Hallo zu erst einmal.
Ich habe mich sehr gefreut, dieses Forum gefunden zu haben.
Und hoffe, dass man mir folgende Zweifel nehmen kann.
Seit Wochen komme ich von dem Gedanken einer Kleinwindkraftanlage nicht los.
Aber ich denke und rechne, ob sich das überhaupt lohnt.
Vielleicht habe ich auch einen fürchterlichen Fehler drin und Ihr könnt mir die Augen öffnen :?
Folgende Daten einmal:
Standort PLZ 266
Sehr windreich, größtenteils aus NW.
Freie Sicht nach NW.
Einfamilienhaus mit 5 Personen, Stromjahresverbrauch 8.020 kWh
Beispielanlage:
Max. Leistung 3,0 kW
Nennleistung 1,2 kW bei 8 m/s
Rotordurchmesser 350 cm
damit ein Wirkungsgrad von 38 %
Vorrangig soll mein eigener Stromverbauch gedeckt werden. Überschuss ins öffentliche Netz.
Das Jahr hat 8.766 Stunden. Gehen wir mal von 3.000 Std. im Jahr mit einer Leistung von 1,2 kW aus, dann kämen im Jahr 3.600 kW zusammen.
Da nicht immer Wind weht, wenn ich Strom brauche, deckt die Anlage vielleicht 60 % meines eigenen Strombedarfs ab.
Also 2.160 kW.
Ich zahle an Strom 0,21 €/kWh.
Bekomme für die Einspeisung 0,06 €/kWh vergütet.
Folgende Rechnung tut sich mir dann auf:
Stromkosten: 8.020 kW x 0,21 €/kWh = 1.684,20 € abzgl. Übernahme durch Anlage (2.160 kW x 0,21 €/kWh) = 453,60 € bleiben 1.230,60 € Die Anlage speist 1.440 kW ins öffentliche Netz mit 0,06 €/kWh ein, macht 86,40 €.
Bleiben noch 1.144,20 €.
Fazit:
Statt sonst 1.684,20 € zu bezahlen, kostet mich der Strom nur noch 1.144,20 € im Jahr.
Einsparung von 540,- €.
So eine Kleinwindkraftanlage kostet aber ca. 3.900,- €.
Hinzu kommen noch ein Vorschaltgerät zur Netzeinspeisung (1.250,- €) und ein Windy Boy 1700 (1.200,- €) und ein Stromrichtungsrelais (400,- €).
Dann bin ich bei 6.750,- €
Den Mast und noch ein bisschen Kabelsalat habe ich noch nicht einmal mit eingerechnet.
Damit würde sich die Investition erst in ca. 12 1/2 Jahren amortisieren.
Liege ich damit richtig? Oder habe ich da einen totalen Gedankenfehler drin?
Was würdet Ihr mir empfehlen?
Ich habe mich sehr gefreut, dieses Forum gefunden zu haben.
Und hoffe, dass man mir folgende Zweifel nehmen kann.
Seit Wochen komme ich von dem Gedanken einer Kleinwindkraftanlage nicht los.
Aber ich denke und rechne, ob sich das überhaupt lohnt.
Vielleicht habe ich auch einen fürchterlichen Fehler drin und Ihr könnt mir die Augen öffnen :?
Folgende Daten einmal:
Standort PLZ 266
Sehr windreich, größtenteils aus NW.
Freie Sicht nach NW.
Einfamilienhaus mit 5 Personen, Stromjahresverbrauch 8.020 kWh
Beispielanlage:
Max. Leistung 3,0 kW
Nennleistung 1,2 kW bei 8 m/s
Rotordurchmesser 350 cm
damit ein Wirkungsgrad von 38 %
Vorrangig soll mein eigener Stromverbauch gedeckt werden. Überschuss ins öffentliche Netz.
Das Jahr hat 8.766 Stunden. Gehen wir mal von 3.000 Std. im Jahr mit einer Leistung von 1,2 kW aus, dann kämen im Jahr 3.600 kW zusammen.
Da nicht immer Wind weht, wenn ich Strom brauche, deckt die Anlage vielleicht 60 % meines eigenen Strombedarfs ab.
Also 2.160 kW.
Ich zahle an Strom 0,21 €/kWh.
Bekomme für die Einspeisung 0,06 €/kWh vergütet.
Folgende Rechnung tut sich mir dann auf:
Stromkosten: 8.020 kW x 0,21 €/kWh = 1.684,20 € abzgl. Übernahme durch Anlage (2.160 kW x 0,21 €/kWh) = 453,60 € bleiben 1.230,60 € Die Anlage speist 1.440 kW ins öffentliche Netz mit 0,06 €/kWh ein, macht 86,40 €.
Bleiben noch 1.144,20 €.
Fazit:
Statt sonst 1.684,20 € zu bezahlen, kostet mich der Strom nur noch 1.144,20 € im Jahr.
Einsparung von 540,- €.
So eine Kleinwindkraftanlage kostet aber ca. 3.900,- €.
Hinzu kommen noch ein Vorschaltgerät zur Netzeinspeisung (1.250,- €) und ein Windy Boy 1700 (1.200,- €) und ein Stromrichtungsrelais (400,- €).
Dann bin ich bei 6.750,- €
Den Mast und noch ein bisschen Kabelsalat habe ich noch nicht einmal mit eingerechnet.
Damit würde sich die Investition erst in ca. 12 1/2 Jahren amortisieren.
Liege ich damit richtig? Oder habe ich da einen totalen Gedankenfehler drin?
Was würdet Ihr mir empfehlen?