Magnetanordnung auf dem Läufer ?

 
tom1701d
 
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Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 17.12.2008 - 21:01 Uhr  ·  #1
Hallo,

ich lese schon eine ganze Weile im Forum mit und bin inzwischen auch damit beschäftigt einen Generator zu bauen. Als Grundlage dient mir ein
Drehstrom asynchron Motor mit 0,75KW.

Ich habe den alten Läufer von der Motorwelle entfernt und diese mit einen neuen Alu Rundmaterial der selben Abmessung bestückt.

Jetzt meine Frage: wie muss ich den Läufer mit Magneten bestücken?
Besonders welcher Durchmesser ? ich weis das es etwas mit dem Spuleninnendurchmesser zu tun hat...aber genau weis ich es eben nicht???

Gruß
Thomas
Wind_Stefan
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Re: Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 18.12.2008 - 09:07 Uhr  ·  #2
Generator
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Magnetanordnung

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Gepostet: 19.12.2008 - 21:53 Uhr  ·  #3
Hallo tom 1701d,
also ich habe schon einige PMG gebaut aber so ein Quatsch wie dort auf den Links zusehen ist habe ich noch nicht gesehen, einen runden Magneten einzusetzen ist schon mal Blödsinn. da du ein magnetischen Kurzschluss machst, und ausserdem Nutzt du den Magneten nicht ganz. Habe vor ein paar Jahren eine Bauanleitung geschrieben für PMG diese ist beim Christian Kuhtz zuerhalten so fern mir Bekannt ist, schau mal auf meine Seite dort gehst du in Generatoren rein da siehst du ein Läufer wie er mit Magneten bestückt ist, sage mal wieviele Ständer Nuten hast du in deinem Motor gib mal länge vom Pakett an und durchmesser, dann sage ich dir wie du den bauen kannst ob 8/10/12 Polig und vor allem welche Magnete du nehmen kannst ohne das du enormes Rastmomment bekommst, also gib mir Fakten und ich werde versuchen dir zu helfen.
Gruß Generator
WWWFREAK
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Re: Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 21.12.2008 - 12:40 Uhr  ·  #4
Hallo zusammen,

Hallo Thomas,
lass Dich nicht irritieren, lies Dir die Artikel in Ruhe durch und bilde Dir Dein eigenes Urteil.
Diese Art von Beiträgen wie hier einer von Generator verfasst wurde,
können einem schon auf Grund des aggressiven Stils den Spass an
der Diskussion verderben. Solch ein Stil, der die Arbeit und Aufzeichnung
eines Windradfreundes aus Holland als "Blödsinn" und "noch nie
gesehenen Quatsch" bezeichnet, ist meiner Meinung nach für eine
sachliche Diskussion nicht geeignet. Dies hat auch nichts mit dem
eigentlichen Thema zu tun sondern gehört eher in die Ecke "allgemeine
Umgangsformen".


Zur Sache.
Der Artikel von Peter Dinges fasst die gesammelten Erfahrungen von
Windradfreunden der ganzen Welt zusammen. Zu dem Bau des von ihm
als Beispiel angeführten Generators gab es zuvor ausführliche Berichte im
otherpower forum.
Dieser Artikel sollte in erster Linie aufzeigen, wie "cogging" überhaupt entsteht,
bzw. wie durch entsprechendes Verkanten der Magnete gegenüber den Stator-Stegen
dieses cogging minimiert werden kann.

Peter hat hier verschiedene Möglichkeiten der Magnetanordnung vorgestellt
und miteinander verglichen.

Wenn man sich diesen Artikel aufmerksam durchliest, kann man nur zu dem Schluß kommen,
daß es in diesem Artikel "nur" um die Behandlung des Themas "cogging" geht
und keinerlei Bemerkung zum max. Ertrag, bzw. Effektivität der
Hardwarebestückung gemacht wurde.

