Laufbandmotor wie nutzen

 
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 24.01.2012 - 23:02 Uhr  ·  #21
So, ich habe heute mal einen Test gefahren mit einer Autobatterie. Also Motor, daran Diode dann an die Autobatterie. Wenn ich an der Batterie die Spannung messen bekomme ich 12,6 Volt. Jetzt habe ich den Motor auf Drehzahl gebracht. Bis auf 13-14 Volt.
Die Spannung an der Batterie blieb bei 12,6 Volt, egal wie die Spannung vom Generator liegt.
Wenn ich nun noch den Strom zwieschen Generator und Batterie messe, bekomme ich am Amperemeter keinen Anzeige. Mit einem Verbraucher wie z.B. einen kleinen elektro Motor kann ich den Strom messen bei der Batterie als "Verbraucher" nichts.
Wie darf ich das verstehen? Ist die Batterie vielleicht zu voll das da kein Strom fließt? Ich hatte am Generator auch keine Erhöhung des Drehmoments.


Grüße
Menelaos
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 05:43 Uhr  ·  #22
na da stimmt aber was nicht...
Ist die Diode vielleicht defekt? Für mich klingt das so als wäre der Generator im Leerlauf gewesen. Wenn er korrekt an der Batterie hängt dürfte das eigentlich nicht passieren...vielleicht liegt der Fejler aber acuh anderswo...wäre nur meine persönliche Vermutung
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 09:23 Uhr  ·  #23
hmm, also hinter der Diode kommt spannung an. und die diode sperrt auch. ich frage mal vorsichtig an, das es eine zener diode ist sollte kein problem sein oder doch?

gruß
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 12:00 Uhr  ·  #24
Doch, das könnte ein Problem sein, da sie auch in Sperrrichtung ab einer bestimmten Schwellspannung leitend wird. Die Beschreibung deines Problems klingt aber irgendwie nicht danach, als wäre das die Ursache. Bist du dir sicher, dass die Spannung um Generatorbetrieb auch die richtige Polung hat? Ist der Pluspol im Motorbetrieb also mit dem Pluspol im Generatorbetrieb identisch?
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 13:08 Uhr  ·  #25
Ja, die Polung ist richtig, ich habe auch darauf geachtet das die Drehrichtung des Generator paßt damit die Polung dementsprechend richtig ist. Ich werde heute Abend noch mal messen.
Aber noch mal eins vorweg. Das die Batterie bereits voll geladen ist spielt keine Rolle?

P.S.

ich habe jetzt mal die formeln zu Drehzahl und Leistungsermittlung des Windrades durchgerechnet. Bin aber nicht sicher ob das Ergebnis für die Leistung des Windrades richtig ist.

Als Grundlage habe ich ein drei Blatt Rotor mit einem Meter Durchmesser genommen.
sec | SLZ | m/s | umfang
Umdrehung = 60 * 5 * 3 / 3,14 sind 286 rpm, ist das Richtig?

Luftdichte | m/s³ | Fläche | Wirkungsgrad
Als Leistung habe ich 0,5 * 1,221 * 27 * 0,78 * 0,3 macht 3,86 Watt. Ist das richtig?

Grüße
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 15:43 Uhr  ·  #26
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 15:52 Uhr  ·  #27
OK, wenn ich meine Ergebnisse mit Deinen Daten aus der Tabelle DerRichtigeGenerator vergleiche, hast Du bei 3m/s Wind 150 rpm und eine Leistung von 194 Watt.
Ich habe gerade mal 3,86 Watt, was hast du da für einen Repeller genommen, wie groß wieviele Blades?
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 16:50 Uhr  ·  #28
Puh, das weiß ich nicht mehr. Hatte mir für den Beitrag ein Beipspiel aus der Hand geschüttelt. Das war kein konkretes Windrad. Müsste aber deutlich(!) größer als deiner gewesen sein. Du hast ja unter 1m2 Repellerfläche wenn ich das richtig sehe. Da kannst du bei 3m/s nicht viel erwarten.
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 22:02 Uhr  ·  #29
Also gut. Ich habe eine neue Diode und hab auch gleich mal eine andere Batterie genommen. Eine Panasonic 12 Volt 7,2 Ah. Aus einer USV. Die habe ich etwas entladen und dann mit dem Generator getestet.
Also bei einer Ladespannung von 14,5 Volt saugt mir der Akku ca. 850 mA.

