Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

 
Uwe Hallenga
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 19.04.2008 - 15:56 Uhr  ·  #61
Echt super ;-) Bin echt auf die Test-Ergebnisse gespannt

Uwe
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 19.04.2008 - 19:39 Uhr  ·  #62
Zitat geschrieben von WWWFREAK
Um hier vorzubeugen, habe ich meine
Magnete auf dem Rotor vor dem endgültigen Zusammenbau mit Hilfe von
Knetgummi 😉 von allen Eisenspänen befreit und nochmal mit einem
dünnen Epoxyd Anstrich versehen.


sehr interessant das mit dem knetgummi! was hast du da genau genommen?
ich hab einmal den überkittel zu nah an den magneten gehabt und schon hatte ich feinen metallstaub an den magneten :-(
WWWFREAK
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 20.04.2008 - 09:40 Uhr  ·  #63
Hallo Peter,
kenne den Trick aus früheren Arbeitszeiten (Kugelkopfschreibmaschine)
da gab es spezielle Reinigungsknetgummis.
Zuletzt habe ich einfach meinen Enkeln etwas entwendet, da das aber
fettige Rückstände hinterläßt, mußt Du nochmal mit Alkohohl o.ä.
die Oberflächen reinigen vor dem letzen Anstrich.

Gruß
Günter
Westerwald
trilobyte
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 20.04.2008 - 11:12 Uhr  ·  #64
ev gehts auch mit einem starken klebband? den kleber nacher mit aceton entfernen
WWWFREAK
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 20.04.2008 - 15:10 Uhr  ·  #65
Klar, das nehm ich doch an.
Gruß
Günter
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 21.04.2008 - 08:35 Uhr  ·  #66
Hi Peter,
eventuell kannst du auch die Knetmasse zum Fenster einkitten verwenden,
trotzdem würde ich danach die Magnete mit Isopropanol oder ähnlichem abreiben.
Vorsicht,
all das Zeug ist nicht unbedingt gesundheitsfördernd,wird vom Körper auch über die Haut aufgenommen,Handschuhe nicht vergessen,
Gruß Gunther.
backdoor2
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 02.05.2008 - 14:35 Uhr  ·  #67
Wollte mal nachfragen, ob es schon neues zu dem High-Torque-Generator (LRK) von trilobyte gibt. Die Testergebnisse und Erfahrungen damit würden mich wahnsinnig interessieren...
trilobyte
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 13.05.2008 - 09:38 Uhr  ·  #68
ich war für 10 tage im urlaub in korsika. dafür gabs noch einiges zu tun (vw bus richten) und nun muss ich zuerst wieder einiges aufarbeiten was so liegengeblieben ist. ich hoffe aber ich kann diese oder nächste woche weitermachen!

ich meld mich sobalds was neues gibt!


gruss

peter
trilobyte
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 17.11.2008 - 14:53 Uhr  ·  #69
ich muss gestehen ich hab seit da nix mehr an dem teil gemacht.
es kam da noch so einiges dazwischen ("familiäre turbulenzen")
so langsam hab ich wieder zeit um was in der werkstatt zu machen, aber in 2 wochen fliege ich erstmal nen monat nach indien in die ferien.
wird also sicher frühling bis sich wieder was tut.
trilobyte
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 20.11.2008 - 23:24 Uhr  ·  #70
ich hab heute endlich mal wieder den arsch hochgekriegt und hab den generator hervorgeholt und weitergemacht.



ich hab die einen schrauben abgedreht, die andern versenkt und das aluteil neu gemacht das die welle aufnimmt im rotor. da war ein wenig zu viel luft in der passung, ich hab so wenig luftspalt da ist ein knapper 10tel bereits zu viel luft, da kippt das ganze teil und es streift.
das neue teil nimmt die welle saugend auf jetzt drehts.
leider hab ich durch die aktionen wieder späne reingekriegt. das teil in der werkstatt und es kommen späne rein, kann man nicht verhindern :-(
die magnete ziehen einfach alles an was aus eisen ist.

dann hab ich begonnen die alte wicklung runterzumachen.
geht einigermassen gut.
mal sehen wie's wickeln geht.
ich hab nur 0.5er draht da, werds mit dem mal probieren. so viele windungen wie möglich.

hoffe morgen gibts endlich messwerte!

gruss

peter




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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 20.11.2008 - 23:26 Uhr  ·  #71
ps: das trennen der beiden teile geht nur mit hilfe vom bettschlitten der drehbank, von hand krieg ich die nimmer runter!
die magnete haben ordentlich dampf.
BerndH
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 21.11.2008 - 00:00 Uhr  ·  #72
Sieht ja echt prima aus !!
Wie sieht es denn mit dem Rastmoment aus ?
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 21.11.2008 - 08:16 Uhr  ·  #73
Zitat geschrieben von BerndH
Sieht ja echt prima aus !!
Wie sieht es denn mit dem Rastmoment aus ?


kaum spürbar. das kommt von der 18/20 teilung. 18/24 hätte mehr pole, aber da sei das rastmoment grösser.

