Repeller nach Sturm defekt?

 
smashkid
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Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 16.05.2009 - 09:59 Uhr  ·  #1
Hallo Windfreunde,
Nach einem Sturm drehen meine Repeller nicht mehr ordentlich.
Es ist aber optisch kein Schaden zu erkennen. Kann es sein das sie deformiert wurden so das sie unbrauchbar sind?
Die Welle des Generators dreht sich mit normalen Widerstand.

[Übertragung aus anderm Threat gleichen Themas und Autors...][Menelaos]

...Er bringt noch Spannungen zwischen allen 3 Phasen. ca. 15 - 20 V bei "normalen" Wind. Nun ist es aber so das sich die Welle des Rotors schwerer dreht als vorher.
Kann es sein das der Rest-Magnetismus angestiegen ist? Wie könnte man die Spulen entmagnetisieren?
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 16.05.2009 - 11:00 Uhr  ·  #2
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 16.05.2009 - 15:28 Uhr  ·  #3
hattest du eine Sturmsicherung?
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Sturmschaden?

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Gepostet: 17.05.2009 - 21:39 Uhr  ·  #4
Hallo an alle,

Mein Windrad ist aus Alu-Gus in einem Stück gefertigt, also auch die Heckfahne ist im Korpus eingearbeitet. Baugleich ungefähr mit einem Air X Model. Scheint mir aber ein Eigenbau zu sein. Hab es gebraucht gekauft. Laut Verkäufer 400 W max 500 Watt. 3 Phasen Wechselstrom 12 V Batteriesystem. Die Repeller sind aus hochwertigen Kunststoff, baugleich mit den repeller eines Air X Models. ca. 70 cm ist einer lang. Sie sind auf einer runden Kunststoffnabe mont.
Manchmal, bei gut Wind, dreht der Gen. normal, dann wieder läuft er nicht an, auch bei viel Wind. Bei besagten Sturm war ein Laderegler angeschlossen, da aber die Schleifkontakte hinüber waren bestand kein el Kontakt zum Regler und so konnte der Gen nicht gebremst werden. Er lief also unkontroliert hoch.
Die Welle läßt sich von Hand sehr schwer drehen. Würdet Ihr hier größere Repeller empfehlen? Kann man einfach von 1,5m Durchmesser auf 2 m Repeller upgraden?
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 17.05.2009 - 23:02 Uhr  ·  #5
NUn, es muss einen Grund dafür geben dass sich die Welle nun ( oder war das schon immer so...?) so schwer drehen lässt. Das sollte man dann schon nochmal untersuchen. Einen größeren Repeller zu verwenden geht nicht so einfach, da er die gleichen Drehzahlen aufweisen muss und das ist nicht leicht zu finden. SOnst dreht er vielleicht eher an aber kommt dann nichta uf Drehzahl und das würde die Leistung sogar verschlechtern.

Diese Airx Kopien als Flügel haben aber ohnehin sehr wenig ANlaufdrehmoment, dafür aber eine hohe SLZ, also bhohe Drehzahl. Es wird schwierig sein, einen größeren Repeller mit dann noch höherer SLZ zu bauen.

Gruß
Max
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 18.05.2009 - 08:26 Uhr  ·  #6
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 18.05.2009 - 11:14 Uhr  ·  #7
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Hallo,

schon mal die Lager überprüft?
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Gruß Lutz
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Gepostet: 18.05.2009 - 13:13 Uhr  ·  #8
Hallo und danke für die antworten

