Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

Was muss man dabei beachten, weshalb keine Leistung
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.10.2021 - 14:52 Uhr  ·  #221
So nach drei Stunden ging die Leistung des Wechselrichters zuerst auf 50 Watt und dann auf 0 zurück.
Die Batterie wurde auf 24,1 bis 24,4 Volt (je nach Messgerät im Laderegler; das Ladegerät sagte 24,6V) heruntergezogen und die Laderegler haben die Ausgabe am Leistungsausgang beendet.

Daher Testreihe vier:
Reduzierung des Tiefentladungswerts auf 23,5 (da ich nirgendwo die Möglichkeit gesehen habe den Wiederanlaufwert zu beeinflussen, nehme ich an, dass er defaultmäßig fix bei 24 Volt liegt). Obwohl die Windräder laufen, hat die Charger-LED am Laderegler bisher noch nicht geleuchtet, ich nehme an, weil der Wiederanlaufwert von 24 Volt unter dem Tiefentladungswert lag?)
Allerdings zeigen die Laderegler, dass die Windräder Strom liefern, nur leider werden die Volts von der Quelle angezeigt, die am meisten liefert und das war bisher eben die Batterie.

Ja, die Ersatzlast ("Dumploader") habe ich testweise bisher nur einmal bei einem Laderegler installiert. Muss man das bei allen drei machen, oder kann man alle Laderegler auf einen Dumploader dranhängen? Ist ja nur für den Fall, dass die Windräder über 32V liefern sollten.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 11.10.2021 - 19:38 Uhr  ·  #222
Es war schon mutig genug, dass Du die Lastausgänge von 3 Ladereglern parallel schaltest.

Ja, jeder LR braucht seine eigene Dumpload. Kann nämlich auch sein, dass Dein LS-Schalter auf Trennung steht.
Dann erzeugen alle 3 Windräder Energie, die nirgends hin kann, bis bei einem, bestückt mit der Dumpload (Ersatzlast ist weiblich).
Die anderen beiden drehen hoch, da ungebremst. Was gerade beim Darr. kreuzgefährlich ist.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 11:22 Uhr  ·  #223
Antwort auf Forum/cf3/topic.php?p=61353#real61353
Zitat
Exakt das ist das Problem, das ich derzeit mit meiner Windanlage respektive Laderegler habe.
Der Laderegler ist ein LR, der (leider) automatisch eine 12/24V - Batterie erkennt.
Wenn ich den LR im Defaultmodus betreibe ist nach spätestens einem Tag die 24V LiFePo auf 13,8V herunter.
Der sog. Tiefentladungsschutz des LR sollte bei 21,8V den Lastausgang stoppen (bis auf auf 23,5V herunter hat es testweise funktioniert). Nur leider steht auch dabei +/- 1%. Was zur Folge hat, dass der LR erst so bei rund 18,5V den Lastausgang stoppt (und damit auch die Entnahme des Wechselrichters) und damit die Batterie vor der Tiefentladung schützen sollte. Nur ab dieser Spannung (+/- 1%) "erkennt" der Laderegler die Batterie als 12V-Batterie und ändert die Parametrierung, was zur Folge hat, dass er die Batterie bis auf 13,8V Spannung entlädt.
Das Hauptproblem der LR sind also primär die dort eingestellten Defaultwerte, die man auf seine eigene Anlage erst anpassen muss. Literatur gibt es dazu leider selten.


21,8V / 8 = 2,725V Das ist nahe Entladung 100%. Ich hatte Dir geraten nur bis 80% zu gehen.
Wenn wenigstens 90% DOD, dann Zellenspannung ca. 3,1V * 8 = 24,8V
Unvorstellbar, dass das als 12V System erkannt wird.

Ist auch nicht schlüssig, dass bei einem LR, der ein 24V Typ ist, der für 24V parametriert wurde, auf 12V umgeschaltet wird.
Auch nicht schlüssig, dass bei 12V System Tiefentladungsschutz 13,8V wäre. der ist da eher bei 11V.

