Sicherlich haben sie gegenüber Horitontalläufern hier ihre Vorteile und können ihre rümpfe ausspielen.
Dort, wo es viele Verwirbelungen gibt und der Wind sehr böig und ungleichmäßig ist können solche Anlagen an ungünstigen Standorten (bebautes Gebiet eben) trotz des geringeren Wirkungsgrades eine höhere Aleistung erbringen als "gewöhnliche" ANlagen.
es gibt da zwar so etliche Berichte dazu (speziell in Amiland), aber mir ist noch keine Untersuchung bekannt, bei der in solchen klimatischen Extremsituationen Vergelcihsuntersuchungen angestellt wurden.
Es wird zwar immer wieder herausgestellt, das die "Savoniuse" (hust) in turbulenten Windbedingungen besser klar kommen. Bei diesen Vergleichen wird aber fast immer unterschlagen, das ein Horizontalläufer in der Regel eine sehr viel höhere Masse aufweist, die mit der entsprechenden Trägheit zwar viel ausgleichen kann, aber eben auch viele Anteile von Boen nicht nutzen kann (weil viel zu träge). Hier hat die klassische Bauform klare Vorteile.
Ich glaube zur Zeit nicht, das man mit einem Savonius, gleich welcher Bauvariante, im städtischen Bereich mehr Ertrag erzielen kann, als mit einer vergleichbaren Dreiblattrotoren. In städtebaulicher Sicht oder auch aus gestalterischen und architektonischer Sicht (Akzeptanz) gibt es sicherlich sehr viel mehr und gute Gründe für eine Savonius-Variante.
Gruß Uwe
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