Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

 
fritzblitz
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Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 08.01.2009 - 15:41 Uhr  ·  #1
Auch Rentner spannen mal ein bisschen aus, das sind jetzt gerade die rechten Tage dafür. Ein wenig durch die Foren streifen und hier und dort ein bisschen Senf dazugeben.

Man sieht oft in Produktinformationen für käufliche Windräder (auch über Links in diesem Forum) Leistungsangaben, die, vorsichtig ausgedrückt, realitätsfern sind. Zum Beispiel ein Windrad mit 1.2 m Durchmesser und 300 Watt Leistung bei 10 m/sec. hätte ich gerne mal in der Praxis gesehen. Aber bitte im Wind wenn es geht.

Es gibt eine Formel für die Leistungsberechnung, mit der man diese Angaben überprüfen oder zum Bau eines eigenen Windrads benutzen kann und die einen realistischen Wert ergibt. Diesen muss man dann allerdings noch um den Wert des Betz’sches Limits reduzieren (siehe weiter unten).

Sie lautet

Cp x 0,5 x Luftdichte x Fläche x Windgeschwindigkeit in m/sec hoch 3

Dabei ist gemeint:

Cp ist der power coeffizient oder Beiwert .
Sämtliche Experten sind der Meinung dass Faktor 0.35 ein hervorragender Wert für Kleinwindräder ist. (Erläuterung und Literaturnachweis am Schluss.)

Die 0,5 sind ein Faktor der gesamten Formel für kinetische Energie.

Luftdichte ist je nach geographischer Höhe 1 – 1,24 kg/Kubikmeter.

Die Fläche ist die vom Rotor bestrichene Kreisfläche: Durchmesser x Durchmesser x 0,785 oder: r Quadrat x Pi in Meter .

Windgeschwindigkeit in m/sec: 10 Meter /sec. ist der derzeit international anerkannte Vergleichswert für Windräder.

Angewandt auf das oben genannte Windrad aus dem link:

Cp = 0.35

0,5 (ein Faktor der gesamten Formel für kinetische Energie)

Luftdichte = 1,24.

Fläche = 1,13 (Windraddurchmesser 1,2 Meter)

Windgeschwindigkeit in m/sec =10
.
Cp x 0,5 x Luftdichte x Fläche x Windgeschwindigkeit in m/sec hoch 3
=
0,35 x 0,5 x 1,24 x 1,13 x 10 x 10 x 10
=
245,21 Watt

Betz’sches Limit

Jetzt kommt aber noch Herr Betz ins Spiel, der 1919 das Betz’sche Limit postulierte, nachdem maximal 59,26 % der Windenergie auf die Repellerachse gebracht werden kann, weil die durch den Repeller abgearbeitete bewegte Luft hinter diesem fast zum Stehen gekommen ist und die nachfolgende nunmehr seitlich ausweichen muss, weil sie darauf prallt.

So, dann bleiben von den 245 Watt, die unser 1,2 Meter Durchmesser Windrad bringen möchte, nur noch 60 % über, bei allergnädigster Betrachtung ,weil es dazu einen optimal gestalteten Flügel bräuchte der bei seiner optimalen Drehzahl läuft. Da bleiben dann noch schlappe 147 Watt.
Ein bisschen wenig gegenüber den oft vollmundigen Behauptungen, aber so sind nun mal die Fakten.


Das Ganze jetzt noch mal mit 20 m sec Wind

0,35 x 0,5 x 1,24x1,13 x 20x20x20= 1.961,68 Watt
also die achtfache Leistung bei doppeltem Wind. Nach Abzug der Werte nach dem Betz’schen Limit noch 1.177 Watt
Aber ehe sie diese Leistung erreichen, haben die meisten Windräder den Schwanz eingezogen, sprich sind weggedreht, gebremst oder auf Kurzschluß geschaltet. Es sind immerhin 72 km/h Windgeschwindigkeit! Jene Windräder, die ein funktionierendes mechanisches „aus dem Wind drehen“ können, liefern jetzt immer noch Strom. Die abgeschalteten natürlich nicht mehr!

Das Ganze jetzt noch mit doppeltem Durchmesser
aber 10 m Windgeschwindigkeit wie am Anfang.

2,4 m Repellerdurchmesser hat eine Fläche von 3,81 Quadratmetern.

