Hallo,
ich beschäftige mich gerade in meiner Abschlussarbeit mit der Strömungssimulation an einem Darriues-H-Rotor.
Vor allem die helikale Variante zeigt noch zusätzliche Vorteile hinsichtlich der Optik und der Lärmvermeidung zu zeigen. Das Interesse von RWE an QR5 zeigt dass zu bestätigen. Obwohl man häufig liest, dass auch herkömmliche Klein- VAWTs oder HAWTs nicht wirklich laut sind. Auf eigene Erfahrung kann ich da leider nicht zurückgreifen.
Woran es mir noch mangelt ist ein vor allem ein Verständnis der Leistungsregelung von Kleinwindanlagen.
Was ich bisher dazu gefunden habe ist dass Kleinwindanlagen grundsätzlich als Stall geregelte Anlagen mit konstanter Drehzahl fahren. Zur Verwendung kommen Asynchrongeneratoren. Die Leistungabgabe sollte wie folgt funktionieren:
Bei ausreichender Windgeschwindigkeit zur Rotorandrehung kommt es zu einem Hochlauf. In wenigen Sekunden wird dann die Nenndrehzahl erreicht und der Generator schaltet sich zu. Die Drehzahl des Rotors wird durch den Widerstand des Generators vorgegeben. Der Generator wiederum erhält die Drehzahl vom Netz (50Hz). Erhöht sich jetzt bei Erhöhung der Windgeschwindigkeit die Leistung des Rotors muss der Widerstand durch den Generator z.B. in Form erhöhter Leistungsabgabe ebenso erhöht werden.
Das Problem besteht ja darin, dass bei Erhöhung des Rotordrehmoments
die Drehzahl konstant bleiben soll, d.h. man muss auf der Gegenseite die Last erhöhen.
Hier meine Frage: Wie kann man die Leistungsabgabe des Generators variieren. Im Inselbetrieb heißt es dazu, dass man Verbraucherkreise zuschaltet oder wenn das nicht ausreicht die zusätzliche Energie durch Zuschaltung von Widerständen quasi verbrennt.
Ist Inselbetrieb auch gleich Netz geführt?
Falls ich jetzt mit einer einzelnen Großanlage ins Netz einspeise, wie kann dort die Leistungsabgabe des Generators in Abstimmung mit dem Rotor geregelt werden!
Jetzt habe ich hier auf der Website gefunden, dass die Kleinwindanlagen fasst alle Permanentmagneten als Generatoren verwenden. Der glaub ich ähnlich funktioniert wie ein Dynamo. Bei geringster Rotordrehung wird dann schon elektrische Leistung erzeugt oder wird der Generator auch erst aktiviert wenn der Rotor eine gewisse Drehzahl erreicht. So eine Zuschaltung bei Kleinwindanlagen kann ich mir eigentlich aufgrund des ganzen Zusatzaufwandes kaum vorstellen.
Kann mir diesbezüglich jemand weiterhelfen? :?
ich beschäftige mich gerade in meiner Abschlussarbeit mit der Strömungssimulation an einem Darriues-H-Rotor.
Vor allem die helikale Variante zeigt noch zusätzliche Vorteile hinsichtlich der Optik und der Lärmvermeidung zu zeigen. Das Interesse von RWE an QR5 zeigt dass zu bestätigen. Obwohl man häufig liest, dass auch herkömmliche Klein- VAWTs oder HAWTs nicht wirklich laut sind. Auf eigene Erfahrung kann ich da leider nicht zurückgreifen.
Woran es mir noch mangelt ist ein vor allem ein Verständnis der Leistungsregelung von Kleinwindanlagen.
Was ich bisher dazu gefunden habe ist dass Kleinwindanlagen grundsätzlich als Stall geregelte Anlagen mit konstanter Drehzahl fahren. Zur Verwendung kommen Asynchrongeneratoren. Die Leistungabgabe sollte wie folgt funktionieren:
Bei ausreichender Windgeschwindigkeit zur Rotorandrehung kommt es zu einem Hochlauf. In wenigen Sekunden wird dann die Nenndrehzahl erreicht und der Generator schaltet sich zu. Die Drehzahl des Rotors wird durch den Widerstand des Generators vorgegeben. Der Generator wiederum erhält die Drehzahl vom Netz (50Hz). Erhöht sich jetzt bei Erhöhung der Windgeschwindigkeit die Leistung des Rotors muss der Widerstand durch den Generator z.B. in Form erhöhter Leistungsabgabe ebenso erhöht werden.
Das Problem besteht ja darin, dass bei Erhöhung des Rotordrehmoments
die Drehzahl konstant bleiben soll, d.h. man muss auf der Gegenseite die Last erhöhen.
Hier meine Frage: Wie kann man die Leistungsabgabe des Generators variieren. Im Inselbetrieb heißt es dazu, dass man Verbraucherkreise zuschaltet oder wenn das nicht ausreicht die zusätzliche Energie durch Zuschaltung von Widerständen quasi verbrennt.
Ist Inselbetrieb auch gleich Netz geführt?
Falls ich jetzt mit einer einzelnen Großanlage ins Netz einspeise, wie kann dort die Leistungsabgabe des Generators in Abstimmung mit dem Rotor geregelt werden!
Jetzt habe ich hier auf der Website gefunden, dass die Kleinwindanlagen fasst alle Permanentmagneten als Generatoren verwenden. Der glaub ich ähnlich funktioniert wie ein Dynamo. Bei geringster Rotordrehung wird dann schon elektrische Leistung erzeugt oder wird der Generator auch erst aktiviert wenn der Rotor eine gewisse Drehzahl erreicht. So eine Zuschaltung bei Kleinwindanlagen kann ich mir eigentlich aufgrund des ganzen Zusatzaufwandes kaum vorstellen.
Kann mir diesbezüglich jemand weiterhelfen? :?