Moin zusammen!
Ich dachte mir ich meld mich mal mit meiner Winz-Windkraftanlage zu Wort. Klein- kann man die vermutlich schon nicht mehr nennen:
Die Kiste hat 50 cm Durchmesser und ist 60 cm hoch, also eine Frontalfläche von 0.3 m². Das ganze als Helix ausgeführt, so dass die drei Flügel genau 360° abdecken.
Die Flügelprofile sind aus einem relativ aktuellen Paper. Nennen sich EN0005 und haben wohl bessere Selbststarteigenschaften. Ich hab natürlich keinen Vergleich mit den NACA Profilen, aber ohne Widerstand durch einen Generator läuft die Turbine selbst bei kleinsten Windhauchen an.
Die Flügel sind in drei Abschnitten 3D gedruckt. Aus ABS, im "Vase Mode" und mit 1 mm Wandstärke. Das hat erstaunlich gut funktioniert und die Flügel sind erstaunlich stabil dafür, dass sie grob 250 Gramm wiegen.
Das ganze ist mit gedruckten Verbindungsstücken und 10 mm Alurohren an einer zentralen 10 mm Alustange befestigt. Die ganze Turbine mit den Aluteilen wiegt etwa 800 Gramm. Das ganze hängt jetzt in grob drei Meter Höhe am Rand des Grundstücks, das ist nicht ganz ideal, aber wir wohnen zur Miete, da kann ich nicht einfach was aufs Dach stellen.
Als Generator probiere ich gerade die "Standard" NEMA 17 Motoren aus dem 3D Druck weil die angeblich schon bei geringen Drehzahlen hohe Spannung generieren. Das scheint mir aber nicht ganz zu funktionieren. Aus dem 2 cm langen NEMA 17 Motor krieg ich gerade mal 0.2 V raus, der 4 cm lange produziert immerhin 2.5 V. Da hat die Turbine bei geringen Windgeschwindigkeiten aber Probleme anzulaufen.
Das ganze scheint aber erstmal rund zu laufen ... jetzt ist der nächste Schritt mir mal über die Speicherung der Energie Gedanken zu machen. Bei der Frontalfläche und den hier herrschenden Durchschnittswindgeschwindigkeiten kommt da nicht viel bei rum, aber wenns reicht nen paar LEDs im Garten zu verteilen bin ich schon froh.
Ich dachte mir ich meld mich mal mit meiner Winz-Windkraftanlage zu Wort. Klein- kann man die vermutlich schon nicht mehr nennen:
Die Kiste hat 50 cm Durchmesser und ist 60 cm hoch, also eine Frontalfläche von 0.3 m². Das ganze als Helix ausgeführt, so dass die drei Flügel genau 360° abdecken.
Die Flügelprofile sind aus einem relativ aktuellen Paper. Nennen sich EN0005 und haben wohl bessere Selbststarteigenschaften. Ich hab natürlich keinen Vergleich mit den NACA Profilen, aber ohne Widerstand durch einen Generator läuft die Turbine selbst bei kleinsten Windhauchen an.
Die Flügel sind in drei Abschnitten 3D gedruckt. Aus ABS, im "Vase Mode" und mit 1 mm Wandstärke. Das hat erstaunlich gut funktioniert und die Flügel sind erstaunlich stabil dafür, dass sie grob 250 Gramm wiegen.
Das ganze ist mit gedruckten Verbindungsstücken und 10 mm Alurohren an einer zentralen 10 mm Alustange befestigt. Die ganze Turbine mit den Aluteilen wiegt etwa 800 Gramm. Das ganze hängt jetzt in grob drei Meter Höhe am Rand des Grundstücks, das ist nicht ganz ideal, aber wir wohnen zur Miete, da kann ich nicht einfach was aufs Dach stellen.
Als Generator probiere ich gerade die "Standard" NEMA 17 Motoren aus dem 3D Druck weil die angeblich schon bei geringen Drehzahlen hohe Spannung generieren. Das scheint mir aber nicht ganz zu funktionieren. Aus dem 2 cm langen NEMA 17 Motor krieg ich gerade mal 0.2 V raus, der 4 cm lange produziert immerhin 2.5 V. Da hat die Turbine bei geringen Windgeschwindigkeiten aber Probleme anzulaufen.
Das ganze scheint aber erstmal rund zu laufen ... jetzt ist der nächste Schritt mir mal über die Speicherung der Energie Gedanken zu machen. Bei der Frontalfläche und den hier herrschenden Durchschnittswindgeschwindigkeiten kommt da nicht viel bei rum, aber wenns reicht nen paar LEDs im Garten zu verteilen bin ich schon froh.