Scheibengeni mit neuer Wicklung

Mit wenig Kupfer kleinen Innenwiderstand viel Power !
 
Ralf B
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Genaue Werte der Wicklung... (Theoretischer / optimaler Füllgrad !)

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Gepostet: 27.02.2016 - 07:54 Uhr  ·  #181
Hallo Windatzel

Ich wollte es dann doch mal genauer Wissen. ;-)

Für Deine Drahtstärke habe ich leider nur einen Wert von 0,36 mm ...... 555 Drähte ( A/ cm ²) pro cm²
und 0,38 mm ......505 Drähte ( A / cm²) pro cm² gefunden

Bei 0,36 mm mit 4752 Drähten ( 33 x 144 ) 17,5 cm Durchmesser und 1,2 cm Dicke wären das ein Füllgrad von ca 13 %

bei 100 % hätte der Stator eine Dicke von 0,156 cm = 1,56 mm ! (theoretisch!)

Bei 0,38 mm mit 4752 Drähten ...................................................................wären das ein Füllgrad von ca 16%
bei 100 % hätte der Stator eine Dicke von 0,171 cm = 1,71 mm ! (theoretisch!)

Also stimmt meine Überschlags - Rechnung relativ "gut"... :-)

Bei mir habe ich die Dicke ( von sehr guten) Wert von 5 mm angenommen. (das Ganze ohne "Pressen " Glätten und noch die Nadeln in der Wicklung !)
Nach der "Behandlung " (Glätten, Pressen und ohne Nadeln ) komme ich ( so meine Hoffnung ,deutlich unter 4 mm .... ;-) )

bei mir wären das bisher mit 0,5 mm Dicke :

bei 0,5 mm Draht mit 6912 Drähten ( 24 x 288 ) 24,5 cm Durchmesser und 0,5 mm Dicke wären das "schon" ein Füllgrad von ca 60 %

bei 100 % hätte der Stator eine Dicke von 0,299 cm = 3 mm ! ( theoretisch!)


Ziel wäre natürlich so weit wie möglich an den "Optimalen Wert" heranzukommen!
Wie weit das bei mir noch geht, wird sich zeigen ;-)
(...vom Gefühl her bin ich guter Hoffnung die 4 mm noch deutlich unterschreiten zu können ...!) Das geht aber nur weil bei dieser Art von Wicklung die Spulenköpfe nicht so weit Auftragen !!

Ein weiterer "Nebeneffekt " ist, das der Innenwiderstand ( optimale Spulenköpfe= weniger Kupferdrahtlänge !) minimal ist! Den kann ich bei mir sehr gut errechne, weil ich meine Drahtlänge genau kenne....


Gruß Ralf

p.s. :
Berthold

Wenn es Dir jetzt schon Spass gemacht hat und Du mit dem jetzigen "Ergebnis" / Werten deines Genis zufrieden bist, wie wird es dann mit einem deutlich verbesserten Geni sein ? ;-) ( der Wickelaufwand wird fast nicht mehr werden !)


P.S . : Eine schlechte/ oder auch gute Nachricht ( wie man es sehen will ) Es geht noch BESSER.....!! mit gleichem Wickelaufwand...! ;-)
windatzel
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wickeln

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Gepostet: 27.02.2016 - 10:53 Uhr  ·  #182
hallo ralf,ehrlich gesagt hab ich mir die bilder vom wickeln schon öfters betrachtet und komme nicht wirklich dahinter wie du das wickelst,
wickelst du denn ,sagen wir mal mit den linken 12 strängen auch die untere wicklung zuerst und dann die obere,
schlecht zu sehen woher die untere kommt,oder ist die untere vom rechten 12 strängen.
danke für eine antwort
windatzel
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faden

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Gepostet: 27.02.2016 - 12:34 Uhr  ·  #183
hallo ralf ich habe mir mal das mit den fäden angeschaut und glaube jetzt es verstanden zu haben wie du wickelst
ich denke mal 6 stränge unten rum und 6 stränge oben rum
mfg aus simmern
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 27.02.2016 - 12:53 Uhr  ·  #184
Hallo Windatzel