Nein, es wird dein Netz-WR sein, der die Arbeit unter 13,8V einstellt.

PS:
Ich hatte es als mutig eingestuft, die Lastausgänge aller 3 LR parallel zu schalten. Vielleicht ist es sogar übermütig, denn wenn 1 oder 2 abschalten und einer noch nicht, kommen die anderen vielleicht durcheinander. Und alle quittieren den Dienst.

Versuche es mal, die Parallelschaltung weg zu lassen und den Netz-WR nur an einem an zu schließen.
(Stromverträglichkeit sollte natürlich gegeben sein.)
Letztendlich würde bei Parallelschaltung eh nur einer wirklich abschalten, nämlich der mit der geringsten Abschaltspannung.

Was ist eigentlich mit Deiner extra BG Tiefentladungsschutz?
Die natürlich direkt an die Batt. anschließen, und danach den Netz-WR!
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 11:47 Uhr  ·  #224
mich wundert da, dass der Einspeiseinverter (ins Hausnetz) eine so große Spannungs - Bandbreite hat, dass er überhaupt noch ins Netz einspeist wenn die Spannung so sehr abfällt.

Ich selber habe mit KFZ Tiefentladeschutz von Kemo (gibts in 12 V und 24 V Version so zwischen 18 und 35 Euro) direkt von Solarzellen in Akku - der dann nur als Puffer dient und nicht als Speicher - geladen an dem dann ein Verbraucher hing der den täglichen Überschuss ganz von selber bis zur (einstellbaren) Lastabschaltung verbraucht hat, täglich neu und wenn die Solar oder Windräder dabei nicht zu hoch vollladen geht das ohne Laderegler.

Kann nicht überladen weil der genügend gefräßige Verbraucher läuft sobald der Batteriewächter merkt dass wieder genug Spannung im Akku ist.

Da fällt Laderegelung gegen Überladen ganz einfach weg. Braucht man nicht.

Man muss eben alles aufeinander so abstimmen dass die Verbraucher mit Sicherheit jeden Tag bis zum Abschaltepunkt des Batteriewächters den erzeugten Strom verbrauchen können. Sonst gehts natürlich in die Hose.

Dass bei Dir kein Verbraucher dran hängt sondern ein Netzeinpeisegerät sollte eigentlich keinen Unterschied machen denn der Batteriewächter schaltet bei dem Punkt der Akkuspannung weg den Du dort einstellst also auch bei bis 26 V beim Kemo und beim Victron schaust Du einfach mal ins Datenblatt.

Vermutlich wird also Dein Netzinverter der am Akku hängt i schaffen, jeden durch die Windräder erzeugten Überschuss zu verbraten ohne dass der Akku zu hoch vollgeladen wird. Das läßt sich durch Anpassung des Verbrauchs an Erzeugung und hinreichend Pufferkapazität perfekt ausbalancieren.

Es wäre trotzdem gut das Ganze nochmal geistig durch zu checken, auch mit Hilfe der anderen Forenspezies weil soviel ich weiß so was keine konventionelle Lösung wäre mit der schon viel Erfahrung gemacht wurde.

Bei mir hat es funktioniert weil die Ladung des Akkus und der tägliche Verbraucher genau so zeitunabhängig liefen wie es mit einer Netzeinspeisung geht. Dem Netz ist es egal wann eingespeist wird und wann der Batteriewächter abschaltet.

Wenn die KFZ Batteriewächter zu schwach sind, da gibt es was stärkeres bei Victron in verschiedenen Ausführungen und Stromstärken und teils sogar mit Victron App auf dem Touchpad /Smartphone über Bluetooth einstellbar.

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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 12:29 Uhr  ·  #225
Zitat geschrieben von Che
21,8V / 8 = 2,725V Das ist nahe Entladung 100%. Ich hatte Dir geraten nur bis 80% zu gehen.
Wenn wenigstens 90% DOD, dann Zellenspannung ca. 3,1V * 8 = 24,8V
Unvorstellbar, dass das als 12V System erkannt wird.

