Test mit 2600F Boostcaps

 
Siemi
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Test mit 2600F Boostcaps

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Gepostet: 21.12.2011 - 19:15 Uhr  ·  #1
Hallo Windkraftfreunde!

Wie schon im Sommer mal angekündigt, habe ich nun Boostcaps oder Powercaps aus der Firma bekommen.
Es handelt sich um 13 Stück 2600Farad und 2,5Volt Kondensatoren. Diese wurden ausgesondert und werden wohl nicht mehr alle die volle Leistung besitzen, zum Testen sollte es aber nicht reichen.
Ein Datenblatt werde ich noch besorgen und einstellen.

Meine Überlegung war die Kondensatoren in Reihe zu schalten. Parallel zu jedem Kondensator einen hochohmigen Symmetrierwiderstand um Tolleranzen auszugleichen und somit die maximale Spannung von 2,5V pro Kondensator sicherzustellen.
Hinter dieses Paket wollte ich dann einen China Netzwechselrichter und einen Laderegler schalten.

Was meint ihr?
XXLRay
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Re: Test mit 2600F Boostcaps

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Gepostet: 22.12.2011 - 10:04 Uhr  ·  #2
Siemi
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Re: Test mit 2600F Boostcaps

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Gepostet: 22.12.2011 - 19:10 Uhr  ·  #3
Ich meinte natürlich "zum Testen sollte es aber NOCH reichen"
doelle4
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Re: Test mit 2600F Boostcaps

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Gepostet: 22.12.2011 - 21:22 Uhr  ·  #4
Aus Erfahrung mit Kondensatoren/ Grid Tie Invertern weiß ich das diese Anordnung leider den Echtzeit Regelmechnismus des MPP durcheinander bringt sodas dein Windrad öfters abgewürgt wird .
Kurz zum verstehen - der MPP nimmt soviel Strom vom Generator wie nachkommt , fällt die Strommenge durch zu starke Belastung oder weniger Wind so entnimmt er innerhalb von wenigen Sekunden weniger damit der Repeller in der Strömung am laufen bleibt.
Ich hab Elkos mit einem halben Fahrrad um das Dumpload Relais klackern durch den Kurzeitpuffer zu beruhigen, das geht ganz gut, aber auch hier merkt man das das Windrad teils etwas viel beschleunigt oder zu stark abbremst durch den Verzögerungs Puffer aber es läuft noch vernünftig.
Es kann aber gehen wenn der Spannungsbereich ab dem der Inverter zum Stromabziehen anfängt im mittleren/oberen >Generatordrehzahlbereich ist damits immer am laufen bleibt, da entgeht dir dann aber Schwachwind mit niedrigen Spannungen.
Für die geerntete Gesamtleistung ists denke ich aber nicht förderlich
Das wichtigste bei Netzeinspeisung ist ein sehr agiler Mpp oder besser Turbinenmodus mit programmierter Leistungskurve der dann ohne Verzögerung arbeitet.
Gerade der träge MPP ist meist schon ein Problem bei vielen Billiginvertern , durch den Puffer wird dieses Problem noch verstärkt

Gruß Hans
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