Flexible Microanlage für Wohnmobil, Tiny House und Boot

Also Leute ich habe Inselanlagen und will auch nichts anderes, völlig egal was in Berlin oder NL los ist...

Also nochmal die Frage 700 eur plus x bis ca 1,2 m abnehmbare Flügel und Leichtwindtauglich...
Vorschläge, gerne auch gebraucht...

Wieso sind die Ansprüche gestiegen?

Was das Budget angeht hatten wir ja Vorschläge in der Größenordnung, der Hintergedanke ist zwei Anlagen zu installieren...
Bezüglich Netzanschluss, ich habe einen Victron Multiplus und lade wenn notwendig mit Netzstrom nach. Aus Sicht der WKA bzw. deren Laderegler ist es eine Inselanlagen.

"und dann schnell mal auf einem Boots Mast installieren , ist halt schon recht anspruchsvoll"

wenn man danach sucht um es zukaufen ja, schwieriges Problem. Ansätze hat es schon gegeben mit diesen Helix-Savoniussen mit Stoff bespannt aber wohl eher traurig in der Leistung. Das hat sich nicht groß durchsetzen können.

Die englischen Marine Windräder - Ruthland z.B. - da müßte eigentlich der Rotor abschraubbar sein zum Verstauen an Bord. Man kann das ja mal hinterfragen.

Da hasst Du recht ,



ist Dir ja einiges nun genannt worden hier an Windturbinen , also leg los Musst halt selber dann weiter rumspielen und Erfahrungen sammeln an verschiedenen Standortsbedingungen , wenns für Dich so locker von der Hand geht , schnell mal eine Windturbine aufzustellen an XY Locations , wird Dich hier niemand aufhalten !

Ich verweise noch auf Ista Breeze Turbinen ( Che ich denke Du verzeihst mir dass ) , als recht günstige Turbinen , aber keine Ahnung ob ich eine 1.2 Meter plus Anlage auf dem Mast eines kleinen Segelboot haben wollte , aber wie gesagt , Du musst dies rausfinden , gesagt ists Dir ja worden hier , der Standort muss halt passen, damit ein Windrad zufriedenstellend arbeitet , also finde es raus !

Die Alternativen bei deinem Budget von 1000-2000 Euro
, zb PV zu erweitern aus den Schatten raus oder und Batterie Bank zu vergrössern , scheinen Dir ja nicht zu gefallen auf dem Weg zur Unabhännigkeit vom Landanschluss in der " Dunklen Jahreszeit" , es wird Dir wohl nur der Weg bleiben , das selber zu erforschen an deinen jeweiligen Standorten , mit einer Windturbine , bin gespannt

Hallo

Zum Transport reicht es doch nur ein Blatt abzuschrauben, dann ist es lediglich lang, das geht eigentlich immer.

Gruß Aloys.

Der Beitrag, der sich hinter Carl seinem Link verbirgt, ist vom Feinsten. Auch mit sehr viel Mühe erarbeitet.
Ist auf dem Messwagen wohl das geleistet worden, was die meisten Firmen versäumt haben.

Am wenigsten mit der Kennlinie geschummelt, bzw. eigentlich garnicht, wurde bei der Air Breeze. Gefolgt von der Silentwind 400+, der Air X Silent und der Superwind . Letztere hat eine gute Übereinstimmung bis 10 m/s. Wobei sie eigentlich wissen müssten, dass es keine Kennlinie mit einem scharfen Knick gibt.

Über Ruthland kann man bezüglich Übereinstimmung nur den Kopf schütteln, zum Guten wie zum Schlechten.

Zeugs was was taugt, gibt es eben bei den bgetesteten mit Rotor-D um 1,20 nicht unter 1500 EUR.

Nachbauten von ISTA Breeze sind garnicht erst untersucht worden. Wäre aber interessant gewesen, was die ab 5 m/s leisten, für wesentlich weniger Geld. Allerdings ist ne i-500 um 2010 im Windkanal erst ab ca. 5 m/s angelaufen.
Blätter konnten sie möglicherweise gut kopieren, Generatoren nicht.

@ wieso: Was gibts da zu verzeihen? Ist gute Gepflogenheit, auf Beiträge anderer hin zu weisen, wenn sie es Wert sind.
@ Carl: Nicht jeder Bootsbetrieb findet im Salzwasser statt.
@ Stefan: Bezüglich Superwind: Dann sieh Dir mal im Beitrag von Palstek die Übersicht auf S. 124 unten an!

Erstens habe ich es benannt. Zweitens wird die Herkunft jeder erkennen, der den entsprechenden Link bedient hat.

Zur Superwind noch: Es ist die teuerste, da der Laderegler extra gelöhnt werden muss.

Zum Preisunterschied: Die Superwind hat als Einzige Pitchverstellung der Blätter.

Die Silent schneidet bei 4 bis 7 m/s beim Ertrag aber eher schlecht ab, s. nochmal S. 124 unten.

Vielleicht denkst Du nochmal über die Nemo 500 nach. Wesentlich billiger, und ein Laderegler schon dabei, der lt. Beschreibung MPPT kann. Sowas alleine kostet mind. 400 EUR.

Die Windfahne führt schon der Windrichtung nach. Da ist es egal, ob z.B. 7 m/s aus West oder Ost anliegen.
Oder meintest Du die Konstanz der Geschwindigkeit?

Die im Freiland oft wechselhaften Windgeschwindigkeiten können große Leistungsabweichungen verursachen weil jedes Windrad unterschiedlich schnell seine maximale Leistung bei den Spitzen erreicht..

Wie agil oder wie träge - je nach dem - reagiert der jeweilige Rotor dann?

Das ließe sich zwar noch im Windtunnel messen aber solche Werte sind dynamisch und hängen vom Einfluss weiterer Faktoren ab, unter anderem durch Richtungswechsel der Strömung oder die Weise mit der der Generator belastet wird.

Zum Beispiel nach dem Abflauen, wie schnell kommt der Rotor bei welcher Last und mit unterschiedlich schnell steigenden Windgeschwindigkeiten wieder auf sein Maximum bei der in den Böen auftretenden höheren Windgeschwindigkeiten.