Windenergie und Kompression

 
Waldo
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Re: "Der Effekt ist verblüffend"

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Gepostet: 10.11.2006 - 22:16 Uhr  ·  #21
Hallo rainer,

auch ich komme langsam immer mehr ins grübeln. 😉
Wenn ich es richtig verstehe, könnte man eine unserer Lima´s
Stator sowie Läufermäßig mit Magneten ausstatten und dazwischen
nicht Spulen aus Kupfer sondern Leitungen aus ,
Mangan bzw. Gadoliniumlegierungen die auf Grund der Induktion,
Wasser bzw. Luft erwärmen würden. :idea:
Man würde sozusagen die Induktion zur direkten Wärmeerzeugung nutzen.
Habe ich das soweit richtig verstanden........



Mfg

Waldo


(Ich hoffe das war ein Versehen von Dir, deshalb habe ich das fehlerhafte Zitat komplett gelöscht ADMIN)
Uwe Hallenga
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"Zitat" oder "Antwort", das ist hier die

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Gepostet: 11.11.2006 - 05:19 Uhr  ·  #22
Da es schon häufiger vorgekommen ist, eine Bitte:

Bitte benutzt wenn möglich den Knopf "Antwort".
Wenn Ihr Zitieren wollt und denn Knopf "Zitat" benutzt, dann solltet Ihr auch in dem zu zitierenden Beitrag auswählen und nicht einfach den ganzen Beitrag wiederholen. Vor Allem wenn der zitierte Beitrag schon ein Zitat enthält der ein Zitat enthält .... das wird Chaotisch und unübersichtlich.

Auch alle anderen Leser die nicht über DSL verfügen, müssen die eingefügten Bilder unnötigerweise bei jedem Aufruf gleich mehrfach mitladen, werden dankbar sein.

Danke
Uwe
rainer
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Re: "Der Effekt ist verblüffend"

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Gepostet: 11.11.2006 - 16:03 Uhr  ·  #23
Zitat geschrieben von Waldo
Hallo rainer,

auch ich komme langsam immer mehr ins grübeln. 😉
Wenn ich es richtig verstehe, könnte man eine unserer Lima´s
Stator sowie Läufermäßig mit Magneten ausstatten und dazwischen
nicht Spulen aus Kupfer sondern Leitungen aus ,
Mangan bzw. Gadoliniumlegierungen die auf Grund der Induktion,
Wasser bzw. Luft erwärmen würden. :idea:
Man würde sozusagen die Induktion zur direkten Wärmeerzeugung nutzen.
Habe ich das soweit richtig verstanden........



Mfg

Waldo


(Ich hoffe das war ein Versehen von Dir, deshalb habe ich das fehlerhafte Zitat komplett gelöscht ADMIN)



Hallo Waldo, ja es gibt wahrscheinlich mehrere Möglichkeiten. Meine Idee war die Welle einer Wärmekompressionspumpe anzutreiben aber dies scheint derzeit mit noch zu hohen Kosten verbunden da es so etwas nur mit Strom betrieben zu kaufen gibt. Und eine Kompressionswärmepumpe auf eine Kleinwindanlage massgeschneidert man wahrscheinlich erst sonderanfertigen müßte. Es kommt primär auf die Übersetzung an, eine Kleinwindanlage kann sicher nicht schnell den notwendigen hohen Druck erzeugen sondern würde etwas länger brauchen mit entsprechender Übersetzung. Stell dir ein Fahrradgetriebe vor, hat der Fahrer viel Kraft kommt er im 2. Gang den Berg hoch, ein schwacher Fahrer braucht den 1.Gang um dasselbe Ergebnis zu erreichen. Wie Bruno erklärt hat muss das Kältemittel ein Druck von 28 bar ereichen um auf der einen Seite -46 und 110 grad auf der anderen zu erreichen. Hier nochmal der Link:
http://www.knight-europe.de/HO…rator.html
magic
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Re: Windenergie und Kompression

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Gepostet: 12.11.2006 - 19:04 Uhr  ·  #24
hallo bruno,

habe folgendes zu deiner frage bei 'wikipedia' gefunden

Eine Gasflasche ist ein Druckbehälter für den Transport und die Lagerung von unter Druck stehenden Gasen und Dämpfen. Die Flasche kann einen Inhalt von bis zu 150 Litern besitzen bei einem Druck von bis zu 300 bar.

Gasflaschen haben nach DIN je nach Gasart unterschiedliche Schraubanschlüsse um Verwechselungen zu vermeiden. Die Verwendung von Adaptern ist in Deutschland ausdrücklich verboten.

Gas Anschluss
Acetylen Bügelanschluss (ähnlich INT-Tauchflaschen)
Pressluft R5/8" Innengewinde
Inertgase (N2, He, CO2) R3/4" Außengewinde
Sauerstoff R5/8" Außengewinde
sonstige Brenngase (z.B. H2) R3/4" Außen-Linksgewinde

wenn es hier bei den angaben lediglich um das vermeiden einer verwechslung geht, sollten die
ventiele auch für luft gehen. ich habe aber auch keine ahnung davon.

zum thema hydraulikrohre

Hydraulikrohre haben Außendurchmesser zwischen 4 und 80 mm und sind für Berechnungsdrücke zwischen 120 und 750 bar ausgelegt

und hier mal eine preisübersicht

http://www.haco-services.nl/de…tm?cat=159

hoffe, dass ich wenigstens ein bischen helfen konnte.

viel erfolg beim basteln

magic
soderica
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Re: Windenergie und Kompression