0,35 x 0,5 x 1,24 x 3,81 x 10 x 10 x 10 = 826,77 Watt
Nach Abzug Betz’scher Wert: 496 Watt
Der doppelte Prop Durchmesser (gegenüber 1,2m vom ersten Beispiel) bringt fast vierfache Leistung

Doppelte Windgeschwindigkeit = 8 fache Leistung
.


Wer etwas anderes behauptet steht in der Beweispflicht oder er verbreitet Angler – oder sonstiges Latein aber nicht die Wahrheit. „ Lies have to be covered up, the truth can run around naked.” (Johnny Cash –farmer’s almanac).


Hugh Pigott sagt über seine Windräder, dass bei einem 1,2 m Durchmesser Maschinchen
bei einem Durchschnitt von 5 m / sec. Wind ca. 20 Watt und 0,5 Kilowattstunde zu erwarten ist. Das ist mal eine realistische Einschätzung eines Meisters.

Ed Lenz, USA nimmt z.B nur 0,2 bis 0,25 Power Coeffizient an. Übrigens dies alles bei Flügeln mit einer Tip Speed Ratio von 7.

Wie es euch gefällt, oder wollt ihr mehr Bilder sehen?

Fritz


Literaturnachweise:

Uwe Hallenga Wind: Strom für Haus und Hof
Spez. Seite 14/15
Ch.Kutz Div, Hefte Einfälle statt Abfälle

Heinz Schulz KleineWindkraftanlagen

Köthe, Hans Kurt Stromversorgung mit Windgeneratoren
2. Auflage Seite 14 und 15

Häder Konstruieren und Rechnen
Seite 37 Kapitel Kinetik

Hans Werner Brink Windmühlen im Selbstbau
Internet

Hugh Piggott/Scoraig How to build a Wind turbine

Ed. Lenz ,windstuff now! Formelsammlung

Otherpower, Bartmann und Fink Energy Self Sufficiency Newsletter
Small wind turbine basics part 1 and part 2

Hier: www-freak, menelaos , div. hochinteressante Beiträge
radixdelta , vielvielwind
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 08.01.2009 - 17:25 Uhr  ·  #2
Hallo Fritzblitz,

da ist schon was dran, es gibt sogar noch weitaus schlimmere Aussagen diverser Verkäufer.

Aber bei Deinem Wert cp=0,35 ist normalerweise bei einem guten Horizontalläufer der Betzsche Faktor schon drin.
Nicht nur die Rotorblätter müssen gut gestaltet sein , sonder vor allem auch der Generator sollte einen sehr guten Wirkungsgrad haben.

z.b. Wikunsgrad des Repellers 0,75
Wirkunsgrad Generator 0,8
Betzscher Faktor 0,59
ergibt zusammen 0,354

mfg
fritzblitz
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 08.01.2009 - 18:23 Uhr  ·  #3
Hallo Windi,
oh, wie Recht Du hast, bei 0,35 - 025 Cp müsste der Betzsche Faktor schon drinne sein.
Da hab ich jatzt mal das Maul zu voll genommen...tut mir leid. Aber trotzdem
habe ich schon Auflistungen gesehen die mit der nackten theoretischen mech. Leistung aufgeigen.
Danke für Deine Korrektur!
Chris
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 09.01.2009 - 22:04 Uhr  ·  #4
Hallo Leute
Bin beim surfen auf den Eintrag von Fritzblitz gestoßen und mußte mich gleich registrieren. Ist schön hier Leute mit offensichtlicher Erfahrung anzutreffen. Habe jetzt ein abgefahrenes privates Projekt in Realisierung. Errichte grade (langfristig) ein Öko-Feriendorf - soll mein zweites Standbein für die zweite Lebenshälfte werden. :) Muß aber ehrlich zugeben NULL = 0 Erfahrung mit Windkraft zu haben. Bin nur schon etwas eingelesen. Und kenne die von Fritzblitz angesprochenen "gelackten" Vertriebsleute mit Ihren leeren Versprechenungen zu gut.
Wissen über Elektrotechnik ist berufsbedingt vorhanden.

Möchte auf der Anlage die Strassenleuchten (5 Stk. á 70Watt) und wenn geht, die Heizzentrale (ca. 2000 Watt elektr. Anschlußleistung) möglichst netzunabhängig betreiben. Es soll eine kleine Hybridanlage (Photov. + Windrad) werden. Nur wie ich die Anteile gewichte,was realistisch möglich ist und welche Windradtype ich am besten wähle ist eben jetzt bis Frühjar zu definieren.

