Sinnvolle verkabelung der Windanlage

 
Windsepp
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Sinnvolle verkabelung der Windanlage

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Gepostet: 24.01.2011 - 12:04 Uhr  ·  #1
Hallo,
bin neu hier und habe auch schon eingiges erfahren. Es ist für mich jedoch vieles durcheinander...Ich habe ein wfd 300 Windrad gekauft, welches demnächst auf das Dach kommt. Den Strom möchte ich in 2 Gelbatteien (parallel, insg. 200 AH) speichern. An diese Akkus werden noch Solarzellen angeschlossen, damit bei Windstille die Akkus geladen werden.
So weit so gut. Nun möchte ich 2 12 Volt Tauchsieder anschließen (Erwärung von 5 Liter Duschwasser) und eventuell (falls genug Energie vorhanden) ein bis mehrere 12 Volt Heizbläser, die es in Supermärkten zu kaufen gibt. Alternativ möchte ich über einen Wechselrichter einen 500 Watt Radiator anschließen. Meine Frage ist nun, wie kann ich die Geräte anschließen, so dass einerseits die Akkus geladen werden, andererseits die Geräte betrieben werden können.
Für viele ist die Frage vielleicht lächerlich, aber zum Beispiel heißt es bei Solarzellen, die können immer an den Akkus angeschlossen werden und wenn die Geräte in Betrieb sind, dann nehmen sie sich eben den Strom, der zur Verfügung steht. Das heißt, die Solarzellen pumpen Strom in die Akkus, und wenn dieser Strom gleichzeitig verbraucht wird, dann soll das egal sein.... Bei Windräder soll das nicht so sein...da muß man die Geräte trennen, und so lange warten, bis die Akuus wieder voll sind! Erst dann können die Geräte wieder eingeschaltet werden...
Ich hoffe, jemand hat mein Problem erkannt und kann mir Tipps geben, wie solch eine Anlage am sinnvollsten gestaltet werden kann - vielen Dank!
Anmerkung: Am Laderegeler ist zum Beispiel noch ein Ausgang, an dem bei vollen Akkus die Energie abgeführt wird - kann man da irgendein Widerstand (Heizung) anschließen, die dann eben funktioniert, wenn zuviel Strom produziert wird?
XXLRay
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Re: Sinnvolle verkabelung der Windanlage

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Gepostet: 24.01.2011 - 12:54 Uhr  ·  #2
wieso
 
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Re: Sinnvolle verkabelung der Windanlage

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Gepostet: 24.01.2011 - 13:17 Uhr  ·  #3
Hallo

vielleicht sollte man erstmal schauen wieviel Strom produziert wird bevor an 500 WattHeizung und mehr gedacht wird an einer Batterie welche mit 500 watt und mehr Last recht überansprucht sein wird und auch nicht länger als 2-2.5 Stunden damit strapaziert werden sollte (kann)

Ein " dump load controller " wie der Morningstar Tristar kann beide Quellen also Wind und Solar bei voller oder voll werdender Batterie an eine Last ( ZB deine 2 12 Volt Tauchsieder ) abführen

der kostet ca 135 euro

http://www.photovoltaik-shop.c…e6e8bbccb7

Gruss Lars
Windsepp
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Vielen Dank

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Gepostet: 25.01.2011 - 09:17 Uhr  ·  #4
Na das war doch sehr hilfreich...dieses Gerät klingt doch sehr vielversprechend..werde ich mir gleich mal anschauen! Danke für die Infos.
Anmerkung zu der 500 Watt Heizung. Mir ist klar, dass man damit natürlich nicht das Haus heizen kann. Ich dachte nur, dass irgendeine Stromheizung eben den überschüssigen Strom verbrät und sei es nur, wenn das Ding nur 200 Watt bringt. Gibt es eigentlich einen alternative - zum Beispiel eine 12 Volt Heizung (Direktanschluss), damit ich einerseits auf einen Wechselrichter verzichten kann. 500 Watt soll das Ding natürlich nicht bringen, sondern die 500 Watt nur eben als Spitzenlast. Mir würde es schon reichen, wenn die Heizung vielleicht 200 Watt bringen würde. Ich denke da an die gute alte Glühbirne, die ja auch bei weniger Volt eben dunkler brannte - aber sie brannte! Geht das nicht bei einer Stromheizung auch nicht irgndwie?
Ansonsten vielen Dank bisher - ich versuche halt den Aufwand so gering wie möglich zu halten, weil ich schon gemerkt habe, dass man Ruck Zuck mit Geräten und 100 km Kabel die Wohnung dekorieren muss....
LG

Windsepp
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Re: Sinnvolle verkabelung der Windanlage

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Gepostet: 25.01.2011 - 09:33 Uhr  ·  #5
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