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Gepostet: 13.11.2006 - 00:13 Uhr  ·  #25
hi magic
Danke für Deine Tipps. Kann demzufolge also ganz normale
Gasflaschen als Druckbehälter einsetzen, bei 300 Bar, perfekt für dieses Vorhaben. Nehme mal an, Campinggasflaschen sind gleich spezifiziert, habe da nähmlich noch 2 Stück rumstehen und auch den passenden Druckminderer. Wär mal ne Ueberlegung wert, die zwei Flaschen miteinander zu koppeln, so dass wenn die eine an Druck verliert, bzw. unter einen bestimmten Wert fällt, sich die andere automatisch zuschaltet und der Kompressor die halb volle Flasche wieder füllt. Keine Ahnung ob das machbar ist, deshalb ist hier wieder guter Rat teuer und vielleicht hat dazu ja jemand von Euch schon Erfahrungen sammeln können. Habe jetzt auch rausbekommen was es mit Seidenrohren auf sich hat, sind nahtlosgezogene, relativ perfekt runde Rohre. Habe mich auch mit dem Vortex rumgschlagen und abgeändert, ging wohl in die Hose, jetzt krieg ich nur noch knapp 30 Grad an Wärme und nicht einmal mehr minus Temperaturen raus. War wohl nix mit dem Plan, oder vielleicht habe ich auch was falsch gemacht. War heute nicht so mein Tag, denn auch beim Darrieus Rotor hats gerummst, eine Flügelspeiche ist unmittelbar an der Nabe gebrochen und muss ersetzt werden. Wenn ich dann gerade dabei bin, verkürze ich die Speichen auf 20 cm im Glauben daran, dass sich der Rotor stabiler verhält.

Danke noch für den Link mit den Hydraulikrohren, muss mal schauen, wies aussieht mit Kleinmengen, oder Teststücken, vielleicht bekommt man so was für wenig Rubel.

Gruss Bruno
magic
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Re: Windenergie und Kompression

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Gepostet: 13.11.2006 - 13:16 Uhr  ·  #26
hallo bruno,

wenn ich das richtig verstehe, werden sogenannte Hydraulikrohre auch im
heizungsbau verwendet. wenn dem so ist, sollte man eigentlich reste
leicht bekommen können (schrott oder direkt mal einen heizungsbauer ansprechen).

zum thema verbinden von propanflaschen. ich als camper, kenne nur Propangasregler
und einfache adapter (eine flasche mit ventil wo zwei abgänge dran sind). den könnte man natürlich
umdrehen (also zwei flaschen ein abgang). wie man jetzt den druck der flaschen automatisch
im zusammenhang mit dem kompressor überwacht ????????????

aber vielleicht halfen ja diese links weiter

http://www.suco.de/katalog/druckschalter/0620.pdf
http://www.compamed.de/cipp/md…,g_u_e_s_t

magic
soderica
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Bin noch dran

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Gepostet: 21.11.2006 - 00:40 Uhr  ·  #27
Hallo zusammen
bin noch immer mit dem VORTEX Rohr beschäftigt, habe aber langsam so meine Zweifel ob daraus je etwas wird. Habe mit mehreren Durchmessern und Längen experimentiert, raus kam bisher folgendes Ergebnis: je dünner der Durchmesser, je heisser wird es, ääh, wollte sagen " warm ". Hängt wohl damit zusammen dass sich die einströmende Luft schneller dreht. Muss jetzt herausfinden in welchem Bereich der Einlas angebracht werden muss. Bei allen käuflichen VORTEX Rohren handelt es sich ja um Cooler, kein einziges Rohr ist auf Wärmeabgabe konzipiert. Wenn das Ding ja für unsere Zwecke herhalten soll, dann muss etwas veändert werden. Meine Idee ist es ja auch, dass man mit niedrigem Druck etwas erreichen kann, denke hier immer noch an so um die 4 Bar. Gebe also noch nicht auf und spiel da noch ne Weile rum, ausser jemand kann mir beweisen, dass sich die ganze Sache nicht lohnt.


Betreffs lohnt sich der Baiu einer WKA, war da noch ein Beitrag hier im Forum. Ich persönlich denke, es geht bei uns in erster Linie darum, kostengünstige Energie zu bekommen- zu produzieren , muss allerdings dazu auch erhlich sagen, dass dem nicht unbedingt so ist. Rechnet man alles zusammen was man zum Bau einer WKA benötigt, Maschinen, Werkzeuge, Material und Zeit, dann lohnt sich der Aufwand nicht wirklich.
Nur wenn man Freude an dieser Materie hat, soll man sich an den Selbstbau wagen, ansonsten ist man besser beraten, sich ab der Steckdose zu bedienen. Aber wer weis, vielleicht haben wir alle zusammen ja mal Erfolg und können sagen: wir habens geschafft, wir produzieren unsere Energie selbst.

Gruss und bis bald
Bruno
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Bin auch noch dran

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Gepostet: 23.11.2006 - 21:07 Uhr  ·  #28
Zitat geschrieben von soderica
Hallo zusammen
bin noch immer mit dem VORTEX Rohr beschäftigt, habe aber langsam so meine Zweifel ob daraus je etwas wird. Habe mit mehreren Durchmessern und Längen experimentiert, raus kam bisher folgendes Ergebnis: je dünner der Durchmesser, je heisser wird es, ääh, wollte sagen " warm ". Hängt wohl damit zusammen dass sich die einströmende Luft schneller dreht. Muss jetzt herausfinden in welchem Bereich der Einlas angebracht werden muss. Bei allen käuflichen VORTEX Rohren handelt es sich ja um Cooler, kein einziges Rohr ist auf Wärmeabgabe konzipiert. Wenn das Ding ja für unsere Zwecke herhalten soll, dann muss etwas veändert werden. Meine Idee ist es ja auch, dass man mit niedrigem Druck etwas erreichen kann, denke hier immer noch an so um die 4 Bar. Gebe also noch nicht auf und spiel da noch ne Weile rum, ausser jemand kann mir beweisen, dass sich die ganze Sache nicht lohnt.


