Zitat geschrieben von Godeck Energie
... Herr Hallenga - das können viel besser entweder in Lockwisch oder an meinem meiner Projekte messen - Windvorhersagen sind ziemlich genau ! Ich bezahl den Sprit und Sie das Mittagessen (oder umgekehrt)
Messgeräte ins Auto und los ! Einladung steht !
Nochmal zur "Interpretation" des Datenblattes - find ich ja ziemlich abenteuerlich.
Datenblätter eines Industrieproduzenten sind natürlich gefaked, nur um solche "Experten" hinters Licht zu führen und den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen ...
Jahrelange Entwicklungs- und Forschungsergebnisse, Zertifizierungen und Zulassungen, Produkthaftung ... alles nur Täuschung und alles wird nachträglich "geschönt" damit man es auch verkaufen kann - Gott sei Dank gibt es Leute (Experten) wie Doelle4 - die der Sache "auf die Schliche kommen" (ohne dass er es jemals in der Hand hatte) ich glaube solche Ferndiagnosen könnten ein einträgliches Geschäft sein -dann kann sich die Industrie ihre Forschungslabore und Testreihen sparen ... und Herr DOLLE kreiert eine einträgliche Geschäftsidee !
Was bedeutet denn der Einwurf " ... unter Last ..."? - wenn sich etwas dreht (und der Anfangswiderstand von 0,02 !! - bitte Kommastelle beachten !!!) überwunden ist, dann dreht es sich, und dreht es sich und dreht sich sogar noch bei Gegenwind !! Das ist wie bei einem Schiff bei Maschine stopp - das fährt noch ne ganze Ecke, obwohl es wer weiß wieviele Tonnen wiegt - in der Physik nennt man das glaube ich Masseträgheit ...
es ist nicht gefaked, es fehlt nur der Bezug von Teilen davon zueinander. Damit kann man auch nicht von [automatisch zensiert] sprechen, weil die Werte für sich genommen haltbar sind, nur kann man die als Verkaufsargument nicht zueinander in Beziehung setzen. Schon clever gemacht.
Ob der Generator nun im Leerlauf 0,02 Nm hat oder nicht spielt nur eine geringe Rolle, das Zauberwort heißt Leerlauf. Leerlauf bedeutet ohne Last, also ohne Verbraucher. Daraus folgt ein Stromfluss aus dem Generator von Null. Welche Spannung der dann erzeugt ist komplett egal, weil sich die Leistung eben aus der Multiplikation von Spannung und Strom ergibt (vereinfachte Erläuterung).
Um Stromfluss aber zu erhalten benötigt es eine Last an dem Generator, welcher Art auch immer. Wenn allerdings Strom fließt, dann kommt die Lorentzkraft ins Spiel, die für alle Stromdurchflossenen Leiter gilt:
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Lorentzkraft
Was bedeutet, dass auf der Generatorwelle ein Drehmoment wirken muss, es kann nicht anders sein, was wiederum den Antrieb, also das Windmodul abbremst, wodurch die Generatorspannung verringert wird, wodurch wiederum die abgegebene Leistung (Multiplikation wie schon beschrieben) verringert wird.
Es stellt sich ein Gleichgewicht zwischen ankommender mechanischer und abgegebener elektrischer Leistung her.
Die Massenträgheit ist ja OK, der Generator dreht sich, aber nur solange er keine elektrische Arbeit verrichten muss, also Elektronen in was auch immer hinein zu bewegen. Sie können das selber überprüfen, einfachstes Beispiel wäre das Fahrrad. Einfach den Dynamo einschalten ohne die Lampen an zu machen. Dann das Rad mit der Hand drehen, es wird sich etwas schwerer drehen als ohne Dynamo, das sind dann ihre Generator Reibungsverluste. Wenn sie aber das Licht dazu schalten wird sich das Rad etwas schwerer drehen, das sind dann die Elektronen, die sich eben mittels Lorentzkraft gegen die Bewegung zur Glühbirne wehren.
Ihr Datenblatt bezieht sich nur auf den Dynamo mit Bohrmaschine angetrieben belastet mit Lampen und das Fahrrad, aber eben nicht auf den Dynamo am Fahrrad mit eingeschalteten Lampen, der Bezug fehlt.
Sollte es LWS gelungen sein einen Generator zu konstruieren, der ohne Lorentzkraft Leistung (!) generieren kann, so sei ihnen der Nobelpreis gegönnt.
http://de.wikipedia.org/wiki/H…s.C3.A4tze
Annahme:
Ein Mensch kann per Muskelkraft eine Leistung von 100W in den Beinen erbringen. Es sei nun gegeben, dass sein Fahrrad durch Rollwiderstände eben mit der Leistung und der Person auf sagen wir mal 30 km/h kommt.
Nun schaltet der Radfahrer seine Lampe ein, die mal einfach angenommen 10W elektrische Leistung und somit auch 10% mechanische Leistung zieht (vereinfacht als Gedankenspiel).
Der Radfahrer muss nun entweder 10W mehr an mechanischer Leistung aufwenden, also 110W strampeln oder er macht weiter seine 100W, wobei ihm für sein Fortkommen dann nur noch 90W zur Verfügung stehen, er also keine 30km/h, sondern nur noch 27km/h schnell fahren kann (lineare Beziehung zur Vereinfachung angenommen).
In dem Datenblatt steht nun, das Fahrrad kann 30km/h schnell gefahren werden (die rpm im unteren Diagramm) und der Dynamo kann 10W Strom für die Lampe liefern. Aber das Bezugssystem, der Radler, fehlt und somit können die GRaphen nicht miteinander in Bezug gesetzt werden.
Es fehlt:
Drehmoment des Windmoduls im Verhältnis zu Wind
Drehmoment des Generators bei abgegebener Leistung