Generator neu Bewickeln

Zu letzterem: Ist eine Gerade, bezüglich AC exakt, nach Gleichrichtung jeweils 1,4V Abzug, aber technisch quasi auch eine Gerade.
X-Achse die jeweilige Drehzahl.

Also irgendwann kommt der Generator schon in Sättigung und die Leerlaufspannung steigt nicht weiter an. Das ist hier in der Praxis aber vermutlich nicht relevant.

Ab bestimmten Drehzahlen hat man in den Blechpaketen halt nur noch Wirbel. Sieht man ganz extrem bei Fahrraddynamos, die extra so gebaut werden.

Hallo

Bei einem Generator mit Magneten ist im Stillstand das Magnetfeld durch nichts behindert und daher am stärksten, also die Sättigung eher erreicht als bei anderen Betriebszuständen.
Sobald der sich dreht, wirt Ummagnetisiert, und das muß von den Magneten geleistet werden und schwächt die Feldstärke geringfügig.
Bei Belastung im Generatorbetieb erzeugt der Generatorstrom mit den Spulen ein Gegenfeld, dieses muß auch von den Magneten überwunden werden = ebenfals Feldschwächung.
Bei Kurzschluß ist dann die geringste Feldstärke im Generator.
Die Frequenz hat sicher auch eine Feldschwächung zur Folge, wird sich aber eher bei über 1 000 Hz bemerkbar machen.
Auch nicht plötzlich sondern einschleichent.
Ich denke da mal an alte Röhrenverstärker, die ein normales Blechpaket für die Übertragung vom Röhrenstrom auf die Lautsprecher haben.
Die Übertragungsfrequenz ist da 20 Hz bis 20 000 Hz möglich.
Je höher die Frequenz um so geringer die Feldstärke denn die "Betriebsspannung" für die Lautsprecher ist in etwa gleich und schwankt nur bei höherer Leistung .
Bei Motorbetrieb verstärkt das Feld der Spulen das Magnetfeld und es wirt eine höhere Spannung benötigt, als ein G erzeugen kann.
Ein Faraddynamo ist nicht mit einem geblechten Kern ausgestattet, sondern hat "ein" dickeres Blech, welches bei Frequenzsteigerung sehr viel Energie zum Ummagnetisieren benötigt, daher keine unbegrenzte Spannungserhöhung möglich.

Gruß Aloys.

Hallo

Das ist ja alles richtig.
Das Feld der Spulen hat bei Motorbetrieb die gleiche Richtung und es ( Das Magnetfeld) wird etwas stärker.
Also höhere Selbstinduktion und geringere Drehzahl, eben Lastdrehzahl am Motor.
Im Generator ist das E Feld gegen das Feld der Magnete gerichtet daher ein geringeres Feld bei Generatorbetrieb, und eine höhere Drehzahl ist für die gleiche Spannung bei Last am Generator notwendig.

Gruß Aloys.