Betreffs lohnt sich der Baiu einer WKA, war da noch ein Beitrag hier im Forum. Ich persönlich denke, es geht bei uns in erster Linie darum, kostengünstige Energie zu bekommen- zu produzieren , muss allerdings dazu auch erhlich sagen, dass dem nicht unbedingt so ist. Rechnet man alles zusammen was man zum Bau einer WKA benötigt, Maschinen, Werkzeuge, Material und Zeit, dann lohnt sich der Aufwand nicht wirklich.
Nur wenn man Freude an dieser Materie hat, soll man sich an den Selbstbau wagen, ansonsten ist man besser beraten, sich ab der Steckdose zu bedienen. Aber wer weis, vielleicht haben wir alle zusammen ja mal Erfolg und können sagen: wir habens geschafft, wir produzieren unsere Energie selbst.

Gruss und bis bald
Bruno


Hallo Bruno, mir scheint dass 15 bar Druck ausreicht und locker durch Windkraft mit passender Übersetzung erreicht werden kann. Im Verdampfer einer modernen Wärmepumpe befindet sich allerdings das Kältemittel R 407c, welches bei einem Druck von 3 bar und einer Temperatur von 0 Grad Celsius siedet und dabei der Umwelt die dafür notwendige Energie entzieht und so in Dampfgase übergeht. Dampf besitzt bekanntlich einen hohen Energiegehalt (Schwitzeffekt in der Sauna, Verbrühungen beim direkten Wasserdampfkontakt). Dieser hohe Energiegehalt ist aber nur nutzbar, wenn der Kältemitteldampf auf eine Temperatur gebracht wird, die höher als die gewünschte Heizungswassertemperatur liegt. Dafür wird nun ein Kompressor eingesetzt und dieser erzeugt einen Druck von 15 bar und in der Folge eine Dampftemperatur von 85 Grad Celsius. Dieser hochtemperierte Kältemitteldampf wird im Kondensator vom Heizungswasser auf 35 Grad Celsius abgekühlt, das Heizungswasser erwärmt sich und der Kältemitteldampf kondensiert. Das jetzt wieder flüssige Kältemittel hat noch den Druck von 15 bar und eine Temperatur von 35 Grad Celsius. Über ein Expansionsventil wird dann das flüssige Kältemittel auf den im Verdampfer herrschenden Druck von 3 bar entspannt, wobei es sich auf eine Temperatur von –5 Grad Celsius abkühlt (das ist der gleiche Effekt wie bei Raureifbildung beim schnellen Entleeren von Gasflaschen oder CO2-Patronen beim Sodawasserbereiter). Der Kältemittelkreislauf ist somit geschlossen. Elektrische Zusatzenergie wir nur zum Betreiben des Kompressors, der Pumpen und der Steuerung benötigt und könnte leicht durch Windenergie ersetzt werden. Derzeit sehe ich das einzige Problem darin dass die Kältetechnik Bauteile erfordert auf die bereits Energie Konzerne ein Monopol Patent haben. Unter http://www.hcrs.at/ könnte es Tipps geben obwohl die Jungs natürlich auch ihre Geheimnisse nicht exakt preisgeben. Melde mich wenns Neuigkeiten gibt!
hatstone
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Warum gewonnene Windenergie so oft umwandeln?

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Gepostet: 28.11.2006 - 13:40 Uhr  ·  #29
Zitat geschrieben von soderica
Zitat geschrieben von rainer
Hallo Bruno, das hört sich schon mal sehr gut an! Das ganze zusammen zu bauen könnte natürlich noch in einem kleinen Puzzlespiel ausarten, da alles noch zu wenig erforscht. Der hohe Druck der erzeugt werden muß stellt auch ein Sicherheitsrisiko ein - was z.B. für Kräfte entstehen wenn einem solch ein Druckbehälter um die Ohren fliegt? Also, ich bitt dich immer auf Nummer sicher zu gehen und den Hersteller fragen wenn man einen Behälter auf 28 bar belastet. Ansonsten kann ich nur sagen dass die Menschheit endlich vernünftige Energie benötigt und unsere Atmosphäre täglich schon genug verpestet wird mit Verbrennungsrückständen.
Nach neuesten Untersuchungen blockiert der Atmospären Smog der Industriestaaten wichtige Bestandteile des Sonnenlichts welche für die Vegatation wichtig wären. In der Folge werden Obst und Gemüse immer Nährstoff armer, ein anderes Thema ist natürlich auch das Klimachaos verursacht durch globale Verbrennung fossiler Stoffe wie Öl, Holz, Kohle von 6 Milliarden Menschen.
Was mir grad einfällt wenn ein Kühlschrankkompressor anspringt und dann für einige Zeit pumpt baut er nicht den Druck ganz allmählich über eine 10 Min Zeitspanne auf?
Wie hoch ist eigentlich der Druck bei einem normalen Kühlschrankkompressor?
Wenn ich dich recht verstanden hab brauchst du jetzt nur noch eine Fabrikshalle um in Produktion zu gehen?


hallo rainer
bin genau Deiner Meinung, was die Abzocke der Energiemultis betrifft. Nicht die waren und sind es, die neue Dinge " Erfinden " sondern so Bastler wie wir. Kommt es dann aber nach mühseligem Anmelden endlich zum Patent, werden hier die Ideen einfach geklaut oder die Multis setzen Dich unter Druck. Wie Du auch sagst, der " Grosse " frisst alles und jeden und wir kleinen bleiben auf der Strecke. Skruppel kennen diese Firmen mit Ihren Top Anwälten nicht zu kennen und auch das Wort Umweltschutz ist kein eigentliches Thema. Erst wenn dan eines Tages die Rohstoffe fast aufgebraucht sind, holt man die schon längst zu Verfügung stehenden Produkte aus der Schublade und verhökert diese dann zu enormen Preisen. Der Kleine zahlt wie immer die Zeche.

