Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

 
Zephyrus
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Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 04.07.2014 - 13:46 Uhr  ·  #1
Hallo zusammen,

gibt es denn so eine Faustregel, ab welcher Windanlagengröße (Rotordurchmesser) eine Netzeinspeisung bzw. Eigennutzung durch Einspeisung ins Hausnetz überhaupt sinnvoll bzw. technisch möglich ist? Geht es dabei nur um die Spannung oder müssen für die gängigen Wechselrichter auch Mindest-Amperezahlen (sprich Leistung) erreicht werden, dass das ganze funktioniert? Verhalten sich die Verluste am Wechselrichter linear, so dass bei 1 Watt Leistung der prozentual gleiche Anteil verloren geht, wie bei 1000W? Würde mich freuen da mal ein kleinen Überblick zu gewinnen, weil ich die Hauseigene Nutzung eigentlich sehr attraktiv finde ohne diesen ganzen (umweltfeindlichen) Akku-Aufwand...
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 04.07.2014 - 18:03 Uhr  ·  #2
Was die Verluste angeht, prozentual nehmen die zur Auslastungsgrenze denke ich eher ab, da der Inverter eben zum Leben n paar Watt braucht. Meiner braucht zum Beispiel 5W (laut Hersteller) zum Leben, wenn vom Windrad nur 10W kommen sind das 50% Verlust bei 1kW sinds noch 0,5%. Technisch möglich sind quasi alle Leistungen, nur wird das eben überproportional teurer, je kleiner die Anlage wird. Ob man für 10W Ertrag n Kabel zieht oder 1kW oder 10kW ist die gleiche Arbeit (OK, das Käbelchen wird etwas dicker).
wieso
 
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 05.07.2014 - 12:14 Uhr  ·  #3
Zitat
Würde mich freuen da mal ein kleinen Überblick zu gewinnen, weil ich die Hauseigene Nutzung eigentlich sehr attraktiv finde ohne diesen ganzen (umweltfeindlichen) Akku-Aufwand...


Naja , wie umweltfeindlich ist den eine Hausbatterie Deiner Meinung nach ? und im Vergleich zum ins Haus importierten Strommix ?

Eine sagen wir 6 Kwh Speicherbatterie (ca die Kapazitaet von 5 -7 Autobatterien) , ist in der Lage ein Haus mit PV Anlage von vielleicht 25% Autarkiegrad auf 60-80% Autarkiegrad zu steigern , nimmst Du noch Windkraft dazu dann noch besser ...

Gruss
Zephyrus
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 05.07.2014 - 20:51 Uhr  ·  #4
Danke für eure Antworten! Also das mit dem Stand-by-Verbrauch von 5W ist natürlich sehr ärgerlich und geht ja eigentlich gar nicht - wenn mal kein Wind weht hat man dann dauernd ein schlechtes Gefühl, weil der kostbare Ertrag rückwärts läuft. Das müßte doch auch technisch anders möglich sein, dass der Regler erst dann angeht (hochfährt) wenn Strom produziert wird. Diese verschwenderische Stand-by Technik findet man überall - meine ziemlich neue Gastherme mit Brennwerttechnik zieht still und heimlich geschlagene 20W Dauerstrom, nur fürs Bereitsein. Eigentlich wollte ich mit Gas heizen und nicht mit Strom ...AUf der anderen Seite werden Heizungspumpen subventioniert, die statt 50W nur noch 5W brauchen. Da fragt man sich schon, warum das eine erlaubt, und das andere subventioniert wird...

Kurz zur BAtterie - die kann zwar den Grad an Autarkie stark erhöhen, aber für die Umwelt zählt doch immer nur eines: Wieviel Ressource steckt in einer Kilowattstunde. Und wenn man sich diese gewaltig schweren Akkus ansieht, müssen da sehr viele Ressourcen/Energie drinstecken, bis man sowas aus der rohen Erde destilliert hat, dazu die giftigen Säuren usw. und vor allem die kurze Haltbarkeit. Wenn ich dagegen direkt ins Netz speise, habe ich selbst vielleicht nicht so viel davon, aber irgendwo wird der Strom verbraucht ohne allzuviel Materialaufwand getrieben zu haben.
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 06.07.2014 - 10:06 Uhr  ·  #5
Neue, standby ist null, aber wenn Strom produziert wird gehen eben 5-6 Watt flöten. Bei zunehmenderr Produktion wird das auch mehr, prozentual aber weniger.