So in etwa....!
der Anfang ist ein wenig "schwer" .... alle 12 Stränge von außen Unten nebeneinander gehen los !
....dann der Strang Nr 1. oben auf den Strang Nr 6 nach außen und wieder Strang Nr 1 in die 13 Nut "unten " zurück nach innen !
...dann der Strang Nr 2 oben auf den Nr 7 Strang nach außen und wieder in der 14 Nut "unten " nach innen ...
usw... bis Strang 12 ..und dann wieder mit Strang Nr .1 ...immer weiter.... !;-)

Nur ich habe auf den Bildern anders angefangen... ! Mit der "Oberlage", damit die Stränge außen in der Unterlage enden ...und nicht innen ... Den Letzten dann " unter" den ersten 6 Strängen "gesteckt" (indem ich die 6 ersten zum Anfang noch mal angehoben habe... ;-))

Alle schön nebeneinander nie KREUZEN !

Wünsche Dir viel Spass und Erfolg dabei !

Gruß Ralf
windatzel
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spulenköpfe

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Gepostet: 27.02.2016 - 13:17 Uhr  ·  #185
hallo ralf ,sind denn die spulenköpfe dann auch so dünn??
mfg aus simmern
Ralf B
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Spulenköpfe dünn ?!?

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Gepostet: 27.02.2016 - 14:05 Uhr  ·  #186
Ja Berthold

Es gibt ein weiteren Trick / Möglichkeit die Spulenköpfe sehr dünn zu machen!
Aber dazu wäre etwas mehr Kupferdraht nötig!
Die inneren kannst Du nicht Dünner machen als die Schenkel ( vorrausgesetzt, die Schenkel sind maximal im Innenkreis gefüllt) , dann werden die Spulenköpfe immer etwas dicker sein müssen!
Ausgehend die Spulenschenkel sind außen genauso dick wie Innen ( da entstehen ja "Lücken" durch mehr Luftraumvolumen ) könnte man sogar die Spulenköpfe dünner machen als die Schenkel ! ....aber das ist zu extrem und auch nicht sinnvoll ---> mehr Kupferdraht und Aufwand nötig.

bei Dieser Wicklung sind die Spulenköpfe schon sehr gut "dünn" aber immer noch ein wenig dicker als die Schenkel ! ( Bei mir ist das jedenfals so... ! ;-) )
FamZim
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Platzproblem

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Gepostet: 27.02.2016 - 14:07 Uhr  ·  #187
Hallo

Euer Platzproblem endsteht dadurch das die Wicklung zur Seite gebogen wird um zur nächsten Rückrunde zu kommen.
Wenn die Wicklung im Magnetfeld zum Beispiel 5 mal 5 mm ist und alle dicht nebeneinander sind können die nicht zur Seite ohne zusätzlichen Platz.
Den bekommt man wenn die Wicklung in 2 Gruppen (theoretisch) aufgeteilt wirt.
Also am Feldausgang auf 2 mal 2,5 mal 5mm.
Eine davon weiter nach Aussen geht, und so die Wicklung dann 2,5mm mal 10 mm wirt.
Die muß aber trotzdem noch über die anderen drüber, beziehungsweise sich mit diesen drehen, um nach unten zu kommen.
Die 12 Anfänge bei Wickelbeginn kann man sich auch sparen, das hab ich mit einer 3 Phasenwicklung auch gemacht.
Es wirt die ganze Länge jeder der Phasen auf 2 Vorratsrollen gewickelt.
Erst alles auf eine und die Hälfte wieder zurück.
So hat man dann 12 Spulen, 6 mit dem Anfang und 6 mit den Enden.
Man wickelt dann von der Mitte der Wicklung an, wie Ralf gemacht hat auch mit 12 Spulen, nur die 12 Anfänge sind schon verschaltet und verschwunden.
Ich hänge da ein Bild dran aber mit 3 Phasen und 6 Enden.
Das ist allerdings ein Eisengeni, der im Feld halb Eisen und halb CU hat.
Die Wicklung ist darum im Feld auf Oberlage und Unterlage aufgeteilt und aussen können die Drähte schön um einander herum ohne dicker zu werden.
Um Aussen breiter und nicht so dick zu werden, können auch je 2 Phasenwicklungen nebeneinander aussen herum gefürt werden.
Ich erkläre das mal wie mit den Rädern an einem Auto.
Das fährt also vor mir loß durch das Magnetfeld.
Hinten angekommen macht es einen Bogen für die Rückfahrt.
Die linken Räder kommen dann rechts auf mich zu und die rechten auf der Linkenseite.
Die linken also in grösserem Bogen die Aussenspur und die rechten die Innenspur.
Bei mir wieder einen Bogen mit Spurwechsel .
So sind beide Räder, oder auch Wicklungen, abwechseln mal näher und mal weiter nebeneinander.
Da die Magnete sowiso breiter sind macht das kaum einen Unterschied.
So kann man also auch wickeln.