Nun aber zurück zu meiner Idee, ne Werkhalle werde ich wohl nie bauen, dafür bin ich ein zu kleiner Mann, auch werde ich nie über die finanziellen Mittel für so was verfügen. In erster Linie mache ich sowas ja für mich, in zweiter Linie sollen dann ja alle davon profitieren, denn nur, wenn jeder in der Lage ist, seine eigene Energie zu produzieren, gelingt es dem kleinen Mann, sich von den Multis abzunabeln. Also bauen wir unsere Anlagen selber und versuchen damit über die Runden zu kommen. Betreffs der Sicherheitsaspeckte von Druckkesseln halte ich mich selbstverständlich an die Regeln und ich passe peinlichst darauf auf, dass so ein Behältniss immer genügend Reserve hat. Laut Prüfattest sind alle Behälter ja für die benötigten Drücke abgenommen, respektive, sind sogar so gebaut, dass sie weit höhere Belastunger ertragen, bis sie hopps gehen. Habe mir schon Gedanken darüber gemacht wie es wäre, wenn ich einen normalen Kompressorkessel verwende, denn diese Dinger sind für 20 Bar ausgelegt, oder aber Pressluftflaschen, die ja bis 200 Bar ( glaube ich mal gelesen zu haben ) ausgelegt sind. Muss mal schauen wo ich sowas umsonst organisieren kann. Wäre dann aber noch die Frage, krieg ich mit einen 12 Volt Kleinkompressor die Luft auch in die Flasche und vor allem was mich interessiert, ist die Frage: was passiert, wenn der Druck in der Flasche, sagen wir mal 10 Bar hat, dieser Druck die vom Minikompressor erzeugte Luft nicht zurückdrückt, respektive mal anders ausgedrückt: schafft der Kleinkompressor es, eine Flasche auf ca 20 Bar oder mehr hoch zu pumpen?Kennt sich damit jemand aus und kann diese Frage beantworten?
Gibt es auch Hersteller die leistungsfähige Kleinkompressoren anbieten, 12 - 24 Volt?

Wenn ich dazu dann die Daten habe, könnte ich mich an den Bau einer solchen Anlage machen. Habe übrigens heute in einem Forum gelesen, dass es Leute gibt, die mit dem Wirbelstromrohr ihre CPU im PC kühlen und dazu mit Taucherflaschen arbeiten. 1 gefüllte Flasche reiche dabei für mehrere Tage, einziges Problem sei die Geräuschentwicklung die in einem relativ lautem Zischen zu hören sei und das Problem der Feuchtigkeit müsste noch perfekt gelöst werden.

Nun ja, schauen wir mal, was Ihr hier für weitere Ideen einbringt.



Hollo zusammen!

Welchen Sinn ergibt es eigentlich die durch Winkraft gewonnene Energie so oft (Wind - Generator - Motor - Kompressor) umzuwandeln?
Bei jeder Umwandlung entstehen doch erhebliche Verluste.
Mein Vorschlag: Wind - Kompressor!
Bei Ebay gibt es günstige LKW-Kompressoren (Z.Bsp. http://cgi.ebay.de/Luftkompres…dZViewItem) zu ersteigern.
Ich habe vor einiger Zeit einen Nagelneuen um € 18,50 ersteigert.
Diese können die Nabe mit den Rotorblättern aufnehmen und direkt angetrieben werden. Eine Druckluftleitung zum Verbraucher ist sicher auch nicht teurer wie ein Stromkabel mit entsprechendem Querschnitt.

Die einfachsten Lösungen sind in den meisten Fällen die effizientesten.

mfg
Hatstone
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LKW Kompressor

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Gepostet: 29.11.2006 - 23:34 Uhr  ·  #30
hallo hatstone
wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du denn Kompressor eines LKW`s direkt mit Windkraft antreiben. Nun, so wie ich dies an Hand meiner Erfahrungen feststellen kann, funktioniert die nicht unbedingt. Will man dies verwirklichen, braucht es einen Konstante Namens Wind, wie ja aber bekannt, ist dieser nicht immer Abruf bereit wenn wir ihn benötigen. Wenn er dann da ist, gibt es weitere Aspekte, die eine effiziente Ausbeute dieser Energie nicht immer zulassen, sprich Schwachwind oder Starkwind. So viel ich weis, benötigt ein Kompressor eine gewisse Drehzahl, um überhaupt zu funktionieren, wenigstens ist es so bei meinem 12 Volt Kompressor. Fahre ich die Spannung nähmlich runter, hustet das Ding nur noch und von Leistung keine Spur mehr.
Nehme mal stark an, dass sich LKW Kompressoren ähnlich verhalten und logischerweise ja via Baterrie, Motor muss laufen und dann über den Keilriemen angetrieben werden. Kenne mich da nicht so genau aus und wenn Du da Deine Erfahrungen gesammelt hast, wäre es nett, uns, respektive mich, an Deinem Wissen Teil haben zu lassen. Wäre ein neuer Aspekt. Habe mir nähmlich auch so meine Gedanken gemacht und häng da an einer Idee, nach dem System der amerikanischen Windräder, also Langsamläufermit hoher Kraft. Die werden ja zur Hauptsache als Pumpstationen verwendet und ich habe da meine Vorstellung, dass man mit diesem System ja eigentlich auch eine Art Luftpumpe betreiben könnte. Anstatt Wasser als Medium stelle ich mir vor, die Pumpe als Langhubsystem zu bauen und die so angesaugte-komprimierte Luft in einen Drucktank zu leiten. Von dort dann via Vortex Tube zu erhitzen oder zum kühlen zu verwenden. Habe da erst kürzlich was entdeckt, wo mehrere Vortex Tubes als Cooler zusammen geschaltet wurden. Umgekeht funktioniert dies ja wohl auch. Die Fa. Airtex produziert solche Vortex Tubes in allen erdenklichen Varianten und ich bestelle mir mal so ein Original Teil zum heizen, dennn mit meinen Versuchen komme ich nach wie vor auf keinen grünen Zweig. Leider gibt es im Netz keine vernüftige Zeichnung mit entsprechenden Angaben und vom Hersteller bekommt man auch keine Infos. Also muss zuerst ein Original Teil her und dann wird nachgebaut.

