Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 
WEG
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Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 20.08.2012 - 15:50 Uhr  ·  #1
Bin bei meiner Windkraft-Recherche darauf gestossen. Der Eindruck schwankt zwischen "belustigt" und "wütend" hin und her, aber macht euch doch selbst ein Bild.

Um das ganze etwas witziger für euch zu gestalten noch ein Zitat aus der Seite (über die Seite):

"Die Autoren sind ausgewiesene Fachleute mit Spezialwissen zu einem spezifischen Teil der Windkraftproblematik in der Schweiz. Sie sind zu grösstmöglicher Objektivität verpflichtet. Aussagen sollen in jedem Fall mit Quellenangaben ergänzt und dadurch nachvollziehbar gemacht werden. Auf eine Möglichkeit zu Kommentaren wird vorerst verzichtet, weil das Niveau aller Argumente hoch gehalten werden soll."

Link Windland

Viel "Spass" ;-)
XXLRay
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 20.08.2012 - 15:56 Uhr  ·  #2
WEG
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 20.08.2012 - 16:00 Uhr  ·  #3
Seh ich auch so.

Einfach ein paar Artikel lesen und über die "grösstmögliche Objektivität" und die "Argumente auf höchstem Niveau" staunen.
blackwindpflücker
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 20.08.2012 - 18:16 Uhr  ·  #4
Hier im Kreis Soest:
300 Windräder, bis jetzt 3-4 tote Rotmilane durch Windräder.
Wenn normale Argumente nicht ausreichen, werden Tiere hergenommen. Siehe Stuttgart 21 Diskussion mit dem gemeinen bösen Juchtenkäfer, der versuchen soll, einen Baustopp zu erlangen.
So fliegt wahrscheinlich der rote Schweizer Hochgebirgsmilan in Höhen von 2500 m und wird von den Gipfelwindrädern (in 2500 m Höhe) geschreddert. Sachen gibts!
WEG
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 22.08.2012 - 11:27 Uhr  ·  #5
In diesem Beitrag werden die Kleinwindkraftanlagen thematisiert:

http://www.windland.ch/wordpre…-sinnvoll/

Verglichen mit den anderen Beiträgen ist der nur mässig schlecht, obwohl halt auch hier gewisser Stumpfsinn (u.a. in Form von Übertreibungen) zu finden ist.
Etwas Wahres kann man dem Artikel jedoch abgewinnen: Vielen Anbietern von Kleinwindkraftanlagen gehört ein mässig starker Schlag auf den Hinterkopf, da sie das Leben der seriösen Anbieter unnötig schwer machen und den Konsumenten verunsichern/verärgern.

Zum Artikel:

"Sechs Meter Wind pro Sekunde ist wenig Wind, enthält aber bereits die dreifache Energie die in den drei Metern Wind pro Sekunde enthalten sind."

Stimmt doch nicht, oder?
3^3 = 27
6^3= 216

-> 216/27 = 8!

Oder seh ich da was falsch?

"Wenn man eine kleine Chance haben will, Strom aus Wind zu generieren, achte man auf eine jahresdurchschnittliche Mindestwindgeschwindigkeit von mindestens 6 Meter Wind pro Sekunde."

So viel muss es ja wohl doch nicht sein. Eine nette Anzahl kWh lässt sich ja auch gut mit weniger bewerkstelligen...


Finde es einfach schade. Windenergie sollte natürlich nicht blauäugig betrachtet werden (es existieren berechtigte Kritikpunkte), wenn aber Kritik mit solchen Aussagen getätigt wird, dann ists natürlich keinen Deut besser als die in diesem Artikel angeprangerten Anbieter von Kleinwindkraftanlagen.
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 23.08.2012 - 14:40 Uhr  ·  #6
Keine Form der Energiegewinnung ist perfekt.
shutlede
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 24.08.2012 - 14:30 Uhr  ·  #7
Ich mag auch keine Windmühlen, die produzieren viel zu viel Wind dabei ,,,, ;-)

Mehr fällt mir dazu nicht ein. Typisch für Windkraftgegner so zu schreiben / reden

Gruss
Andreas
Uwe Hallenga
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 25.08.2012 - 15:57 Uhr  ·  #8
Zitat geschrieben von WEG

... Sechs Meter Wind pro Sekunde ist wenig Wind, enthält aber bereits die dreifache Energie die in den drei Metern Wind pro Sekunde enthalten sind."
Stimmt doch nicht, oder?
3^3 = 27
6^3= 216
-> 216/27 = 8!