Ist auch nicht schlüssig, dass bei einem LR, der ein 24V Typ ist, der für 24V parametriert wurde, auf 12V umgeschaltet wird.
Auch nicht schlüssig, dass bei 12V System Tiefentladungsschutz 13,8V wäre. der ist da eher bei 11V.

Nein, es wird dein Netz-WR sein, der die Arbeit unter 13,8V einstellt.
Wahrscheinlich ist es so, wie Du sagst.
Ich hatte das Problem, dass der LR noch nie versucht hat die Batterie aufzuladen, obwohl er anzeigt dass und wieviel Volt aus den Windturbinen kommen. Deshalb habe ich die Parametrierung auf die in der Beschreibung angegebenen Default-Werte (Disconnect 21,8V) gesetzt:

Interessanter Weise verweigern die LR den Betrieb, wenn ich die Batterie mit den 13,8V dranschalte (Display bleibt dunkel und Ausgänge bringen keine Leistung). Erst wenn ich das Ladegerät dazuschalte (rd. 15V natürlich nur testweise und ganz kurz) gehen bei den LR das Display an (mit der 12V Parametrierung).
Weshalb die LR keine Aufladung der Batterie durchführen, auch wenn die Windgeneratoren 25V liefern, ist mir ein Rätsel. Eventuell weil der Wert für "Floating Charge" = 27,6V zu hoch ist? Sollte man diesen Wert eventuell auf 25V reduzieren?
Und den Wert für Tiefentladung (Disconnect) eventuell eben auf die von Dir empfohlenen 24,5-24,8V? Den Wert für "Recovery" kann ich leider nicht setzen und weiß auch nicht ob der Wert fix mit 24,6V (wie in der Beschreibung) eingestellt ist, oder ob sich der dynamisch mit dem Tiefentladewert ändert.

PS:
Der Victron hat auf der ganzen Linie versagt und eben nicht abgeschalten. Im Testbetrieb (Einstellungen) hat er auch nicht auf die Änderungen reagiert und nur die Werte nacheinander angezeigt, ohne zu stoppen... Ich nehme an, dass er defekt ist. Warte auf einen Kemo, den man zwischen 20 und 24,7V einstellen kann.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 13:00 Uhr  ·  #226
Zitat geschrieben von Carl

mich wundert da, dass der Einspeiseinverter (ins Hausnetz) eine so große Spannungs - Bandbreite hat, dass er überhaupt noch ins Netz einspeist wenn die Spannung so sehr abfällt.
Nun ich habe einmal so ein Leersaugen der Batterie dokumentiert.
Zusätzlich zur Batterie, haben auch die Windräder so zwischen 20 und 25V erbracht.
 

Wie man sieht, reduziert der WR kontinuierlich die Leistung, abhängig von der Voltzahl der Batterie/der Windturbinen. Gestartet bin ich bei rund 26 Volt Batteriespannung.
Der WR ist bei 414,31 Watt (10:55 Mo.) gestartet, ging dann kontinuierlich auf 50 Watt herunter und hatte dann gegen 14:15 einen Einbruch auf ca. 10 Watt (ich gehe davon aus, dass hier der LR auf die 12V Parametrierung umgeschaltet hat) und ging dann wieder auf die 50 Watt hoch. Um 14:45 hat er dann endgültig abgeschaltet und hat nur mehr StandBy-Leistung aus dem Netz genommen. Um 15:10 habe ich die Batterie dann ausgeschalten und testweise den Laderegel dazugeschaltet, was eben zu der kurzen Leistungspitze ganz rechts führte.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 13:49 Uhr  ·  #227
Ich blick eigentlich nicht mehr durch .