Falls Du über Erfahrungswerte mit dem LKW Kompressor verfügst, dann bitte um Deinen Bericht. Auch all die andern, die sich mit diesem Thema befassen, möchten doch Ihre Erfahrungen oder Meinungen hier ins Forum stellen.
Gruss Bruno
SnakeEar
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Moin

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Gepostet: 15.12.2006 - 23:15 Uhr  ·  #31
Moin Moin,

http://www.hcrs.at/ - Wirbelrohre (Vortex-Tubes), Aufbau, Funktionsweise und Nachbau

Ich werfe hier auch mal das Stichwort Stirlingmaschine in die Runde :D
Soweit ich mich erinnere waren Kompressoren doch recht ineffizient, oder? Ich such auch gerad nach einer Energiespeichermöglichkeit für mein Windrad :? . Warum gibts auch nich genug Sonnenlicht in Deutschland :roll: . Am besten wir kaufen uns alle Kanonen, ballern alle zum selben Zeitpunkt und ändern damit die Erdneigung, ergo mehr Sonne - dat wär schön 8)
fritzwalch
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Hallo an alle Windenergiefreunde !

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Gepostet: 14.01.2007 - 17:26 Uhr  ·  #32

Ich hoffe das Thema ist noch nicht ganz eingeschlafen.
Was ich dazu denke kann jeder nachlesen.
Was ich gerne bauen würde, wenn ich die Gelegenheiten dafür hätte.
Ein Windrad das bei jeder Windstärke drehen kann und die Rotorkraft auf einen Druckluftkompressor überdrägt. Das dürfte noch kein Problem sein.
Aber dann!
Der Kompressor steht in einem Druckbehälter der mit Wasse gefüllt ist.
Zwegs Wärmetausch wird die erzeugte Druckluft über einen Perlator durch das Wasser geleitet und gespeichert. Die Drehzahl des Rotors regelt den erreichbaren Druck am Behälterausgang.
Mich würde sehr interessieren wie viel Druck und Wärme bei welchem Rotor anfallen.
Das grösste Problem wird ein Kompressor mit Luft oder Wasserschmierung sein.
mfg
Fritz
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Re: Hallo an alle Windenergiefreunde !

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Gepostet: 15.01.2007 - 19:55 Uhr  ·  #33
Zitat geschrieben von fritzwalch

Ich hoffe das Thema ist noch nicht ganz eingeschlafen.
Was ich dazu denke kann jeder auf www.mpkg-energie-ohne-ende.de nachlesen.
Was ich gerne bauen würde, wenn ich die Gelegenheiten dafür hätte.
Ein Windrad das bei jeder Windstärke drehen kann und die Rotorkraft auf einen Druckluftkompressor überdrägt. Das dürfte noch kein Problem sein.
Aber dann!
Der Kompressor steht in einem Druckbehälter der mit Wasse gefüllt ist.
Zwegs Wärmetausch wird die erzeugte Druckluft über einen Perlator durch das Wasser geleitet und gespeichert. Die Drehzahl des Rotors regelt den erreichbaren Druck am Behälterausgang.
Mich würde sehr interessieren wie viel Druck und Wärme bei welchem Rotor anfallen.
Das grösste Problem wird ein Kompressor mit Luft oder Wasserschmierung sein.
mfg
Fritz

Hallo Fritz
scheint schon so, als das dieses Thema eingeschlafen ist, auch ich komme mit meinen Vortex Tube nicht wirklich weiter, bleib aber dran. Nun habe ich mir mal Deine Site angeschaut und sage zuerst mal " gute Arbeit ". Leider läuft bei mir die Demo Deines Wunderdings nicht ab, warum?? keine Ahnung. Hast Dir da aber verdammt viel auf einmal vorgenommen mit Deinem Super Agregat, wär ja fast ein Perpetum Mobile, nur leider bin ich wie immer skeptisch bei solchen Vorhaben. Wäre ja eine wirklich bahnbrechende Entwicklung. Hast Du dieses Modell selber kreiert ( gebaut )und auch schon Versuche damit angestellt? Wenn ja, wie fielen diese aus?