gruss

peter
trilobyte
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 21.11.2008 - 16:47 Uhr  ·  #74
so ich hab erste ergebnisse!
es geht weiter:

ich hab die alte windung kalt runtergerissen. dann mit 0.5er draht 1 phase gewickelt (je 64 windungen)
Schema AaABbBCcCAaABbBCcC bzw AaA-------AaA-------



dann hab ich das teil in die drehbank gespannt und mal den Kurzschlusstrom und die leerlaufspannung gemessen.
zusätzlich noch bei einer drehzahl im belasteten zustand mit einer 5V 10W lampe



hier die ergebnisse im excel:

http://www.trilobyte.ch/pix/ga…4n_1Ph.xls

das ergibt bei 132 UPM ca 5.6W sprich knapp 17W bei drei phasen.

ist nicht grad der haufen, aber die wicklung ist sicher nicht optimal und die last ev nicht ganz im richtigen arbeitspunkt.
wenn das teil kurzgeschlossen ist muss man den stator ganz ordentlich festhalten wenn der rotor dreht. da muss der wind dann ordentloch zerren an den flügeln.

ich überlege mir grad das teil einem professionellen motorenwickler zu bringen.
ich hab die nächsten tage kaum noch zeit und dann bin ich nen monat weg, wird ja nicht allzuviel kosten wenn ich einen nakten stator und den draht bringe.


spielts eigentlich auf die entnehmbare leistung eine rolle wieviel windungen ich drauf hab bei einer bestimmten drehzahl?
ich möchte das teil auf 100upm abstimmen, da hätte ich gerne 100W.

gruss

peter
BerndH
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 21.11.2008 - 17:10 Uhr  ·  #75
So wie ich das verstehe sind die 17W die Leistung bei Belastung mit Lampe deines Generators alle Phasen zusammen gerechnet.
Die Spulen sind schon ganz gut bewickelt, viel mehr ginge nicht drauf.
Die Last mit der Lampe sollte einigermassen zu Spannung bei der Drehzahl hinkommen. Es waren ja 8V unbelastet, leider wissen wir nicht wie
es dann unter Last war.
Ich schätze daher das es in etwa die Leistung ist, mit der du rechnen kannst, egal ob du nun dünneren Draht mit mehr Windungen
oder dickeren Draht mit weniger Windungen nimmst. Damit veränderst du vermutlich weitestgehend nur die Spannung,
nicht die Gesamtleistung.

Wie ist denn der Innenwiderstand deiner Phase ?
Ist es Draht mit 0,5mm Durchmesser oder Querschnitt ?
Wie war die Spannung unter Last mit der Lampe ?

Ich persönlich halte dein angestrebtes Ziel von 100W bei nur 100U/min angesichts der Baugrösse des Generators für völlig unrealistisch 😢
trilobyte
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 21.11.2008 - 18:20 Uhr  ·  #76
Zitat geschrieben von BerndH
So wie ich das verstehe sind die 17W die Leistung bei Belastung mit Lampe deines Generators alle Phasen zusammen gerechnet.


jup, leistung einfach mal 3.

Zitat geschrieben von BerndH
Die Spulen sind schon ganz gut bewickelt, viel mehr ginge nicht drauf.

dochdoch da geht noch viel mehr drauf!
schau dir mal die LRK motorenbauer an, die wickeln noch ganz andere dinge. denke 100 windungen müssten machbar sein.

Zitat geschrieben von BerndH
Die Last mit der Lampe sollte einigermassen zu Spannung bei der Drehzahl hinkommen. Es waren ja 8V unbelastet, leider wissen wir nicht wie es dann unter Last war.


in der excel tabelle spalte D und E sind die daten der lampe bei 132upm unter last!

Zitat geschrieben von BerndH
Ich schätze daher das es in etwa die Leistung ist, mit der du rechnen kannst, egal ob du nun dünneren Draht mit mehr Windungen
oder dickeren Draht mit weniger Windungen nimmst. Damit veränderst du vermutlich weitestgehend nur die Spannung,
nicht die Gesamtleistung.


ja, aber ich hoffe durch mehr windungen die leistung bei tieferen drehzahlen erreichen zu können. ich rechne mir schon noch eine verbesserung aus durch einen besseren füllungsgrad!

Zitat geschrieben von BerndH
Wie ist denn der Innenwiderstand deiner Phase ?
Ist es Draht mit 0,5mm Durchmesser oder Querschnitt ?

0.5mm durchmesser!

Zitat geschrieben von BerndH
Wie war die Spannung unter Last mit der Lampe ?
siehe oben

Zitat geschrieben von BerndH
Ich persönlich halte dein angestrebtes Ziel von 100W bei nur 100U/min angesichts der Baugrösse des Generators für völlig unrealistisch 😢


mag sein, ich hoffe ich komme noch auf 40-50W. würde eigentlich auch reichen. wobei das teil ist nicht wirklich klein, ist ein ziemlicher trümmer!

