Hallo, beim Laden der Batterien mit Windstrom kommt es doch auf jedes Zipfelchen Energie an. Dioden fressen gewoehnlich einen kleinen Anteil der Ladeenergie auf, und wenn man davon 50% einsparen kann, freut sich der Windbauer! Ok. Statt eines Brueckengleichrichters mit 4 Dioden koennt Ihr auch mit zwei Dioden auskommen - immer vorausgesetzt, Ihr habt zwei Batterien, die Ihr dann pulsweise laden koennt. Mal geht der Saft zur einen Batterie, mal zur anderen, immer abwechselnd so, wie es die Frequenz des Wechselstromes welcher vom Generator kommt, vorschreibt. Von jedem Pol des Generators gehen also zwei Kabel ab jeweils eins davon zum Pluspol der einen und das andere zum Minuspol der anderen Batterie. Vom anderen Pol des Generators genau umgekehrt also ein Kabel zum Minuspol der einen und das andere zum Pluspol der anderen Batterie. Fehlt nur noch in jeden Kreislauf eine Diode in der passenden Pulsrichtung einzusetzen und Ihr spart Euch die Energieverluste, die durch zwei weitere Dioden des klassischen Brueckengleichrichters sonst entstehen wuerden. Ich habe viele Kleinversuche mit Rotoren gemacht, bei denen ich auf Fahrraddynamos als Generatoren zurueckgreifen musste. Dort war wegen der langsamdrehenden Rotormodelle dann nach dem Brueckengleichrichter kaum noch genuegend Saft vorhanden, um eine 1,2 Voltzelle zu laden, was ich eigentlich nebenher auch noch vorhatte. So habe ich dann nach einigem Gruebeln diese Schaltung ausbaldowert, die ich Euch gerne hier zur Verfuegung stelle. Ich weiss nicht, ob sowas schon bekannt ist, egal, wenn auch, die wenigsten von Euch werden diesen Trick kennen! Gruss, Carl