Hallo zusammen,
Nachdem meine zwei Meter Durchmesser Scheibengeneratoranlage nun schon eine ganze Weile ohne Störungen und zuverlässig läuft, habe ich mir fest vorgenommen eine größere auf Netzeinspeisung ausgelegte Kleinwindanlage zu bauen.
Da ich selbst nicht über die finanziellen Mittel und einen geeigneten Standort verfüge hatte ich daher vor einigen Monaten angeboten den Bau einer solchen Anlage gegen Materialkosten zu sponsern.
Tatsächlich hat sich daraufhin auch ein Mitglied aus dem Forum gemeldet und so soll in den kommenden Monaten eine Windanlage mit 6 Metern Rotordurchmesser und Scheibengenerator entstehen welche dann an einem günstigen Standort in Luxemburg einen kompletten Haushalt weitestgehend autark versorgen soll.
Es ist geplant dass die Anlage ihre Nennleistung von 6 KW bei einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s erbringt.
Neben dem Scheibengenerator soll das eigentliche Herzstück dabei die Fliehkraftgesteuerte Aktivstallregelung der Rotorblätter darstellen.
Furlingsicherung halte ich bei Anlagen dieser Größe nur noch bedingt für zuverlässig. Der Vorteil von Pitchregelungen hingegen liegt darin dass eine feste Nenndrehzahl auch bei Abfall der Last nicht überschritten werden kann und somit eine sehr viel höhere Sicherheit bietet. Die Umsetzung und Perfektionierung dieser Steuerung wird sicherlich die meiste Arbeit erfordern.
Angetrieben werden soll der Generator durch einen Zweiblattrotor mit SLZ 7 bis 8, bestehend aus Profilen von Prof. H. Crome.
Ein WIndyboy 6000 wird dann als Netzwechselrichter zum Einsatz kommen. Der geplante EInspeisebeginn soll schon bei 2,2 bis 2,5 m/s erfolgen.
Anfangen werde ich mit dem Bau des Generators. Er wird 20 Pole besitzen und mit 2 Magnetscheiben ausgestattet sein. Die 40 Magnete sollen noch diese Woche aus China bestellt werden. Es sind Maßanfertigungen mit 80x40x20mm, N52.
Ich habe wie auch beim kleinen Generator Simulationen mit Femm durchgeführt und mit STefans Hilfe erste CAD Zeichungen erstellt. DIe groben Maße stehen somit fest.
Der Stator wird einen Durchmesser von knapp 80 cm haben in welchem dann 15 Spueln untergebracht und im Stern verschaltet werden.
Die Spulenschenkel werden etwa 3 cm breit und hoch, gewickelt aus doppeltem 1,32 mm Draht mit etwa 220 WIndungen. Entsprechend wird der Geni mit Spannungen zwischen 250 und 600 Volt arbeiten.
Der Innenwiderstand soll zwischen 3,5 und 4,5 Ohm liegen und damit einen WIrkungsgrad von etwa 90 Prozent bei Nennleistung und deutlich mehr im Teillastbereich erwirtschaften. Die genauen Maße werde ich hier veröffentlichen wenn die einzelnen Arbeitsschritte dokumentiere.
Nach ersten Hochrechnungen werden etwa 32 Kilo Kupfer und 12 Liter Epoxydharz benötigt.
Im Laufe der nächsten Monate will ich in diesem Threat nun von den Fortschritten berichten und den Bau nachvollziebar dokumentieren und würde mich freuen auch mal auf Kritik und Anregungen zu stoßen.
Fortsetzung folgt...
Gruß
Max
Nachdem meine zwei Meter Durchmesser Scheibengeneratoranlage nun schon eine ganze Weile ohne Störungen und zuverlässig läuft, habe ich mir fest vorgenommen eine größere auf Netzeinspeisung ausgelegte Kleinwindanlage zu bauen.
Da ich selbst nicht über die finanziellen Mittel und einen geeigneten Standort verfüge hatte ich daher vor einigen Monaten angeboten den Bau einer solchen Anlage gegen Materialkosten zu sponsern.
Tatsächlich hat sich daraufhin auch ein Mitglied aus dem Forum gemeldet und so soll in den kommenden Monaten eine Windanlage mit 6 Metern Rotordurchmesser und Scheibengenerator entstehen welche dann an einem günstigen Standort in Luxemburg einen kompletten Haushalt weitestgehend autark versorgen soll.
Es ist geplant dass die Anlage ihre Nennleistung von 6 KW bei einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s erbringt.
Neben dem Scheibengenerator soll das eigentliche Herzstück dabei die Fliehkraftgesteuerte Aktivstallregelung der Rotorblätter darstellen.
Furlingsicherung halte ich bei Anlagen dieser Größe nur noch bedingt für zuverlässig. Der Vorteil von Pitchregelungen hingegen liegt darin dass eine feste Nenndrehzahl auch bei Abfall der Last nicht überschritten werden kann und somit eine sehr viel höhere Sicherheit bietet. Die Umsetzung und Perfektionierung dieser Steuerung wird sicherlich die meiste Arbeit erfordern.
Angetrieben werden soll der Generator durch einen Zweiblattrotor mit SLZ 7 bis 8, bestehend aus Profilen von Prof. H. Crome.
Ein WIndyboy 6000 wird dann als Netzwechselrichter zum Einsatz kommen. Der geplante EInspeisebeginn soll schon bei 2,2 bis 2,5 m/s erfolgen.
Anfangen werde ich mit dem Bau des Generators. Er wird 20 Pole besitzen und mit 2 Magnetscheiben ausgestattet sein. Die 40 Magnete sollen noch diese Woche aus China bestellt werden. Es sind Maßanfertigungen mit 80x40x20mm, N52.
Ich habe wie auch beim kleinen Generator Simulationen mit Femm durchgeführt und mit STefans Hilfe erste CAD Zeichungen erstellt. DIe groben Maße stehen somit fest.
Der Stator wird einen Durchmesser von knapp 80 cm haben in welchem dann 15 Spueln untergebracht und im Stern verschaltet werden.
Die Spulenschenkel werden etwa 3 cm breit und hoch, gewickelt aus doppeltem 1,32 mm Draht mit etwa 220 WIndungen. Entsprechend wird der Geni mit Spannungen zwischen 250 und 600 Volt arbeiten.
Der Innenwiderstand soll zwischen 3,5 und 4,5 Ohm liegen und damit einen WIrkungsgrad von etwa 90 Prozent bei Nennleistung und deutlich mehr im Teillastbereich erwirtschaften. Die genauen Maße werde ich hier veröffentlichen wenn die einzelnen Arbeitsschritte dokumentiere.
Nach ersten Hochrechnungen werden etwa 32 Kilo Kupfer und 12 Liter Epoxydharz benötigt.
Im Laufe der nächsten Monate will ich in diesem Threat nun von den Fortschritten berichten und den Bau nachvollziebar dokumentieren und würde mich freuen auch mal auf Kritik und Anregungen zu stoßen.
Fortsetzung folgt...
Gruß
Max