Ist schon einfach Bedauerlich, wenn man "hoch drei" mit "mal drei" verwechselt. Absicht möchte ich ja nicht gleich unterstellen, aber so tendenziös, polemisch und falsch zusammengeklaubte Beiträge auf einen Haufen..... da steckt schon einiges an Fleißarbeit drin.

Natürlich, Du hast Recht: Es ist der achtfache Energiegehalt im Wind.


Gruß Uwe
Windmuffel
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Danke für den Hinweis

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Gepostet: 26.08.2012 - 11:42 Uhr  ·  #9
Ich danke meiner Lesergemeinde für den Hinweis auf den technischen Fehler in meinem Artikel. Es ist einfach auf dem einzigen Fehler herumzureiten, den man unter 130 Artikeln gefunden hat. Hat denn irgend einer aus diesem Forum das darunterliegende Dokument gelesen? Wenn nicht, lege ich den Link noch einmal hier rein (ist leider nicht deutsch):

Power Electronics Reliability Comparison of Grid Connected Small Wind Energy Conversion Systems

Mein bedauerlicher Fehler (dreifache statt achtfache Energie) zeigt doch immerhin, dass auf dieser euch "belustigenden" Seite keine Über- sondern doch eher Untertreibungen veröffentlicht werden. Ganz im Gegensatz zu den blinden und schlicht falschen Übertreibungen der Windradlobby. Lest mal Hans-Werner Sinn, "das grüne Paradoxon"! Der Anteil der Windkraft in Deutschland am Endenergieverbrauch beträgt gerade mal 0.8 %. Und das mit bald 30 GW installierter Windenergie, die in Deutschland ja immerhin etwa das doppelte Windaufkommen abgreifen kann als wir hier in der Schweiz haben. Mit den 8 GW aus installierten Solaranlagen sind es immer noch erst 1.8 %. Meine lieben Freunde aus dem deutschsprachigen Raum Europas: Träumt von mir aus weiter. Aber werded endlich etwas selbstkritischer.

Wenn ihr konsequent auf den Fehlern Anderer herumreiten wollt, dann rechnet doch mal die Angaben eurer geliebten Windradlobby nach (schon bald 20% grüne Energie in Deutschland, dass ich nicht lache!). DA findet ihr nicht EINEN Fehler in 130 Artikeln, sondern 130 Fehler in 1 Artikel. Mit dem Unterschied, dass diese Fehler absichtlich drin sind. Von den gekauften, studierten und diplomierten "Experten" der Windradlobby da reingmogelt. Ideologisierte Menschen glauben daran, weil es so schön ist zu GLAUBEN.

Von mir aus könnt ihr soviele Kleinwindanlagen bauen, wie ihr wollt, wenn euch das Geld dafür nicht reut. Der Artikel sollte eigentlich kleine Leute wie euch warnen, die eben nicht unbedingt über die Möglichkeit verfügen, wissenschaftliche Abhandlungen in Englisch zu verstehen. Er wollte sie darauf aufmerksam machen, dass die Verkäufer von Kleinwindanlagen selbstverständlich 3m/s Windaufkommen als genügend bezeichnen. Denen genügt schon 1m/s Windaufkommen, denn sie wollen euch einfach eine Anlage verkaufen, keine Lösung. Habt ihr das jetzt gecheckt?

Ich finde es OK, wenn man gegen Atomkraft ist. Ich selber bin es NICHT, weil ich sie bestens kenne und verstehe. Es muss jeder für sich selber entscheiden, ob er oder sie vor einer nicht greifbaren, nicht wirklich existierenden Gefahr davonrennt oder lieber jeden Tag über den 100'000- fach gefährlicheren Zebrastreifen marschieren will. Wenn man aber ernsthaft daran glaubt, Windkraft könne Kernkraft ersetzen, benötigt man schon eine ganz gehörige Portion Optimismus. Vor allem dann, wenn man als deutschsprechender Mensch weltweit der einzigen Sprachgruppe angehört, die statt selber zu denken immer den gleichen Fanatikern hinterherläuft, die vorgeben, die Welt retten zu wollen. 80 Milliarden Euro habt ihr den eh schon reichen Deutschen Industriellenfamilien in den A... geschoben und habt dafür schon mal 0.6% des Energieproblems gelöst. Eine reife Leistung, Bravo! Die Kleinkrämer dieses fiesen Handels (der eine oder andere schreibt hier kräftig mit) bekommen von den Grossen ein paar Brosamen hingeworfen und schon gackern sie das immer gleiche Lied der Erniedrigung: Beiss nicht die Hand, die dichfüttert!

