seite nach Außen bei einem Anstellwinkel von etwa 5° montieren.
Die Profile wollte ich aus Gründen der Einfachheit erst aus Balsaholz fertigen, was bedingt durch die Proortionen jedoch nicht so einfach möglich ist und somit bleibt mir lediglich das normale Holz, wobei ich Birke ins Auge gefasst habe. Das Gewicht würde dann bei ca. 2 kg pro Rotorblatt liegen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ob die Auslegung überhaupt funktionsfähig ist, eine zusätzliche Bremse (außer geplante Lastwiderstände und anschließendes Kurzschließen der Generatorphasen) nötig ist oder einfach allgemeine Tips zur Realisierung einer Schnellläufer-VAWT.
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße aus der Hauptstadt
Sebastian
nach nun einiger Zeit des Mitlesens, habe ich mich auch für eine Anmeldung im Forum entschieden. Als erstes kurz zu meiner Person, 23, aktuell in Berlin, Student Master Mechatronik. Ich beschäftige mich schon eine Weile mit erneuerbaren Energien und bin deswegen auf den Vertikalachser gestoßen.
Bevor ich mich nun in, für meine verhältnisse, umfassende Investitionen stürze, wollte ich zuerstmal eine kompetente Gemeinde um Ratschlägen bezüglich der Auslegung eines dreiflügligen H-Darrieus bitten.
Zu dem Konzept:
Es ist in der ersten Version eine VAWT geplant mit den Maßen Ø=1m H=1m, welches der Ladung einer Bleibatterie 100 Ah dienen soll. Die Steuerung erfolgt durch einen Mikrocontroller, welcher die Umdrehungen, den (gleichgerichteten) Generatorstrom und Spannung misst und parallel das Batteriemanagement übernimmt sowie die Daten des separaten Anemometers einliest. Die wichtigsten Daten sollen dann stündlich auf einer SD-Karte gespeichert werden. In einer erweiterten Version könnte auch eine "Pitch"-Regelung der Rotorblätter windrichtungsabhängig erfolgen.
Mein eigentliches Problem liegt jedoch in der Dimensionierung und Auslegung des Windrades, bisher habe ich mir folgendes Profil (angelehnt an Einfälle statt Abfälle) überlegt:
Profiltiefe: 200mm; Profildicke: 30mm; Länge: 1m
Der gesamte, spartanische Aufbau ist ebenfalls zu sehen, der Generator soll ein Permanentmagneterregter mit 100 W Nennleistung werden wie dieser:
PMG100 Die asymmetrischen Rotorblätter wollte ich mit der glatten Seite nach Außen bei einem Anstellwinkel von etwa 5° montieren.
Die Profile wollte ich aus Gründen der Einfachheit erst aus Balsaholz fertigen, was bedingt durch die Proortionen jedoch nicht so einfach möglich ist und somit bleibt mir lediglich das normale Holz, wobei ich Birke ins Auge gefasst habe. Das Gewicht würde dann bei ca. 2 kg pro Rotorblatt liegen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ob die Auslegung überhaupt funktionsfähig ist, eine zusätzliche Bremse (außer geplante Lastwiderstände und anschließendes Kurzschließen der Generatorphasen) nötig ist oder einfach allgemeine Tips zur Realisierung einer Schnellläufer-VAWT.
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße aus der Hauptstadt
Sebastian
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