Was Deine Gastherme angeht, ich hab auch etwas mit Regelungstechnik zu schaffen und hab das noch nie verstanden wie da von kommerziellen Herstellern mit dem Strom umgegangen wird. Hab da gerade n aktuelles Beispiel. Ein einfacher Zweipunktregler für Gärbehälter zieht 15W ohne Ventil ... nicht viel, aber bei 30 Stück in einem Betrieb laufen da permanent 450W über den Zähler und die Leute wundern sich über ihre Stromrechnung.
Wo der Hersteller die 15W verbrät ist mir komplett unschlüssig, der Controller selber läuft im Milliwattbereich (???).
Dazu blicken >90% der Kollegen nicht, dass die Anlage eben nur 6-8 Wochen p.a. bestromt sein muss, die andere Zeit kann man getrost die Sicherung ziehen weil nicht notwendig. Mein Verdacht ist, dass das gemacht wird, damit die Siebkondensatoren schneller austrocknen und die Dinger schneller den Geist aufgeben zwecks Ersatzteilbeschaffung.

Schaltungstechnisch ist nochimmer der Längsregler like LM7805 das Maß der Dinge, auch wenn über dem Regler 2/3 der Leistung verbrannt wird. An Schaltregler trauen sich viele Hersteller nicht ran (EMV) ... allerdings ist es da mit der Haltbarkeit der Baugruppe auch etwas kritischer.
wieso
 
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 06.07.2014 - 10:30 Uhr  ·  #6
Klar sind das Resourcen so eine kleine Batterie so gross wie ein Kasten Bier (bei Li...Zellen), und klar ist in das Netz einspeisen eigentlich die Loesung , nur wer baut sich dann noch eine Anlage wenn die Einspeiseverguetung wegbroeckelt , und man bei 40 cent pro kwh Netzbezug in den naechsten Jahren ankommen , Gas und Oelpreis werden wohl auch nicht guenstiger werden ..... sodass man auch ueber eine Stromheitzung /Warmwasser nachdenken kann .... spielt doch alles mit rein in deine Frage ...., oder ?

....LiFePO4 batterien wiegen glaub ich ca 10 kg je Kwh Speicherkapazitaet und koennen angeblich mehr als 10 mal die fuer sie aufgewendete Energie bereitstellen , deutsche PV hat nach 2-3 Jahren die Graue Energie wieder drin (wies bei Windkraftanlagen aussieht ....weiss ich nicht ) , bei Blei Batterien schauts nicht ganz so positive aus jedoch auch nicht schlecht

Zitat

gibt es denn so eine Faustregel, ab welcher Windanlagengröße (Rotordurchmesser) eine Netzeinspeisung bzw. Eigennutzung durch Einspeisung ins Hausnetz überhaupt sinnvoll bzw. technisch möglich ist?


Generell denke ich ist es nicht moeglich Dir diese Frage zu beantworten , da man die Gegebenheiten wie Windverhaeltnisse und dein Verbrauchsmuster kennen muss .....und natuerlich ist es Recht einfach moeglich durch Steuerungen den Eigenbedarf zu erhoehen

Eventuell hier im Forum mal nach Ertragsdaten suchen zb hier (sind aber Wh nicht kwh)
Forum/cf3/topic.php?t=1960&hig…ten&page=3

Gruss
Zephyrus
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 06.07.2014 - 11:40 Uhr  ·  #7
Ok - das hab ich mir dann falsch vorgestellt - also kein Stand-By aber während dem Wechselrichten eben 5W Verlust. Das ist dann schon ok.
Ja das mit dieser Stand-By-Politik ist schon mächtig verdächtig und sollte mal an die große Glocke gehängt werden, weil das sehr viele einfach nicht mitkriegen und im Falle meiner Gastherme auch wohlweislich nicht in den technischen Daten zu finden ist...

