Ladeschlussspanung

pzs batterie
 
etz2011
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Ladeschlussspanung

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Gepostet: 05.10.2011 - 21:03 Uhr  ·  #1
Hallo schönen guten abend zusammen. Hab mich heute im forum erst neu angemeldet. Und schon die erste frage an die gemeinde :'( . Hab ein black 300 auf eine 10meter mast 2solarmodule mit zusammen 200watt eine neue pzs batterie 200ah mit 6 einzelnen zellen. Meine frage ist welche ladeschlussspanung ist richtig bei pzs batterien.Der techniker von der firma wo ich die batterien her habe hat mir eine ladeschlusspanung von 14,7-15volt empfolen. Würd mich über ein par anregungen freuen. mfg
XXLRay
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 06.10.2011 - 09:29 Uhr  ·  #2
etz2011
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Ladeschlussspanung

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Gepostet: 06.10.2011 - 16:57 Uhr  ·  #3
Hallo zusammen.Nein da besteht kein grund. Aber mir kommt es etwas hoch vor da ja bei 14,4volt die gasung anfängt.Hatte gedacht das jemad solche batterien im eisatz hat und ein par tips geben kann.Würd mich über ein par antworten freuen.mfg
Tom_Berlin
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 06.10.2011 - 17:33 Uhr  ·  #4
Hallo etz2011,

ich habe eine ähnliche Konstellation (Black300, Gabelstaplerbatterie 300AH, 7 Stk. Solarmodule)

Bei meinen Solarladereglern habe ich die Ladeendspannung auf 14,8V eingestellt. Ein fest ein gestellter Wert ist strenggenommen nicht ideal,

da "das Verhalten" der Batterie Temperaturabhängig ist. Ab 14,4 V beginnt bei der Batterie zwar die Gasung, diese wirkt aber einer

Sulfatisierung entgegen. Über dieses Thema könnte man stundenlang Diskutieren. Am Besten du lädst dir mal folgendes Handbuch herunter:

http://www.aim-muc.de/index.ph…Itemid=119

Hier wird einiges zu dem Thema einfach erklärt.

Gruss

Thomas
Erdorf
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 06.10.2011 - 17:38 Uhr  ·  #5
Hallo,

Die Gasung fängt ab 13.8 V - 14.0 V an.
Die Gasung ist erforderlich um die Akkus zu durchmischen, wenn es keine andere Lösung z.B. EU mit Luft ein pumpen gibt.

Ich habe EU mit Luft und verwende 14.5 V maximale Ladespannung.
Hierbei habe ich auch über das Laden leichtes Köcheln, kann aber auch schneller den Akku wieder voll bekommen, wenn er entladen wurde.

Ich hatte auch mehrere Monate lang ein Ladegerät, das nur max 14.1 V Ladespannung generiert hat.
Das war ohne EU definitiv zu wenig, der Akku wurde tiefer entladen als nötig.
Das zu korrigieren war alles andere als einfach und erst nach ca. 4 Wochen Reaktivierung abgeschlossen.

Letztendlich kommt es auch auf die Anwendung an.
Wie viel Strom wird abgenommen, Wie lange bleibt der Akku entladen, ...
Lieber die maximale Ladespannung etwas zu hoch einstellen, insbesondere im Winter.
Im Sommer muss man dann schauen.
Du kannst auch die Temperatur (an den Polen) kontrollieren: 25°sind optimal.
Auch deswegen kann es sinnvoll sein die Spannung zu erhöhen.

Beim Laden mit Wind sowieso eher 15.0, weil das System sich sonst zu häufig bremst, das ist am Ziel vorbei
und kann das System beschädigen.

Also irgend etwas zwischen 14.5 V und 15.0 V wird es schon sein.
Das Optimum ist systembedingt, also einstellen, beobachten und analysieren und wieder einstellen.
Zwei Grenzfälle sind zu berücksichtigen und ein Kompromiss dazwischen zu suchen:
a) Akku voll und gutes Wetter: der Akku darf nicht zerkochen
b) Akku leer und gutes Wetter: der Akku soll sich schnell wieder aufladen

a) geht mit niedriger Ladespannung besser
b) geht mit höherer Ladespannung besser

Gruß Frank
XXLRay
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 06.10.2011 - 17:40 Uhr  ·  #6
Erdorf
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 06.10.2011 - 17:54 Uhr  ·  #7
Hallo XXLRay,

Diese Akkus können sogar bis 17.0 V geladen werden.
Es gibt diverse Ladeverfahren und Arten für diese Akkus.
Das hängt auch noch von der Anwendung ab, z.B. als Notstrom-, Puffer- oder Starterakku, wird max mit 14.0 V gearbeitet.