Ist diese Batterie nun die Hauptbatterie ?
Oder wird noch auf die Batterie für den Sunny Island gewartet ?
Für was braucht man Laderegler für die Wind-Turbinen ? wenn sowieso der Netzwechselrichter ja eher als Dump load controller genutzt wird
Und wie gesagt , eventuell hätte Mensch auch passende Netzwechselrichter gefunden, die direkt ins Hausnetz einspeisen

Aber gut ... , scheint ja jetzt grade nur um einen Batteriewächter zu gehen

Bitte beschäftige Dich mal mit den Möglichkeiten deines Sunny Island und dessen Multifunktionsrelais https://www.photovoltaik4all.d…-de-11.pdf

Also bei meinem betagten Victron Inselwechselrichter, konnte man, einen Relais Kontakt, so steuern, dass der eine externe Heizquelle oder andere Verbraucher an und ausschalten kann, in Abhännigkeit der frei einsellbaren Batterie-Voltage -Parameter , diese steuerbaren Relais können ja einiges , zb einen Generator automatisch anschmeissen , wenn die Hausbatterie unter eine unerwünschte Spannung fällt ! Das könnte ja deine Wind -Batterie-Netzwechselrichter Idee sein

Deshalb hatte ich unter anderem am Anfang des Threads nach deiner alten Blei Batterie gefragt ob die noch zu irgenwas gut ist


Aber wie gesagt , blick ich gar nicht mehr so durch , bzw haben wir uns irgendwie "verfahren" im All :P

Gruss Lars
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 14:07 Uhr  ·  #228
Bzw. sind wieder ganz am Anfang.

1. Es ist fraglich, ob ein Windrad, was gerade mal (ab und an ?) 25V liefert, einen 25V LiFe Akku aufladen kann, insbes. voll.
2. Die Default-Parametrierungen sind für Blei.
3. Der 1400W WR ist einer für PV.
Wenn der MPPT hat, für PV, so weiß man garnicht, was der mit diesem Algorithmus bei einer Batterie am Eingang macht.
Sollte der tatsächlich ab und an auf Kurzschluss gehen, dann hat es möglicherweise deine FETs für Tiefentladungsschutz längst thermisch verbacken. D.h. sie können garnicht mehr abschalten.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 14:18 Uhr  ·  #229
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 14:30 Uhr  ·  #230
Programmieren ließ sich da garnichts.

Dass die Default-Daten des LR für Blei sind, sieht man schon am Temp.-Koeffizient.

Ladeendspannung wäre 3,6V/Zelle, das ist für LiFe mit 3,5V zu viel.
Dass die Tiefentladung mit 2,7V/Zelle beim LiFe bei ca 100% DOD liegt, und daher gerade noch zulässig, ist Zufall.
Verbleibt die Sache mit der Temp.-Drift....

Wäre sehr verwunderlich, wenn bei 21,8V +,- 1% schon in den 12V Modus umgeschaltet wird. Für mich unglaubhaft.
Denke eher, dass da garnichts mehr abschaltet, wie schon erwähnt.
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 15:05 Uhr  ·  #231
Zitat geschrieben von wieso
Ich blick eigentlich nicht mehr durch .
Ist diese Batterie nun die Hauptbatterie ?
Nein.
Zitat geschrieben von wieso
Oder wird noch auf die Batterie für den Sunny Island gewartet ?
Ja. (ca 2 Monate Lieferzeit. Und die läuft Ende Oktober aus.)
Zitat geschrieben von wieso
Für was braucht man Laderegler für die Wind-Turbinen ? wenn sowieso der Netzwechselrichter ja eher als Dump load controller genutzt wird.
Wird er nicht.
Zitat geschrieben von wieso
Und wie gesagt , eventuell hätte Mensch auch passende Netzwechselrichter gefunden, die direkt ins Hausnetz einspeisen.
Hast Du dazu Vorschläge? Die SUN-1000G2-WAL hat eben nicht funktioniert, bzw. eben KEINE Leistung ins Netz abgegeben und einen StandBy-Verbrauch von über 5 Watt gehabt.
Zitat geschrieben von wieso
Aber gut ... , scheint ja jetzt grade nur um einen Batteriewächter zu gehen
Bitte beschäftige Dich mal mit den Möglichkeiten deines Sunny Island und dessen Multifunktionsrelais
Zu dieser Lösung, die anfangs mein Favorit gewesen ist, hat der Elektriker schon NEIN gesagt, ich werden ihn zwar nochmals fragen, aber wenn ich mir die Sicherheitsbestimmungen des Sunny Islands anschaue, dulden die keine Fremdfabrikate in ihrer Produktbindungs-Blase.
Zitat geschrieben von wieso
Deshalb hatte ich unter anderem am Anfang des Threads nach deiner alten Blei Batterie gefragt ob die noch zu irgenwas gut ist
Diese Frage habe ich bereits mit NEIN beantwortet.