Widerstandswerte zwischen den Phasen alle gleich. Spannung wird 3 phasig, in gleicher Höhe erzeugt. Dabei müßen nicht mal hohe drehzahlen erreicht werden.
Ich hab den Generator bekommen, und aufgebaut schon war der Sturm da. Ich bin mir nicht ganz sicher ob der Anlaufwiderstand der Welle nicht schon vorher soooo fest war. Fakt ist:
der Gen. läuft seit dem Sturm fast nicht mehr an. Kann sich der Anlaufwiderstand infolge eines gestiegenen Restmoments erhöht haben? Die Lager scheinen mir auch in Ordnung, vom Gefühl her genau wie vor dem Sturm, keinerlei Geräusche oder Spiel. Die Repeller hab ich mal gelockert, sodas die Welle nicht mitdreht, die drehen dann sofort los denke das sie o.k. sind. Wenn sie mal anlaufen machen sie hohe Drehzahlen, die ich gar nicht brauche, 25-30 V pro Phase, da muß der Regler ganz nett arbeiten. Denke neue Repeller mit d= 2m würden 12 V bringen, etwas langsamer laufen aber die Welle früher aus Ihrer Trägheit reißen. Was bringt mehr: Repeller mit mehr Durchmesser oder mehr Repeller auf der Nabe. ( z.B. 6 statt die aktuelle 3? bei gleicher länge.)
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 18.05.2009 - 13:24 Uhr  ·  #9
Wenn du nur die Anzahl der Flügel erhöhst, bekommst du etwas mehr Anlaufdrehmoment aber und die Drehzahl sinkt, Die Leistung die abgegeben werden kann bleibt jedoch (den evrschlechterten Wirkungsgrad eines Mehrflüglers mal außer Acht gelassen) gleich. Wenn du den Durchmesser vergrößerst, wird dein Repeller auch mehr Leistung produzieren können, jedoch bei gleicher Schnelllaufzahl auch langsamer drehen. Wenn du da vom Drehzahlspektrum her noch Luft hast, kannst du es ja mal mit einem größeren Repeller versuchen, teste aber vorher ob du da im Bereich der sinnvollen Schnelllaufzahlen für die geplante Große landest. Dazu solltest du eine Leistungskurve des Generators direkt an der Batterie erstellen und Ladestrom zusammen mit der anliegenden Drehzahl messen ( nicht über einen Widerstand sondern am besten an einer halb vollen Batterie). Danach lässt sich nach Abschätzen des Wirkungsgrades relativ leicht ermitteln welche Konfiguration für dich am besten ist und gute Ergebnisse bringt. Auch wäre es wichtig zu wissen, wie hoch denn das nötige Anlaufmoment nun wirklich ist...Um es in Zahlen zu fassen kannst du dies mit der " Gewicht an Schnur um deie Welle gewickelt" ja mal ausmessen. Dann kann man wesentlich mehr sagen und was passendes herstellen bzw. kaufen.

Gruß
Max
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Gepostet: 20.05.2009 - 21:51 Uhr  ·  #10
Danke für die Tips,

Werde mal den Generator, mit Akkuschrauber, in verschiedenen Drehzahlen testen und dabei Ladestrom messen. Wenn er bei mittlerer Drehzahl 14,2 V (=Ladeschlußspannung Laderegler) bringt, mach ich größere Repeller dran. 3 flügelig mit d=2m. die Länge der Rep. bringt warscheinlich mehr in punkto Anlauf. Ich kann es nicht mehr mit ansehen wenn das Ding trotz guten Wind steht. Wie ist es mit dem Lager. Sollte man hier schmieren oder fetten macht man so was?. Meine Lager sind gekapselt.
Was immer das heißt.
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 21.05.2009 - 11:19 Uhr  ·  #11
Jetzt bringst du einige Sachen durcheinander...

Was heißt denn mittlere Drehzahl...?

Es kommt doch auf den Ladezustand und die kapazität der Batterie an bei welcher Drehzahl die Ladeschlussspannung erreicht wird. Das kannst du nicht so einfach ausprobieren wie du es vorhast. Dieser Versuch gibt dir keine Aussage über irgendwas...

Ich gebe dir Brief und Siegel, dass die Ladeschlussspannung bei jedem Akku sich kräftig unterscheiden wird...also die Drehzahl bei der sie gemessen wird.

So zu messen ist sinnlos.

Wenn du außerdem irgendeinen 2 m Repeller anbringst, dann wird sich das Ding vielleicht wieder drehen aber du wirst keinen ldestrom mehr messen können (...na ok, vielleicht bei WIndstärke 5), auch dem kannst du dir sicher sein.

Diese Schnelläuferflügel die du hast haben eine SLZ von 7,5. Das ist schon verdammt viel. Nimmst du nun einen 2 m Repeler müsstet du wieder eine wesentlich größere SLZ haben...das ist aber kaum möglich.