Folgendes steht:

- Habe vom lokalen Energieversorgen bereits einen Stahlgittermast (16.5m) erworben). Der verträgt trotz Massivität nicht allzuviel Windlast. D.h. ich muß und möchte auch mit dem Windraddurchmesser klein bleiben. (Nachbarn, bin noch dazu im Naturschutzgebiet)
- meine Windmessung über 3 Jahre hat jeweils einen Durchschnittswert mit 3m/s ergeben.
- Für die Energiespeicherung bekäme ich von der Bundesbahn Notstromakkus (NIMH), glaube die haben ca. 48 Volt.
- besonders interessant finde ich die Räder von enflo (CH). Angeblich bauen diese Räder wegen der Umreifung der Rotorblätter ca. 2fach kleiner bei gleicher Leistung. Sehen aus wie Schneekanonen und gefallen mir sehr gut. Kenne aber leider die Missere (Konkurs,...)

Höchstes Interesse hätte ich über Eure Tipps hinsichtlich optimalem Wechselrichter für Hybridanlagen (Sunn..?, Fronius,..). Geh ich am besten mit Wechseltromgeneratoren hochvoltig vor (ca. 150m Zuleitung zur Enregiezentrale) oder doch besser ein Gleichstromgenerator. Es gäbe so viel zu besprechen....

So - jetzt reichts fürs erste.

Kann und möchte mir jemand bei meinem Projekt behilflich sein ?

PS. Bitte keine Besserwisser und Belehrer. Hatte ich in der Schule zur Genüge :)

Ist mein erster Forumauftritt und ich hoffe hier mit Gleichgesinnten angeregt diskutieren zu können !

Liebe Grüße aus Österreich.

Chris
fritzblitz
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 10.01.2009 - 13:03 Uhr  ·  #5
Hallo Chris!
Du hast ja ein tolles Projekt vor! Ich weiss nicht, wieweit Deine Planungen schon im Detail stecken, werfe Dir aber trotzdem ein paar Anregungen dazwischen ,die vielleicht brauchbar sind, wenn Du nicht schon Kenntnis davon hast.

Als Österreicher weiss ich, dass es dort flächendeckend Energieberatungsstellen gibt die sehr gut arbeiten und besonders bei den Förderungen, die man ja nicht ausser Acht lassen soll, sehr hilfreich sein können.
Ich denke, das Heizen mit Solarenergie bzw. Windenergie ist nicht gerade das Optimum, da brauchst Du dann schon einen ordentllichen Windradpark. Solltest Duz Interesse am Selbstbau haben versorge ich Dich gerne mit Tips bzw. Anleitungen. Keine Angst vor Holzrepellern im Eigenbau-es ist einfacher als man glaubt.

Die Heizerei mit Windrädern ist ohnehin ein Ding für sich, besondere Experten gibt es hier im Forum. Z.B.www windfreak baut windräder und befasst sich mit der Nutzung für das Heizen. Ich denke, wenn man von Grund auf startet ist es klüger die Architektur so zu gestalten, dass möglichst wenig Energie zugeführt werden muss. (Passivhaus oder Nullenegeriehaus etc.) In Österreich, besonders in Vorarlberg gibt es eine grosse Anzahl junger weltweit beachteter Architekten, die hervorragendes auf diesem Gebiet leisten. (z.B. Martin Rauch, Lehmhaus/Chr. Walch/Eberle - Baumschläger/Wäger Rudolf,/Mittersteiner/Harald Albrecht, etc. etc. ) Zumeist sind ihre Honorare Ihr Geld mehr als wert!
In Sachen Heizen wären nachwachsende Rohstoffe (Pellets, Hackschnitzel) interessant, auch gibt es umweltverträgliche Altölbrenner die auch altes Frittenöl verfeuern und hier einen preiswerten Beitrag leisten. Überdies wäre eine Überlegung anzustellen bezüglich Blockheizkraftwerk. Ein Generator - Motorkonzept dessen bei der Stromerzeugung enstehende Wärmedas Haus heizt oder mitheizt. Sehr interessant dabei das Konzept der Firma Whisper. Ein Stirlingmotor wird von Gas oder Diesel betrieben und erzeugt El. Energie und Wäre. Das Schöne bei diesem Generator ist die Tatsache, dass er Küchenmögel Einbaumaße hat (z.B. Kühlschrank oder Geschirrspüler Grösse!
Das ist ein grosses Feld es gibt viel zu beackern im Internet,wohlan!!
Ich habe in meinem Haus (in Spanien abseits der sogenannten Zivilisation) einen Holzofen selbstgebaut System Bullerjahn, der durch die Wand und einen Abwärmeofen den Rest des Hauses beheizt. (Ch. Kuhtz: Einfälle statt Abfälle : Abwärmeöfen).Warmwasser von 2 Quadratmeter Solarzellen die in einem Boiler auf die Abnahme warten. Dieses Wasser läuft immer über eine Gastherme, sodass nie ganz kaltes Wasser sondern immer vorgewärmtes in die Therme läuft. Ab Frühjahr wird dann wieder direkt abgenommen. Mit 1000 Watt Solarzellen und 3 Windrädern mit 2,4 m Durchmesser erzeuge ich fast alle Energie. Nur in ganz schlechten Zeiten ohne Sonne und Wind muss der Generator mal kurz einspringen.

