Mit meiner Anlage LINK lade ich eine 48V Batteriebank mit einem einfachen Laderegler. Hierbei habe ich folgendes festgestellt (leichter Wind - kein Sturm!):
Anfangs (leere Batterien) wird mit 49V geladen.
Diese Spannung wird mit zunehmendem Ladezustand dann langsam größer (bedingt durch den sich ändernden Innenwiderstand der Batterien)
So weit so gut. Doch wenn die Batterien zu ca. 75% geladen sind, geschieht folgendes:
Die normale vom Laderegler abgegebene Ladespannung liegt dann bei beispielsweise zwischen 54V und 56V. Die ideale Ladespannung sollte jedoch bei 20°C bei 58V liegen (jetzt bei 0°C bei 60V). Gut, wenn nicht genug Wind ist, kann man nichts machen. Ist ja auch nicht so schlimm, jedoch beobachte ich bei ca. 75% Ladezustand folgendes kleines Ärgernis:
Bei einer Böe steigt die Spannung auf 58V und der Laderegler geht auf "Overvoltage" und schaltet auf den Dumpload. Gut - soll er. Doch dann schaltet der Laderegler erst wieder auf "Laden" wenn die Spannung auf unter 52,6V fällt. Und dann passiert praktisch nie, da die Batterien schon 53V oder mehr haben. Dann dreht das Windrad die ganze Zeit nur für den Dumpload. Da hilft dann nur, die Sicherung am Laderegler einmal zu öffnen und wieder zu schließen. Dann wird wieder fröhlich mit 56V geladen - bis die nächste Böe den Laderegler wieder dazu bringt, auf "Overload" zu gehen. Schade um die Energie, die dann lediglich in den Dumpload fließt. Doch außerdem heißt das, ich komme quasi nie auf 100% Ladung, da der Wind nunmal nicht gleichmäßig wie ein Föhn bläst.
Hat vielleicht jemand eine Idee, wie man das optimieren könnte? Mit einer Art stabilisiertem Netzteil vielleicht?
Das Ganze nervt mich allerdings nicht sehr, da ich genug Wind habe. Also würde ich da nicht in einen mehrere hundert Euro teuren MPPT investieren wollen. Doch schade ist es schon, dass ich so nicht auf 100% kommen kann und natürlich auch, dass das Windrad am Ende nur für den Dumpload läuft.
Anfangs (leere Batterien) wird mit 49V geladen.
Diese Spannung wird mit zunehmendem Ladezustand dann langsam größer (bedingt durch den sich ändernden Innenwiderstand der Batterien)
So weit so gut. Doch wenn die Batterien zu ca. 75% geladen sind, geschieht folgendes:
Die normale vom Laderegler abgegebene Ladespannung liegt dann bei beispielsweise zwischen 54V und 56V. Die ideale Ladespannung sollte jedoch bei 20°C bei 58V liegen (jetzt bei 0°C bei 60V). Gut, wenn nicht genug Wind ist, kann man nichts machen. Ist ja auch nicht so schlimm, jedoch beobachte ich bei ca. 75% Ladezustand folgendes kleines Ärgernis:
Bei einer Böe steigt die Spannung auf 58V und der Laderegler geht auf "Overvoltage" und schaltet auf den Dumpload. Gut - soll er. Doch dann schaltet der Laderegler erst wieder auf "Laden" wenn die Spannung auf unter 52,6V fällt. Und dann passiert praktisch nie, da die Batterien schon 53V oder mehr haben. Dann dreht das Windrad die ganze Zeit nur für den Dumpload. Da hilft dann nur, die Sicherung am Laderegler einmal zu öffnen und wieder zu schließen. Dann wird wieder fröhlich mit 56V geladen - bis die nächste Böe den Laderegler wieder dazu bringt, auf "Overload" zu gehen. Schade um die Energie, die dann lediglich in den Dumpload fließt. Doch außerdem heißt das, ich komme quasi nie auf 100% Ladung, da der Wind nunmal nicht gleichmäßig wie ein Föhn bläst.
Hat vielleicht jemand eine Idee, wie man das optimieren könnte? Mit einer Art stabilisiertem Netzteil vielleicht?
Das Ganze nervt mich allerdings nicht sehr, da ich genug Wind habe. Also würde ich da nicht in einen mehrere hundert Euro teuren MPPT investieren wollen. Doch schade ist es schon, dass ich so nicht auf 100% kommen kann und natürlich auch, dass das Windrad am Ende nur für den Dumpload läuft.