Nimm dir wie gesagt einen fast leeren bis halb vollen Aku und estelle eine Leistungskurve. Das ist das einzige was helfen kann die passenden Flügel zu finden bzw. zu bauen.

Gruß
Max
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Gepostet: 26.05.2009 - 08:52 Uhr  ·  #12
Hallo

Ich würde zum Messen den Laderegler abklemmen und die Spannung direkt an 2 Phasen messen. Die Drehzahl bei der der Gen. 14 V bringt wäre doch ein Anhaltspunkt für die gewünschte Drehzahl. Der Zustand der Batterie ist doch nur Ausschlaggebend für den resultierenden Strom. Ist sie leer fließt viel Ladestrom. Wenn sie voll ist wenig bis keiner. Spannung wird immer an der Batterie anliegen so lange der Gen. dreht.
Hab ich da was falsch verstanden? Kompliziert wird es wenn man den Laderegler mit in die Messung einbezieht, weil die Batterie einen unbekannte Größe ist. Wie wird zum Beispiel die el. Leistung eines Windgenerators exakt bestimmt, wenn eine Lade-Batterie mit im Spiel ist??
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 26.05.2009 - 14:56 Uhr  ·  #13
Zitat
Ich würde zum Messen den Laderegler abklemmen und die Spannung direkt an 2 Phasen messen. Die Drehzahl bei der der Gen. 14 V bringt wäre doch ein Anhaltspunkt für die gewünschte Drehzahl


Nein, wie ich bereits versuchte zu erklären hat eine solche Messung Null Informationsgehalt. Was bringt dir eine Messung zwischen 2 Phasen...?- Nichts!

Was du messen willst ist die Leerlaufspannung und die sagt dir NICHTS darüber aus, bei welcher Drehzahl der Generator welche leistung bringt. Sie gibt dir nicht mal unbedingt eine Info über den Ladebeginn, da die Leerlaufspannung immer ein STück zusammenbricht wenn eine Last ( Batterie) anliegt.

Zitat
Der Zustand der Batterie ist doch nur Ausschlaggebend für den resultierenden Strom. Ist sie leer fließt viel Ladestrom. Wenn sie voll ist wenig bis keiner. Spannung wird immer an der Batterie anliegen so lange der Gen. dreht.


Ladespannung wird imer nur so lange anliegen wie auch die Ladebeginndrehzahl erreicht ist und nicht "immer" wenn sich der Generator dreht. Leistung wird erst übermittelt wenn auch ladestrom in die Batterie fließt. Um nun einen passenden Repeller zu ermitteln braucht man nicht nur die richtigen Drehzahlen sondern auch den richtigen Durchmesser und damit eine ausreichende Leistungsfähigkeit des Repellers bei den verschiednenen WIndgeschwindigkeiten. Wenn die Batterie voll ist, fließt genausoviel Ladestrom wie in eine leere Batterie (fast zumindest) denn du must bei viel WInd und voller Batterie ein System einbinden welches die überschüssige Energie die durch die Batterie nicht mehr aufgenommen werden kann irgendwo anders verbraten, z.B. in einem Shuntwiederstand o.ä.
Wenn du das nicht tust und zudem vielleicht noch keine STurmsicherung hast, kann das sehr gefährlich werden. Dem Rotor wird dann keine Last mehr abgenommen und er kann unkontrolliert hochdrehen und die Gefahr von Bruch ist groß...

Zitat
Kompliziert wird es wenn man den Laderegler mit in die Messung einbezieht, weil die Batterie einen unbekannte Größe ist. Wie wird zum Beispiel die el. Leistung eines Windgenerators exakt bestimmt, wenn eine Lade-Batterie mit im Spiel ist??


Der Laderegler hat mit der Leistungsbestimmung des Generators gar nichts zu tun. Er richtet nur gleich und schützt die Batterie je nach Typ auf unterschiedliche Art und Weise vor dem Überladen.

Um nun eine Leistungskurve zu erstellen sollte man darum eine fast leer bis max. halb volle Batterie wählen um nicht in den Bereich der Ladeschlussspannung zu gelangen wenn man eine Messwerttabelle erstellt die folgende ANgaben enthalten sollte:

Drehzahl...abgelesene Stromstärke, Drehzahl, abgelesene Systemspannung (Batteriespannung).