Wo jetzt nun genau das Optimum liegt kann der Hersteller auch nicht sagen,
er kann nur einen Bereich nennen, bzw. die maximale Ladespannung, wenn überhaupt.
Es gibt sogar Ladegeräte die mit noch höheren Spannungen pulsen ...
Schnellladung, ...

Das ist bei uns nun nicht der Fall, wir machen Zyklen Betrieb, vielleicht vergleichbar mit dem Stapler Einsatz,
wobei wir eher kleinere konstante Ströme über einen längeren Zeitraum entnehmen.
Das Laden ist ja auch anders, die Stapler Ladegeräte können hier problemlos bis z.B. 16.0 V gehen und dann die Spannung auf 13.8 V reduzieren.
Bei uns sind solche Kennlinien nicht praktikabel weil uns mitten in der Kennlinie der Strom ausgeht ...
Wir laden den Akku wie wir Strom bekommen und nicht wie der Akku es gerne hätte.

Gruß Frank
etz2011
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Ladeschlussspanung

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Gepostet: 06.10.2011 - 18:16 Uhr  ·  #8
Ja der hersteller giebt an zwischen 14,6-15volt.Da ich mit solchen batterien noch nichts zu tuhen hatte kommen mir 15volt etwas viel vor.Hab jetzt erstmal 14,8volt eingestellt.Denk mal das es ein guter wert ist. mfg
etz2011
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Ladeschlussspanung

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Gepostet: 06.10.2011 - 19:49 Uhr  ·  #9
Hallo nochmal hab mir mal das buch rundergeladen was tom_berlin erwähnt hat da wirt sogar von einer ladeschlusspanung von 2,55-2,70volt pro zelle geschrieben :'( . Naja wenn noch jemand was zu der sache weiß oder anregungen hat würd mich freuen. mfg
Erdorf
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 06.10.2011 - 20:59 Uhr  ·  #10
Hallo,

das Buch was Tom verlinkt hat, ist ein Service Handbuch für Stapler Akkus.
Dort geht man tatsächlich hin und lädt z.B. mit 16.0 V.
In diesem Zusammenhang bekommt 'Ladeschlussspannung' jedoch eine andere, bzw. ihre ursprüngliche Bedeutung.
Es wird nämlich aufgehört zu Laden, indem danach 13.8 V zur Erhaltungsladung angelegt werden.

Genau diesen Fall haben wir, mit unsere Anwendung, nicht,
weil wir keine einfachen Lade/Entlade Zyklen haben.
Wir entladen so wie wir Strom brauchen und laden so wie wir den Strom bekommen.
Manchmal passiert sogar beides gleichzeitig, da kommt es dann darauf an was nun gerade überwiegt oder nicht.

Bei den meisten Ladegeräten kann man oft nur eine maximale Ladespannung einstellen.
Im Unterschied zur "Ladeschlussspannung" wird die maximale Ladespannung 'endlos' versucht aufrecht zu halten.
Permanent anliegende 15 V sind genau genommen schon etwas anderes als bei Erreichen von 16.0 V zurück auf 13.8 V zu schalten.
In unsere Anwendung kommt das aber ungefähr auf das gleiche raus.

Schaltet dein Ladegerät eigentlich bei Erreichen der "Ladeschlussspannung" ab, runter oder hält es diese Spannung?

Gruß Frank
XXLRay
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 07.10.2011 - 11:22 Uhr  ·  #11
etz2011
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 07.10.2011 - 22:02 Uhr  ·  #12
Hallo schönen guten abend.Ja das mit der Garteneisenbahn hab ich am montag abend schon bei google gefunden.Dachte halt das jemand auch pzs zellen in betrieb hat mit dem mann ein par erfahrungen austauschen kann :happy: . Hatte den laderegler gestern abend auf 14,8volt gestellt die batterie hatte heute schön gegast was sie sonst nicht richtig gemacht hatte die ruhespanung ist heute auch 12,7volt vor 10 min. gemessen. mfg aus tühringen
Erdorf
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 08.10.2011 - 00:12 Uhr  ·  #13
Hallo XXLRay,

Das ist genau das Dokument,
hier wird ebenfalls sehr viel Hintergrundwissen zum Blei Akku vermittelt.
In diesem Dokument habe ich übrigens die einzige Bestätigung für eine Realisierung einer Akkuheizung (Heizfolie) gefunden.

Zitat aus dem Abschnitt "Zyklen":
"Akkus haben eine ungefähre Lebensdauer von 3 - 5 Jahren, die sie unter optimalen Bedingungen beim Laden und Entladen erreichen.
Solche Akkus sind für unsere Anwendung einfach zu teuer. Unsere Akkus müssen min. 10 Jahre halten.