Bei der Zuleitung der Windradenergie hatte ich ähnliches zu lösen wie Du.
Erst wollte ich mir ein dickes Kupferkabel sparen und habe daher ein Mini-häuschen, das gerade Platz hatte für Wechselrichter und Batterien am Fuss des Windrades gebaut. So konnte ich meine 100 meter überbrücken ohne grosse Kabelverluste die ich andernfalls mit 24 V Gleihstrom gehabt hätte. Leider habe ich nicht mit dem Winter gerechnet, den es auch hier gibt. Bei Temperaturen um 5 Grad herum hatten die Batterien nicht mehr die grosse Lebensfreude und bei annähernd Minus haben sie mir das auch mitgeteilt! Also : Batterien in die Werkstatt neben dem Haus, dort hat es schlimmstenfalls 10 Grad . Dafür musste ich ein Dickeres Kabel besorgen. Irgendwo fand ich dann eine Firma, die Freileitungen baut und die hatte Kabel in jeder Dicke auch als Reste herumliegen und so ergatterte ich Alu Kabel mit 32 mm Quadrat und bin damit zufrieden . Sie waren gegenüber einem Kupferkabel eine echte Preisalternative.(90 ct./meter)
Ich hoffe, Du kannst mit meinem Geschreibsel was anfangen und wünsche Dir alles Gute mit Deinem Projekt!
Chris
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 10.01.2009 - 18:40 Uhr  ·  #6
Hallo Fritzblitz,

Freu mich sehr über deine ausführliche Antwort ! Hab anstatt einem neuen Thema hier dich gequält ! Tschuldige.

Mit dem Heizen per Strom gabs da ein Mißverständnis !
Ich habe für die ganze Anlage bereits ein biogendes Nahwärmenetz mit 300lfm Leitung installiert. Nur für die elektrische Anschlußleistung der Pumpen und der Steuerung möchte ich eine Abdeckung per Ökostrom.

Wie du sagst wäre da ein Stirlingmotor ideal. Habe aber bei der Holzheizanlage nur den Vorlauf mit 85°C zur Verfügung. Bin da an einer Firma aus Wien dran die Stirlingmotore für diese Temepraturen baut. Das ist dann der Idealfall. Stell dir vor. Starte die Holzeizung, und ab Nennlast produziert die sich den Strom selbst.

Wie sieht die Einspeisung mehrerer Quellen (deine drei Räder in Espaniol samt Photovoltaik) aus ? Gibts da gängige Regler ?

Chris
fritzblitz
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 10.01.2009 - 20:28 Uhr  ·  #7
hello Chris,
Ich fühle mich keineswegs gequält, das hier ist ein Service unter Gleichgesinnten.(Meine Interpretation) Ich krieg von Dir dann auch mal die Adresse von der Wiener Sterling-Firma OK?