Zuerst ermittelt man die Ladebeginndrehzahl. Man schaut also wann der erste kleine Ladestrom in die Batterie geht und notiert die Werte. Nun erhöht man die Drehzahl, notiert wieder diese , den Ladestrom und die Batteriespannung....nächste Drehzahl usw.....

Am Ende multipliziert man die abgelesene Batteriespannung mit dem Strom und erhält somit die elektrische Leistung die der Generator bei der jeweiligen Drehzahl an die Batterie abgibt.

Da man den wIrkungsgrad des Generators abschätzen (oder auch ermitteln...aber das geht dann doch zu weit) kann, hat man letztlich Informationen darüber erhalten welche Leistung der Rotor bei einer bestimmten Drezahl liefern können muss. Indem man die leistung des WIndes kennt und einen Wirkungsgrad für den Rotor in etwa abschätzen kann, kann man nun seine Größe und Schnelllaufzahl ermitteln um den Ladebeginn an eine sinnvoll kleine WIndgeschwindigkeit anpassen zu können und seine Kennlinie an die des Generators grob anzupassen.

Gruß
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Gepostet: 28.05.2009 - 08:59 Uhr  ·  #14
Hallo
Danke für die ausführlichen Infos. Das sind Dinge die ich so nicht erwartet hätte. Das Zusammenspiel von Laderegler, Batterie und Generator ist doch nicht so einfach zu durchschauen als ich dachte.
Wie kann ich denn die Drehzahl des Gen. in etwa bestimmen? oder wird das geschätzt?
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 28.05.2009 - 09:40 Uhr  ·  #15
Wenn du hier im Forum mal etwas schaust, wirst du haufenweise Anregungen zur Drehzahlmessung genau erklärt finden. Ein fahrradcomputer eignet sich dafür recht gut und ist günstig. Ich habe einen Drehzahlmesser bei ebay ersteigert der mit einer Art Laserpointer und einem Reflektionsstreifen arbeitet. Nur mit Schätzen ist da nicht vierl zu machen. Miss auch mal den Innenwiederstand deines Generators. Er entscheidet wie viel von der erzeugten Leistung letztlich auch in die Batterie geht.

Gruß
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Gepostet: 30.05.2009 - 11:38 Uhr  ·  #16
Hi,
Was genau besagt die Schnellaufzahl? z.B 7,5 oder 4,5?
Was genau ist die Ladeschlußspannung?
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 30.05.2009 - 11:49 Uhr  ·  #17
Die Auslegungs-SLZ gibt an, um das wievielfache schneller sich die Blattspitzen des Rotors bewegen als der Wind und zwar dann, wenn der generator genau die Menge an leistung abnimmt die der Repeller produziert. Fordert ersterer mehr oder weniger ab, dreht der Rotor entsprechend langsamer oder schneller. Man versucht nun, diesen optimalen Punkt auf eine Windgeschwindigkeit zu optimieren die am EInsatzort im Mittel häufig vorkommt um dann beste Wirkungsgrade zu erzielen.

Die Ladeschlussspannung ist die Spannung die die Batterie hat wenn sie voll ist. Das wird durch den Laderegler überwacht. Dann sollte sie nicht weiter geladen werden und die dann noch vom Windrad kommende Leistung muss z.B. in einen Shunt oder einen sonstigen "Überschussverbraucher" geleitet werden.

Gruß
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Gepostet: 01.06.2009 - 10:49 Uhr  ·  #18
Danke an Max,
Jetzt bin ich geheilt. Es gibt viel zu tun. Muß nur auf den richtigen Wind warten, dann gehts los mit der Meßerei.
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Re: Repeller nach Sturm defekt?

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Gepostet: 01.06.2009 - 12:25 Uhr  ·  #19
Wieso wartest du für deine Messungen auf Wind?

Da bräuchtest du ja das gesamte Spektrum von fast nichts bis STurm um eine ordentliche Kurve zu erstellen und dann hast du vielleicht noch Böen und so schnell kann ja kein Mensch die Anzeigen von multimeter und Drehzahlmesser ablesen.

Nimm deinen Generator vom Mast und führe die Messungen mit der Bohrmaschine oder einem Akkuschrauber durch, das ist wesentlich einfacher und genauer...

Gruß
Max
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