Ein weiteres Zitat aus dem Abschnitt "Zyklen":
"Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Ich hatte einen Akku, der noch im 10. Jahr 75% seiner Nennkapazität hatte"
Genau da wollen wir hin.

Und das schafft man nicht mit einer Standard Einstellung der Ladeschlussspannung,
insbesondere nicht mit einer zu geringen Ladeschlussspannung.
Hier muss man die Ladeschlussspannung an die Gegebenheiten des Gesamtsystems (Sonne, Wind, Akku, Verbrauch) anpassen.
z.B. kann es im Winter sinnvoll sein die Ladeschlussspannung (zusätzlich zur sowieso notwendigen Temperaturkompensation) zu erhöhen.
Weil man im Winter weniger Sonnenstunden hat und wenn man dennoch nennenswert Strom verbraucht,
so bekommt man aufgrund der höheren Spannung einfacher und schneller den Akku wieder voll, regeneriert ihn flotter und
hält ihn auch besser auf Temperatur ...

@etz2011
Tja, leider gibt es von mir keine konkrete Zahl: nach dem Motto diese Ladeschlussspannung stellt du ein und bist glücklich.
Wer sich mit diesem Thema nicht so intensiv beschäftigen möchte,
nimmt z.B. Akku Lebenszeiten von 5 Jahren in Kauf oder installiert deutlich mehr PV, ...
Die von Tom genannten 14.8 V sind ein guter Startwert.
Ob es bei dir im Winter reicht oder im Sommer zu viel ist musst schon selbst herausbekommen.

Gruß Frank
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Ladeschlussspanung

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Gepostet: 08.10.2011 - 13:07 Uhr  ·  #14
Hallo zusammen.Hab jetzt seid vorgestern die ladeschlussspanung auf 14,8volt stehen die batterie ist auch voll gemessen mit einen säureheber 1,27-1,28. Hab heute früh 2 verstelbare halterungen aus edelstahl zusammengeschweißt für die 2module.Sollte ich da jetzt einen winkel von 60crad einstellen den winter über O-) ? Dann hab ich noch eine frage an euch betreibe momentan mit der batterie abends eine energiesparlampe mit 30 watt von osram über einen wechselrichter ca. 3 stunden jeden abend. Wieviel müßte da am volgetag nachgeladen werden das die batterie wieder voll ist auf dem laderegler kann mann das abrufen wieviel ah geladen wurde da stehen die letzten 2 tage 12-14ah jeden abent drauf.Giebt es da eine formel zum nachrechnen die lampeund der wechselrichter verbrauchen 2,5amp. mfg ronny
Erdorf
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 08.10.2011 - 13:55 Uhr  ·  #15
Hallo ronny,

Ich habe lange Zeit eine Sommer und Winterstellung gehabt,
das ist mittlerweile überholt, weil wir die PV massiv erhöht haben
und nun auch im Winter fast ausschließlich regenerativ arbeiten.
Im Sommer haben wir nun Strom Überschuss und benötigen dann keinen optimalen Winkel mehr.

Insellösungen die rein regenerativ, auch den Winter über betrieben werden sollen,
stellt man besser, fest, auf Winterstellung ein.

Energiesparlampe 30 Watt a 3 Stunden über Wechselrichter =
30 Watt * 3 Stunden = 90 Wh.
Nimmt man z.B. 10% Verlust für den Wechselrichter und weitere 10 % für den Akku kommt man auf:
90 Wh * 1.21 = ca. 110 Wh zu ladende Energie.
Was fehlt ist der Standby Verbrauch des Wechselrichters (Leistung(W) * Zeit(h))
Wie auch immer ...

12-14ah pro Tag geladen:
Das macht bei ca. 14 V mittlerer Ladespannung
13Ah * 14V = 182 Wh aus.

Du hast in diesem Fall etwa:
182 Wh - 110 Wh = 72 Wh zu viel Energie in den Akku geladen (ohne den Standby zu berücksichtigen).
Diese Energie vergast dann (vereinfacht ausgedrückt) im Akku.
Setzt man die 72 Wh (zu viel) in Relation mit den 110 Wh (benötigt) kommt man auf ca. 65 % Überladung.
Letzteres wäre ein Indiz die Ladespannung zu senken oder mehr Strom zu verbrauchen.
Weil aber 72 Wh absolut gerade mal 5 Ah ausmachen und du robuste Akkus hast, ist das in dieser Größenordnung kein Problem.

Zudem muss man auch berücksichtigen, dass es im Winter durchaus mal 3 Tage hintereinander 'dunkel' sein kann.
Das ist der interessante Fall im Winter und wie schnell bekommt man dann den Akku wieder voll.

