Kondensator als Spannungsbegrenzung

 
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Kondensator als Spannungsbegrenzung

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Gepostet: 13.10.2009 - 20:21 Uhr  ·  #1
Hallo Leute, ich habe heute mal ein wenig rumexperimentiert, dazu habe ich einen Stepper mit der Bohrmaschiene angefahren 0- 3000 Umdrehungen.

Der Stepper ist angegeben mit 4 A Spannung unbekannt.

Im Leerlauf habe ich (ohne Last) 28 Volt gemesen.
ab ca. 300 U/min ab ca. 1200 U/min gibt es keine Spannungsansteigung mehr.

Dann habe ich eine 10 Watt Birne drann gehängt, maximal erreichte Spannung 10,8 Volt unter Last.

Selbes Ergebniss, mehr Drehzahl bringt nicht mehr Leistung.

Dann habe ich ein 20 Watt Glühbirne angeschlossen, keine Reaktion, der Glühfaden hat nicht einmal geglimmt.
Spannung bleibt auf 1,3 Volt hängen.

So also dachte ich mir probier ich das ganze mal mit Kondensatoren durch....

In Reihe geschlossen bringt das ganze garnichts !

Dann habe ich sie Parralel angeschlossen und das Ergebnis ?

Hmmm ? Was meinnt ihr????



Der Größte Kondensator , Die Spannung Steigt normal an und bleibt bei 9,8 Volt irgendwo hengen, was eigentlich eine Super Überspannungsschutz ist. Höhere drehzahlen bringen überhaupt nichts, mann merkt auch das die Last abfällt, und trotz mehr Drehzahl bis zum heulen, die Spannung gleich bleibt. Ist doch scheiße! Immer dann wenn man die höchste Leistung hätte, fällt alles zusammen. Damit dreht bei Sturm das Teil noch höher, weil keine Lasst mehr dahinter steht ???? Könnte aber auch die einfachste Lösung für einen Überspannungsschutz sein. Aber wie sieht das ganze bei einem zB. 100 Watt Generator dan aus ?

Beim nächst Kleineren ergibt sich ein effeckt, den ich noch nicht zuordnen kann. Die Spannung steigt Linear an, und mit einen Schlag, merkt man das mehr Saft gezogen wird. Erhöhe ich nun die Drehzahl, Fällt es bei ca. 300 U/min mehr schlagartig wieder ab ? Die Spannug bleibt aber konstannt auf 9,8 Volt.
Geht man mit der Drehzahl wieder runter, Kommt der Effeckt komischerweise nicht mehr ???? erst dann wenn der Stepper auf null war .Dann kommt wieder der selbe effeckt.

Der Graue Dicke, selber effeckt, abder er kommt schon bei niedrigeren drehzahlen zu stande, ca, 60 Umdrehungen.

Der Schwarze, das ganze fängt an ganzw wild zu schwingen zittern , spannung rauf runter wie bescheuert kreutz und Quer,???

Der Kleinste, es passiert garnichts, aber ich sehe an meinem TV Funkstörungen????

So jetzt meine Fragen an euch, wenn der Motor nur bis 10 Watt vernünfig strom bring, wie kann ich die Ladeleistung begrenzen ? Und vor allendem wenn der unter lasst nur 9,8 Volt bringt, kann ich damit überhaupt einen 12 Akku laden ? Oder habe ich da einen Denkfehler?

Hätte der Stepper jetzt 380 Volt, habe ich da den gleichen Effeckt? Oder bricht die Spannung einfach nur zusammen, weil der Stepper seine Maximalleistung erreicht hat ???
XXLRay
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Re: Kondensator als Spannungsbegrenzung

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Gepostet: 14.10.2009 - 11:57 Uhr  ·  #2
Da der Stepper im Leerlauf über 12V bringt, kannst du damit auch einen 12V Akku laden. Es empiehlt sich, die Messungen direkt an einem leeren Akku durchzuführen.
Warum du eine Spannungsgrenze erreichst, ist mir allerdings nicht ganz klar. Normalerweise solltest du, wenn du den Generator lange genug antreibst, die Leerlaufgspannung erreichen.
Hast du die Spannung gleichgerichtet oder liefert dein Stepper schon ne pulsierende Gleichspannung?
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Re: Kondensator als Spannungsbegrenzung

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Gepostet: 14.10.2009 - 12:04 Uhr  ·  #3
nee wechselstrom, ohne Gleichrichter
XXLRay
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Re: Kondensator als Spannungsbegrenzung

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Gepostet: 14.10.2009 - 12:11 Uhr  ·  #4
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Re: Kondensator als Spannungsbegrenzung

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Gepostet: 08.11.2009 - 16:29 Uhr  ·  #5
Ich habe wieder mal rumexperimentiert, dazu habe ich mir einen Laderegler gebastelt, mit einen Spannungsbegrenzungs IC. Nach 5 Min , habe ich ihn gegrillt O-)



Dabei ist mir was aufgefallen, wenn ein Stepper z.B 0-90 Volt hat und ca. 10 Watt bringt, direkt an eine Batterie angeschlossen ( Davor ein Brückengleichrichter) Fällt die Spannung auf ca. 14,5 Volt, gefährlich wird es aber beim Trennen, dann schnallt die Spannung hoch und killt alles. Aber was passiert, wenn der Akku voll ist wisst ihr rat ?

mir ist gerade was eingefallen, das könnte klappen, und zwar ein Relai das über die Batteriespannung gesteuert ist, schliest einen Kontakt, wenn die Akkuspannung über 15 Volt liegt, und Trennt gleichzeitig den Strom von der Batterie, und leitet den Stom um auf zB. einer Heizschlange eines E-Boilers zum Warmwasser erzeugen, oder eine Hallogenlampe z.B. , Fällt die Spannung wieder unter 15 Volt, schaltet es wieder um auf die Batterie. Ist der Boiler Warm, schaltet ein Thermostat auf eine Hallogenlampe um un verbrät den Überschüssigen Strom.