Es steht völlig außer Frage, daß stärkere rechtwinklige Magnete hier mit
ihrem stärkeren Feld bessere Resultate erzielen würden. Aber darum ging
es doch auch garnicht. Ich finde für mich jedenfalls, daß Peter Dinges hier
eine der besten Zusammenfassungen zu diesem Thema erstellt hat, die
uns zu diesem Thema zur Verfügung stehen.

@Generator

der Grund für den Erbauer dieses dort abgebildeten Rotors ihn mit
kleineren runden Magneten zu bestücken, war der Versuch den Luftspalt
zwischen Magneten und Stator-Stegen so niedrig wie möglich zu halten
und nicht zuletzt wurde die Testerei preiswerter.

Der äußere Umfang ließ sich durch mehrere kleine Magnete runder
gestalten als mit größeren. Je breiter der Magnet, je größer der Luftspalt
in der Mitte des Magneten, der Umfang wird eckiger, vor allem wenn die
Magnete noch gekantet werden.
(Vom "Abdrehen" oder "Abschleifen" des Rotorumfangs mit den Magneten
halte ich garnichts, da die Materialstruktur der Magnete beschädigt wird,
sie verlieren in diesen Bereichen ihre Magnetisierung, außerdem rosten
sie wie verrückt an diesen Stellen)

Die Anordnungen der Magnete zu einem Block (z.B. Nordpol) bilden zusammen
jeweils ein gleichartiges Magnetfeld aus, das von den Abmessungen her
in das schmalste vorhandene Spuleninnere passt.

Man beläßt also den Spulenaufbau des Motors und passt nur die
entsprechenden Magnetblöcke in ihrer Größe an.
Vielleicht erklärst Du uns einmal, weshalb es Blödsinn ist, einen runden
Magneten einzusetzen "weil er einen magnetischen Kurzschluß macht".
Bessere Ausnutzung durch eckige Magnete leuchtet ein, aber wo soll denn
der magnetische Kurzschluß sein?

Vielleicht ist es ja möglich, daß Du mal in nettem freundlichen Ton antwortest.

Gruß
Günter
Westerwald
Generator
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"allgemeine Umgangsformen".

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Gepostet: 26.12.2008 - 00:52 Uhr  ·  #5
Hallo WWWFreak,

nur weil man die Wahrheit schreibt wird man von dir auf
"allgemeine
Umgangsformen".
hingewiesen, warum schreibst du nicht gleich schlecht erzogen.