Für diesen Akku ist das OK oder. Habe gelesen das die nicht mehr Strom bekommen sollen als ein zehntel der Akkukapazität. Sowas kann man später sicher über einen Laderegler steuern oder?
Aber soll ich nun meine Generator Kennlinie mit diesem Akku aufbauen oder soll ich die Autobatterie nehmen. Da dürfte das Ergebnis anders ausfallen oder?
Windfried
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Dies und das

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Gepostet: 25.01.2012 - 22:26 Uhr  ·  #30
Zitat geschrieben von Menelaos

na da stimmt aber was nicht...
Ist die Diode vielleicht defekt? Für mich klingt das so als wäre der Generator im Leerlauf gewesen. Wenn er korrekt an der Batterie hängt dürfte das eigentlich nicht passieren...vielleicht liegt der Fejler aber acuh anderswo...wäre nur meine persönliche Vermutung

@ RedFaktion
Um mich den Worten von Menelaos mal anzuschließen und fortzusetzen:

Bei 13-14V macht man nicht halt. Wenn sich aber bei 15-16 V noch keine Strömlinge zeigen, und die Diode eine solche ist, und kein Diödchen, wo ein interner Kontaktierungsdraht schon längst weggebrannt ist, so kann es auch die Sicherung im Multimeter sein. :-)
Passiert immer wieder, dass Ströme, die im A Bereich zu erwarten sind, im 200mA-Bereich versucht werden, zu messen.
Wenn sich neuerding auch keine Spannungen mehr messen lassen, dann ist es das. Dann Multimeter aufschrauben und Sicherung wechseln.
Meist 200mA. Träge (T) oder Flink (F) - musst Du nachsehen.
Falls es das war:
Beim nächsten Mal den 10A-Bereich wählen. Der hat einen extra Anschluss (und ist nicht abgesichert) Ist bei Höchststrom auch nur zeitbegrenzt zu benutzen, 15 s z.B..

Ansonsten lass Dich mal nicht entmutigen!
Bei 2020W Ausgangsleistung muss in den Motor elektrisch bei geschätzten 75% Wirkungsgrad 2693 W rein geschickt werden. /230V = 11,7A.
Das ist Dein maximaler Ladestrom, den das Teil thermisch aushält. Damit kannst Du bei 12V-System 14V * 11,7A = 164 W raus holen. Bei 24 V Systemspannung wäre es das Doppelte. Da ist aber vermutlich der Ladebeginn zu spät.

Zu Deinen Versuchen, mit Fahrradcomputer Drehzahlen bis 1000 rpm zu messen: Wenn die immer noch mit RED-Kontakt arbeiten - vergiss es!
Zumindest meine Erfahrung.
Wäre Frequenz von 16 Hz. Das machen die nicht mehr mit.
Auch hatte ich damals einen Fahrradcomputer, der auf Frequenzen, die höher sind, als beim Fahrrad zu erwarten, garnicht mehr eingerichtet war.

Gut eigenen sich Drehzahlmesser aus dem Flugmodell-Bereich. Oder gleich welche mit Laser-Abtastung. http://www.conrad.de/ce/de/pro…Detail=005

Da Du es vermutlich billig haben willst - vielleicht kann man mit dem Stroboskop-Effekt was machen.

Um der nötigen Drehzahl bei Ladebeginn ein Windrad zuzuordnen würde ich hiermit arbeiten Forum/cf3/topic.php?t=3502
Auch wenn es dann doch keine Rohrflügel werden.
Übrigens, man kann nach dem Ladebeginn, vielleicht bei 3 m/s, auch die Leistung bei höheren Windstärken berechnen lassen.

