grid tie powerinverter 1000W 22-60 AC Problem bitte Hilfe

Hallo liebe Windgemeinde.

Bin neu hier aber vielleicht kann mir trotzdem jemand weiterhelfen.
Ich habe mir ein Kleinwasserkraftwerk mit permanentmagnet Generator gebaut .Oder besser gesagt mein Bruder der elektrische Teil bleibt aber an mir.
Generator ist direkt am Schaufelrad gekoppelt und macht wenn er mit einem 48V 1000W Heizstab belastet wird ca 450 Umdrehungen Spannung ca 43 V Strom 18Ampere also so um die 800 W. Generator mussten wir umbauen (Wasserkühlung) funktioniert alles toll. So jetzt kommts:
Nun haben wir uns einen grid tie powerinverter 1000W 22-60V AC aus China bestellt um energie einzuspeisen.Ich hab mich für den entschieden da er so beschrieben war ,das er mit senem MPPT Regler so regelt das er immer am meisten energie einspeist.Ich war in der Hofffnung das er den Generator so belastet das er sich irgentwo zwischen 45 V und 55 V einbendelt da in diesem Drehzahlberreich die besten Ergebnisse zu erziehlen sind. Aber dem ist nicht so . Der Inverter belastet den Generator so stark das er nur mehr ca 310 Umdrehungen erreicht ca 26 V Einspeiseleistung 480 W. obwohl ich am Heizstab mehr als 800W erreichen kann. Der Inverter soll 90 Prozent Wirkungsgrad haben. In diesem Umdrehungsberreich ist der Verschleiß am Schaufelrad so groß und die Generatortemperatur steigt so stark an das ein Dauerbetrieb nicht in Ordnung geht. Nehm ich das Netz weg schaltet er auf den Dump Geb ich das Netz wieder drauf beginnt das ding nicht mehr einzuspeisen.Nun muß ich die Turbine abdrehen und ganz langsam aufdrehen damit er wieder speist. Nun meine Frage kann ich den Mppt irgentwie manipulieren das der Inverter weniger Strom zieht und damit die Spannung und die Drehzahl steigt.Oder kann ich Nach dem eingebauten Drehstromgleichrichter irgentwie Strombegrenzen?Ich würde gerne ein paar Watt mehr einspeisen aber das wichtigste irgentwo um 48 Volt herum einspeisen.
ES gibt noch einen von den Powerjack ivertern 50-100V 1200W.
Vielleicht würds mit dem gehen aber ob der wirklich bei 50V Beginnt. Gleichrichter vorschalten wär kein Problem. Wenn ich denn bestell dauerts halt wieder 4 Wochen und obs dann geht ????
W ill mir keine Invertersammlung anlegen . Wieder 300 Euronen umsonst.
Vielleicht hat jemand einen Vorschlag oder Idee, danke schonmal im Voraus.
Gruß
Joachim

Hallo Joachim,

Du benötigst einen Inverter mit einstellbarer Strom/Spannungskurve.
Die Strom/Spannungskurve musst du auf dein Wasserrad abstimmen.

Durch die massive Masse des Wasserrades und damit die vergleichsweise viele gespeicherter Energie,
kann ich mir nicht vorstellen, dass der Wind Inverter dein Wasserrad optimal ohne Kenntnis der Kennlinie belastet.

Eine Regelung die automatisch versucht maximale Energie zu erzeugen wird da ziemlich verwirrt.
Der Regler belastet mehr und bekommt erst mal auch mehr Energie, weil noch in der Masse gespeichert.
Gleichzeitig wird das Wasserrad aber immer mehr abgewürgt ...

Das ist nur eine Vorstellung von dem was da passieren könnte,
Erfahrungen habe ich keine, mal sehen was andere noch dazu sagen ...

ps. Klasse Projekt, hast du Photos davon?

Gruß Frank

Hallo Danke schinmal für die schnellen Antworten.

