War erfolglos. Sonst wird zumindest zu seinem Handy weiter geleitet, aber der gibt momentan vermutlich den Ferienopa.
Also ersatzweise zunächst geschlussfolgert aus dem, was man hat, das Prospekt z.B.
Ich Vermute, dass die Kennlinie am Ende ohne Leistungsüberhöhung ist.
Zudem gibt es Rotoren, da wäre ne Drehzahl- und damit Leistungsdeckelung so nicht möglich.
Habe mittels QBlade einen Rotor simuliert, den ich im Windkanal selber vermessen habe.
Hat D 1,60 mit folgenden Blättern
http://www.geopolos.de/Entwick…age106.jpg Sind von Heyde. Gehen gut, haben aber als Arbeitsprofil Clark Y, das legendäre Profil, was quasi nie vollständig stallt.
Rotor-Simulation (bei 7 m/s, aber weniger wichtig) sieht so aus:
Soweit sehr schön, aber jetzt kommts:
Man müsste bei einer Drehzahl deckeln, die eigentlich etwa der Nenndrehzahl von 6 m/s entspricht,
um einigermaßen auch die Leistung zu deckeln. Und dennoch gelingt es nicht.
Die Leistung steigt immer mehr.
Hier wird nachgewisen, dass die 300 u/min zur Nenn-TSR 5,5 bei 6 m/s gehört:
Nächstes Bild: Selbst bei so starker Belastung, dass sich bei 20 m/s nur 100 u/min einstellen, wird noch 160W umgesetzt.
Tendenz bis 24,3 m/s steigend. Das wäre der 50-Jahres Wind bei Mittelwind 4 m/s.
Fazit:
Bei solch einem Rotor müsste man schon den Kurzschluss rein hauen, um Sturmsicherheit zu erreichen.
Um das zu vermeiden arbeitet diese Anlage mit Helikopter-Abregelung.
Die Black wird sich gegen den Strömungsabriss nicht ganz so doll sperren.
Dennoch:
Verwende die BR3 weiter! Mit den angepassten Lastwiderständen!
Ansonsten mit R-Werten so gering, wie der Generator es mechanisch zulässt.
Das ermöglicht Dir auch, in der Version MPPT zu arbeiten!
Ist zudem universell auch für andere Windräder nutzbar.
Die BR3 ist auch deswegen wichtig, weil die Bemessung der Ersatzlast, s. Prospekt, als Sturmsicherung und Überlastschutz unbrauchbar ist.
"Beispiel: Pnenn=620W
R=150x150/620=36.3Ohm => 33Ohm
P=150x150/33=682W"
Und was passiert, wenn der Wind vorher schon aufgefrischt ist, bzw. danach auffrischt, auf Werte, bei denen sowohl die 150V als auch die Watt-zahl wesentlich überschritten werden? Das hätte ich Schams Solar fragen wollen.
Meine Antwort: Die MOSFets zerhaut es. Die verbacken intern. Durch diesen Kurzschluss gibts dann endlich Strömungsabriss am Rotor, mal unterstellt, dass es der Generator mechanisch ausgehalten hat.
Diese 33 Ohm müssen aus meiner Sicht reduziert werden auf 10 Ohm oder gar noch darunter. Dieser höhere Strom von 15A oder gar mehr muss aber ausgehalten werden von allen beteiligten. Nur in dieser Höhe kurz, ca. 1 bis 2 Sekunden, aber eben doch. Danach sinkt er durch Strömungsabriss rapide und der Rotor trudelt ab ca. der 6. Sekunde nur noch bischen mit.
Auch deshalb ist die BR3 so wichtig, solange das nicht positiv beschieden wurde.
Windkraft ist kompliziert, gewiss. Aber was soll man machen?