Hallo,
kurze Vorstellung meinerseits:
ich heiße Andrea, bin 40, verheiratet und habe drei Kinder (jüngste ist 9 Monate ). Wir wohnen außerhalb der Stadt (Nähe Köln) und haben keinen Stromanschluss. Der ortsansässige Energieversorger wollte im Jahr 2000 läppische 100.000 DM für den Anschluss haben, bei einer jährlichen Mindestabnahme von 14.000 kWh - mir kamen die Herren vor wie :bandit:
Das Haus (ein Zweifamilienhaus) wurde bis März 2000 ausschließlich abends über ein Stromaggregat versorgt. Ab April 2000 war dann eine Photovoltaikanlage unser primärer Stromlieferant. Gespeichert wurde / wird die Energie in 24 2V- 800 Ah- Batterien. Mit einem Trace-Wechselrichter wird aus den 48 V Gleichspannung 230 V Wechselspannung. Wenn die Sonne nicht scheint und die Batterien lädt, wird abends ein Stromaggregat angeworfen. Leider hat mein Schwiegervater nie darauf gehört, dass die Batterien auch eine Erhaltungsladung brauchen und hat das Stromaggregat über Jahre hinweg zu kurz laufen lassen. Nun haben wir das Problem, dass wir definitiv neue Batterien brauchen . Früher hielten sie im Sommer cirka 6 Tage, ohne über das Aggregat geladen werden zu müssen, jetzt sind es gerade mal 2 Tage Und im Winter haben wir tagtäglich "Stromausfall" obwohl wir jeden Tag das Aggregat anwerfen (über die Dieselpreise kann ich nur noch )
Nun kam mein Mann auf die Idee, dass wir zusätzlich zur PV noch eine KWA aufstellen sollten. Das Haus steht auf einem Berg, in cirka 50 m ist Wald (Richtung S - SW - W). Der Rest in nahezu frei. Der Mast soll auf der SW-Seite des angebauten Schuppens (Dachhöhe cirka 5m) aufgestellt werden und auch direkt mit dem Gebäude verbunden werden. Das Haus ist ca. 10 m hoch, ungefähr 11 m vom Mast entfernt und liegt in Richtung NO-SW. Der Mast ist ein Gittermast der Bahn und zur Zeit noch 14m lang. Mein Mann möchte ihn gerne auf 10 oder 12 m kürzen.
Als KWA haben wir den WSD 1000 ins Auge gefasst. Die Anlage soll nur die PV unterstützen. Also nicht alleine die Verbraucher mit Strom versorgen
Jetzt meine Fragen
wie muss ich den Mast abspannen?
wie groß muss das Fundament sein?
ist unsere Idee eigentlich machbar oder sind das Hirngespinste?
Das wären meine primären Fragen. Wie stark der Wind hier weht kann ich leider nicht sagen, nur, dass er meistens aus NO-Richtung kommt (sagt mein Mann :whistle: )
Nachbarn gibt es keine, Genehmigung sollte als forstwirtschaftliches Unternehmen im Außenbereich eigentlich kein Problem sein
Für Eure Antworten danke ich schon mal
Andrea
kurze Vorstellung meinerseits:
ich heiße Andrea, bin 40, verheiratet und habe drei Kinder (jüngste ist 9 Monate ). Wir wohnen außerhalb der Stadt (Nähe Köln) und haben keinen Stromanschluss. Der ortsansässige Energieversorger wollte im Jahr 2000 läppische 100.000 DM für den Anschluss haben, bei einer jährlichen Mindestabnahme von 14.000 kWh - mir kamen die Herren vor wie :bandit:
Das Haus (ein Zweifamilienhaus) wurde bis März 2000 ausschließlich abends über ein Stromaggregat versorgt. Ab April 2000 war dann eine Photovoltaikanlage unser primärer Stromlieferant. Gespeichert wurde / wird die Energie in 24 2V- 800 Ah- Batterien. Mit einem Trace-Wechselrichter wird aus den 48 V Gleichspannung 230 V Wechselspannung. Wenn die Sonne nicht scheint und die Batterien lädt, wird abends ein Stromaggregat angeworfen. Leider hat mein Schwiegervater nie darauf gehört, dass die Batterien auch eine Erhaltungsladung brauchen und hat das Stromaggregat über Jahre hinweg zu kurz laufen lassen. Nun haben wir das Problem, dass wir definitiv neue Batterien brauchen . Früher hielten sie im Sommer cirka 6 Tage, ohne über das Aggregat geladen werden zu müssen, jetzt sind es gerade mal 2 Tage Und im Winter haben wir tagtäglich "Stromausfall" obwohl wir jeden Tag das Aggregat anwerfen (über die Dieselpreise kann ich nur noch )
Nun kam mein Mann auf die Idee, dass wir zusätzlich zur PV noch eine KWA aufstellen sollten. Das Haus steht auf einem Berg, in cirka 50 m ist Wald (Richtung S - SW - W). Der Rest in nahezu frei. Der Mast soll auf der SW-Seite des angebauten Schuppens (Dachhöhe cirka 5m) aufgestellt werden und auch direkt mit dem Gebäude verbunden werden. Das Haus ist ca. 10 m hoch, ungefähr 11 m vom Mast entfernt und liegt in Richtung NO-SW. Der Mast ist ein Gittermast der Bahn und zur Zeit noch 14m lang. Mein Mann möchte ihn gerne auf 10 oder 12 m kürzen.
Als KWA haben wir den WSD 1000 ins Auge gefasst. Die Anlage soll nur die PV unterstützen. Also nicht alleine die Verbraucher mit Strom versorgen
Jetzt meine Fragen
wie muss ich den Mast abspannen?
wie groß muss das Fundament sein?
ist unsere Idee eigentlich machbar oder sind das Hirngespinste?
Das wären meine primären Fragen. Wie stark der Wind hier weht kann ich leider nicht sagen, nur, dass er meistens aus NO-Richtung kommt (sagt mein Mann :whistle: )
Nachbarn gibt es keine, Genehmigung sollte als forstwirtschaftliches Unternehmen im Außenbereich eigentlich kein Problem sein
Für Eure Antworten danke ich schon mal
Andrea