Hallo!
Also das Teil ist jetzt offen und ich bin gerade dabei die Bilder hochzuladen. Mal sehen ob ich das blicke wie das geht.
Also, ich habe den Deckel außen mit einem Warmluftfön erwärmt und dann Sprühöl auf den Gummi gesprüht.
Die Auswölbungen bei den Schrauben sind groß genug um dort einen breiten Schraubenzieher anzusetzen.
Mit ein paar Schlägen auf diesen, war der Deckel dann unten und der Gummiring heil.
Wie man auf dem Bild 1 sieht ist der Stator mit drei Drähten mit dem, im Gehäuse verbleibendem, Regler verbunden.
Also aufpassen, dass beim letzten Schlag, der Deckel nicht wegschießt.
Den Seegerring, der die Lager hält, kann man schon vorher entfernen. Dieser hat beim Öffnen keine Funktion.
Im Bild 3 sieht man, leider etwas unscharf, die Inbusschrauben mit denen die Statordräte mit dem Regler verbunden sind.
Dafür sollte man einen zölligen Inbusschlüssel zur Hand haben, da die metrischen hier unbrauchbar sind. Mit einem T15 Torx geht es notfalls auch.
Beachtet auch, die nicht unbedingt logische Reihenfolge der Leiter. Von rechts nach links in das Gehäuse sehend 1-3-2.
Wenn die drei Schrauben geöffnet sind, hat man den Deckel frei in der Hand und kann die Rotorwelle ausdrücken. Am besten legt man eine kleine Nuss (10mm)
zwischen Welle und Werkbank und drückt den Deckel nach unten.
Jetzt kann man die beiden Lager ausdrücken oder schlagen.
Ein wenig aufpassen muss man, da sich zwischen den beiden Lagern eine Beilagscheibe befindet und zwei übereinander liegende Federringe. Bild 7.
Ich tausche das Lager für die Windausrichtung auch aus, nachdem das Windrad schon offen ist.
Die Schleifringe kann man einfach nach unten heraushebeln. Das Lager ist wieder mit einem Segerring im Gehäuse gesichert und lässt sich mit der Finne eines kleinen
Hammers austreiben. Man muss halt aufpassen, dass man den Masseabnehmer nicht erwischt.
In meinem Fall werde ich die Schleifringe wohl mit feinem Schmirgelpapier abziehen, nachdem dieser nicht ganz sauber ist.
In Bild 8 sieht man die Schleifkohlen. Kann mir jemand sagen ob diese noch ausreichend lang sind?
Ich hatte das Problem, dass das Windrad nicht mehr geladen hat. Evtl war es wegen dem widerstand durch die Lager, die definitiv nach drei Jahren kaputt waren evtl. auch der Regler. Aber dass später wenn die Lager wieder montiert sind.
So das war's eigentlich.
Nachdem die originalen Chinalager nicht so der Hit waren habe ich jetzt FAG gekauft. Die beiden Wellenlager haben die Bezeichnung 6203-C-2Z C3 und das andere 6007-2RSR C3. Alle zusammen kosten knapp über 30€.
Servus
Christian
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Air X geöffnet |
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Blick zum Regler |
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Air X geöffnet |
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Blick auf den Stator |
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Blick auf den Regler |
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Mit Kabeln |
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Gehäusedeckel |
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Blick auf Stator mit eingesetzter Welle |
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Gehäuse |
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Mit blick auf Regler |
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Stator und Welle |
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Stator und Welle getrennt |
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Wellen Lager |
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Wellen Lager ausgebaut |
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Blick auf den Regler |
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Ohne Schleifringe |
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Schleifringe |
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Schleifringe ausgebaut |
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