Das die Wicklung von Windatzel so dick erschein ligt wohl darann das Er sie noch nicht zusammengedrückt hat und es am Feldausgang noch übereinander liegt.

Dann noch ein paar Bilder meiner Wellenwicklung.
Ich kriege die leider nur hinten drann und nicht IN die Beiträge.

Gruß Aloys.
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Ralf B
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Danke Aloys :-)!

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Gepostet: 27.02.2016 - 14:33 Uhr  ·  #188
Ja Aloys

Den "Trick" habe ich unter anderem ja von Dir! :-) ( Mit den Spulenköpfen!)

.....Und Du scheinst auch fast der Einzigste zu sein, der mein laienhaftes " Kauderwelsch" hier sofort immer "verstanden" hat. ;-)

Deine Beiträge haben mir immer sehr geholfen und weitergebracht!

Mal, hier an dieser Stelle ein großes persönliches DANKESCHÖN von mir an Dich Aloys !:-)

Gruß Ralf
windatzel
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verlöten

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Gepostet: 28.02.2016 - 10:22 Uhr  ·  #189
hallo ralf
was mich noch interessiert wie du das ganze dann verlöten willst,du hast ja an jedem ende lauter einzelne kabel
bestimmt eim mortz aufwand auweia
mfg berthold
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 28.02.2016 - 15:02 Uhr  ·  #190
Hallo Berthold

es gibt viele Möglichkeiten....mit dem Verlöten.
Die Beste ist gar nicht Löten ( müssen!). ;-)
Aloys hat in seinem Beitrag Dir eine genannt: Die Bündel nicht zu "trennen" sondern zusammen zu lassen und in der Mitte anfangen zu Wickeln! Bei mir wären das 144 ( 12 x 12 Enden weniger zu verlöten !)

Oder siehe auch in Meinem Threat Großer Geni mit 144 Dipolen da habe ich es auch zuerst so gemacht..... (In der Mitte angefangen...).

Aber es bleiben dann immer noch ( bei mir !) 144 Enden übrig. Die habe ich zu Anfang auf eine Platine "gelegt" (144 Enden durch Löcher der Platine gesteckt und umgebogen ) so ist der Anfang der 12 Stränge

Wenn ich die enden der 12 Stränge noch mal verlöte erhalte ich so 6 Phasen mit jeweils 12 Enden, die ich dann entsprechend der Spannung oder Ampere verlöte( bei mir werden es erstmal drei 3 parallele Adern werden ).

(Ich habe bei mir noch einen "Kleinigkeit" geändert, so das ich nur die Hälfte zu verlöten brauche... ;-) )

Diese "Kleinigkeit" hat auch was mit dem Vergießen und Halterung des Stators zu tun..... das will ich euch aber nicht zumuten, dass zu verstehen. ( ..weiß ja selber noch nicht genau, wie ich das letztendlich genau mache! ;-))


Bei dem "Zwitter Geni "habe ich noch ein paar Bilder drin wie ich so eine Verlötung von Drähten mal gemacht habe.. ..