Ich hoffe ich konnte deine Fragen beantworten?
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 15:22 Uhr  ·  #232
Zitat geschrieben von Che
1. Es ist fraglich, ob ein Windrad, was gerade mal (ab und an ?) 25V liefert, einen 25V LiFe Akku aufladen kann, insbes. voll.
Genau deshalb benötige ich eure Erfahrungswerte.
Zitat geschrieben von Che
2. Die Default-Parametrierungen sind für Blei.
Um so mehr brauche ich da eure Erfahrungswerte.
Zitat geschrieben von Che
3. Der 1400W WR ist einer für PV.
Oder aber für eine Batterieunterstützung. Nur ich habe den WR eben nicht am Batterieausgang angeschlossen, sondern am Leistungsausgang der Laderegler.
Zitat geschrieben von Che
Wenn der MPPT hat, für PV, so weiß man garnicht, was der mit diesem Algorithmus bei einer Batterie am Eingang macht.
Sollte der tatsächlich ab und an auf Kurzschluss gehen, dann hat es möglicherweise deine FETs für Tiefentladungsschutz längst thermisch verbacken. D.h. sie können garnicht mehr abschalten.
Abschalten kann sich nur der Leistungsausgang am Laderegler und der funktioniert, zu mindestens herunter bis zu einem Wert von 23,5V. Wenn der Wert eingestellt ist und der Batteriewert auf ca. 22V abfällt, wird am Leistungsausgang des Ladereglers 0V gemessen. Ich weiß allerdings nicht wieviel die drei Laderegler tatsächlich im StandBy verbrauchen.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 17:20 Uhr  ·  #233
Zitat
Aber gut ... , scheint ja jetzt grade nur um einen Batteriewächter zu gehen
Bitte beschäftige Dich mal mit den Möglichkeiten deines Sunny Island und dessen Multifunktionsrelais
Zu dieser Lösung, die anfangs mein Favorit gewesen ist, hat der Elektriker schon NEIN gesagt, ich werden ihn zwar nochmals fragen, aber wenn ich mir die Sicherheitsbestimmungen des Sunny Islands anschaue, dulden die keine Fremdfabrikate in ihrer Produktbindungs-Blase.



Ja und ? das kann ja SMA egal sein, wo/ was geschalten wird, mit ihren programierbaren Relais , die werden doch nicht drauf bestehen zb ein NotstromGenerator anzusteuern der aus Ihrer Fabrikation ist , denn da haben sie keine ;-)

Aber , wie gesagt , man baut sich ein Inselnetz auf um bei Bedarf in die Netzgekoppelte Halbinsel einzuspeisen ....



Zitat
Zitat geschrieben von wieso
Und wie gesagt , eventuell hätte Mensch auch passende Netzwechselrichter gefunden, die direkt ins Hausnetz einspeisen.
Hast Du dazu Vorschläge? Die SUN-1000G2-WAL hat eben nicht funktioniert, bzw. eben KEINE Leistung ins Netz abgegeben und einen StandBy-Verbrauch von über 5 Watt gehabt.