So in aller Ruhe und Sachlichkeit,
Agresiv wie du schreibst das ich nicht Lache.
So noch mal zum Thema runde Magnete und ihren Kurzschluss.
bin auf dem Link gewesen wo ich die runde anordnung auf dem Papier gesehen habe, dort sehe ich ein Läufer der wie folgt aufgebaut ist, Welle- Aluminium-Eisen dieses verfahren habe ich fast 15 Jahre so gebaut, der Abstand zwischen Welle und Eisen muss mindesten 13 bis 15 mm sein ansonsten bekommt man die Magnetischen Kräfte auf die Welle oder man spricht hier schon von einem Magnetischen Kurzschluss da das Feld nicht aussen läuft sondern nach innen wegkipt. So das aller schlimmste ist wenn ich ein Magnet über die hälfte in Eisen einlasse, das heißt sovern ich ein Magnet habe dieser ist sagen wir mal 12 rund und 6mm hoch dann ist die maximale Grenze diesen in Eisen einzulassen 3 mm sovern ich nur 0,5 mm tiefer rein gehe kann ich es auch gleich in den Schrott schmeissen, so dann deine Äusserung ein runder Magnet kann besser verarbeitet werden als ein Rechteckmagnet da dieser ja geschliffen werden muss, bitte dann schau doch einfach mal in Ruhe auf meine Seite gehe mal in Generatoren rein und dort wirst du sehen das meine Magnete nicht ein Milimeter geschliffen werden müssen, da wo du ja nichts von hälst schlieslich sind diese im Sandwich angeordnet und erreichen da durch ein 18 faches stärkeres Feld als ein offner Magnet. Ein normaler Magnet ohne Rückschluss hat Null ein Magnet mit Rückschluss ist 1,5 fache stärker und im Sandwich 18 mal so stark. Du solltest dir vielleicht mal eine Magnetspannplatte mal anschauen wie diese aufgebaut ist. der schlimmste Fehler der immer gemacht wird ist das enorme Schrägen von einer Ständer Nut ,das bewirkt zwar das Rastmomment zu minimieren aber die Leistung vom Gen geht rapiede runter. Der angesprochene Luftspalt denn ich in der Regel gelassen habe lag einseitig bei maximal 0,4 mm, also umlaufen bei 0,8 mm die meisten Elektro Motoren liegen zwischen 0,4 bis0,6 mm einseitig. Warum der Luftspalt so gering ist ganz einfach ich erreiche durch die Sandwich anordnung zwar ein starkes Feld aber nur ein kurzes und hier macht jeder zehntel pure Leistung aus.
Ich habe Generatoren gebaut die nur eine Schrägung von unter 2 mm auf 95 mm länge hatten und das Rastmomment war kaum zu spüren aber es gibt ja genug Leute die behaupten Rastmomment frei mir einem normalen Asyncron oder Syncron Motor diese sollten sich das unbedingt Patentieren lassen denn es ist nicht möglich, habe viele Stunden im Patentamt recherchen gemacht, aber leider keiner hat es wegbekommen, dort steht nur minimieren des Rastmomment diese sind wenigstens Erlich.
Ich finde es eine Schande das man sich hier nichtmals äussern darf ohne gleich Angegriffen zu werden, möchte eigentlich nur manchen Bastler vor Schaden schützen, aber so muss es doch sein lieber Schaden nehmen als abwähren, egal jeder muss es besser Wissen, ich kann nur nicht verstehen warum wenn doch einer mal einer was fragt von anderen irgendwas geantwortet wird wo diese es in wirklichkeit auch nicht besser Wissen, es geht hier im Forum doch nicht da drum wer die meisten Antworten erstellt oder vertue ich mich da.
So noch ein Tipp beim Christian Kuhtz gibts eine Bauanleitung von einem Permanent Generator zu kaufen ich habe zwar nichts davon, aber geschrieben habe ich diese mal vor vielen vielen Jahren.
Ohne viele Worte.
Generator ( der Agresive)
XXLRay
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Re: "allgemeine Umgangsformen".

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Gepostet: 26.12.2008 - 09:36 Uhr  ·  #6
Zitat geschrieben von Generator
Ich finde es eine Schande das man sich hier nichtmals äussern darf ohne gleich Angegriffen zu werden,...

Hallo Generator, WWWFREAK hat doch nicht kritisiert, was du gesagt hast, sondern wie du es gesagt hast und ich muss ihm da zustimmen. Deine Art zu formulieren wirkt im entsprechenden Beitrag auch auf mcih etwas aggressiv.

Nun aber zum sachlichen Teil:
Ich hab mich auf deiner Seite mal umgesehen, aber leider waren die Bilder teilweise zu klein, um erkennen zu können, was du mich Sandwichbauweise meinst. Bedeutet das, dass deine Magnete nicht mit dem magnetischen Pol zu Stator zeigen sondern mit der Seite?
Generator
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Sandwich