Gruß Ralf
FamZim
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 28.02.2016 - 16:30 Uhr  ·  #191
Hallo und bitte schön :-)

Zum verschalten der Leiter:
Das ist doch kein Problem, man nimmt immer nur die 12 Anfänge und Enden einer Phase, die andern zur Seite biegen.
Diese 24 Drähte dann blank machen.
Danach entscheidet man wie viele davon parallel sollen, zum Beispiel 3 parallele.
Nur einfach 3 der Anfänge (egal welche) zusammen verdrillen (nicht übertreiben) damit sie Kontakt haben.
Dann misst man die Enden von denen aus, und verbindet diese mit den nächsten frei gewählten 3 Anfängen, der übriggebliebenen 9 Anfänge.
Dann wieder die nun mit verbundenen Enden ausmessen.
Wieder Verbinden mit 3 Anfängen der nur noch 6 freien Drähte, dann wieder ausmessen und mit den letzten 3 Anfängenverbinden.
Übrig bleiben 3 Enden !!.
Das mit den andern Phasen genau so !

Gruß Aloys.
windatzel
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1 phase

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Gepostet: 01.03.2016 - 13:36 Uhr  ·  #192
hallo ralf,was ich noch fragen wollte,kann man das auch mit immer nur 1 phase beziehungsweise 1 in die richtung und eine in die andere richtung
wickeln,diese beiden dann zusammenlöten,
dann erst die nächsten usw,das wäre für mich einfacher,wegen dem überblick
mfg aus simmern
Ralf B
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Übersichtlichkeit.....

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Gepostet: 02.03.2016 - 04:23 Uhr  ·  #193
Hallo Windatzel

Ich weiß nicht , welche "Wicklungsart" Du wickeln willst....
Du kannst die Phasen natürlich auch einzeln hintereinander wickeln, nur dann kreuzen sich die Stränge öfters und Du kriegst sehr "Dicke Spulenköpfe /-stränge ". Wenn dich das nicht stört?!?
Ich habe mir diese Methode ausgedacht, damit die Spulenköpfe möglichst dünn werden, und nicht übermäßig dick werden als nötig!
Zum Anderen ist der Kupferdrahteinsatz schon sehr optimiert! Alle anderen Wicklungsarten ( bin ich der Meinung ) brauchen mehr Kupferdraht ----> Innenwiderstand steigt!!

Es gibt noch eine weitere Optimierung bei mir um den Kupferdraht und Spulenköpfe ( wären bei mir noch mal ca 6 - 12 % weniger !)zu verringern, aber da muss ich mal schauen, inwieweit sich das lohnt!

Zur Übersichtlichkeit:
Ich habe bei mir die Nadeln mit einem Eding farblich markiert (jeder sechste ist rot ) so sehe ich sofort, wenn was nicht stimmt, und kann es immer noch schnell und einfach korrigieren.... ( ist mir auch öfters passiert ! ;-) )

Ich bin mit meiner Methode sehr zufrieden und finde sie auch sehr übersichtlich!
Fehler werden sofort erkannt ( falsche Nut !) und Andere können fast unmöglich auftauchen,durch dem Spulenhalter mit den Spulen! ;-)

