Servus,
hab die Tage mal die Gelegenheit gehabt mal wieder etwas "Grundlagenforschung" in Sachen Materialauswahl zu betreiben. Mein Schwerpunkt lag diesmal auf Epoxydharze und andere Duroplaste. In Bezug auf vergossene Statorwickelungen, Magneteinbettungen und Repellerbau sind dabei wiedereinmal ein paar Fragen aufgetreten. Insbesondere beschäftigt mich dabei eine Frage ganz besonders, die ich zur Diskussion stellen möchte.
Kurz zur Erläuterung dazu: Überall wird bei Selbstbauten das ganz oder teilweise Vergiessen der Statorwickelungen in Epoxydharz beschrieben. Öfter war das Problem zu lesen, daß es wohl aufgrund von Temperaturproblemen zu Statorkurzschlüssen gekommen sein soll.
Nun gibt es ja nicht DAS EPOXYDHARZ, dass immer die gleichen Eigenschaften hat. Vielmehr ist es ja so, daß Kunststoffe untereinander und selbst bei Epoxydharz untereinander gravierende Unterschiede bei den Materialeigenschaften haben.
Als Beispiele seien genannt, daß es Epoxydharze gibt, die nur bis 60 - 80° C wärmebeständig sind, andere sind dies in einem Bereich von 125 - 140°C. Natürlich welche mit unterschiedlichen Viskositäten, Bruch- und Dehnungsfestigkeiten, 1-Komponenten/2-Komponenten, etc pp.
Darüber hinaus gibt es sogar spezielle Elektrovergussmassen aus Epoxyd, die für Elektroteile bestimmt sind, da sie Spannung führen. Habe besipielsweise einen grossen Shop gesehen, der Epoxydharze für Elektroanwendungen bis 30 Volt verkauft.
Gerade in Bezug auf die Statorwickelungen stellt sich also die Frage, welche Art von Epoxyd nun die richtige ist, um darin die Wickelungen zu vergiessen? Welche Eigenschaften muss das Epoxydharz haben, um für diese Zwecke geeignet zu sein oder spielt es keine Rolle? Hat das Durchbrennen von Statorwickelungen, die in Epoxyd vergossen wurden, vielleicht auch damit zu tun, daß das falsche Epoxyd verwendet wurde?
Wer hat Antworten und Denkanstösse zu dazu? Welche Erfahrungen habt Ihr in Bezug auf die Wahl des Epoxyds?
hab die Tage mal die Gelegenheit gehabt mal wieder etwas "Grundlagenforschung" in Sachen Materialauswahl zu betreiben. Mein Schwerpunkt lag diesmal auf Epoxydharze und andere Duroplaste. In Bezug auf vergossene Statorwickelungen, Magneteinbettungen und Repellerbau sind dabei wiedereinmal ein paar Fragen aufgetreten. Insbesondere beschäftigt mich dabei eine Frage ganz besonders, die ich zur Diskussion stellen möchte.
Kurz zur Erläuterung dazu: Überall wird bei Selbstbauten das ganz oder teilweise Vergiessen der Statorwickelungen in Epoxydharz beschrieben. Öfter war das Problem zu lesen, daß es wohl aufgrund von Temperaturproblemen zu Statorkurzschlüssen gekommen sein soll.
Nun gibt es ja nicht DAS EPOXYDHARZ, dass immer die gleichen Eigenschaften hat. Vielmehr ist es ja so, daß Kunststoffe untereinander und selbst bei Epoxydharz untereinander gravierende Unterschiede bei den Materialeigenschaften haben.
Als Beispiele seien genannt, daß es Epoxydharze gibt, die nur bis 60 - 80° C wärmebeständig sind, andere sind dies in einem Bereich von 125 - 140°C. Natürlich welche mit unterschiedlichen Viskositäten, Bruch- und Dehnungsfestigkeiten, 1-Komponenten/2-Komponenten, etc pp.
Darüber hinaus gibt es sogar spezielle Elektrovergussmassen aus Epoxyd, die für Elektroteile bestimmt sind, da sie Spannung führen. Habe besipielsweise einen grossen Shop gesehen, der Epoxydharze für Elektroanwendungen bis 30 Volt verkauft.
Gerade in Bezug auf die Statorwickelungen stellt sich also die Frage, welche Art von Epoxyd nun die richtige ist, um darin die Wickelungen zu vergiessen? Welche Eigenschaften muss das Epoxydharz haben, um für diese Zwecke geeignet zu sein oder spielt es keine Rolle? Hat das Durchbrennen von Statorwickelungen, die in Epoxyd vergossen wurden, vielleicht auch damit zu tun, daß das falsche Epoxyd verwendet wurde?
Wer hat Antworten und Denkanstösse zu dazu? Welche Erfahrungen habt Ihr in Bezug auf die Wahl des Epoxyds?