Warum hat er nicht direkt eingespeisst ?
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 16.10.2021 - 21:18 Uhr  ·  #234
@Justin:
"Abschalten kann sich nur der Leistungsausgang am Laderegler und der funktioniert, zu mindestens herunter bis zu einem Wert von 23,5V. Wenn der Wert eingestellt ist und der Batteriewert auf ca. 22V abfällt, wird am Leistungsausgang des Ladereglers 0V gemessen."

Und was macht das ganze Geschreibsel bezüglich Tiefentladung bis runter auf 13,8V dann für einen Sinn?
Hast Du den 1400W WR direkt an den Akku angeschlossen? Unter Umgehung der Last-Ausgänge von den LR?
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.10.2021 - 00:15 Uhr  ·  #235
Zitat geschrieben von wieso
Ja und ? das kann ja SMA egal sein, wo/ was geschalten wird, mit ihren programierbaren Relais , die werden doch nicht drauf bestehen zb ein NotstromGenerator anzusteuern der aus Ihrer Fabrikation ist , denn da haben sie keine ;-)
Nein ist SMA nicht egal, wenn Fremdgeräte angeschlossen werden, dann verweigern sie gemäß ihren Richtlinien jede Garantie auf ihre Geräte.
Zitat geschrieben von wieso
Zitat geschrieben von WL01
Die SUN-1000G2-WAL hat eben nicht funktioniert, bzw. eben KEINE Leistung ins Netz abgegeben und einen StandBy-Verbrauch von über 5 Watt gehabt.
Warum hat er nicht direkt eingespeisst ?
Das fragst Du mich? Spannung an den Windrädern war so um die 24V, angezeigt hat er aber maximal 22V (oder sind dort nur so viel angekommen) und auslösen tut er erst ab 23V und das mit einer 30 sekündigen Verzögerung. Aber das haben wir alles nun schon mindesten zehnmal durchgekaut...
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.10.2021 - 00:25 Uhr  ·  #236
Zitat geschrieben von Che
Hast Du den 1400W WR direkt an den Akku angeschlossen? Unter Umgehung der Last-Ausgänge von den LR?
NEIN!
Zitat geschrieben von Che
Zitat geschrieben von WL01
Abschalten kann sich nur der Leistungsausgang am Laderegler und der funktioniert, zu mindestens herunter bis zu einem Wert von 23,5V. Wenn der Wert eingestellt ist und der Batteriewert auf ca. 22V abfällt, wird am Leistungsausgang des Ladereglers 0V gemessen.
Und was macht das ganze Geschreibsel bezüglich Tiefentladung bis runter auf 13,8V dann für einen Sinn?
Also langsam verzweifle ich mit euch. Das habe ich mittlerweile schon zehnmal erklärt.
Tiefenladungswert 21,8V ist default. Tiefentladungswert 23,5V ist ein von mir selbst eingestellter Wert bei einem Test. Nur dann hat der Laderegler trotz 25V Windgeneratorspannung die Batterien nicht aufgeladen. Deshalb habe ich den einmal auf den Defaultwert von 21,8 gestellt. Und dann aber eben nur dann ist die Batterie auf 13,8 heruntergegangen.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.10.2021 - 08:47 Uhr  ·  #237
13,8 V, das war genau die gleiche Spannung bei der so etwas schon einmal passiert ist? Bei Tiefentladungswert 21,8 Default?
und bei Tiefentladungswert 23,5 geht der Akku zwar nicht in den Keller aber trotz 25 V anliegender Spannung vom Windrad wird nicht geladen?

!!!Vergess nicht sofort die Akkus wieder auf Nennspannung zu bringen, 13,8 V macht sie schnell kaputt.!!!

Bist Du sicher dass Du hierzu Rat bekommen kannst?

Ich habe den Eindruck entweder Dein Gerät funktioniert nicht richtig und muss zur Revision oder Du hast mit irgendeiner noch versteckten Einstellung die Lastabschaltung im Defaultmodus gleichzeitig deaktiviert.

