Nur um kurz auf die Lagerproblematik einzugehen:
Wenn alle durch den Wind auftretenden Kräfte richtig berücksichtigt wurden und die Welle des Repellers eigenständig-korrekt und nichtmal überdimensioniert gelagert ist (und vor allen Dingen nicht die Eigenlager eines handelsüblichen Generators dazu missbraucht werden, all diese Kräfte abzufangen), dürfte es nur einen marignalen Unterschied in der Lebenserwartung eines Lagers machen, ob das Rastmoment ein wenig an der Welle ruckelt oder nicht. Die Lager überdauern rein rechnerisch meist die Lebenserwartung der restlichen Anlage um Jahre.
Hintergrund meiner Aussage ist eine Aufgabenstellung in unserem Semester, in der eben zufällig die Lagerlebensdauer einer Kleinwindanlage ausgelegt werden sollte. Das Problem bei der Berechnung bestand am Ende eher darin, handelsübliche Wälzlager zu finden, die in ihrer Lebenserwartung nicht heillos überdimensioniert waren.