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Gepostet: 26.12.2008 - 13:21 Uhr  ·  #7
Hallo XXL Ray,
so das ist genau was ich meine keiner weiß wo er von spricht aber irgendwie ein Komentar über Sachen abgeben wo man selber nicht weiß wodrum es geht, und darüber ärgere ich mich schon den wenn einer solch ein Generator baut und im nachhinein erfährt das es total Blödsinn war hat der Erbauer gelitten. Ich bitte das jetzt zuverstehen, warum sollte ich nicht meine Erfahrungen hier rein bringen wo ich das einfach schon zu oft gemacht habe, und ich habe schon manche D Mark in den Sand gesetzt aber ich habe das alles ausprobiert und habe keine Infos von anderen bekommen, Ihr habt die möglichkeit und nehmt diese nicht war.
Wie wird ein Sanwich aufgebaut, du hast bestimmt schon eins gegessen daher solltest du wissen das rechts und links eine Scheibe Toast ist und in der mitte ein anderes Medium. Das die Bilder zu klein sind kann ich mir nicht vorstellen hatte Sie mir nochmal angeschaut und habe alles sehen können, nur wenn man davon keine Ahnung hat versteht man das auch nicht, wobei man muss es nicht verstehen denn es sind viele Jahre arbeit dadrin.
Will trotdem euch das nochmal versuchen zu erklähren.
Ein E-Motor besteht aus Gehäuse Stator mit Wicklung und Rotor rotierendes Teil diesen entfernen wir aus dem Motor machen die Lager ab und entfernen denn Käfigläufer das ist das teil was auf der Welle ist besteht aus geblechten Eisen welches mit Aluminium ausgegossen ist, sovern dieses runter ist haben wir nur noch eine Welle vor uns, jetzt nehmen wir ein Aluminium Material welches wir auf die Welle aufsetzen die muss genau so lang sein wie der alte Käfig, die höhe muss mindesten 13 bis 15 mm auf jeder Seite größer sein als die Welle , darüber kommt ein dickwandiges Rohr welches auf das Aluminium kommt, das Rohr ist aussen genau so groß wie der alte Käfigläufer jetzt bestimmen wir die Poolzahl wie der Gen mal werden soll sagen wir mal 8 polig wir unterteilen das äussere Rohr in 8 Teile und bohren hier in das Rohr 8 Löcher mit 6 mm bis aufs Alu der obere Bereich vom Rohr wird auf 10 mm aufgebort weil dort eine Imbusschraube rein kommt im Alu wird 4,8 mm gebohrt um dort M6 auszuführen. So jetzt verschrauben wir einfach das äussere Rohr mit dem Alu und ziehen das sehr gut fest. Jetzt gehen wir auf eine Fräsmaschine und fräsen uns das Rohr kommplett auf und zwar genau zwischen den Schrauben also wieder 8 teile wenn alle durch gefräst ist hängen nur die Eisenstücke am Alu dran also 8 teile unterbrochen sind diese dadurch das man das aufgefräst hat das alles sollte man auf meinen Bilder sehen können. So und jetzt pasiert folgendes (Sandwich) ich nehme zb. ein Magnet der die Maße hat 40 mal 20mal 10 mm also 40 lang 20 breit und 10 mm hoch. da meine Eisenrohr eine höhe von 20 mm hat und der Schlitz eine breite von 10 mm hat welchen wir aufgefräst haben stecke ich den Magnet hochkant in die Nute, der Nordpol und Südpol befindet sich in Richtung Eisen also gibt jetzt der Magnet seine Kraft in Richtung Eisen ab also im rechtenwinkel kommt es oben am Eisen wieder raus auf der breiten Fläche vom Rohr. Jetzt magnetisiere ich das eine Eisen mit dem Nordpol und das andere Eisen mit einem Südpol der nächste Schlitz muss so bestückt werden das der Magnet so dort rein kommt das er abstossen ist also wenn das Eisen schon mit Nordpol von der einen seite gesätigt haben muss der andere Magnet auch Nordpol rein dadurch baust du ein enormes starkes Magnetfeld auf welches vom Eisen aufgenommen wird und dann über seine großen Fläche abgibt, und das bezeichnet man als Sandwich.
Wenn du diesen Text gelesen hast solltest du dir vielleicht nochmal die Bilder anschauen, ich denke dann verstehst du es hoffentlich.
Sachlich bleiben würde ich immer gerne aber wie ich schon gesagt habe wenn hier zb. nur einer schreibt der langeweile hat und andere ins Verderben rennen lässt wo bei das abzuwähren gewesen währe wede ich sehr Böse.
So noch schöne Weihnachten
Generator
WWWFREAK
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Re: Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 26.12.2008 - 13:31 Uhr  ·  #8
Hallo zusammen,
Hallo Generator,

zunächst einmal möchte ich vorrausschicken, daß ich Deine Arbeiten
schon in Bildformat seit einigen Jahren kenne und selbstverständlich
achte und teilweise bewundere was die Ausführung und die
Größenordnung angeht.