Auf Default wirst Du zwar gesetzt haben aber das schliesst nicht aus dass da irgendwas am Default vorbei läuft.

Ich würde das Gerät von einem Fachmann direkt vor Ort prüfen lassen, ob hier im Forum noch jemand helfen kann dürfte fraglich sein.

Noch was: Du sagst, bei Lastabschaltung bei 23,5 V werden die Akkus nicht geladen obwohl am Windrad 25 V anliegt:

Wenn Dein Inverter mit Akku läuft dann ist die Wiedereinschaltquelle nach 23,5 V immer weit höher als der Ausschaltwert.
Das kann auch über 25 V sein. Prüfe mal, wo die Wiedereinschaltschwelle liegt
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.10.2021 - 10:09 Uhr  ·  #238
Zitat geschrieben von Carl
13,8 V, das war genau die gleiche Spannung bei der so etwas schon einmal passiert ist? Bei Tiefentladungswert 21,8 Default?
und bei Tiefentladungswert 23,5 geht der Akku zwar nicht in den Keller aber trotz 25 V anliegender Spannung vom Windrad wird nicht geladen?
!!!Vergess nicht sofort die Akkus wieder auf Nennspannung zu bringen, 13,8 V macht sie schnell kaputt.!!!
Exakt richtig erkannt und ja, das war meine erste Reaktion als ich es gemerkt habe.
Zitat geschrieben von Carl
Bist Du sicher dass Du hierzu Rat bekommen kannst? Ich habe den Eindruck entweder Dein Gerät funktioniert nicht richtig und muss zur Revision oder Du hast mit irgendeiner noch versteckten Einstellung die Lastabschaltung im Defaultmodus gleichzeitig deaktiviert.
Nun ich hoffe, dass ich Rat bekomme, ansonsten bleibt mir nur über mit der Parametrierung weiter zu testen.
Was ist eine Revision? Das sind China-Laderegler und eine "offizielle Stelle" würde dann sagen, alles demontieren und Schluss. Im Gegenteil ich muss die offiziellen Stellen überzeugen, dass alles tadellos funktioniert. Deshalb habe ich mich auch an Euch gewendet.
Meine neue Vermutung weshalb die Batterie nicht ladet ist, dass der Wert für "floating Charge" m.A. defaultmäßig zu hoch liegt (27,6V).
Hier die Liste der Parametrierung die ich nun eingestellt habe, und wenn wieder Wind kommt und ich den Batteriewächter bekomme/installiert habe, so testen werde.
(links der Defaultwert -danke Che, dass Du meinst, dass diese Werte nur für Bleibatterien gelten und daher sinnlos sind- und rechts die Werte, die ich nun eingestellt habe, bzw. die ich nicht beeinflussen kann [n.b.]):
 
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.10.2021 - 10:50 Uhr  ·  #239
Zitat
Also langsam verzweifle ich mit euch. Das habe ich mittlerweile schon zehnmal erklärt.
Tiefenladungswert 21,8V ist default. Tiefentladungswert 23,5V ist ein von mir selbst eingestellter Wert bei einem Test. Nur dann hat der Laderegler trotz 25V Windgeneratorspannung die Batterien nicht aufgeladen. Deshalb habe ich den einmal auf den Defaultwert von 21,8 gestellt. Und dann aber eben nur dann ist die Batterie auf 13,8 heruntergegangen.

Das Verzweifeln ist ganz auf unserer Seite.
Ansich hat Tiefentladungsschutz mit Aufladen der Batt nichts zu tun.
Höchstens, dass diese geringe Differenz von 23,5-21,8=1,7V nötig ist, dass überhaupt (mal) etwas Ladung angenommen wird.
Weil die Spannungsüberhöhungen von den Generatoren mehrheitlich fehlen.

Ist aber nicht gut für einen Akku, auch LiFe, ihn längere Zeit bei nahezu 100% DOD zu betrieben!