Ich denke auch - Einspeisevergütung ist zu gering, die Strompreise steigen dagegen immer weiter. Insofern ist nichts naheliegender, als den Windstrom selbst zu verbrauchen. Nachdem ja jeder Haushalt so einige Dauerverbraucher hat (zumindest Heizungsregelung,Pumpen), wird sich bei kleinen Anlagen ehers selten die Situation einstellen, dass Überschüssiger Strom finanziell ungenutzt bleibt. Falls doch, hat man zumindest die moralische Genugtuung, dass er anderswo verbraucht wird und dei Umwelt entlastet. Also mir gefällt das :-)
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 06.07.2014 - 14:51 Uhr  ·  #8
Zitat geschrieben von Zephyrus

Ok - das hab ich mir dann falsch vorgestellt - also kein Stand-By aber während dem Wechselrichten eben 5W Verlust. Das ist dann schon ok.
Ja das mit dieser Stand-By-Politik ist schon mächtig verdächtig und sollte mal an die große Glocke gehängt werden, weil das sehr viele einfach nicht mitkriegen und im Falle meiner Gastherme auch wohlweislich nicht in den technischen Daten zu finden ist...

Ich denke auch - Einspeisevergütung ist zu gering, die Strompreise steigen dagegen immer weiter. Insofern ist nichts naheliegender, als den Windstrom selbst zu verbrauchen. Nachdem ja jeder Haushalt so einige Dauerverbraucher hat (zumindest Heizungsregelung,Pumpen), wird sich bei kleinen Anlagen ehers selten die Situation einstellen, dass Überschüssiger Strom finanziell ungenutzt bleibt. Falls doch, hat man zumindest die moralische Genugtuung, dass er anderswo verbraucht wird und dei Umwelt entlastet. Also mir gefällt das :-)


Und demnächst darf man seinen selbsterzeugten Strom im Eigenverbrauch noch versteuern :(

Der positivste Aspekt an nem Windrädchen ist m.E. ein Gefühl dafür zu bekommen was eine kWh eigentlich ist und wie lange sich der Brummer dafür drehen muss. Man geht, zumindest ists bei mir so, doch bewusster mit der Energie um.

Was den Eigenverbrauchsgrad angeht, hab ne 3kW-Anlage, die mir im Schnitt bisher rund 130W je Betriebsstunde lieferte und selbst gestern, als es mächtig blies bei uns, ist mein Zähler nicht eine Sekunde rückwärts gelaufen (keine Rücklaufsperre) ... ok, an der Effizienz wird noch gearbeitet.
dig-it
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 06.07.2014 - 17:44 Uhr  ·  #9
Zitat

Was den Eigenverbrauchsgrad angeht, hab ne 3kW-Anlage, die mir im Schnitt bisher rund 130W je Betriebsstunde lieferte und selbst gestern, als es mächtig blies bei uns, ist mein Zähler nicht eine Sekunde rückwärts gelaufen (keine Rücklaufsperre)



Da kann ich vitis nur bestätigen: Meine 2,4 kW-Anlage hat in den letzten 12 Monaten einen Durchschnitt von gut 160 pro Stunde (nicht Betriebsstunde) produziert. Natürlich gab es dabei Momente, wo die Leistung den Eigenverbrauch unseres 2-Familienhauses überstieg und der Zähler rückwärts lief. Aber diese Momente sind einigemaßen selten. Ich schätze einmal, dass wir um die 5% des erzeugten Stroms verlieren würden, wenn die Möglichkeit des Zählerrücklaufes nicht gegeben wäre. Bei Eigenverbrauch ist es wichtig, dass man seine Anlage nicht überdimensioniert. Lieber ein Mix aus Wind und Sonne, das scheint mir im Augenblick die interessanteste Lösung.

Dieter
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 10.07.2014 - 11:37 Uhr  ·  #10
was den Stand-By angeht muss ich mich korrigieren, der Solarwechselrichter, den ich hatte funktionierte wie beschrieben, hab jetzt nen Windwechselrichter eingebaut, der ist permanent "online" zieht also auch permanent seine 5W ... :(
Erdorf
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 10.07.2014 - 14:46 Uhr  ·  #11
Hallo Vitis,

tja, das macht dann ca. 43 KWh im Jahr Standby.
Oder anders ausgedrückt: mindestens 43 KWh im Jahr verbraucht das System selbst.

Es ist technisch möglich den Standby (wenn kein Windstrom vorhanden ist) sogar auf 0 zu reduzieren.
Leider nicht soo einfach und aufwändiger.