Abäär......
Es hat doch niemand, aber auch garniemand Deine Leistung oder Deine
Arbeit oder die Richtigkeit Deiner Ausführungen angegriffen, so ein
Eindruck könnte entstehen, wenn man Deine Antworten liest.

Nochmal, vorausgegangen war der Hinweis von Wind-stefan auf dieses
Tutorial von Peter Dingemans, der in seinem Beitrag sehr schön beschreibt,
was genau man unter cogging versteht, wodurch cogging begünstigt wird
bzw. wie man durch entsprechendes Verkanten von entweder Magneten
oder Spulenschenkeln dieses cogging minimieren kann.
Besonders für jemanden, der sich gerade in die Thematik einarbeitet,
ist dieser Beitrag (wenn auch leider nur in englisch) besonders hilfreich.

Man findet nur selten eine gute Erklärung, warum genau durch Verkanten
der Magnete ein weicherer Übergang erreicht wird und wie der beste
Winkel zu ermitteln ist. Auch in Deinen bisherigen Beiträgen habe ich
jedenfalls zu diesem Thema nichts Erlärendes gelesen.
Wenn Du also, wie Du es in Deinem letzten Beitrag getan hast, eine etwas
detailliertere Beschreibung über die Positionierung der Magnete hier mit
einbringst, so finde ich dies wiederum gut.

Zu diesem Punkt würde ich auch (genau wie XXLray) gern wissen, wie bei
Deiner Anordnung der Magnete die eigentlichen Pole ausgerichtet sind.
Befänden sich die Polseiten der Magnete auf den großen Seitenflächen
der Quader, so wären ja die Nord- bzw. Südpolfläche zueinander
hingerichtet. Dies würde ja bedeuten, daß das Hauptkraftlinienfeld
nicht zu den Spulen hin ausgerichtet wäre, sondern zum
nebenanliegenden Magneten. Verwendest Du Magnete, die ihre Pole auf
den schmalen, länglichen Seitenstegen haben? Das würde die Sache für
mich verständlicher machen.
Vielleicht könntest Du den magnetischen Feldlinienverlauf mal kurz
anskizzieren und einscannen.

Solltest Du keine Bilder einstellen können, so schicke mir den scan an
meine email adresse, ich stelle ihn dann hier ein.
Also, auf einen weiteren guten Kontakt und einen für alle interressanten
Beitrag.

NACHTRAG
WIE ICH SOEBENGELESEN HABE; HAT SICH EIN TEIL MEINER FRAGEN
ERLEDIGT, DA DU INZWISCHEN BEREITS GEANTWORTET HAST.


Gruß
Günter
Westerwald
XXLRay
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Re: Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 26.12.2008 - 14:10 Uhr  ·  #9
Hallo Generator. Auf den Fotos zu deiner Arbeit konnte ich leider die Polung der Magnete nicht sehen. Deswegen konnte ich die Wirkungsweise nicht richtig verstehen. Der Aufbau ist auf deinen Bildern aber gut zu erkennen. Durch deine Erklärung ist mir einiges klarer geworden. Ich habe einmal eine Skizze angefertigt:


(Zum Vergrößern anklicken)

Zeigt diese Skizze die Bauart, die du verwendest?

Bei dieser Bauweise sind natürlich viereckige Magnete klar im Vorteil. Nun hat aber nicht jeder die Möglichkeit, Nuten zu Fräsen und meist sind runde Magnete günstiger zu bekommen. Wer runde Magnete verwendet, hat die Möglichkeit, die notwendigen Aussparungen einfach mit einem Bohrer in den Anker zu treiben. Auch wenn man mit deiner Bauweise einen höheren Wirkungsgrad erreichen sollte, ist für Anfänger sicherlich die Bauweise mit runden Magneten einfacher und schneller durchzuführen. Für die ersten Versuche haben also meiner Meinung nach auch runde Magnete ihre Daseinsberechtigung.
BerndH
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Re: Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 26.12.2008 - 15:19 Uhr  ·  #10
Jetzt hab ich durch Generators erklärende Beschreibung auch kapiert wie sein Aufbau des Permanentmagnet-Rotors erfolgt.