Falls Du eh neue Dioden brauchst: bei 12V nimm ne Schottky-Diode, Wenig Volt diesmal (ist nur Rückfluss-Verhinderung) und 12A, bei guter Kühlung.
Besser 2 aus der selben Charge parallel.

Gruß vom Windfried
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 22:45 Uhr  ·  #31
Das sind jetzt aber einige Infos die ich erstmal sortieren muss :-)
Danke für den Hinweis mit dem 10 A Messbereich. Nach dem ich vor einigen Monaten mein über alles geliebtes Multimeter genau deswegen gekillt habe, weiß ich das jetzt auch. Wie ich einen Post weiter oben geschrieben habe hat das jetzt geklappt.

Ich werde bestimmt noch mal mit ein paar Fragen kommen.
Windfried
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 22:56 Uhr  ·  #32
Zitat geschrieben von RedFaction

Also gut. Ich habe eine neue Diode und hab auch gleich mal eine andere Batterie genommen. Eine Panasonic 12 Volt 7,2 Ah. Aus einer USV. Die habe ich etwas entladen und dann mit dem Generator getestet.
Also bei einer Ladespannung von 14,5 Volt saugt mir der Akku ca. 850 mA.

Für diesen Akku ist das OK oder. Habe gelesen das die nicht mehr Strom bekommen sollen als ein zehntel der Akkukapazität. Sowas kann man später sicher über einen Laderegler steuern oder?
Aber soll ich nun meine Generator Kennlinie mit diesem Akku aufbauen oder soll ich die Autobatterie nehmen. Da dürfte das Ergebnis anders ausfallen oder?


Gut, hier hat sich was überschnitten.
Zitat
Sowas kann man später sicher über einen Laderegler steuern oder?
Da ist nix! Schau mal drauf auf Deinen Kleinakku. da steht ein max. Ladestrom drauf.
Anständigen Autoakku nehmen!
Falls Du Lesestoff brauchst Forum/cf3/topic.php?t=3653
Gruß, W.
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 25.01.2012 - 23:20 Uhr  ·  #33
Hallo Windfried,

kannst Du mir bitte das hier mit etwas anderen Worten noch mal erklären?

Zitat
Bei 2020W Ausgangsleistung muss in den Motor elektrisch bei geschätzten 75% Wirkungsgrad 2693 W rein geschickt werden. /230V = 11,7A.
Das ist Dein maximaler Ladestrom, den das Teil thermisch aushält. Damit kannst Du bei 12V-System 14V * 11,7A = 164 W raus holen.


Danke
Menelaos
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 26.01.2012 - 03:24 Uhr  ·  #34
EIn generator hat im Prinzip keine Minimal oder Maximalleistung bzw. Nennelistung. Alles ist abhängig von einigen Faktoren. Dazu gehören Drehzahl respektive Spannung und vor allem Der Innenwiderstand des Generators/ Motors.
Je größer der resultierende Widerstand der Wicklungen im Generator ist, desto kleiner ist der Querschnitt des Drahtes mit dem dieser gewickelt wurde. Wenn Strom (un das ist entscheidend, nicht die Spannung!) durch das Metallgitter des Kupfers fließt bzw. die elektronen wandern, so stoßen sie dort auf Widerstand und erzeugen damit Wärme. Je dünner der Draht und je größer damit sien Widerstand ist, desto mehr Abwärme wird erzeugt. Daher gibt es für jeden Generator eine Nennspannung und einen Nennstrom auf die sich alle weiteren ANgaben beziehen und aus denen man die maximale Leistung errechnen kann. Wenn der Motor also mit einer Nennspannung von 230 Volt und einer Nennleistung von 2000 Watt angegeben ist, so ergibt sich daraus ein Nennstrom von 2000 Watt/ 230 Volt = 11,7 Ampere.