Hab gestern mal zum probieren gleich nach dem Drehstromgleichrichter ca 100M 2,5 Quadrat Kabel in Serie geschaltet Nun fallen am Kabelbund ca 5,5 Volt ab (natürlich Verlust) Generator dreht ca 50 Umdrehungen höher aber Einspeisestrom ist von 2,2 A auf 2,0 gesunken also allen im allen speist das ding noch weniger ein .Also wenn ich künstlich Verlust durch niedere Querschnitte bis die Drehzahl ca 450 Umdrehungen hat erziehle speist das Ding warscheinlich überhaupt nur mehr 200 Watt ein.
Fotos muss ich erst mal machen ist ja noch in Forschung.Danke vorerstmal.
Gruß Joachim

Dafür müsstest du Zugriff auf die Software im Wechselrichter haben.

Hat es denn ne andere Schnittstelle?

Zum Hinweis Solarwechselrichter - es handelt sich bei den gängigen Modellen allessamt um Solarwechselrichter

Also ich kenne die Dinger schon etwas und hab auch vor kurzem einen Thread über die ungleiche Belastung im Spannungsband und einer 2 Stufigen Inverteraufbau geschreiben - gucken
In deinem Fall wärst mit einem Powerjack beser drann gewesen da dieser 28-56 Volt hat und erst ab 34 Volt aufwärts richtig zu ziehen beginnt und warscheinlich in Betrieb bei 34-38 Volt wäre.

Schnittstelle gibts offiziell keine, bei Powerjacks kann man aber die Firmware abändern sodass er andere Charakteristik bekommt. Aber nichts für Anfänger.

Der 50-100 Volt Powerjack wird erst bei ca 60 Volt so richtig auf Last gehen.
Leider wird dein jetziger Grid Tie kaum in einen anderen Bereich zu bewegen sein
Gleichrichter hast schon eingebaut, was soll da ein externer bewirken?

Würde ev versuchen der Turbine mehr Staudruck zu geben falls möglich da dieser Invertertyp anfangs sehr schnell leistung zulegt und die Turbine ausbremst aber dann bei weiterer Energiezufuhr die Spannungsleiter hochklettert.
So könnte dein Generator ev die Spannungshürde überbrücken. Ist aber nur eine Idee ohne Garantie
Siehst nicht so gut aus das auf die einfache in den Griff zu bekommen.

Besser wärs gewesen du hättest einen 500 Watt Grid Tie Inverter 22-60 Volt (ab 140€) und einen 50 -100 Volt Powerjack dann würde der 500er die Spannungsleiter bis 50 Volt ohne Probleme erklimmen und der Powerjack durch zuschalten sie Spannung bei ca 54-58 Volt begrenzen.
Also Inverter 1 für Niedrig und Mittelwasser und Inverter 2 schaltet bei bedarf dann dazu
wie in meinen 2 Stufigen Thread 2 Stufige Charakteristik.
Etwas mehr Spannung ist nicht so schlimm da dann weniger Ampere die Wicklung deines Generator erhitzen
Bisher hattest du 26 Volt und 480 Watt (Output = ca 530 Watt Generatorstrom) also 20 Ampere
Bei 50 Volt hättest du nur mehr ca 10 ampere also einen wesentlich kühleren Generator und Hitzprobleme erst bei über 1000 Watt was ja optimal wäre.
Bitte nicht schimpfen wenns nicht ganz exakt ist, ich bin halt ein mit guten Gefühl aus dem Bauch raus Laien Elektriker komm aber damit doch aufs aufs wesentliche hin
Hoffe dir geholfen zu haben

Gruß Hans

Dumme Sache - Mein Beileid
Tod - fast immer durch Überspannung oder handelte es sich um ein stabilisiertes Netzteil?
Hatte der Trafo ohne Last ev eine Leerlaufspannung größer 60 Volt und der Mpp konnte nicht bei einschalten die Spannung nicht so schnell runterdrücken? Langsames Hochregeln wär besser gewesen.
An Kabeln kanns nicht liegen - die sind doch durch den Ohmwert auch nur Verbraucher
Gruß Hans

hallo joachim,
wenn du die mosfet`s noch brauchst ! hier hab ich einen link gefunden.

http://www.ic-on-line.cn/searc…stype=part

vielleicht hilft der dir weiter ....

syl
max