Also: meine Solarzellen haben ganz normale Regler, was weiss ich: Steca oder sowas. Aber, die regeln halt alles weg, was zuviel ist, ich häng dann schon mal wenns kräftig runterscheint möglichst viele Verbraucher dran. Sonst bruzzelt der Regler brav alles weg, was meine Batterie nicht mehr verträgt. Und weg iss es.
Mein derzeitiges Problem ist, dass mein Batteryblock zu klein ist. Ich werde ihn demnächst vergrössern. Bin auf der Suche nach Gabelstaplerbatterien.
So Super wie Dir gehts mir leider nicht. Ich habe keinerlei Connections zu sowas Gutem wie Nickelbatterien. So ist es leider mit den Off Gridlern.
Erst ein paar Solarzellen, dann ein Windrad , oh das funzt ja ,vielleicht gleich noch eins. Mittlerweile hat ein Kollege aufgegeben und verscherbelt ein paar Solarzellen. Rauf damit!Dann noch ein Windrad weils grad so schön läuft. Auf einmal hat man mehr Energielieferanten als Batteriekapazität ..an irgend einer Ecke ist immer Manko, das füllt man wieder auf. Irgendwann gibt es Balance.
Die Windräder haben bei mir noch keinen Laderegler (mehr) ich hatte mal zwei bis ca. 40 Ampere aber die sind dann irgendwann in Rauch aufgegangen, als der Wind gerade Spass daran hatte. Momentan lebe ich nach der Laderegel: 10 Prozent der Batteriekapazität vertragen die Batterien locker beim Laden. Wenn es stürmt kommen die Windräder auf ca. 25 - Amp pro Stück mal drei ist 75 Amp. Auch darüberhinaus verträgt eine ordentliche Batteriebank auch mal einen Knuff und dann lass sich sie blubbern bis fast 29 Volt Ladestrom. Wenn es dan immer noch nicht aufhört zu wehen, habe ich ein paar Verbraucher in Reserve, Wie Wasser pumpen, Filterpumpe f. Swimmingpool oder im Winter ein kleiner Heizlüfter. Wenn dan alles zuviel wird, stell ich die Dinger auf Kurzschluss und geh beruhigt ins Bett! Jetzt werden alle regelwütigen Bedenkenträger aufheulen , wenn mir dann jemand einen Regler empfiehlt, der vielleicht gleichzeitig auf einen Heizwendel im Boiler umschaltet, der fast nix kostet, kann man ja darüber reden. sonst kaufe ich für das Geld lieber nochmal einen Block Batterien zu. (Die 10 % Empfehlung ist von Kuhtz und anderen Experten auf dem Baterieunwesen. Freundliche Grüsse .
Sandy
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An die Windradgemeinde

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Gepostet: 11.01.2009 - 18:53 Uhr  ·  #8
Liebe Windradgemeinde,
wir haben uns in diesem Thread versammelt, um dem Geschriebenen unseres Windrad-Bruders und Senfdazugebers Fritzblitz zu folgen.
Zunächst einmal zum ersten Beitrag: Das sind sehr viele Zahlen ...
Nun gut, vielleicht bekommen wir es auch einfacher hin. Nehmen wir eine vereinfachte Formel: 0,616 x Windgeschwindigkeit x Windgeschwindigkeit x Windgeschwindigkeit x Rotorfläche = Die im Wind enthaltene Energie. So kommen wir bei einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s auf 696 W bei einem Rotor mit 1,2m Durchmesser. Wenn unser Generator 300 W leistet, so haben wir einen Wirkungsgrad von (300 W : 696 W) 0,431. So einen Generator besitze ich und wer mich kennt weiß, welcher Typ dies ist.
In einem weiteren Beitrag bringst du die Spannung zum Fließen Zitat: ... dann lass sich sie blubbern bis fast 29 Volt Ladestrom. Zitat Ende, was bei mir als Bruder vom Orden der Elektriker viel Freude auslöst.
Noch schöner ist deine Bombenbauanleitung: Nehmen wir einige Akkus und laden die munter mit drei Windgeneratoren + Solarenergie – Halleluja!
Liebe Freunde, die Ihr einmal Windmüller werden wollt, macht diesen Schei... bloß nicht. Die Sache ist gefährlich und kann bös‘ enden. Fragt mal Uwe Hallenga wie es ist, wenn man eine Ladung Säure über den Rücken bekommt. Ein Akkubank ohne Ladeüberwachung laufen zu lassen ist deshalb gefährlich, weil es Umstände geben kann die dazu führen, dass die Akkus trotz großer Kapazität anfangen zu gasen. Ein Funke genügt und ihr seht die Welt vielleicht mit anderen Augen ... von Oben.
Nun Fritz mit dem Blitz, was sollen wir mit dir machen? Den Kumpel „Generator“ ins Forum zurückholen und ihn auf dich loslassen?
Nein, so böse bin ich nun auch wieder nicht.

Es grüßt Windbruder
Sandy
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 11.01.2009 - 20:19 Uhr  ·  #9
Hallo Sandy,

also ich muss sagen, dass mir dein Beitrag sehr gut gefällt.

Ehrlich.