Also das mit der Drucklufterzeugung mittels Windkraft, Pumpenstation sollte eigentlich machbar sein, da ja auch Wasserpumpen mit WK angetrieben werden können, müsste aber wahrscheinlich eine bessere Pumpenkonstruktion sein, oder aber wie meine Idee, mittels Kleinkompressor die Luft zu erzeugen. Den Rest Deiner Beschreibung verstehe ich nicht. "Der Kompressor steht in einem Druckbehälter der mit Wasse gefüllt ist. Zwegs Wärmetausch wird die erzeugte Druckluft über einen Perlator durch das Wasser geleitet und gespeichert. Die Drehzahl des Rotors regelt den erreichbaren Druck am Behälterausgang. " Perlator?
Willst Du die erzeugte Druckluft ins Wasser abgeben? Was hätte das für einen Sinn? Kannst Du mir das evtl. besser erklären, respektive was verbirgt sich dahinter? Und warum den Kompressor in einen wasserbefüllten Druckbehälter? Hier fehlt mir der komplette Zusammenhang und ich verstehe nur " Bahnhof ".

Bin dankbar für eine nachvollziehbare Erläuterung Deiner Ueberlegungen.

Gruss Bruno
fritzwalch
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Windkraft und Druckluft

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Gepostet: 16.01.2007 - 12:06 Uhr  ·  #34
Hallo Bruno
Genau das ist immer mein Problem.
Ich gehe zu oft davon aus, dass anderer verstehen was ich meine.
Die mechanische Kraft eines Rotors wird in Druckluft umgewandelt.
Der grössste Anteil der verwendeten Kraft wird dabei in Wärme umgewandelt.
Um diese Wärme zu nutzen ist der Kompressor im Wasser.
Wärmetausch Kompressor- Wasser.
Die warme komprimierte Luft aus dem Kompressor wird durch einen
Perlator in das selbe Wasser geleitet. ( Druckbehälter unten )
Je grösser die Oberfläche der Luftblasen zum Wasser, um so besser der Wärmeaustausch.
Der Druckluftausgang ( Druckbehälter oben ) wird durch die Drehzahl des Rotors geregelt. Je schneller der Rotor dreht, um so mehr wird das Ventil geschlossen. Dadurch erhöht sich der Druck und der Rotor wird gebremst.

Ich werde auf http://motorgeneratorpumpe.blogspot.com/
eine Zeichnung laden damit jeder sehen kann was ich meine.

Die ist aber noch nicht vertig.
Warum der Film auf der Homepage bei dir nicht funktioniert, weiss ich nicht. Bei mir kein Problem.
Ich habe jetzt das Forum schon fast durchgelesen und freue mich auf neue Beiträge.
mfg
Fritz
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Re: Windkraft und Druckluft

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Gepostet: 16.01.2007 - 12:55 Uhr  ·  #35
Zitat geschrieben von fritzwalch
Hallo Bruno
Genau das ist immer mein Problem.
Ich gehe zu oft davon aus, dass anderer verstehen was ich meine.
Die mechanische Kraft eines Rotors wird in Druckluft umgewandelt.
Der grössste Anteil der verwendeten Kraft wird dabei in Wärme umgewandelt.
Um diese Wärme zu nutzen ist der Kompressor im Wasser.
Wärmetausch Kompressor- Wasser.
Die warme komprimierte Luft aus dem Kompressor wird durch einen
Perlator in das selbe Wasser geleitet. ( Druckbehälter unten )
Je grösser die Oberfläche der Luftblasen zum Wasser, um so besser der Wärmeaustausch.
Der Druckluftausgang ( Druckbehälter oben ) wird durch die Drehzahl des Rotors geregelt. Je schneller der Rotor dreht, um so mehr wird das Ventil geschlossen. Dadurch erhöht sich der Druck und der Rotor wird gebremst.

Ich werde auf http://motorgeneratorpumpe.blogspot.com/
eine Zeichnung laden damit jeder sehen kann was ich meine.

Die ist aber noch nicht vertig.
Warum der Film auf der Homepage bei dir nicht funktioniert, weiss ich nicht. Bei mir kein Problem.
Ich habe jetzt das Forum schon fast durchgelesen und freue mich auf neue Beiträge.
mfg
Fritz

Hallo Fritz
danke für die Erläuterungen, jetzt sieht die Sache natürlich schon etwas besser aus und ich kann Deine Idee nun interpretieren. Der Gedanke wäre dem zufolge die kompriemierte Luft zum erwärmen des Wassers zu verwenden und diese über einen Perlator- nehme jetzt einfach mal an, ein handelsübliches Produkt, welches die Hausfrauen auf den Wasserhahn schrauben, ins Wasser zu leiten. Das somit die Wärme ins Wasser besser abgegeben wird, da die Oberfläche vergrössert wird ist auch nach voll ziehbar. Nun, was schätzt Du denn, auf welche Temperaturen man das Wasser mit diesem Verfahren erwärmen könnte? Und, wie willst du genügend " Heissluft " mit dem Kompressor erzeugen?

Habe da so meine Bedenken, denn wie erwähnt, bin ich ja mit dem Vortex-Rohr beschäftigt und habe ja bereits Versuche gestartet. Versuche, Wasser zu erwärmen überzeugen nicht so, respektive man müsste dazu wahrscheinlich mehrere Vortex-Rohre im paralell Betrieb laufen lassen um das Wasser zu erhitzen. Mit nur einen Rohr, so meine Beobachtung an meiner " Konstruktion " um ca 1 Liter Wasser zu erwärmen, bringt nicht sehr viel, bring es nach 10 Minuten gerade mal auf Handwarm. Liegt vielleicht daran, dass ich immer noch keine optimale Bauanleitung für das Rohr gefunden habe. Vom Prinzip her jedoch wäre es in etwa das gleiche Verfahren, da die durch das Rohr erzeugte Wärme direkt ins Wasser geleitet wird. Müsste mal versuchen, hier einen Perlator nach zu schalten und dann schauen was daraus wird.