gruss

peter
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 21.11.2008 - 22:28 Uhr  ·  #77
ich hab weitere messungen gemacht. diesmal mit einem dicken 4 ohm lastwiderstand:



ich hab die excel liste mit den neuen messwerten upgedatet (tabelle2)

ich glaub ich hab nen ganz anständigen generator für einen horizontalachser gebaut ,-)

ich denke mit mehr windungen müsste ich das drehzahlniveau noch mehr senken können (siehe dazu diesen versuch Forum/phpBB2/viewtopic.php?t=2106)

ich hab nur bis 960upm gemessen, bei 1620 hätt ich den stator nicht mehr von hand festhalten können. unter last entwickelt das ding ein ordentliches drehmoment.

gruss

peter
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 22.11.2008 - 09:27 Uhr  ·  #78
Hallo Peter

Auf der schönen Drehbank (man so eine hätte ich auch gerne :) ) sieht dein Generator wirklich nicht mehr so klein aus,
wie er auf den anderen Fotos auf mich wirkte.
Wenn man also doch noch einiges auf die Spulen bekommt, dürfte sich die Effizienz vermutlich weiter steigern.
Bei höheren Drehzahlen kommst du ja schon derzeit an die 1KW, was ich schon erstaunlich finde.
Durch dünneren Draht steigt die Spannung bei niedrigen Drehzahlen, leider steigt aber auch der Widerstand.
Vielleicht meldet sich noch ein richtiger Generatorexperte zu Wort.
Tobi
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 22.11.2008 - 14:31 Uhr  ·  #79
Hi Peter,

erst mal gefällt mir die Arbeit die Du da machst. Sieht sehr gut aus.
Dann möchte ich betonen das mich nicht als Generatorexperten betrachte. Allerdings habe ich mir durch viel selber ausprobieren und lesen einiges an Grundlagenwissen angeeignet.

Du gehst meiner Meinung jetzt ein wenig taktisch unklug vor. Erst mal ist die Stator - Magnetkonfiguration etwas ungünstig, bzw. die Verteilung der Phasen und Zähne stimmt nicht. Es sollte jeder Zahn / Spule einer Phase immer zum selben Zeitpunkt direkt unter einem Magneten sein. In Deinem Fall haben die Zähne / Magneten zum Nachbarn schon einen Versatz von 4°. Damit verschenkst Du wichtige Maximalspannung. Das ist wie wenn beim Tauziehen nicht alle gleichzeitig ziehen, sondern mal der eine und mal die andern.
Entweder Du schaltest die Wicklungen zu 3 x 3 Phasen zusammen, oder Du nimmst z.B. 30 Magnete in den Rotor. Ich hab das rechts im Bild konstruiert. Allerdings hat die Konfiguration einen deutlich stärkeren Rasteffekt.
Dazu hab ich mal ein paar grundlegende Berechnungsregeln dazugeschrieben.



Damit kannst Du Dir erst mal ausrechnen wieviel Spannung in einer Spule erzeugt werden muß. Dann machst Du eine Testwicklung mit z.B. Deinem 0,5er Draht und macht einen Testlauf mit der angestrebten Drehzahl. Der Drahtdurchmesser spielt physikalisch eigentlich keine Rolle. Du mißt dann die Leerlaufspannung und wickelst Windungen rauf oder runter bis die angestrebte Spannung bei Deiner Drehzahl stimmt.
Dann hast Du die Anzahl der benötigten Windungen je Spule. Und damit unter Last die Spannung nicht einbricht ist es nun nötig so viel Drahtquerschnitt wie irgend möglich diese Anzahl von Windungen um den Zahn zu zwirbeln. Das machst Du dann entweder mit dickerem Draht, oder was oft besser geht mit mehreren dünnen Drähten parallel.
Das kannst Du alles mit nur einem Zahn machen und dann ggf. noch mal die Drehe anwerfen und testen. Nur bloß nicht zur "Sicherheit" 10 oder 20 Windungen mehr wickeln. Oberste Wicklerpflicht ist den Innewiderstand so klein wie möglich zu halten.

Ich hab mal noch eine Variante mit 28 Magneten probiert. Die hat einen Versatz von nur 1,43° und durch die höhere Polzahl eine ensprechend höhere Induktion, bzw. geringeren Spulenwiderstand. Ich bin von 10mm breiten Magneten und 125mm Rotorinndurchmesser ausgegangen.
Merke: Eine höhere Polzahl ist durch nix zu ersetzen, außer durch Drehzahl. Das ist wie mit dem Hubraum und Drehmoment beim Motor.



Viel Spaß, und schnür Dir nicht die Finger ab!

Gruß
Tobias
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Re: Generatorentyp Fisher & Paykel (F&P)

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Gepostet: 22.11.2008 - 15:36 Uhr  ·  #80
Hallo Tobias.

Das mit den 18 Polen und 20 Magneten kommt nicht von ungefähr, das ist ja der Trick an dem ganzen!

Lies dir mal diesen Artikel durch:
http://www.aerodesign.de/peter…field.html

Diese Aussenläufermotoren haben den modellflug komplett revolutioniert. Mit diesen Motoren ist es möglich durch die "magnetische untersetzung" Luftschrauben ohne Getriebe zu betreiben!

Ich wollte diesen effekt umkehren und als Generator nutzen.

sehr viele infos zu dem thema gibts auch hier:
http://www.powercroco.de/

gruss


Peter
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