diese 11,7 Ampere können also maximal dauerhaft durch die Windungen fließen ohne dass der Generator überhitzt- kurzzeitig sicherlich auch mehr aber das ist erstmal die Nennangabe.
Wenn man den Generator nun an ein 12 V Batteriesysem anschließt, ergeben sich aufgrund der viel niedrigeren SPannung ganz andere Leistungsdaten wobei der Nennstrom wieder nicht überschritten werden sollte. das wären dann hier etwa 14V * 11,7 A = 164 Watt. Hierbei erzeugt der Generator also genausoviel Verlustwärme am 12 V System wie bei 2000 Watt bei 230 Volt. Wird erstärker belastet könnte er überhitzen. Je geringer das Spannungssystem ist, desto schlechter wird also der Wirkungsgrad und desto geringer ist die maximla mögliche Abgabeleistung. Andererseits benötigt man natürlich auch wesentlich weniger Drehzahl. Würde man ein BAtteriesystem verwenden bei welchem die Nennspannng bei beispilesweise 2300 Volt läge (auch wennd as praxisfern ist), so könnte der gleiche Generator auch 20 KW liefern (gäbe es da nicht noch andere Faktoren die aber erstmal nicht zur Sache tun). Dafür bräuchste man dann abe auch extrem hohe Drehzahlen.
Aus diesem Grund sind direktbetriebene Generatoren die auf kleine Drehzahlen und geringe Spannungen ausgelegt sind sehr niederohmig und liefern viel SPannung pro UPM. Dafür brauchen sie aber auch viele WIndungen mit großem Querschnitt....

Ich hoffe du kannst mir folgen :-)

Gruß
Max
Windfried
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 26.01.2012 - 16:53 Uhr  ·  #35
Na da hat mir aber eine Menge Arbeit abgenommen. :-)

Speziell zur Frage nochmal:
Die Leistungsangaben bei Motoren beziehen sich i.A. auf die mechan. Abgabeleistung.
Elektrisch muss man entsprechend Wirkungsgrad mehr rein stecken.
Der Rest ist P=U*I bzw. entsprechend umgestellt.

Deine Messungen auf S. 2 sind übrigens vermutlich doch verwendbar. Kann sein, dass die Fahrradcomputer inzwischen besser sind.
Zappelnde Anzeigen beim Multimeter deswegen, da die Messwerte nur alle paar Sekunden aktualisiert werden.
Da die Generatorspannung noch etwas Restwelligkeit hat, ist es Zufall, ob gerade ein Dach oder ein Tal gemessen wird.

Jedenfalls Leerlauf 13V bei 550 u/min, wären für 14V 592 .

Habe inzwischen mal mit ROWI-Tool 3 ein Windrad generiert, beiliegend.
D 900, 3-Flügler.
Nicht wegen Warnmeldung bez. Flügelzahl beirren lassen! Grundsätzlich ist es egal, auf wieviel Flügel die gesamtfläche aufgeteilt wird.

Wenn Du damit "spielst", dann zuerst unter anderem Namen abspeichern.
Ist auch schon Flächendichte-modifiziert, siehe Forum/cf3/topic.php?p=25152#real25152 text oberhalb pinkfarbener Zeile.
Bei anderer TSR sind händisch sinnvolle Flächendichten ein zu tragen.
Aber vielleicht machen wir das für Dich.

TSR 8 ; Ladebeginn nicht unter 3,5 m/s . Bei 12 m/s hättest Du dann Deine 162W_el.
Aber:
Anlaufdrehmoment :-| Sieh selbst! Entspräche 27Gramm an 20mm Wirkradius. :-| :-|
Kannst es ja mal messen. Generator vorher nicht warmlaufen lassen!
Einige Windungen dünne Schnur um die Riemenscheibe, so dass sie nicht mehr abrutscht. Dann zunehmend belasten, mit irgendwelchen Massen.
Wenn Rastmoment überwunden, dann auswägen.
Gleich mit Federwage geht evtl. auch.