Haken an der ganzen Gesichte bleibt aber nach wie vor der Faktor Wind, der uns ja mit Energie versorgen sollte und hier liegt der Hund begraben. Denke es funktioniert nur, wenn uns die Götter gewillt sind uns mit Wind zu beglücken und wir ein Windrad haben, dass auch bei leichtem Wind in der Lage ist, einen Kompressor, Generator oder eine Pumpe zu betreiben.
Ziel ist es also, hier anzusetzen und ein Gerät zu verwirklichen das diese Anforderungen erfüllt, sprich bei Schwachwind genügend Energie zu produzieren, klein in den Dimensionen und auch bezahlbar ist. Mit einer Riesenanlage wäre das kein Problem, nur wer hat Platz für so was und bekommen wir die Bewilligung uns so ein Gerät in der Vorgarten zu stellen?

Hier wäre mein Ansatzpunkt die typischen amerikanischen Windräder die ja hauptsächlich zum Wasserpumpen gedacht sind. Frage an Euch alle, hat jemand einen Bauplan von diesem Windrad Typ, Fotos, Zeichnungen, Daten, ect. ? Oder hat jemand so ein Ding vielleicht sogar im Betrieb?

Könnte mir dann mal Gedanken über eine Verbesserung- Neukonstruktion machen.

Gruss Bruno
rainer
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Re: Windenergie und Kompression

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Gepostet: 16.01.2007 - 16:36 Uhr  ·  #36
Zitat geschrieben von soderica

.......scheint schon so, als das dieses Thema eingeschlafen ist.......


Wir sollten uns nicht täuschen lassen, einst wurde Silikon Valley berühmt und hat die ganze Welt verändert mit Namen wie Microsoft, Apple, Intel, Adobe, Macromedia, Nvidia, Hewlett, Canon, Oracle, Java Sun, eBay, Google, Yahoo etc. Jetzt herrscht in Silikon Valley wieder Welteroberungsstimmung, das Schlagwort heißt diesmal, "Green Power", Entwicklung von neuster Energie-Gewinnungs-Technologie aus Sonnenenergie, Windkraft, Wasserkraft, Bodenwärme, Biogas, Energie aus dem All, etc etc. Noch wird geschwiegen aber die globalen Players buttern riesige Investment Summen in die Entwicklung von z.B. einem Hausverputz der zu 100% aus einer hocheffizienten Solarfolie besteht die allen Strom für den gesamten Haushalt liefert. Die reichsten der Reichen wie Ted Turner springen auf http://www.solardaily.com/repo…e_999.html und auch die US Regierung hat ein eigenes Portal eingerichtet http://www.eere.energy.gov/gre…panyid=362
Was man daraus lernen kann? Vielleicht sei doch jeder gut beraten irgendwie einen Wisch zu bekommen wenn er etwas erfunden hat, also eine Art von Patentrecht. Schade dass unsere Bundesregierung so kriminell vetrottelt ist und unsere Erfinder so im Regen stehen läßt bis es dann wieder genau wie bei der gesamten globalen Computer/Software Industrie nüchtern heißt, global US Patent....
Gruss und gutes Gelingen,
Rainer
fritzwalch
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WKA und Druckluft

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Gepostet: 17.01.2007 - 13:43 Uhr  ·  #37
Hallo an alle
Vor 20 Jahren habe ich mich schon mit Geheimhaltungserklärungen und Bürokratie herumgeschlagen. Dazu habe ich jetzt keine Lust mehr.
Wie soderica gemeint hat geht es mir darum einen Weg zu finden, der das heutige Wissen so einsetzt dass jeder Bauer der keine zwei linken Hände hat, damit klar kommt.
Ein paar spezielle Teile muss ich kaufen, den Rest kann ich selber bauen. (wie es die Farmer im Wilden Westen mit ihren Wasserpumpen mussten)
Wichtig ist die Anlage muss ich selber verstehen, warten und reparieren können.
Ich brauche Wasser, Wärme und Licht ohne dabei arm zu werden.
Dafür finde ich Windkraft und Druckluft die überall vorhanden sind ideal.
Mit Druckluft können Temperaturen bis 500 C° erreicht werden. Zum kochen langt es immer.
Druckluft speichern ist auch kein Problem. Vorschriften gibt es nur für Transportbehälter.
Die Vorschriften für einen Holraum unter dem Rasen habe ich noch nicht gefunden.
Die Erzeugung von Druckluft mit Windenergie braucht keine Regelung. Die einzige Grenze ist die mechanische belastbarkeit der Bauteile.
Das steuern eines Generators der mit Druckluft angetrieben wird ist nach meinen Informationen schon lange Standard.
Frage an das Forum:
Ich suche Infos über die Kraftübertragung von dem Windrotor zu Generator, Pumpe oder anderen Maschinen. ( Windmühle kenne ich )
mfg
Fritz
soderica
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Re: WKA und Druckluft

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Gepostet: 18.01.2007 - 19:37 Uhr  ·  #38
Zitat geschrieben von fritzwalch
Hallo an alle
Vor 20 Jahren habe ich mich schon mit Geheimhaltungserklärungen und Bürokratie herumgeschlagen. Dazu habe ich jetzt keine Lust mehr.
Wie soderica gemeint hat geht es mir darum einen Weg zu finden, der das heutige Wissen so einsetzt dass jeder Bauer der keine zwei linken Hände hat, damit klar kommt.
Ein paar spezielle Teile muss ich kaufen, den Rest kann ich selber bauen. (wie es die Farmer im Wilden Westen mit ihren Wasserpumpen mussten)
Wichtig ist die Anlage muss ich selber verstehen, warten und reparieren können.
Ich brauche Wasser, Wärme und Licht ohne dabei arm zu werden.
Dafür finde ich Windkraft und Druckluft die überall vorhanden sind ideal.
Mit Druckluft können Temperaturen bis 500 C° erreicht werden. Zum kochen langt es immer.
Druckluft speichern ist auch kein Problem. Vorschriften gibt es nur für Transportbehälter.
Die Vorschriften für einen Holraum unter dem Rasen habe ich noch nicht gefunden.
Die Erzeugung von Druckluft mit Windenergie braucht keine Regelung. Die einzige Grenze ist die mechanische belastbarkeit der Bauteile.
Das steuern eines Generators der mit Druckluft angetrieben wird ist nach meinen Informationen schon lange Standard.
Frage an das Forum:
Ich suche Infos über die Kraftübertragung von dem Windrotor zu Generator, Pumpe oder anderen Maschinen. ( Windmühle kenne ich )
mfg
Fritz