Gruß Ralf
windatzel
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kabel

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Gepostet: 02.03.2016 - 10:07 Uhr  ·  #194
danke für die antwort ralf
ja es ist klar so wie du das da aufgebaut hast,sieht es sehr übersichtlich aus,
mir ist aber nicht richtig klar wie man das so auf die spulen kriegt,man hat doch dann pro phase lauter einzelne drähte
oder hast du vorher die länge die man braucht rund gewickelt (so das man nur noch einen anfang und ein ende hat) und dann auf die wickelvorrichtung
ja das ist schon ein schönes hobby man lernt nie aus
und man kann so vieles probieren
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Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 02.03.2016 - 22:24 Uhr  ·  #195
Ja das mit den Spulen ist auch nicht soo einfach.
ich habe die Länge der Stränge ermittelt und die Drähte schön parallel auf die Wickelspulen aufgewickelt. Eine Herausforderung ist den Anfang der Drähte schön parallel auf der Spulen zu befestigen!
Ich habe das mit einer 8 mm Bohrung und einen kleinen Schlitz gemacht und die Drähte ohne weitere Hilfsmittel darin festgeklemmt....
Die Tage werde ich das Vergießen vorbereiten....
Der Stator ist jetzt schon ohne besondere Behandlung und noch Nadeln drin und mit der Armierung deutlich unter 5 mm dünn.. :-)

Es ist also zu schaffen!

Gruß Ralf
windatzel
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einzelne drähte

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Gepostet: 03.03.2016 - 09:53 Uhr  ·  #196
hallo, hä,lauter einzelne drähte oder wie
ja länge ermitteln ist klar,ich nehme dann plastikhülsen ,schraube diese mit dem ermittelten abstand auf eine platte und wickele auf diese,sagen wir mal 20 mal rund,somit habe ich dann einen anfang und ein ende,
scheint bei dir anders zu sein.
ich werde auf jedenfall das demnächst mal ausprobieren,aber dann zuerst mal mit 3 phasen beziehungsweise dann ja 6,
die halbierung der phasen bringt ja auch schon was.
mfg aus simmern
Ralf B
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Jo einzelne Drähte...

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Gepostet: 03.03.2016 - 15:33 Uhr  ·  #197
Ja ich arbeite mit einzelnen Drähten.
Man kann sie auch "zusammen lassen " und zum Schluß erst trennen und entsprechend verbinden.
Aber letztendlich müssen sie Alle die richtige "Richtung" in den Spulenschenkel haben!
windatzel
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überlappen

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Gepostet: 04.03.2016 - 12:41 Uhr  ·  #198
hallole,
alle drähte dann einzeln verlöten,au weia das gibt bestimmt ein geduldsspiel
ich habe gesehen das sich die wicklungen aussen auch überkreuzen
hab das mal mit schnüren probiert ,wenn man die dann so umschlagt wie du es machst überkreuzen sie sich an den köpfen doch auch,
oder sehe ich das falsch??
ich denke doch mal das du die phasen dann so umschlägst!!
bin ja mal gespannt was das teil bringt wenn es fertig ist
wünsche ein schönes erholsames wochenende
mfg berti
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interessant

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Gepostet: 04.03.2016 - 12:46 Uhr  ·  #199
was ich noch sagen wollte,schön hier auf dieser seite,man kann schreiben wenn man zeit und lust hat,alles ganz easy und ohne stress.
vorallem sehr interessant und aufschlussreich,hauptsache es macht spass ab und zu mal was neues zu probieren.
viele grüsse vom hunsrück
Ralf B
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Keine Kreuzungen ...( Kann natürlich auch jeder anders sehen!).

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Gepostet: 05.03.2016 - 18:42 Uhr  ·  #200
Bei Leiterbahnen auf Platinen gibt es auch keine Kreuzungen auf einer Ebene ( eventuell eine Drahtbrücke )
Durch verschiedene Ebenen Oben und Unten ....oder mehren Ebenen/Lagen werden die Leiterbahnen ohne Kreuzung aneinander vorbeigeführt, in dem man auf verschieden Ebenen /Lagen wechselt!
Bei einer Schraube kreuzen sich auch die Gewindegänge ( bei mehr Gewindegängen nicht! auch wenn man von der Seite schaut und die vorderen Gänge und hinteren sich betrachtet !)
(wer das so sehen will ...na ja ...!)

Genau so sehe ich das bei meinem Wickeln ! Es sind verschiedene Ebenen / Lagen ! ;-) ( wie bei Platine oder Schraube....)

Sobald ich zusätzlich wirkliche "Kreuzungen" habe ,baut sich der Spulenkopf noch sehr viel mehr auf !

Gruß Ralf
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