Hallo, bin neu hier,
habe ein kleines Segelboot und suche seit längerem eine gefahrlose Möglichkeit der Energiegewinnung durch Wind.
Sie sollte aber nicht gefährlich werden.
Konstruktionen, bei denen die Sturmsicherung von Elektronik abhängig ist, sind mir suspekt.
Ebenso Konstruktionen, bei denen die Sicherung manuell durch Schalter erfolgt.
Abkippen des Rotors hilft beim Segeln auch nicht wirklich, wenn der Kippwinkel entgegen der Schräglage des Bootes steht.
Ich denke, die Sturmsicherung muss auch noch nach einem Blitzeinschlag in der Nähe oder nach korrodierten Lötstellen etc. funktionieren.
Auch beschädigte Schleifer für die Stromabnahme sollen keinen Einfluss auf die Sturmsicherheit haben.
Das System muss unbeaufsichtigt laufen können und darf keine Gefahr werden.
Horiziontalläufer scheiden m.E. aus, da die Sturmsicherung bis auf die kollektive Blattverstellung immer elektronisch gestützt scheint.
Aber die kollektive Blattverstellung hat m.E. auch schon wieder zu viel Mechanik.
Vertikalläufe sind mir vom Gefühl her symphatischer.
Ich hab da mal was vorbereitet.... und bin sehr an Meinungen dazu interessiert.
Funktionsweise:
Ausgehend von einem Rotor mit durchströmten Flügeln habe ich auf die Achse einen Ring plaziert, den ich im Schnitt gezeichnet habe.
Die Teile des Aussenrings sind natürlich drüber und drunter verbunden. (2 ineinander laufende Achsen)
Die Leitbleche sind mit der Hauptachse (inneren Achse) verbunden, die Halbschalen sind auf der äusseren Achse verbunden.
Dies ermöglicht, den Luftschlitz beim Drehen zu verändern.
Damit die Luftschlitze beim Drehen mit geringen Geschwindigkeiten gleich bleiben, gibt es einen Anschlag.
Die Federn (dunkelgrün) halten den Luftschlitz konstant, bis die Fliehkraft des Gewichts am roten Hebel am orangen Hebel zieht,
die Arme von Halbschalen und Leitblechen zusammenzieht und so den Schlitz verkleinert.
Das sollte doch den Rotor abbremsen... siehe Beitrag zu den durchströmten Flügeln (verringerung Luftspalt = verringerung Drehzahl)
Im Härtefall geht das, bis der Spalt geschlossen ist..
Rein theoretisch würde natürlich auch eine Feder und ein Gewicht reichen, nur dann hätte ich unerwünschte Unwuchten.
Meine Vorstellung, wenn kein Strom wg. vollen Batterieen benötigt wird, bremst sich der Rotor trotzdem auf eine ungefährliche Drehzahl.
Dadurch würde ich mir kritische Teile, wie z.B. einen Shunt zum ableiten von Überspannung (mit der entsprechenden Temperaturentwicklung) sparen.
wegen einer Nachfrage bzgl. der Umsetzbarkeit noch einmal editiert.
hier ist in grau durchsichtig zu sehen, wie die auf der Achse beweglichen Arme der Halbschalen durch einfache Ringe(grau durchsichtig) drüber und drunter verschraubt werden könnten. Ich hoffe, damit konnte ich die Frage der Umsetzbarkeit auch klären.
Wenn erforderlich/gewünscht, kann ich das auch animieren...
Ich freue mich auf eine intererssante Diskussion...
Gruss Friedhelm
habe ein kleines Segelboot und suche seit längerem eine gefahrlose Möglichkeit der Energiegewinnung durch Wind.
Sie sollte aber nicht gefährlich werden.
Konstruktionen, bei denen die Sturmsicherung von Elektronik abhängig ist, sind mir suspekt.
Ebenso Konstruktionen, bei denen die Sicherung manuell durch Schalter erfolgt.
Abkippen des Rotors hilft beim Segeln auch nicht wirklich, wenn der Kippwinkel entgegen der Schräglage des Bootes steht.
Ich denke, die Sturmsicherung muss auch noch nach einem Blitzeinschlag in der Nähe oder nach korrodierten Lötstellen etc. funktionieren.
Auch beschädigte Schleifer für die Stromabnahme sollen keinen Einfluss auf die Sturmsicherheit haben.
Das System muss unbeaufsichtigt laufen können und darf keine Gefahr werden.
Horiziontalläufer scheiden m.E. aus, da die Sturmsicherung bis auf die kollektive Blattverstellung immer elektronisch gestützt scheint.
Aber die kollektive Blattverstellung hat m.E. auch schon wieder zu viel Mechanik.
Vertikalläufe sind mir vom Gefühl her symphatischer.
Ich hab da mal was vorbereitet.... und bin sehr an Meinungen dazu interessiert.
Funktionsweise:
Ausgehend von einem Rotor mit durchströmten Flügeln habe ich auf die Achse einen Ring plaziert, den ich im Schnitt gezeichnet habe.
Die Teile des Aussenrings sind natürlich drüber und drunter verbunden. (2 ineinander laufende Achsen)
Die Leitbleche sind mit der Hauptachse (inneren Achse) verbunden, die Halbschalen sind auf der äusseren Achse verbunden.
Dies ermöglicht, den Luftschlitz beim Drehen zu verändern.
Damit die Luftschlitze beim Drehen mit geringen Geschwindigkeiten gleich bleiben, gibt es einen Anschlag.
Die Federn (dunkelgrün) halten den Luftschlitz konstant, bis die Fliehkraft des Gewichts am roten Hebel am orangen Hebel zieht,
die Arme von Halbschalen und Leitblechen zusammenzieht und so den Schlitz verkleinert.
Das sollte doch den Rotor abbremsen... siehe Beitrag zu den durchströmten Flügeln (verringerung Luftspalt = verringerung Drehzahl)
Im Härtefall geht das, bis der Spalt geschlossen ist..
Rein theoretisch würde natürlich auch eine Feder und ein Gewicht reichen, nur dann hätte ich unerwünschte Unwuchten.
Meine Vorstellung, wenn kein Strom wg. vollen Batterieen benötigt wird, bremst sich der Rotor trotzdem auf eine ungefährliche Drehzahl.
Dadurch würde ich mir kritische Teile, wie z.B. einen Shunt zum ableiten von Überspannung (mit der entsprechenden Temperaturentwicklung) sparen.
wegen einer Nachfrage bzgl. der Umsetzbarkeit noch einmal editiert.
hier ist in grau durchsichtig zu sehen, wie die auf der Achse beweglichen Arme der Halbschalen durch einfache Ringe(grau durchsichtig) drüber und drunter verschraubt werden könnten. Ich hoffe, damit konnte ich die Frage der Umsetzbarkeit auch klären.
Wenn erforderlich/gewünscht, kann ich das auch animieren...
Ich freue mich auf eine intererssante Diskussion...
Gruss Friedhelm