Hilfe wie kann ich ein Servomotor als Generator nutzen

Die nutzbare Stromstärke bleibt aus thermischen Gründen gleich. Lediglich die Induktionsspannung steigt an, da Nd-Magneten nun mal eine höhere Flussdichte ermöglichen. Denke um den Faktor 3 bis 4.

Einfach mal so aus 6 Magneten 12 machen - die Systeme Spulen/Magneten genügen ganz bestimmten Regeln der Zuordnung.
Sonst kann es in die Hosen gehen.

"175V ich dachte da wär mehr drin". Bei doppelter Drehzahl wird es auch doppelt so viel, usw..
U_ind bei Generator-Betrieb ist erst etwa gleich der Nennspannung eines Motors bei dessen Leerlaufdrehzahl, nicht bei der Nenndrehzahl unter Nennlast.

Was ist denn die Philosophie eines Magnetgenerators? Und was soll heißen "Strom als Cloud"

Habe das aus dem südkoreanischen Link mal übersetzt:
"Der erste Start erfolgt durch eine Batterie oder eine andere externe Energiequelle, damit der Motor die erforderliche Drehzahl erreicht. Danach kann die externe Quelle getrennt werden.
Das Gerät kann im autonomen Modus arbeiten und seine Drehzahl unabhängig von der Menge an verbrauchter Energie beibehalten."

Riecht irgendwie nach sog. freier Energie und also nach Perpetuum mobile.
Sich selbst verarschen - sollte man aber nicht. Wenn "Firmen" aber damit Kunden generieren, haben sie tausende EUR gewonnen. Ist ja klar.

Also, wo soll die Energie her kommen? und was willst Du eigentlich machen?
"Kleiner Antriebsmotor großer Generator" - Das Eine muss leistungsmäßig zum Anderen passen, es sei denn, es wird zwischegespeicherte Leistung mit verwendet, wie bei der Hybridtechnik der Autos (die auch irgendwie überschätzt wird, bis auf die Möglichkeit der Rekuperation (Generatorbremse)).

Grüße, Che

Hallo

Ich denke das das Statorblech mit den Feritmagneten schon bis 1,2 Teslar belastet ist durch schmale Eisenstege.
Das geht mit Neodyms fileicht noch zu steigern bis 1,6 Teslar, also das 1,5 fache aber dann wirt es eng.
Eine andere Anzahl von Magneten bedeute auf jeden Fall eine neue Wicklung wie Che schon angedeutet hat.

Gruß Aloys.

Denke mal an die kleinen Türmagnete die die Türen zu halten.
alles Feritte.
Magnetbreite 10 bis 15 mm auf 1 mm dickes Blech, die ziehen dann an dessen Stirnfläche auch mal 5 kg.
So auch bei Motoren und Generatoren .
Magnete 5 mal so breit wie der Eisensteg und schon ist der in Sättigung.
Das sammelt der "Hammerkopf " dann ein !

Gruß Aloys.

Bevor es jemand merkt:
", wenn man sie teilt durch den wirksamen Querschnitt des Magneten" bei der Remanenz (-Flussdichte) ist falsch.
Müssen ja die m² im Nenner eleminiert werden.
Richtig muss es daher heißen: ", wenn man sie multipliziert mit dem wirksamen Querschnitt des Magneten"

Hallo

Mann kann schon etwas machen ! hab ich ja auch, aus einem Blechschnitt für Feritte mit breitem Hammerkopf und daher schmalem Steg für die Spulen .
Aus 12 Stegen wurde so ein 44 Poler mit getuntem Blechschnitt.
So sind je 3 Magnete vor jedem Steg , der in der Mitte ausgefeilt wurde, (Fleisarbeit) und der mitlere Magnet ist relatief wirkungslos.
Die beiden anderen reichen noch für die Sättigung aus, und die Frequenz ist sehr hoch, die Drehzahl daher gering.

Gruß Aloys.

Ist ja nicht eindeutig, was die Kati gemeint hat mit: "....versucht haben etwas Ähnliches zu bauen...Spannung zu niedrig".
Vielleicht bezog sie sich auf den sog. "Magnetgenerator", wo die Energie aus dem Nichts kommen soll.