Zu große Wasseruhren können zuviel Wasser abrechnen

 
burli
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Zu große Wasseruhren können zuviel Wasser abrechnen

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Gepostet: 04.04.2011 - 23:02 Uhr  ·  #1
Auf RTL kommt gerade eine Reportage. Darin geht es um zu große Wasserzähler, die zuviel Wasser abrechnen. Die Wasseruhren laufen nach, wenn der Wasserhahn geschlossen wird. Das können nach den Messungen schnell mal 25% zuviel sein.

Also überprüft mal eure Wasseruhren. Bis zu 50 Wohnparteien sollte ein Wasserzähler mit der Kennzeichnung Qn 2,5 verwendet werden. Ein Qn 6 oder sogar Qn 10 wäre zu groß und kann zuviel Wasser berechnen.

Außerdem ist die Grundgebühr für größere Zähler erheblich höher.
soderica
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Re: Zu große Wasseruhren können zuviel Wasser abrechnen

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Gepostet: 04.04.2011 - 23:40 Uhr  ·  #2
Hallo burli
das Thema ist schon zig mal über den Tisch gegangen und ich Frage mich, weshalb da in Deutschland so wenig Widerstand gegen die Wasserwerke erfolgt. Jedem ist klar, was da läuft, aber keiner schaut hin oder hat den Mut, sich zui wehren. Habe de3n Beitrag auch gesehen und wer weis, vielleicht werden die Stadtwerke jetzt selbst aktiv. Ha, wie viele Millionen Euros müssen da jetzt fliessen, also Leutel lassst die alten Uhren drin, gibt da ja so um die 25 % mehr auf der Anzeige!

Gruss und hoffentlich wehrt Ihr da Euch und holt zurück, was Euch der Staat da jeden Tag abnimmt. Wäre Super zu Erfahren, seit wie vielen Jahren das eigentlich bekannt ist und um wie viel da die Bürger erleichtert wurden.

Gruss und nicht traurig sein, jeden Tag ein paar zusätzliche Wassertröpfchen zu finanzieren, fällt nicht gleich auf und erst die Menge ergibt die Summe.

Bruno
burli
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Re: Zu große Wasseruhren können zuviel Wasser abrechnen

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Gepostet: 05.04.2011 - 11:18 Uhr  ·  #3
Also ich hab davon zum ersten mal gehört. Das sind so typische Meldungen, über die 1-2 mal berichtet wird und wenn man die Berichte nicht zufällig (wie ich gestern) mitbekommt hat man Pech. Ich bekomme ja schon viel mit, aber man kann ja auch nicht den ganzen Tag in die Glotze schauen oder Zeitung lesen.

Ich hab jedenfalls gleich mal einen Blick auf die Uhr geworfen und wir haben glücklicherweise (oder leider?) die richtige Uhr. Wäre das nicht der Fall gewesen hätte ich den Mehrverbrauch von einem unabhängigen Sachverständigen ermitteln lassen und hätte geklagt. Und zwar rückwirkend vom Tag des ersten verbrauchten Wassertropfens. Da es bereits einen Gerichtsbeschluss zugunsten der Verbraucher gibt würden die Chancen für einen langen Urlaub mit viel Taschengeld gut stehen.

Aber selbst die eingebaute Uhr werde ich noch genauer prüfen, ob die nach Beendigung der Wasserentnahme noch wesentlich nachläuft. Wenn die trotzdem 5-10% misst als tatsächlich entnommen wird werde ich mir da auch mal Gedanken machen.
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