Hallo liebe Leutchen,
ich habe wieder eine Frage. Kann man ein vertikales Windrad nur mit dem Stall-effekt vor Stürmen sichern?
Ich weiß das sind eigentlich keine Fragen die ein Anfänger fragen sollte, aber eigentlich interessant ist zum diskutieren.
Was unter dem Stall-Effekt zu verstehen ist:
Bei kleineren Windenergiekonvertern (Rotordurchmesser bis etwa 20 m) erfolgt die Drehzahlbegrenzung meist nicht mit Hilfe einer aufwendigen Blattverstellung, sondern durch den aerodynamischen Stall-Effekt. Dies bedeutet, dass die Luftströmung an den Rotorblättern ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit in zunehmendem Maße abreißt und die Rotordrehzahl dadurch begrenzt wird. Die Stall-Regelung erfordert aerodynamisch speziell gestaltete Profile der Rotorblätter, die den Strömungsabriss dann einleiten, wenn die Windgeschwindigkeit den Wert überschreitet, bei dem der Generator seine maximale Dauerleistung erbringt. Als zusätzliche Sicherung gegen Überdrehen befinden sich in den Rotorblättern aerodynamisch wirkende Bremsklappen, die bei einer bestimmten Drehzahl des Rotors ausgefahren werden.
Bei der Stall-Regelung findet kein aktiver Eingriff
statt. Die Rotorblätter sind von Werk aus für ein
bestimmtes Betriebsfeld ausgelegt. Bei
zunehmender Windgeschwindigkeit verändert
sich die relative Anströmung des Rotorblattes, bis
sie schließlich auf der Saugseite Ablösungen
erzeugt, wodurch der Auftrieb nicht mehr zur
Bewegung des Rotors ausreicht
Danke für eure Meinungen
Grüße vom See
ich habe wieder eine Frage. Kann man ein vertikales Windrad nur mit dem Stall-effekt vor Stürmen sichern?
Ich weiß das sind eigentlich keine Fragen die ein Anfänger fragen sollte, aber eigentlich interessant ist zum diskutieren.
Was unter dem Stall-Effekt zu verstehen ist:
Bei kleineren Windenergiekonvertern (Rotordurchmesser bis etwa 20 m) erfolgt die Drehzahlbegrenzung meist nicht mit Hilfe einer aufwendigen Blattverstellung, sondern durch den aerodynamischen Stall-Effekt. Dies bedeutet, dass die Luftströmung an den Rotorblättern ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit in zunehmendem Maße abreißt und die Rotordrehzahl dadurch begrenzt wird. Die Stall-Regelung erfordert aerodynamisch speziell gestaltete Profile der Rotorblätter, die den Strömungsabriss dann einleiten, wenn die Windgeschwindigkeit den Wert überschreitet, bei dem der Generator seine maximale Dauerleistung erbringt. Als zusätzliche Sicherung gegen Überdrehen befinden sich in den Rotorblättern aerodynamisch wirkende Bremsklappen, die bei einer bestimmten Drehzahl des Rotors ausgefahren werden.
Bei der Stall-Regelung findet kein aktiver Eingriff
statt. Die Rotorblätter sind von Werk aus für ein
bestimmtes Betriebsfeld ausgelegt. Bei
zunehmender Windgeschwindigkeit verändert
sich die relative Anströmung des Rotorblattes, bis
sie schließlich auf der Saugseite Ablösungen
erzeugt, wodurch der Auftrieb nicht mehr zur
Bewegung des Rotors ausreicht
Danke für eure Meinungen
Grüße vom See