Mein Blog beisst in die Waden der Windradbetrüger, weil er unabhängig und frei ist. Ich hoffe, dass ihr euch eindlich von diesen behindernden Ideologien und Futternäpfen einer manipulierten Energiepolitik lösen könnt.
Uwe Hallenga
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 26.08.2012 - 13:19 Uhr  ·  #10
Zitat geschrieben von Windmuffel

...... 80 Milliarden Euro habt ihr den eh schon reichen Deutschen Industriellenfamilien in den A... geschoben und habt dafür schon mal 0.6% des Energieproblems gelöst. Eine reife Leistung, Bravo! .......


Ist doch prima. Und die reichen Säcke schieben es wieder in die Schweiz .....

Zitat geschrieben von Windmuffel

Ideologisierte Menschen glauben daran, weil es so schön ist zu GLAUBEN.
....
Ich finde es OK, wenn man gegen Atomkraft ist. Ich selber bin es NICHT, weil ich sie bestens kenne und verstehe.


Weltweit gibt es immer noch zu viele die an friedliche Atomkraftnutzung auf Erden glauben. Fragen wir doch mal die ganzen Betroffenen in Fukushima und Tschernobyl was Sie von diesem Glauben halten! Ich finde es NICHT ok wenn jemand für Atomkraft ist.
Wenn Du Sie doch bestenst kennst und verstehst .... tolle Sache, behauptet haben die Tepko- Verantwortlichen in Fukushima und in Tschernobyl das auch. Geholfen hat das nicht wirklich.

Zitat geschrieben von Windmuffel

Mein Blog beisst in die Waden der Windradbetrüger, weil er unabhängig und frei ist. Ich hoffe, dass ihr euch eindlich von diesen behindernden Ideologien und Futternäpfen einer manipulierten Energiepolitik lösen könnt.



Wieso glaubst Du eigentlich das die Be-trüger und Lü-gner auf der Windkraftseite stehen und nicht auf Seiten der Atomlobby ? Wenn doch Windkraft nur angeblich 0,000nichts am Weltenergiebedarf macht, dann ist es doch sehr sehr viel wahrscheinlicher, das die sehr viel besser bezahlte und viele milliarden schwere Lobby eher auf "Deiner" Seite steht oder nicht?

Wieso investieren gerade die großen Energiekonzerne in Windkraft wo immer es geht?


Tut mir leid, aber ich kann nur den Kopf schütteln über soviel mit Borniertheit gepaarter Überheblichkeit.

Gute Besserung
Uwe
Erdorf
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 26.08.2012 - 14:29 Uhr  ·  #11
Hallo Windmuffel,

bitte verwende unsere Seiten nicht für Lobbyismus.
Jede Brennstoff basierende Energie Technik ist mittel- und vor allem langfristig,
nicht Brennstoff basierenden Energie Techniken unterlegen, ökologisch und ökonomisch.
Warum auch ökonomisch?
Es fällt die Arbeit zum Abbau, Transport, ... des Brennstoffes weg.

Einseitig über Atomkraft zu dozieren und die massiven Nachteile,
Aufheizen der Atmosphäre, die Endlager Problematik, GAU, ... auszublenden macht,
insbesondere auf dieser Webseite wenig Sinn. Das Forum ist sehr gut informiert und viel zu kritisch.

Natürlich macht es auch keinen Sinn mit falschen Fakten Windkraft Projekte zu forcieren und/oder
gutgläubige Käufer zu finden die dann später bitter enttäuscht sind.
Selbst ohne Täuschung, wird, insbesondere bei kleineren Anlagen in Bodennähe, der zu erwartenden Ertrag deutlich überschätzt.
Natürlich klärt dieses Forum in allen Fällen auf, nicht überzogen und auch nicht unter trieben.