Die vereinfachte Formel ist klasse :-)

Generell kann man schon Windkraft und Photovoltaik zusammen bringen. Wenn jedes System einen eigenen Laderegler hat, warum nicht?

DANN kann auch nix mehr passieren mit gasen und so. Stimmt, sowas habe ich als Kind selber mal erlebt. Ist wirklich wahr, ein kleiner 5 Ah Akku (vom Moped) ist "stumpf" expodiert. Also die Wände des Akkus hats echt zerrissen. Nicht eifnach so, sondern weil ich damals so klein und so blöd war, und mit einem Feuerzeug die Gasung beobachten wollte. Sorry, war ja noch seeeeehhhhrr klein. Bitte nicht drauf rumhacken :-(

Ne, mir ist nix passiert. Glaube ich jedenfalls nicht. Ich habe schneller meinen Kopp weggezogen, als mich die Expolsion erreicht hat. Jaaah... :-)

PS: deine Bemerkung mit dem G..... war schon irgendwie....klasse ?

Hm....??

PS 2: dennoch, ich bin der Meinung, das 100 % alternatve Energieversorgung (Wärme und Strom) für einen Haushalt möglich ist. Eine Kombi aus Windkraft, Photovoltaik, Solarthermie, einen fetten Akkupack mit ca. 20 KW Speichermenge, etwas sparsam mit Strom umgehen (max. 2000 kw pro Jahr) dann geit dat.
fritzblitz
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 12.01.2009 - 13:50 Uhr  ·  #10
Hallo Sandy,
Du hast Recht, man kann es auch kürzer machen. Dein Formelbeginn (0.616) ist ja nur das Resultat aus 0,5 x 1,23. So weit so gut. Auch das Ergebnis ist richtig. Aber, dass es einen Generator geben soll, der bei 10 m sec. 300 Watt leisten soll, dagegen sprechen alle Ergebnisse von Experten .Lies mal bitte www.otherpower.com/windbasics . Seite3...In a 10 mph wind…….Windkraftforscher Mike Klemen hat einiges an Berechnungen angestellt und hat die Ergebnisse vorgestellt auf www.ndsu.nodak.edu/dsu/klmen/perfect Turbine htm
Zitat”:A perfect turbine“would work right at the Betz limit, the blades and the alternator would match perfectly at all wind speeds, and the alternator would have no internal magnetic or electrical losses. Klemen also averaged the efficiency of power conversion (called the Coefficient of Power , or CP ) of several commercial small wind turbines and got the figure of Cp 35 % for what he calls on his page a “Good Turbine”though none of the commercial turbines he testet were able to reach that efficiency. (Ende Zitat). So und nun kommt plötzlich en Miniwindrad auf den Markt, dass 20 % über allen zu erwartenden Werten liegt. Da kann ich nur noch bewundernd mein Haupt neigen und leise:“Deutsche Wertarbeit !“ murmeln.

Ok, lassen wir es, wir werden sicher den Hersteller nicht dazu bringen, amtlich beglaubigte Testreihen aus dem Windkanal vorzulegen , folglich bleibt es ein ewiges Gezerre und wer gibt schon gern zu dass er nicht das Gelbe vom Ei gekauft hat. Ich wollte ein wenig meinen Senf dazugeben, wenn er zu scharf war …excuse me!

Also wegen dem Batteriegeblubber mach Dir mal keine Sorgen. Ich will sicher nicht in den spanischen Himmel fliegen, dazu ist er zu blau.
10 Ampere pro hundert Amperestunden Batterikapazität ist ja ein moderater Ladewert, da beginnen die Batterien erst zu gasen wenn sie 80 – 90 % voll sind. (Nachzulesen auf der allerbesten Seite, die es über Batterien gibt :Ch. Kuthz: Einfälle statt Abfälle, Windkraft echt stark Seite 77. Rauskopiert und neben die Batterien gehängt!