Den Wert wollen wir erst mal abwarten. Dann sehen wir weiter.

Gruß, W.
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 26.01.2012 - 23:23 Uhr  ·  #36
Danke euch allen,

na da habe ich am Wochenende was zu tun :-)

Ich werde mir das alles noch mal zu Gemüte führen und mich am WE nochmal melden.

Grüße
Menelaos
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 27.01.2012 - 04:25 Uhr  ·  #37
Tsr 8 mit einem Rohrflügler...?! Das halte ich für ein Gerücht...

Gruß
MAx
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 29.01.2012 - 22:12 Uhr  ·  #38
Also wenn ich das richtig gemessen habe, dann sieht das nicht so gut aus oder? Ich habe an Anlaufdrehmoment 150g bei 75mm. bei einer anderen Messung hatte ich 640g an 15mm. Kann das sein? das die Werte nicht Linear steigen. wenn ich beide runterrechne auf 1mm habe ich zum einen 2g pro mm und einmal 42g pro mm.

Kann das alles so stimmen oder habe ich da einen Denkfehler.

Wenn diese Daten jetzt korrekt sein sollten, was würde das in meinem Fall bedeuten. sehr ihr da Probleme?
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 31.01.2012 - 21:18 Uhr  ·  #39
Ohne Übersetzung kannst das vergessen. Empfehle Verwendung als Langsamläufer mit viel Drehmoment ähnlich Kuthz Waschmaschinen WKA - Serie "Einfalle statt Abfälle-Langsamläufer"
Habe ähnlichen Generator (Waschmaschinenmotor, etwas leichgängiger) an diesem Rotor der ist einfach zu bauen und liefert genug Power bei leichten und mittleren Wind, begrenzt aber auch bei Starkwind um den Generator nicht zu überfordern. Habe dabei Übersetzung 1:16 oder 20, weiß nicht mehr genau.

Gruß Hans
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Re: Laufbandmotor wie nutzen

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Gepostet: 31.01.2012 - 23:24 Uhr  ·  #40
Zitat geschrieben von RedFaction

Also wenn ich das richtig gemessen habe, dann sieht das nicht so gut aus oder? Ich habe an Anlaufdrehmoment 150g bei 75mm. bei einer anderen Messung hatte ich 640g an 15mm. Kann das sein? das die Werte nicht Linear steigen. wenn ich beide runterrechne auf 1mm habe ich zum einen 2g pro mm und einmal 42g pro mm.

Kann das alles so stimmen oder habe ich da einen Denkfehler.

Wenn diese Daten jetzt korrekt sein sollten, was würde das in meinem Fall bedeuten. sehr ihr da Probleme?


Hallo Giuseppe

was hast Du denn? Das Produkt sollte ähnlich sein. Nicht der Quotient.
Ist es wohl auch, im Rahmen der Messunsicherheit.
150*75=11250
640*15= 9600
Ich habe es befürchtet. Ist wesentlich mehr als 27g*20mm.

Habe aber gelesen, dass Du eh einen Savonius bauen willst. Mach das man, mit Getriebe dann aber. Zahnriemenrad hast Du ja schon.
Das große rad brauchst Du nicht mal verzahnen. Frag mal Menelaos nach seinem Blauen Dingens oder geh in die Suchfunktion.
Gummibelag reicht übrigens auch.

Bei Sav. aber auf Versatz der Halbschalen achten! Siehe Skizze bei http://de.wikipedia.org/wiki/Savonius-Rotor
Nur so 2 Halbschalen im Sinne eines Schalenkreuzes haben den denkbar schlechtesten Leistungsbeiwert bei Widerstandsläufern.
Dann gibts noch die sog. Durchströmrotoren, aber auch da kommt es sehr auf die optim. Form an.
Werde Dir dazu noch ne Kopie per PM schicken, da ich das Copyright dafür nicht habe.

Berechnungen und Erfahrungen sollte es im Forum geben. Mal Suchfunkltion bemühen.
Gruß, Andreas
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