Bitte nimm es uns nicht übel, wenn wir erkennen, das Windkraft falsch dargestellt wird,
und über- oder unter trieben wird, werden wir aktiv, letzteres war in deinem Fall so.

Gruß Frank
ulli008
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 26.08.2012 - 14:43 Uhr  ·  #12
Also ich habe mir die Seite mal angesehen, ein Sammelsurium von Artikeln gegen Windkraft.
Was ich aber viel bedenklicher finde ist das bei den dortigen Autoren, die "sogenannten Fachleute" nur bei einem von Beruf Informatiker steht. Bei den anderen nichts, also wahrscheinlich keine Akademiker oder Wissenschftler die Ihr Handwerk gelernt haben. Nur heiße Luft und Lobbyismus. Auf dieser Art würde ich nicht weiter diskutieren.
Ich würde das hier schließen.
Gruß
Ulli
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Erkenntnis ist immer hart

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Gepostet: 26.08.2012 - 16:07 Uhr  ·  #13
Es erwartet hier niemand, dass man die eingefleischten Windradeuphoriker mit Argumenten umstimmen kann. Man kann mit ihnen nicht reden, weil grüne Energie ihre Religion ist. Es ist immer die kleine extreme Minderheit, die man hört. Der Grossteil der Leute wird zum Glück zunehmend vernünftiger.

Das Schema, jemanden schlecht zu machen, um ihn ignorieren zu können, ist alt und verstaubt. Man sollte nicht von Akademikern reden, wenn man nur die Akademiker akzeptiert, die schon die eigene gleiche Meinung vertreten. Wenn man wie die Antwortenden ein halbes Leben auf einem toten Pferd geritten ist, fällt es schwer, endlich abzusteigen. Die Haut klebt am faulen Hintern fest.

Bringt mal einen nachvollziehbaren Vorteil von Windkraft, der nicht von einem ganz massiven Nachteil begleitet wird. Sonnenwärme z.B. hat diese Probleme nicht, ist die mit Abstand beste und effizienteste neue erneuerbare Energie und fristet ein Mauerblümchendasein, weil die Profite und die Subventionen nicht so attraktiv sind. Anstatt eure Leser und Kunden zu bescheissen, würdet ihr doch besser mal etwas Anständiges arbeiten.
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 26.08.2012 - 18:25 Uhr  ·  #14
Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber du scheinst nicht die geringste Ahnung davon zu haben, welche aufklärungsarbeit wir leisten. regelmäßig warnen wir Verbraucher vor überzogenen Herstellerangaben und bieten physikalisch fundierte Formeln zur Leistungsberechnung an.

Fossile Brennstoffe sind höchstens eine Mittelfristige Lösung. Was machst du denn, wenn die Uranvorräte aufgebraucht sind? Allein durch Sonnenenergie lässt sich der Bedarf nicht decken.

Ich finde es vermessen von dir, zu suggerieren, deine Seite hätte nur einen einzigen Fehler. Die ist ganausowenig perfekt, wie es dieses Forum ist, obwohl in beide sicherlich eine Menge Arbeit fließt. Zu meinem Vorwurf, dass du die Simulation als Untersuchung eines echten Gebietes darstellst, hast du dich z.B. noch gar nicht geäußert.
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 26.08.2012 - 21:46 Uhr  ·  #15
@Windmuffel

Man könnte sich auf eine interessante Diskussion über Kosten und Nutzen einzelner Energie-Quellen einlassen. Allerdings nicht mit Dir. Wer angesichts vollkommen ungelöster Entsorgungsprobleme, immenser Kosten beim Rückbau von AKW's, unglaublicher Umweltzerstörung beim Uranabbau, nuklearer Katastrophen von kontinentalem Ausmaß... noch munter und vollkommen unkritisch das hohe Lied der Kernenergie singt, hat einfach nicht die intellektuelle Bereitschaft (oder Fähigkeit?), eine solche Diskussion seriös zu führen.

Gehe also einfach in Deine Ecke und muffle da weiter...

Dieter
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 27.08.2012 - 08:30 Uhr  ·  #16
Also lieber Dieter, das scheint mir eine gute Grundlage für ein Gespräch unter Intellektuellen zu sein (Du bist natürlich viel schlauer als ich, klar).

Zitat
Man könnte sich auf eine interessante Diskussion über Kosten und Nutzen einzelner Energie-Quellen einlassen. Allerdings nicht mit Dir.