Ich hab dann im Haus einen Voltmeter und weiss schon, wann ich mal draufschauen werde! Wenn sich der Ladewert dann jenem gefährlichen Zustand nähert, wo sich Wasserstoff und Luftsauerstoff zu Knallgas verbinden könnte und zwar in jenen Mengen, die mich via Knall dorthin befördert, wo prognostiziert, habe ich schon längst ein wachsames Auge drauf. Ein Leben in Angst ist nur halb gelebt!
Lieber Ordensbruder mit den elektrischen Weihen, empfiehl mir einen Windradregler, der sich nicht gleich in den Weihrauch auflöst, bei dessen Geruch sich die Ordensbrüder bekreuzigen und ich werde ohne Widerstand kaufen!
Bis dann grüsse ich freundlich
Fritz
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 12.01.2009 - 16:28 Uhr  ·  #11
Hallo Fritz,

du schreibst;
=======
Ok, lassen wir es, wir werden sicher den Hersteller nicht dazu bringen, amtlich beglaubigte Testreihen aus dem Windkanal vorzulegen , folglich bleibt es ein ewiges Gezerre und wer gibt schon gern zu dass er nicht das Gelbe vom Ei gekauft hat. Ich wollte ein wenig meinen Senf dazugeben, wenn er zu scharf war …excuse me!
=======

Ich vermute mal, das du sehr viel von der Materie verstehst, und somit Recht hast.

Dennoch muss man bedenken;
========
Offenbar gibt es momentan keine bessere WKA als den Black 300. Er erzeugt schon bei sehr geringen Wind nutzbaren elektrischen Strom, also eine Spannung die so hoch ist, das man damit Akkus laden kann und/oder per WR einspeisen kann.

Übrigens, eine absolut hochwertige und vor allem superleicht verständliche Seite über Windkraft, die zudem von einem (offenbar) absolutern Superprofi gemacht ist, ist folgende;
http://www.windpower.org/de/tour/wtrb/control2.htm
Uwe Hallenga
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 12.01.2009 - 23:04 Uhr  ·  #12
Nur mal so auch mal meinen Senf: zum Thema "amtlich beglaubigte Leistungskennlinie".

1. selbst ohne "amtlich" ist so etwas im Windkanal schweineteuer und kann sich kaum ein Hersteller oder Händler wirklich leisten (Minimum mit guter Vorbereitung je nach Größe der Anlage ab 5.000,-€ für 3 Stunden und nach oben keine Grenzen.

2. Im freien Feld kann man das natürlich auch machen, aber das ist nicht viel weniger Aufwendig und auch nicht wesentlich billiger. Soll das ganze "Amtlich" sein nach EEG-richtlinien und soweiter geht es überhaupt erst bei 5stelligen Beträgen los

Klar bemängel ich auch immer wieder die netten, bunten und geschönten Leistungskennlinien, aber im Gegenzug habe ich durchaus auch Verständnis dafür, wenn bei den teilweise sehr geringen Handelsspannen kaum was übrig bleibt um aufwändige Messungen zu bezahlen.
Dies ist aber eben auch keine Entschuldigung für die absurden Kurven die mit der Windanlage dann tatsächlich so garnichts zu tun haben und dem Wunschgedanken oder der Kinderhand entsprungen ist.

Aber es gibt doch den einen oder anderen Händler, der einen eigenen hohen Mast hat und durchaus auch selbst Messungen durchführt die Hand und Fuß haben. Dies erfährt man nur nicht immer gleich auf der ersten Seite, sondern erst wenn man direkt und konkret die Händler immer wieder darauf anspricht und sich das auch zeigen läßt. Man muß sich dann aber auch die Mühe machen und rumfahren und sich die Erfahrungsberichte anhören (dafür gibt es ja zB. auch unsere Landkarte)

So, Gruß und gute Nacht.
Uwe
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 12.01.2009 - 23:27 Uhr  ·  #13
Die meisten Firmen wollen halt nur sparen, blenden und Geld verdienen. Generator war mit Prevent
2 Tage im Windkanal und hat den Black 300 dort getestet :idea:
Sandy
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... über Windcowboys und mehr ..