Wenn die Abschaltung bei eingestellten 23,5V geht, bei 21,8V aber nicht, dann ist das eben so.
Man kann nicht mit dem Kopf durch die Wand.

Beim Y&H 1400W 24V sind Angaben gemacht worden, nach denen es erstaunlich ist, dass der mit ner 24V Batt. überhaupt funktioniert:

 


Auch gewine ich den Eindruck, dass das mit der Batterie eher nur als Test gedacht ist. Wird untermauert durch die unzulässig tiefe Abschaltung bei 13,8V für ne 24V Batterie.
Dass PV-WR auch mit Batterie am Eingang auf Dauer gehen, bleibt ungewöhnlich. Der Erfolg sei Dir natürlich gegönnt.

Da mit 24V Batt. obwohl 36V vorgeschlagen, geht,
könnte ein Versuch gemacht werden mit der 12V Ausführung des Y&H 1400. Da steht Folgendes:

 


Parallel geschaltete Generatoren jeweils nach Drehstrombrücke dann direkt ran, so als ob es ein PV-Feld wäre.
15,5V AC werden eher mal erreicht bzw. überschritten als 25V.
Das ist ansich Dein Hauptproblem!

Wenn das Direkte nicht geht, dann vielleicht testweise mit einem kleineren billigen 12V-Akku als Puffer.
Soll lt. Bild nicht gehen, aber ein 24V Akku beim 24V WR ja angeblich ja auch nicht.

Nicht dass Du Dich aber anschließend beschwerst, dass ich Dir unnötig Kosten verursacht habe!
Wir bemühen uns schon ungewöhnlich lange, ein von Geburt an halbtotes Pferd vielleicht doch noch zum Leben zu erwecken.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 17.10.2021 - 12:48 Uhr  ·  #240
Zitat geschrieben von Che
Nicht dass Du Dich aber anschließend beschwerst, dass ich Dir unnötig Kosten verursacht habe!
Wir bemühen uns schon ungewöhnlich lange, ein von Geburt an halbtotes Pferd vielleicht doch noch zum Leben zu erwecken.
Dafür möchte ich mich bei allen, aber insbesonders bei Dir nochmals herzlich bedanken.

Zitat geschrieben von Che
Ansich hat Tiefentladungsschutz mit Aufladen der Batt nichts zu tun.
Dies ist mir grundsätzlich klar, aber ich habe kurz angenommen, dass sich der Wiedereinschaltwert "Recovery" (default 24,6V) sich dynamisch mit dem Tiefentladungsschutz (default 21,8V) ändert und für die Aufladung der Batterie zuständig ist. War wohl ein Fehlglaube.

Zitat geschrieben von Che
Beim Y&H 1400W 24V sind Angaben gemacht worden, nach denen es erstaunlich ist, dass der mit ner 24V Batt. überhaupt funktioniert.
Ja, dort ist eine 36V Batterie angegeben. Nur habe ich den WR eben nicht an die Batterie direkt angeschlossen, sondern eben an den Leistungsausgang des Ladereglers. Und dort wird eben soviel Leistung abgegeben, was der LR eben so bekommt (egal ob von Batterie oder Wind), wenn der Tiefentladungsschutz des LR ihn nicht abschaltet.
Und der WR arbeitet offensichtlich ohne Probleme mit dieser geringen Spannung. Er liefert, wie dokumentiert, eben bis zu 400 Watt. Wenn also die Windräder mehr liefern würden, würde er eben bei 36V (die empfohlene Batterie) bis zu seiner maximalen Leistungsabgabe (1400 Watt) Leistung abgeben. Also denke ich, dass die 23,5V ein guter Wert als Untergrenze und die 32V als Obergrenze dafür sind.

Jetzt muss ich nur noch draufkommen, ab welchem Wert die Batterie aufgeladen wird, ich hoffe der Wert für "Floating Charge" = 24V wird mir diese Möglichkeit bieten.
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