Also Du willst nur mit Leuten reden, die das genau gleiche denken wie Du ... seltsam.

Zitat
Wer angesichts vollkommen ungelöster Entsorgungsprobleme, immenser Kosten beim Rückbau von AKW's, unglaublicher Umweltzerstörung beim Uranabbau, nuklearer Katastrophen von kontinentalem Ausmaß... noch munter und vollkommen unkritisch das hohe Lied der Kernenergie singt, hat einfach nicht die intellektuelle Bereitschaft (oder Fähigkeit?), eine solche Diskussion seriös zu führen.


Du konstruierst verschiedene Aussagen, die beim besten Willen nicht zutreffen. Die Entsorgung ist gelöst, wird aber durch Grüne und desinformierte Atomkraftgegner immer wieder als ungelöst bezeichnet. Die Entsorgung wäre um Faktoren einfacher, wenn die Brennstäbe wiederaufbereitet werden könnten. Das wiederum verhindern die gleichen Leute, die wiederum unbelegt behaupten, die Entsorgung wäre nicht gelöst. Die unglaubliche Umweltzerstörung durch den Abbau von Uran wird auch dahergeredet, hat aber seit Jahrzehnten keine Grundlage mehr. Für Windkraftwerke benötigt man hunderte Kilo Elemente der seltenen Erden. Abgebaut in China unter unmenschlichen Verhältnissen und unter massivem Eintrag von radioaktivem Thorium ins Grundwasser einer ganzen Region. Der Rückbau und die Entworgung von Atomanlagen wird im Strompreis mit eingerechnet, so ist es zumindest in der Schweiz. Ihr habt jetzt gerade in der ex-DDR ein Atomkraftwerk der Tschernobyl - Klasse abgebaut. Das bringt lokal wunderbare Arbeitsplätze. Die Bürger dort waren und sind immer noch äusserst froh, dass sie ein Atomkraftwerk hatten und jetzt sauber entsorgen können. Was soll daran schlecht sein? Hoffentlich baut ihr noch viele Neue, die dann noch sicherer sind als die bisherigen, die schon seit 12 Jahren entscheidend sicherer waren als Fukushima Daiichi. Ich bin unkritisch? Wer mich wirklich kennt, weiss, dass ich ein klarer Gegner von Kernkraft war. Bis ich die Technologie im Detail kennenlernen durfte. Und bis ich diese wunderbare Energiequelle im Vergleich zu völlig untauglichen Windkraftwerken verglichen habe (Platzbedarf * 6'800 für vergleichbare Leistung eines KKW, unzuverlässig, unsteuerbar, systemisch CO2 verschleudernd usw.). Hast Du gewusst, dass Atomkraftwerke die kleinsten Vermeidungskosten für CO2 aufweisen? Windräder sind da weit abgeschlagen auf Platz vier ...

Ich gebe aber zu, dass die Situation in Deutschland eine ganz Andere ist. Ihr habt eindeutig die bessere Grundlage für Windkraftnutzung. Wenn wir die Abstände, Mindestwindvorgaben und Lärmvorschriften aus Deutschland in der Schweiz hätten, dann wären wir schon fast glücklich.

Du kannst mich hier schon beleidigen, das bin ich mir gewohnt. Aber mit Deiner intellektuellen Bereitschaft kann es auch nicht weit her sein, wenn man so argumentieren muss. Bring mal was mit Fleisch am Knochen! Die Greenpeace - Werbung kannst Du Dir sparen. Geh' das Thema doch einfach mit Humor an und löse Deinen steifen Kragen, damit ein frischer Wind in Deinen Geist rauschen kann.
XXLRay
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 27.08.2012 - 09:01 Uhr  ·  #17
Zitat geschrieben von Windmuffel
Die Entsorgung ist gelöst,...

Ich wohne zwischen Asse und Gorleben und kann dir versichern, dass die Entsorgung (in der Praxis) nicht gelöst ist. Das liegt aber nicht an "den Grünen" sondern an der Atomlobby, die einfach nciht in der Lage ist anhand objektiver Kriterien ein Endlager zu ermitteln.

Zitat geschrieben von Windmuffel
Die Entsorgung wäre um Faktoren einfacher, wenn die Brennstäbe wiederaufbereitet werden könnten.