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Gepostet: 13.01.2009 - 00:03 Uhr  ·  #14
Hallo Fritz,
da trifft mich fast der Blitz. Nachdem du schon alle Untaten zugegeben hast, muss ich feststellen, du wirst nicht gerade von der Vernunft geleitet.
Gerade unsere jüngeren Windschwestern und Windbrüder könnten glauben, deine Weisheiten und dein Auftritt im Stile eines John Wayne währen die Wahrheit und nachahmenswert.
Deine Akku-Geschichte regt meine Phantasie an und ich stelle mir vor, du bist Schichtleiter im Atomkraftwerk : „Hej Jungs, schaltet mal das automatische Überwachungssystem aus und haut die Brennstäbe weiter rein, jetzt geben wir mal richtig Gas“ ... oder so.
Zu deinem Wirkungsgrad-Problem: Was soll so unglaublich an einem Wirkungsgrad von 42 % sein? Wenn ein Windrad, nennen wir es der Einfachheit halber Black, von seinem Konstrukteur, nennen wir ihn „Generator“, mit sehr viel Ehrgeiz und Fachwissen zu einer außergewöhnlichen Leistung befähigt wurde, so ist dies doch etwas großartiges und verdient einen Orden. Damit sollen deine Windräder in Spanien nicht heruntergemacht werden, aber es gibt Leute, die schon Ewigkeiten ihren Schweiß in die Konstruktion von Kleinwindrädern stecken und eben mehr von der Materie verstehen.
Als Ordensbruder der Elektrik bin ich dazu befähigt, die Eigenschaften dieses kleinen Wunderwerkes zu messen und zwar unter praktischen Bedingungen. Du müsstest eigentlich wissen, dass ein Test im Windkanal nicht vergleichbar ist mit den realen Verhältnissen. Es gibt bei mir hier, in der Nähe der Ostsee, durchaus gelegentlich Bedingungen bei Ostwind, die einem Windkanal nahe kommen. Wenn du das Senfdazugeben für einen Moment einstellst und dich im Black Thread umschaust wirst du lesen können, dass bei mir die Erträge selbst bei geringem Wind aus Richtung Ostsee sehr hoch sind. Dies liegt an der relativ großen Konstanz der Anströmung und hier ist genau der Haken mit der Windkanalmessung: Die perfekte Anströmung im Windkanal ergibt hohe Leistungen, weil es kein Abflauen des Windes wie in der Natur gibt.
Der praktische Betrieb des Black hat die Leistungsfähigkeit beeindruckend unter Beweis gestellt. Die Leistungswerte aus dem Windkanal haben Viel Viel Wind und ich versucht darzustellen. Das Problem liegt darin, dass die Messungen zeitverzögert auf den Displays dargestellt werden. Außerdem beschleunigt das Anemometer schneller als der Rotor des Windrades und schon haben wir keine vernünftigen Ergebnisse.
Hätte dein zitierter Windkraftexperte den Black zur Verfügung gehabt, so wäre das Ergebnis sicher auch anders ausgefallen.
Zum Laderegler: Bei mir ist dies Gerät zum größten Teil aus Bausätzen, eigenen Schwellwertschaltern und alten Teilen, die ein Elektrobruder so rumliegen hat, zusammengestellt. In deinem anderen Thread konnte ich über deine Probleme beim Abbremsen lesen. Du kannst bei einer Leitungslänge von 100 m und dann noch über den Gleichrichter geführt nicht ernsthaft mit einer Abbremsung rechnen. Dein Querschnitt von 32 mm²ist mir unbekannt, aber nehmen wir mal an, den gibt es in Spanien. Bei einem Kappa Wert für Aluminium von 36 hast du einen Widerstand von 0,1736 Ohm + deine Gleichrichterdioden. Der Spannungsabfall beträgt nur über deinem Kabel schlappe 13 V bei einem Strom von 75A, wenn die überhaupt fließen können.
Also leg‘ Steuerstrippen zu den Windrädern, setze Relais oder Triacs ein und mach den Kurzschluss direkt an den Generatoren (Kurzschluss beim Black is nich, es könnte den Mast umhauen). Hättest du einen Laderegler, so wäre alles ohnehin einfacher.

Was machst du eigentlich, wenn du als Godfather deiner Anlage und oberster Steuermann einmal ausfällst?
Da sag ich nur Amen!

Ich habe fertig
Mit freundlichen Grüßen
Sandy


Übrigens kennst du die letzten Worte eines Elektrikers? Falls nicht, hier die Antwort: Wat is’n dat für’n Kabel?
XXLRay
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Re: Wurzel aus X(vorgemacht) für ein U bzw. Was kann ein Windrad

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Gepostet: 13.01.2009 - 09:23 Uhr  ·  #15
Nunja, man muss sich ja nicht unbedingt auf Black versteifen. Dazu ist im entsprechenden Beitrag nun schon mehr als genug gesagt. Es ist einfach schade, dass Kleinwindanlagen im Grunde mit beliebig ausgedachter Kennlinie verkauft werden dürfen. Bei jedem anderen Artikel, der mit solch geschönten Werten in den Handel kommt, würden die Verbraucherzentralen im Kreis springen, aber das öffentliche Interesse an verbindlichen Werten ist in diesem Sektor wohl einfach nicht groß genug.
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