Grüße
doelle4
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 10.07.2014 - 20:06 Uhr  ·  #12
Also zu den Fragen:
Standbyverbrauch haben von denen die ich kenne alle, aber bei Kleinwechselrichtern (Steca, Powerjack, Powerinverter, diverse China Grid Ties) bis 600 Watt beträgt dieser eher 2-3,5 Watt.
Der Standbyverbrauch würde sich aber vermeiden lassen durch eine Ralaisschaltung sobald eine gewisse Eingangsleistung anliegt das der Inverter über eine Relaisschaltung Netzstrom aufgeschaltet wird. Ist aber ein Unsicherheitsfaktor den ich nicht möchte.
Obs das überhaupt wert ist ist auch eine andere Sache den fast jeder hat 5 andere Standbyverbraucher irgendwo im Haushalt die ihm bisher egal waren und viel mehr ausmachen und einfacher zu beheben wären.

Interessanter ist die Inverter Effizienz die keineswegs linear ist.
Desto näher das Gerät an seiner maximalen Kapazität läuft und desto mehr geht die in den Keller.
So können aus 93% auch 75-80 % werden. Da Akkus aber auch nur etwa 80% des erzeugten Stroms rückliefern ist da eher
Gleichstand in der Energieausbeute (Von den Akkukosten abgsehen)
Also mein Zähler macht schon bei 200 Watt wenn nichts eingeschaltet ist sehr oft den Retourgang da mein Grundbedarf bei ca 120 Watt liegt außer der Kühlschrank/Gefrierschrank schaltet momentan periodisch ein dann gehts wieder in die reguläre Richtung. Alles nur eine Frage des momentanen Grundverbrauchs.
Gruß Hans
klkl
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 13.07.2014 - 14:05 Uhr  ·  #13
Hallo zusammen

Hier sind von mir auch noch ein paar Zahlen.
Mein Windrad hat 3,5kW und ich habe im letzten halben Jahr etwa 1300kWh erzeugt, wovon 50% durch unseren 5 Personen-Haushalt selbst verbraucht wurden. Die anderen 50% wurden eingespeist, was bei 9ct/kWh schon eine enorme Summe ergibt...

Das Windrad macht sehr viel Leistung wenn sehr viel Wind weht (Rekord 47kWh/Tag, die man dann auch nicht verbrauchen kann), das ist aber aufs Jahr gesehen nur an wenigen Tagen der Fall.

Zum Wechselrichter-Eigenverbrauch kann Ich bei meinem WindyBoy 3800 sagen, das dieser aus der Generator-Seite gespeist wird und damit gar keinen Eigenverbrauch hat.
Der Nachteil ist aber, das er für Synchronisierung mit der Netzfrequenz auch erst dann machen kann, wenn der Generator Strom erzeugt. Diese Synchronisierung dauert etwa 30s (ist wohl so vorgeschrieben). In der Zeit geht der erzeugte Strom verloren.
Alles hat Vor- und Nachteile :-)

Ich habe auch noch eine 10kWP PV-Anlage. Die hat es dann noch auf 23% Eigenverbrauch geschafft (wenn der Wind nicht weht)
Der Gewinn der PV Anlage ist inzwischen über 4 mal höher als der des Windrades, wobei beide vergleichbar gekostet haben. Bis Anfang März war der Gewinn zwischen den beiden Anlagen noch vergleichbar. Wenn die Sonne scheint wird aber auch sehr viel Strom erzeugt (Rekord 60kWh/Tag).

Aber das Windrad dreht sich, während die PV-Anlage nichts macht :-)

Zur ursprüngliche Frage: Die Einspeisung lohnt sich bei mir nicht wirklich. Wenn man mit seinem Strom etwas anderes Sinnvolles machen kann (Batterien laden oder auch warmes Wasser erzeugen) ist man immer besser bedient. Bei einem kleineren Windrad ist eine Einspeisung wirtschaftlich noch uninteressanter. Bei windigen Standorten mag das wieder etwas anders sein.

Gruß Klaus
wieso
 
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Re: Ab welcher Baugröße ist Netzeinspeisung sinnvoll?

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Gepostet: 14.07.2014 - 07:51 Uhr  ·  #14
Zitat
Zur ursprüngliche Frage: Die Einspeisung lohnt sich bei mir nicht wirklich. Wenn man mit seinem Strom etwas anderes Sinnvolles machen kann (Batterien laden oder auch warmes Wasser erzeugen) ist man immer besser bedient.


darauf wirds ja hinauslaufen , wenn auch noch die PV Verguetung wegfaellt .....oder Menschen lassen es halt einfach bleiben und zahlen Bezugsstrom ....
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