Das können sie aber nur bis zu einem bestimmten Grad. Danach bleibt immer noch ausreichend strahlendes Material, das eben nicht aufbereitet werden kann.

Zitat geschrieben von Windmuffel
Die unglaubliche Umweltzerstörung durch den Abbau von Uran wird auch dahergeredet, hat aber seit Jahrzehnten keine Grundlage mehr.

Unterscheidet sich der Uranabbau z.B. in Afrika wirklich so sehr vom Abbau der Seltenerden in China?

Zitat geschrieben von Windmuffel
Für Windkraftwerke benötigt man hunderte Kilo Elemente der seltenen Erden.

Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt auch Windkraftwerke für die hunderte Kilo Seltenerden benötigt werden. Das sind in der Regel getriebelose Anlagen. Es gibt verbreitete Sereienanlagen, die weiterhin auf Getriebe setzen und deswegen deutlich weniger des Materials benötigen. Auch sind Windenergieanlagen bei weitem nicht das alleinige Anwendungsgebiet für Seltenerden. Da gibt es noch Fernseher, Computer, Mobiltelefone, ...
Darüber hinaus lassen sie sich z.B. im Gegensatz zu Brennstäben komplett recyclen.

Zitat geschrieben von Windmuffel
Ihr habt jetzt gerade in der ex-DDR ein Atomkraftwerk der Tschernobyl - Klasse abgebaut. Das bringt lokal wunderbare Arbeitsplätze. Die Bürger dort waren und sind immer noch äusserst froh, dass sie ein Atomkraftwerk hatten und jetzt sauber entsorgen können.

Ein Windpark bringt ähnlich viele Arbeitsplätze. Ich sehe hier also irgendwie kein Argument.

Zitat geschrieben von Windmuffel
Hast Du gewusst, dass Atomkraftwerke die kleinsten Vermeidungskosten für CO2 aufweisen? Windräder sind da weit abgeschlagen auf Platz vier ...

Kannst du mir mal zeigen, wie das schöngerechnet wurde? Das würde mich tatsächlich interessieren.

Magst du vielleicht doch nochmal was zu der Simulation sagen, die du als Feldversuch verkaufst? Hab ich die Studie missverstanden?
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 27.08.2012 - 09:04 Uhr  ·  #18
Lieber XXLRay

Zitat
Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber du scheinst nicht die geringste Ahnung davon zu haben, welche aufklärungsarbeit wir leisten. regelmäßig warnen wir Verbraucher vor überzogenen Herstellerangaben und bieten physikalisch fundierte Formeln zur Leistungsberechnung an.

Das kann ich wirklich nicht beurteilen, aber wenn das so ist, gratuliere ich Dir und den Betreibern des Forums dafür. Ich vermisse aber schon etwas die harte Kritik an den Anbietern von Kleinwindanlagen. Wenn man das als Hobby verkauft, mag das ja eine ehrliche Sache sein. Aber als Versorgung eines Haushalts ... na ja!

Zitat
Fossile Brennstoffe sind höchstens eine Mittelfristige Lösung. Was machst du denn, wenn die Uranvorräte aufgebraucht sind? Allein durch Sonnenenergie lässt sich der Bedarf nicht decken.

Bei den fossilen Brennstoffen bin ich absolut gleicher Meinung. Die müssen sofort reduziert werden. Warum das nicht möglich ist, beschreibt Euer Ökonome Hans-Werner Sinn eindrücklich. Zusammengefasst weist er da nach, dass durch die extreme grüne Politik Europas die fossilen Resourcen nur noch schneller abgebaut werden, weil die Resourcenbesitzer Angst haben, dass sie den "Schatz" später nicht mehr verkaufen können. 75% der weltweiten fossilen Resourcen sind noch im Boden. Im Wesentlichen kritisiert er da die Politik, welche das Gesetz "des einen Preises" missachtet. Das führt zu finanzieller Doppel- und Mehrfachbelastung des Systems. Die Energieproduktion und die Reduktion von CO2 wird nicht am günstigsten Ort ausgeführt, sondern am finanziell Lukrativsten. Mit anderen Worten: Die Subvention von Trägern zur Produktion von erneuerbarer Energie sollten sofort gestrichen werden. Mit dem bisherigen doppelten System (CO2-Zertifikatshandel UND unkoordinierten Subventionen gleichzeitig) hat z.B. Deutschland kein Gramm mehr CO2 eingespart, als ohne die Subventionen des EEG.
Das Uran würde noch für mindestens 400 Jahre reichen, wenn die Wiederaufbereitung der "verbrannten Brennstäbe" zugelassen würde. Bis dann haben wir hoffentlich eine taugliche Fusionstechnik und der Atommüll wird plötzlich wieder äusserst wertvoll (das ist natürlich eine Schätzung und Spekulation, die man zu recht kritisieren kann und soll). Es werden weltweit dutzende von KKWs gebaut, hunderte sind in Planung (siehe "Das grüne Paradoxon", da hat's eine interessante Liste dazu). Ich glaube nicht, dass diese Nationen solche Pläne schmieden würden, wenn es bald kein Uran mehr gäbe.

