Hallo
Es wird oft die Meinung vertreten das ein Generator nur mit einer hohen Spannung auch Leistungfähig ist.
Ansonsten würde der Wirkungsgrad in den Keller wandern.
Das dem nicht so ist möchte ich mit einem kleinen Beispiel belegen.
Nehmen wir zwei baugleiche Generatoren nur mit unterschiedlicher Wicklung.
Der erste ist für 240 V und hat Wicklungsdrähte für jede Phase je 100 m.
Der zweite ist für 24 V und hat die gleiche Drahtlänge, aber in 10 Stücke aufgeteilt und dann parallel gewickelt.
Also den 10 fachen Querschnitt aber nur ein zehntel so lang.
Der Innenwiederstand ist dadurch auf nur 1 % gesunken für den zehnfachen Strom.
Somit hat der 24 V Generator den gleichen prozentualen Spannungsverlust bei gleicher Leistung, wie der Generator für 240 V, sagen wir mal 5 %.
5 % von 240 V sind 12 V und 5 % von 24 V sind es 1,2 V.
Das ist also nicht das Problem mit der niedrigen Spannung durch den Generator.
Das tritt erst in Erscheinung wenn der höhere Strom weiter geleitet werden soll.
Um auch dabei zum Beispiel nur 5 % Verlust zu haben, muß der 10 fache Strom, bei nur ein zehntel Spannungsverlust (1,2 V) weiter geleitet werden.
Dazu muß dann die Ableitung den 100 fachen Querschnitt haben, und nur dort ist das Problem mit der niedrigen Spannung zu suchen.
Zum Beispiel müsste der CU Querschnitt von 4 mm² auf 400 mm² erhöht werden, und die Leitung auch 100 mal teurer Macht.
Auch die Elektronik muß stärker ausgelegt werden .
Was also im Generator mit der gleichen Menge an CU geht, ist nur für die Weiterleitung ein großes Problem.
Gruß Aloys.
Es wird oft die Meinung vertreten das ein Generator nur mit einer hohen Spannung auch Leistungfähig ist.
Ansonsten würde der Wirkungsgrad in den Keller wandern.
Das dem nicht so ist möchte ich mit einem kleinen Beispiel belegen.
Nehmen wir zwei baugleiche Generatoren nur mit unterschiedlicher Wicklung.
Der erste ist für 240 V und hat Wicklungsdrähte für jede Phase je 100 m.
Der zweite ist für 24 V und hat die gleiche Drahtlänge, aber in 10 Stücke aufgeteilt und dann parallel gewickelt.
Also den 10 fachen Querschnitt aber nur ein zehntel so lang.
Der Innenwiederstand ist dadurch auf nur 1 % gesunken für den zehnfachen Strom.
Somit hat der 24 V Generator den gleichen prozentualen Spannungsverlust bei gleicher Leistung, wie der Generator für 240 V, sagen wir mal 5 %.
5 % von 240 V sind 12 V und 5 % von 24 V sind es 1,2 V.
Das ist also nicht das Problem mit der niedrigen Spannung durch den Generator.
Das tritt erst in Erscheinung wenn der höhere Strom weiter geleitet werden soll.
Um auch dabei zum Beispiel nur 5 % Verlust zu haben, muß der 10 fache Strom, bei nur ein zehntel Spannungsverlust (1,2 V) weiter geleitet werden.
Dazu muß dann die Ableitung den 100 fachen Querschnitt haben, und nur dort ist das Problem mit der niedrigen Spannung zu suchen.
Zum Beispiel müsste der CU Querschnitt von 4 mm² auf 400 mm² erhöht werden, und die Leitung auch 100 mal teurer Macht.
Auch die Elektronik muß stärker ausgelegt werden .
Was also im Generator mit der gleichen Menge an CU geht, ist nur für die Weiterleitung ein großes Problem.
Gruß Aloys.