Insgesamt hast du 200 WP + Black 300.
Ich würde meinen dass du damit, auch im Winter gute 500Wh pro Tag verbrauchen kannst.
Wenn du weniger verbrauchst ist die PV überdimensioniert, das ist nicht schlimm, im Gegenteil.
In diesem Fall kann es langfristig günstiger sein mit kleinerer Ladespannung zu arbeiten oder mehr Strom zu verbrauchen.

Kannst du den Wechselrichter an den Lastausgang des Ladereglers anschließen?
Welche maximale Leistung hat der Wechselrichter, welchen maximalen Ausgangsstrom dein Laderegler?
Wenn ja, dann würde auch der Verbrauch in Ah mit aufgezeichnet, somit auch der Standby des Wechselrichters.

Gruß Frank
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Gepostet: 08.10.2011 - 14:11 Uhr  ·  #16
Hallo frank.Ich habe ein ampermeter vor dem wechselrichter die energiesparlampe verbraucht mit dem wechselrichter 2,5amp. Der wechselrichter ist von mastervolt und hat 250watt sinus.Bin auch schon auf der suche nach einen anderen mit 500-600watt sinus. Den wechselrichter schalt ich abends dann aus. Die ganze nacht wirt da kein strom verbraucht. In der bedienungsanleidung des ladereglers steht bei 25crad max 10 amp für den lastausgang soviel verbrauch ich ja nich da könnt ich ja da mal den wechselrichter anschliesen dar laderegler zeichnet ja die verbrauchten ah am lastausgang auf. mfg
Erdorf
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 08.10.2011 - 14:21 Uhr  ·  #17
Hallo Ronny,

max 250 Watt Wechselrichter bei ca. 12 V macht ca. 20 A Entladestrom.
Das würde ich nicht an den Lastausgang des Ladereglers anschließen, weil der nur 10 A kann, sprich ca. 120 Watt.
Hier läuft man Gefahr den Laderegler zu zerstören.

Gruß Frank
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Gepostet: 08.10.2011 - 16:50 Uhr  ·  #18
Ja die nutz ich nicht ganz aus nur die energiesparlampe und wenn es sehr windig so wie heute ist einen 50watt heizstab vom aqarium.Hab mir jetzt mal die zeit genommen und den wechselrichter an den lastausgang anzuschließen.Kannst du mir mal sagen wie das gerechnet wirt mit dem verbrauchten ah :-) ? mfg ronny
Erdorf
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Re: Ladeschlussspanung

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Gepostet: 08.10.2011 - 18:27 Uhr  ·  #19
Hallo Ronny,

die verbrauchen Ah kannst du grob mal 12.5 V nehmen und dann hast du die Wh (Wattstunden).
Anders die geladenen Ah, die kannst du grob mal 14.0 V nehmen.

Rechnen braucht du jetzt eigentlich nicht mehr,
weil die geladene Ah quasi 14.0 / 12.5 = 1.12 -> 12 % mehr Wert sind.
12 % liegen im Bereich des Ladefaktors des Akku.

Du kannst somit jetzt einfach sofort vergleichen wie viel Ah man geladen hat und wie viel Ah entladen.
Etwas mehr muss du schon (auch bei schon eingerechnetem Ladefaktor) laden als entladen,
wegen der erforderlichen Gasung.

Wenn es bei dem geringen Verbrauch bleibt, kannst du vielleicht langsamer, schonender, mit geringerer Spannung laden, z.B. 14.5 V.
Wenn du mit der Spannung runter gehst hast du weniger Gasung.
Das bedeutet du musst kontrollieren ob du Säure Schichtung bekommst.
Aber im Grunde ist keine Hektik angesagt, die 5 Ah, die du jetzt täglich mehr lädst muss man auch in Relation zum Akku sehen.
Dein Akku hat 200 Ah Kapazität, da machen tägliche 5 Ah für die Gasung nicht viel aus.
Warte mal ab, bis es länger dunkel bleibt und die Sonnenstunden nachlassen, das geht bald recht schnell.

Gruß Frank
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Gepostet: 08.10.2011 - 18:53 Uhr  ·  #20
Hallo. Naja bei dem laderegler kann man ja die geladene und entnommene ah abrufen da sieht man wieviel mehr geladen wurde. Denk mal das wir so langsam auf dem richtigen weg sind. Sollte ja eigentlich nur eine notstrom geschichte werden was sich nun schon ganzschön professionel gestalten tuht.Hab heute auch den externen temperaturfühler bekommen und angeschlossen. Würd ja mal ein par bilder einstellen weiß nicht wie das geht naja muß ich nochmal kucken. mfg
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