Zitat
Ich finde es vermessen von dir, zu suggerieren, deine Seite hätte nur einen einzigen Fehler. Die ist ganausowenig perfekt, wie es dieses Forum ist, obwohl in beide sicherlich eine Menge Arbeit fließt. Zu meinem Vorwurf, dass du die Simulation als Untersuchung eines echten Gebietes darstellst, hast du dich z.B. noch gar nicht geäußert.

Wie Greenpeace, WWF und alle anderen Profiteure der deutschsprachigen Radiophobie bin ich dazu übergegangen, inhaltlich stark zu vereinfachen. Es gibt immer wieder mal einen Fehler in meinen Texten. Im Unterschied zur Atomgegner- und Windradlobby in der Schweiz sind meine Fehler einmal entdeckt und dann weg. Die Suisse Eole (Vereinigung für Windkraftnutzung Schweiz) macht nur absichtliche Fehler und bleibt auch bei klaren Gegenbeweisen stur bei ihrer Aussage. Das machen die Deutschen übrigens etwas besser. Du hast natürlich Recht. Aber eben: Vereinfachen müssen wir alle. Der Unterschied liegt im Motiv.
Zur vorgeworfenen Sumulation musst Du mir vielleicht den Link geben, damit ich genau weiss, was Du mir vorwirfst.
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 27.08.2012 - 09:11 Uhr  ·  #19
Ich glaube, du hast übersehen, dass ich in der Zwischenezit auf einen weiteren Beitrag von dir eingegangen bin: Forum/cf3/topic.php?p=30212#real30212

Deine Seite ist leider nicht erreichbar. Deswegen kann ich dir den Link nicht geben. In der Studeie ging es, soweit ich mich erinnern kann, darum, dass jemand eine bestimmte Windradverteilung angenommen und daraus eine Vogel- oder Fledermaussterblichkeit errechnet hat.
Windmuffel
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Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

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Gepostet: 27.08.2012 - 10:34 Uhr  ·  #20
Hallo XXLRay

Ich habe den Beitrag gesehen. Mein Server macht wirklich in der letzten Zeit einige Probleme. Ist wahrscheinlich energetisch von einem Windrad abhängig :sick: . Er sollte aber bald wieder online sein, habe den Stecker jetzt von der grünen zur gelben Dose gewechselt (die mit dem Strahlenzeichen, bei mir 82% ...steigend)

Also nun zur Simulation: Die Vogelwarte Sempach ist "die" Eidgenössische Forschungsinstitution zum Thema Vögel und Fledermäuse. Sie hat schon mehrere wissenschaftliche Abhandlungen zu diesem Thema veröffentlicht. Es gibt in der Schweiz keine andere Forschungsstätte, die sich mit diesem Thema dermassen tiefgründig auseinandersetzt. Die Studie ist in meinem Artikel im Original beigelegt (wieder mal in englischer Sprache). Die Simulation basiert auf empirisch erfassten Daten, welche die Vogelwarte Sempach mit Radar vornimmt. Diese Vogelzugdaten sind nicht simuliert, sondern gründen direkt auf ausgewerteten Detektionen der Radar- und Infraschallmessungen, welche während Monaten in allen Regionen der Schweiz stattgefunden haben. Mit diesen Daten - und hier greift Deine fühlbare Kritik - wurde mittels einer Simulation der Einfluss von Windkraftwerken und deren theoretische Bestandessdichte auf die Populationen des Rotmilans untersucht.