Interessante Sache die Magnete mit den Eisenstücken dazwischen.
Ich kann mir gut vorstellen das sich dadurch ein sehr starkes Magnetfeld aus dem Rotor heraus ausbildet.

Bisher kannte ich nur Aufbauten bei denen zwischen zwei Magneten der Magnetschluss auf der einen
Seite durch die Kupferspule hindurch erfolgte, zum anderen der "magnetische Rückschluss"
jeweils über Eisen von den Rückseiten der beiden Magneten zueinander, wie z.B. beim Scheibengenerator.

Der magnetische Rückschluss erfolgt bei Generators Bauform quasi innerhalb der Magnete selbst.
Die sonst nötige Führung des magnetischen Rückschlusses durch Eisen auf den Rückseiten der Magneten entfällt.
Ein einfacher und vermutlich sehr effektiver Aufbau.
Aber bildet sich bei diesem Aufbau nicht auch unnötig ein sehr starkes Magnetfeld in Richtung Rotorachse hin aus ?
Auch auf der zur Rotorachse hin zeigenden Seite der Eisenstücke dürfte sich ja das gleiche starke Magnetfeld ausbilden.
Ebenso auf den Stirnseiten der Eisentücke. Oder hat das keinen nachteiligen Einfluss ?
Generator
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Sandwichs

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Gepostet: 26.12.2008 - 16:02 Uhr  ·  #11
Hallo Bernd,
ja du hast recht, richtung Achse bildet sich auch ein starkes Magnetfeld daher habe ich auch drauf hinggewiesen das das Alu mindestens 13 bis 15 mm dick sein muss. Ja auf den seiten ist das nicht ganz so schlimm also ich habe da Nie nachteile durch gehabt, deswegen hatte ich auch geschrieben das Alu muss genau so lang sein wie der alte Käfig, das dort keine Wirbelströme erzeugt werden, ich hoffe es nimmt sich mal einer ein Magnet und macht rechts und links mal ein kleines Flacheisen mal dran und geht mal auf Eisen und versucht das mal wieder abzubekommen dann seht ihr mal wie Stark das geworden ist.
Nochmal auf die Welle zurück zukommen, wie du schon gesagt hattest bildet sich auch richtung Achse ein Magnetfeld aber dadurch das es ein Prisma ist, oben breit unten schmall durch das Fräsen, ist die gute Seite oben da Sie viel breiter ist.
Schön das es mal einer verstanden hat, Danke :idea:
gruß Generator
Generator
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Gepostet: 26.12.2008 - 16:20 Uhr  ·  #12
Hallo XXL Ray,
ja es sieht ähnlich aus, aber die anordnung der Magnete sind richtig nur die Feldlinien laufen etwas anders, kauft euch doch mal ein Heft vom Christian für 5€ da steht auch einiges darüber drin (Einfälle statt Abfälle).
Ganz wichtig ist in deiner Zeichnug das die Eisen untereinander keine verbindung mehr haben dürfen dies hast du nicht eingezeichnet, wenn ich Bilder hochladen könnte wo ich einfach zu Doof für bin hätte ich das schon getan, ja es gibt auch Sachen die ich nicht kann und dazu stehe ich auch.
Gruß
Generator
BerndH
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Re: Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 26.12.2008 - 16:47 Uhr  ·  #13
Zitat
ch hoffe es nimmt sich mal einer ein Magnet und macht rechts und links mal ein kleines Flacheisen mal dran und geht mal auf Eisen und versucht das mal wieder abzubekommen dann seht ihr mal wie Stark das geworden ist

Da fallen mir spontan gleich die magnetischen Feststeller von Schranktüren ein. Bei denen ist ein eher
schlapper Magnet mit zwei seitlichen Blechstücken versehen. Als Gegenstück fungiert ein kleines
Blechstück das an der Tür montiert ist. So ergibt sich eine vergleichsweise enorme Haltekraft.