Um die Spannungsspitze weg zu bekommen, währe eine ein/ausschaltverzögerung, vieleicht nicht schlecht.
Sprich vor den Draufschalten wird erst eine 20 Watt Hallogenglühbirne angefahren, um die Spannungsspitze weg zu bekommen 1 sekunde lang.


LG Kettwiesel.
XXLRay
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Re: Kondensator als Spannungsbegrenzung

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Gepostet: 08.11.2009 - 20:51 Uhr  ·  #6
Zitat geschrieben von kettwiesel
Dabei ist mir was aufgefallen, wenn ein Stepper z.B 0-90 Volt hat und ca. 10 Watt bringt, direkt an eine Batterie angeschlossen ( Davor ein Brückengleichrichter) Fällt die Spannung auf ca. 14,5 Volt, gefährlich wird es aber beim Trennen, dann schnallt die Spannung hoch und killt alles. Aber was passiert, wenn der Akku voll ist wisst ihr rat ?
Dann steigt die Spannung an und zersört die Akkuzellen.

Zitat geschrieben von kettwiesel
mir ist gerade was eingefallen, das könnte klappen, und zwar ein Relai das über die Batteriespannung gesteuert ist, schliest einen Kontakt, wenn die Akkuspannung über 15 Volt liegt, und Trennt gleichzeitig den Strom von der Batterie, und leitet den Stom um auf zB. einer Heizschlange eines E-Boilers zum Warmwasser erzeugen, oder eine Hallogenlampe z.B. , Fällt die Spannung wieder unter 15 Volt, schaltet es wieder um auf die Batterie. Ist der Boiler Warm, schaltet ein Thermostat auf eine Hallogenlampe um un verbrät den Überschüssigen Strom.
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Um die Spannungsspitze weg zu bekommen, währe eine ein/ausschaltverzögerung, vieleicht nicht schlecht.
Sprich vor den Draufschalten wird erst eine 20 Watt Hallogenglühbirne angefahren, um die Spannungsspitze weg zu bekommen 1 sekunde lang.

Damit würdest du einen handelsüblichen Shuntregler nachbauen. Der unterstützt allerdings in der Regel noch eine Schalthysterese, die du brauchst um ein ratterndes Relais zu verhindern.
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Re: Kondensator als Spannungsbegrenzung

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Gepostet: 08.11.2009 - 21:37 Uhr  ·  #7
Zitat geschrieben von XXLRay

Zitat geschrieben von kettwiesel
Dabei ist mir was aufgefallen, wenn ein Stepper z.B 0-90 Volt hat und ca. 10 Watt bringt, direkt an eine Batterie angeschlossen ( Davor ein Brückengleichrichter) Fällt die Spannung auf ca. 14,5 Volt, gefährlich wird es aber beim Trennen, dann schnallt die Spannung hoch und killt alles. Aber was passiert, wenn der Akku voll ist wisst ihr rat ?
Dann steigt die Spannung an und zersört die Akkuzellen.

hmm akku Bombe sozusagen... das ist garnicht gut ! Also muss eine Schaltung her, die bei vollem Akku Zustand den " überschüssigen" Strom verbrät (Somit ist die Boiler / Hallogenlampen Lösung perfeckt!)

Zitat geschrieben von kettwiesel
mir ist gerade was eingefallen, das könnte klappen, und zwar ein Relai das über die Batteriespannung gesteuert ist, schliest einen Kontakt, wenn die Akkuspannung über 15 Volt liegt, und Trennt gleichzeitig den Strom von der Batterie, und leitet den Stom um auf zB. einer Heizschlange eines E-Boilers zum Warmwasser erzeugen, oder eine Hallogenlampe z.B. , Fällt die Spannung wieder unter 15 Volt, schaltet es wieder um auf die Batterie. Ist der Boiler Warm, schaltet ein Thermostat auf eine Hallogenlampe um un verbrät den Überschüssigen Strom.
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Um die Spannungsspitze weg zu bekommen, währe eine ein/ausschaltverzögerung, vieleicht nicht schlecht.
Sprich vor den Draufschalten wird erst eine 20 Watt Hallogenglühbirne angefahren, um die Spannungsspitze weg zu bekommen 1 sekunde lang.

Damit würdest du einen handelsüblichen Shuntregler nachbauen. Der unterstützt allerdings in der Regel noch eine Schalthysterese, die du brauchst um ein ratterndes Relais zu verhindern.


hmm, das ist das was ich meinte, mit ein/ausschaltverzögerung....

Ich seh schon, das wird noch ein echtes Abenteur Projekt ;-)
Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
LG Kettwiesel.
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