Das Verhalten des Rotmilans ist bestens bekannt. Auch in Deutschland ist er das von Windkraftanlagen meistgeschlagene Tier. Sein Bestand nimmt europaweit ab. In der Schweiz ist die Population nur deshalb stabil, weil es hier noch fast keine Windkraftwerke gibt. Man kann das natürlich schönreden und sagen, die meisten Vögel werden durch den Verkehr, die Strommasten und Leitungen und weiss nicht was alles getötet. Nur genau dafür gibt es eben keinerlei empirische Daten. Das hindert die Windradlobby nicht daran, mit grossen Zahlen von "10'000 Vögel werden durch Strommasten und Autos und schnelle Velofahrer und und und ... getötet". Ich habe allerdings noch nie von einem Rotmilan gehört, der am hellichten Tag in eine Stromleitung geflogen wäre. Auf den Autobahnen sieht man ganz selten mal einen geschlagenen Vogel. Die Zählung bei Windkraftwerken ist natürlich schwierig. Deshalb sind die Zahlen ja auch relativ gering. Es ist aber allen Vogelspezialisten klar, dass man nur einen Bruchteil der geschlagenen Vögel auch findet. In der folgenden Nacht bleibt so ein feiner Braten nicht liegen ... Auf der Autobahn schon.

Das Vogel- und Fledermausproblem mag für sich alleine kein Grund sein, keine Windkraftwerke aufzustellen. Man muss sich aber einfach bewusst sein, dass eine Population, wenn sie instabil wird, irgendeinmal verschwindet. Und deshalb kann man mit Sicherheit sagen: Windkraftwerke haben keinen positiven Effekt für die Natur. Das kann man beim besten Willen nicht schönreden. Auch dann nicht, wenn sich der deutsche Naturschutzbund diese Falschaussage mit ein paar 100'000 Euro aus den Kassen der Windradlobby hat entlocken lassen.

Schönreden und schlechtreden

Ich möchte nicht auf dieser Schiene weiterfahren. Mein Blog ist Dir und Deinen Freunden wahrscheinlich ein echtes Ärgernis. Wenn Du Belege willst, dann lies meine Artikel und auch die erwähnten Belege bitte vollständig. Kritisiere und mäkle herum, kein Problem. Aber tu das bitte erst, wenn Du den Artikel und die Belege gelesen und verstanden hast. Das ist keine Sache von 1 Minute lesen und das Wort "Simulation" aus dem Zusammenhang reissen. So drehen wir uns nur im Kreis. Du kannst sicher sein, dass ich auch Dokumente, Studien und Aussagen von Wissenschaftlern lese, die nicht meiner Meinung sind. Es ist sogar so, dass in jedem wissenschaftlichen Dokument, das ich als Beleg beifüge auch immer Aussagen drin sind, die ich nicht unterschreiben kann oder welche FÜR den Einsatz von Windkraft sprechen. Ich bin es leid, empirische Informationen ins Netz zu stellen und alles was die Gegner machen können ist eine oberflächliche Kritik auszusprechen. Wissenschaft ist auch Diskussion (Teil jeder Studie) und kann niemals die absolute, abschliessende Wahrheit sein. Weder Deine noch Meine.

Die guten Seiten der Windkraft

Ich bin mir bewusst, dass die Windkraftnutzung mit Grossanlagen eine äusserst interessante Technik ist, die den Menschen auch wirklich helfen kann. Es braucht genug Abstand zu bewohnten Gebäuden (10-fache Gesamthöhe), genug Wind (mindestens 6.5 m/s Jahresdurchschnitt auf Nabenhöhe) und es dürfen keine Subventionen für die Einspeisung bezahlt werden. Mit diesen einfachen Regeln kann ich zu Windkraft stehen. Dann macht sie Sinn und kann auch ihren Teil an die Energiewende leisten. Mit lausigen 5m/s und 300 Metern Abstand zu bewohnten Gebäuden, der völlig übertriebenen Subvention von 21,5 Rappen pro KWh (18 EURO-Cent, Schweiz) wiegen die Nachteile schwerer als die unter diesen Umständen kaum messbaren Vorteile. In Amerika laufen die Windparks oft mit durchschnittlichen Werten von über 10m/s. In Deutschland seid ihr ja noch gut dran. Da gibt's wenigstens gewisse Regeln ...
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