Die Dinger gibt es in jedem Baumarkt. Schon als Kind habe ich so ein Ding zerpflückt und dann
festgestellt das der Magnet in der Mitte ohne seitliche Blechstücke vergleichsweise super
schlapp war. Ich werde das nachher mal mit einem meiner kleinen Neodymmagneten testen.
Generator, deine Angabe von "18 mal besser" bezieht die sich evtl. auf die Haltekraft mit und ohne die seitlichen Eisenstücke ?

Könnte man dieses Prinzip nicht auch auf eine neue Art von Scheibengenerator anwenden ? :)
Waldo
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Einfälle statt Abfälle....

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Gepostet: 26.12.2008 - 17:31 Uhr  ·  #14
Hallo Generator,

denke ich habe es gefunden.
In Einfälle statt Abfälle WINDKRAFT JA BITTE, Seite 94.
System Schwarz steht daneben.

Hatte ich doch total übersehen :oops: :oops:


mfg

waldo
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Haltekraft

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Gepostet: 26.12.2008 - 17:53 Uhr  ·  #15
Hallo Bernd,
natürlich ist die 18 fache Kraft nur dann vorhanden wenn das Magnet zwischen den Eisen ist, es kommt vorallem auf die breite der Prismen an da gibts ein bestimmtes verhältniss breite Magnet zu breite Prisma. Aber wie du schnell gesehen hast kann dein kleiner Schrankmagnet wenn du Ihn ohne Eisenplatte nutz fast garnichts aber wehe denn du setzt die Platten dran.
Ich habe mal ein Scheibenläufer mal gebaut um zu sehen was der macht hatte zu starke Magnete verwendet das alles nur am Streuen war sogar die Halterung die ich aus Alu gemacht hatte war eine Wirbelbremse denn auch Alu wird magnetisch oder auch Kupfer du brauchst nur ein dicken Magnet hältst ihn dadrauf und verschiebst Ihn schnell (Wirbelbremse) Kurzschluss.

Hallo Waldo,
Super du hast mal das Heft raus gekrammt das es nicht ganz verstaubt, hier kannst du es schön sehen, hab vielen Dank.

So habe mal vohin paar Bilder mal von Früher angeschaut also her mit einer email Adresse und ich schicke sofort ein Bild welches hier eingestellt werden kann, sovern dieser in der Lage ist das einzustellen.

gruß
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XXLRay
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Re: Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 26.12.2008 - 18:17 Uhr  ·  #16
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Einfälle statt Abfälle

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Gepostet: 26.12.2008 - 18:22 Uhr  ·  #17
Hallo XXL Ray,
Windkraft Heft Nr 2 habe ich gerade vor mir liegen da steht es schon drin Seite 94.
gruß Generator
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Re: Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 27.12.2008 - 14:11 Uhr  ·  #18
Hallo zusammen,
Hallo Generator,
gleicht die folgende Skizze ungefähr Deinem Generatoraufbau?
(Die Wicklung hab ich mal willkürlich gewählt.)
Gruß
Günter
Westerwald

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Gepostet: 27.12.2008 - 21:05 Uhr  ·  #19
Hallo WWWFREAK,
ja das sieht schon gut aus, so kann man das ohne weiteres bauen wobei ich schon fast 3 Jahre nicht mehr so baue sondern nur noch Eisenlos wegen dem Rast-Halltemomment vom Eisen.
gruß Generator
WWWFREAK
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Re: Magnetanordnung auf dem Läufer ?

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Gepostet: 28.12.2008 - 09:54 Uhr  ·  #20
Hallo zusammen,

hier noch ein Bild von Wolfgang (Generator) zu vorgenannter Bauweise



Gruß
Günter
Westerwald
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