Meine Leistungsmessung für den Schrittmotor Howard Ind. 1-19-4201 brachte mich auf die Idee, doch "mal fix" einen kleinen Rohrflügler dafür zu konzipieren.
Die Berechnungen für dessen Maße ist im dazugehörigen Beitrag nachzulesen.
Ich habe also zunächst eine wunderschöne Schablone angefertigt:
(Zum Vergrößern anklicken)
Für den Flügel habe ich ein Kunststoff-Rohr mit 7cm Durchmesser besorgt:
(Zum Vergrößern anklicken)
Auf diesem konnte ich dann die Schablone mit Klebestreifen befestigen:
(Zum Vergrößern anklicken)
Mit einer Stichsäge lies sich dann relativ problemlos ein Profil zaubern:
(Zum Vergrößern anklicken)
Beim Abschleifen der Kanten habe ich die vordere Kante recht rund gehalten und die hintere, gerade Kante nur auf der windabgewandten Seite flach abgeschliffen.
Um den Flügel montieren zu können, habe ich zunächst ein M5 Gewinde in die Welle geschnitten. Dabei hab ich mir ordentlich Metallspäne auf dem magnetischen Anker eingefangen, was den Motor jetzt etwas schwergängig macht :(
Bei solchen Aktionen sollte man also magnetische Teile gut mit Klebeband oder ähnlichem einpacken. Um die Welle fest in einem Schraubstock einspannen zu können, musste ich das andere Ende der Welle auf einer Seite abflachen. Für die Bearbeittung der Welle musste ich den Motor zerlegen und konnte dabei feststellen, dass auf den Spulen noch ordentlich Platz für mehr Wicklungen oder einen größeren Querschnitt ist. Für den ambitionierten Bastler existiert also Tuningpotential.
Leider hat die Welle kein metrisches Maß und ist deswegen nicht genau 5mm stark. Aus diesem Grunde sitzt das Gewinde bei mit nicht 100%ig mittig. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Welle also vorher abdrehen.
Jetzt konnte ich den Flügel endlich mit Muttern am Motor befestigen.
Unglücklicherweise habe ich das Gewinde etwas zu weit gedreht, so dass die Mutter hinter dem Flügel sich soweit dreht, dass sie die Welle blockiert, wenn sie nicht gesichert wird. Für eine Kontermutter ist leider kein Platz. Ich werde es also mal mit einer selbstsichernden Mutter oder Schraubensicherungslack probieren müssen.
(Zum Vergrößern anklicken)
Leider weht hier momentan kein einziges Lüftchen zum Testen, aber der Flügel scheint mir etwas zu schwach zu sein, um das Haltemoment zu überwinden.
Die Berechnungen für dessen Maße ist im dazugehörigen Beitrag nachzulesen.
Ich habe also zunächst eine wunderschöne Schablone angefertigt:

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Für den Flügel habe ich ein Kunststoff-Rohr mit 7cm Durchmesser besorgt:

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Auf diesem konnte ich dann die Schablone mit Klebestreifen befestigen:

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Mit einer Stichsäge lies sich dann relativ problemlos ein Profil zaubern:

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Beim Abschleifen der Kanten habe ich die vordere Kante recht rund gehalten und die hintere, gerade Kante nur auf der windabgewandten Seite flach abgeschliffen.
Um den Flügel montieren zu können, habe ich zunächst ein M5 Gewinde in die Welle geschnitten. Dabei hab ich mir ordentlich Metallspäne auf dem magnetischen Anker eingefangen, was den Motor jetzt etwas schwergängig macht :(
Bei solchen Aktionen sollte man also magnetische Teile gut mit Klebeband oder ähnlichem einpacken. Um die Welle fest in einem Schraubstock einspannen zu können, musste ich das andere Ende der Welle auf einer Seite abflachen. Für die Bearbeittung der Welle musste ich den Motor zerlegen und konnte dabei feststellen, dass auf den Spulen noch ordentlich Platz für mehr Wicklungen oder einen größeren Querschnitt ist. Für den ambitionierten Bastler existiert also Tuningpotential.
Leider hat die Welle kein metrisches Maß und ist deswegen nicht genau 5mm stark. Aus diesem Grunde sitzt das Gewinde bei mit nicht 100%ig mittig. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Welle also vorher abdrehen.
Jetzt konnte ich den Flügel endlich mit Muttern am Motor befestigen.
Unglücklicherweise habe ich das Gewinde etwas zu weit gedreht, so dass die Mutter hinter dem Flügel sich soweit dreht, dass sie die Welle blockiert, wenn sie nicht gesichert wird. Für eine Kontermutter ist leider kein Platz. Ich werde es also mal mit einer selbstsichernden Mutter oder Schraubensicherungslack probieren müssen.

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Leider weht hier momentan kein einziges Lüftchen zum Testen, aber der Flügel scheint mir etwas zu schwach zu sein, um das Haltemoment zu überwinden.