Hallo Fritz
Du triffst den Nagel auf den Kopf, mit der Frage nach den Antriebsvarianten für Pumpen- Kompressoren oder änliche Konstruktionen. Das mit den Generatoren ist ja wohl schon genug abgehandelt worden und auch das Tthema Uebersetzungen ist bekannt.


Was wirklich fehlt ist die Beschreibung, oder natürlich viel besser, Zeichnungen von solchen Anlagen. Dabei ist es eigentlich egal wie sie gebaut wurden, Hauptsache wir bekommen Informationen darüber. Habe mir darüber Gedanken gemacht wie ich Luft mittels einer Pumpe ( Fahradpumpe als Gedankenstütze ) im warmem Zustand in einen Druckbehälter kriege und vor allem, wie gross muss so eine Pumpe dimensioniert sein, damit es genügend heiss wird. Kenne das ja, wenn ich nach dem Pumpen des Fahradreifens das untere Teil der Pumpe anfasse, dieses manchmal unangenehm heiss wird. Müsste demzufolge aber bedeutend grösser gebaut werden damit die Luft entsprechend aufgeheizt würde. Was meint Ihr, was bringt das und was würdet Ihr empfehlen in Bezug auf Grösse und Länge der " Fahrradpumpe " und, wäre es nicht auch denkbar, den unteren Teil der Pumpe in einen mit Wassser gefüllten Behälter zu montieren, so dass noch zusätzlich Wärme entzogen wird?

Einziges Problem sehe ich aber in der Konstruktion des Pumpenantriebs über den sich drehenden Repeller, der sich ja kontinuierlich in den Wind stellen wird um sich überhaupt zu drehen. So gesehen klappt es nicht, einfach mittels Gestänge ( Prinzip Stirling ) die Drehbewegung nach unten zur Pumpe zu leiten, da die Pumpe ja irgendwo befestigt sein muss und sich nicht um den Mast drehen kann. Hat hier jemand eine Idee?

Gruss Bruno
fritzwalch
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Windkraft und Druckluft

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Gepostet: 19.01.2007 - 14:22 Uhr  ·  #39
Hallo Bruno
Das einfachste ist natürlich den Kompressor auf die Achse des Rotors zu setzen. (wie gehabt)
Die erzeugte Druckluft kann ohne Probleme über eine Rotorverbindung (Standard in der Pneumatik) zu einem Druckbehälter geleitet werden.
Die Wärme wird aber hauptsächlich im Kompressor frei.
Diese Anordnung habe ich aber noch nie für Gut gehalten. (Probleme bei Montage, Wartung und Reparatur)
Das schöne bei Druckluft ist, dass es so ähnlich ist wie bei Strom. Mit dem richtigen Transformator kannst du aus 10V, 100V machen. Genau so kannst du mit den richtigen Zylindern aus 1 bar, 100bar machen. Du musst nur genügend Luft haben.
Und bei jeder Komprimierung wird Wärme freigesetzt.
mfg
Fritz
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Hallo, ich hab mich wieder eingeklinkt

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Gepostet: 25.01.2007 - 15:12 Uhr  ·  #40
Ich war jetzt einige Zeit weg und hab mich mit Wärmepumpen beschäftigt.
Der Thread ist ja nun schon lang wobei aber die mecahnische Übertragung das Ziel ist.


Sinn war mechanische Energie direkt in Wärme umzusetzten zb. aus 500 Watt 1500 Watt Wärme. (Faktor 1:3)


Wenn du es mit Strom machtst verlierst du immens.

500 Watt mechanisch = 350 Watt nach Generator (70% Wirkungsgrad)und der Kompressormotor macht daraus 262 Watt (bei 75% W.) Wirkungsgrad. Das ganze x 3= 790 Watt Wärme
(Bei Akkupufferung nochmals -20% und bei Spannungswandler nochmals 10% weniger Basis)= 350-20%-10% davon 75% macht 190 Watt Basis


Also Lösung mechanisch 500x3 ev. 1300 Watt (200 Watt Reibungsverluste)

Lösung elektrsich bestenfalls ca 700 Watt
oder mit Spannungswander 220Volt+ Pufferakku ca 530 Watt......





Zur Kraftübertragung: Einfache Idee für zentrale Richtungsunabhängige Kraftübertragung:
Eine Senkrecht zentral gelagerte Welle mir 45 Grad Zahnkranz . Das Windrad greift ebenfalls mit einem 45 Grad Zahnkranz ein Wobei die Windradaufhängung ringförmig um die Welle ist.

2 Fache Lagerung? Nun ja ev. in einem 2 Zoll Rohr ein 1 1/2 Zoll Rohr dass einen Meter drinnensteckt woraufs Windrad montiert ist und in diesem Rohrstück die Lagerung für der zentrale Kraftwelle.
(Die Zollangaben sind nur Beispiele)

Diese Variante wäre für die Exaktheit der Kraftübertragung gut da keine Bewegungstoleranzen anfallen würden
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