Hallo zusammen,
Zitat geschrieben von XXLRay
Ich galube, die "einfachste" Lösung wäre zwei separate Zähler.
Zwei Zähler reichen ja nicht. Vermutlich meinst du drei Zähler: Wind, Sonne, Verbrauch.
Aber auch das reicht so nicht.
Die Zähler müssen permanent verglichen werden (wie auch immer) um feststellen zu können, wie viel ins Netz gespeist wird,
bzw. Wie viel aus dem Netz entnommen wird.
Selbst das gibt dann immer noch keine Auskunft über das eingespeiste Verhältnis Solar/Wind,
wenn zeitgleich auch verbraucht wird (was ja immer der Fall ist).
Wie schon gesagt, ich würde so argumentieren,
dass ich physikalisch den Windstrom am weitesten Punkt vom Niederspannungsnetz entfernt installieren würde,
so dass dieser immer zuerst selbst verbraucht wird, so denn Verbrauch da ist.
Den Solarstrom würde ich direkt ans Niederspannungsnetz anschließen, so dass Solarstrom bevorzugt eingespeist wird.
Und deswegen verlangen das der Eigenverbrauch zunächst rechnerisch vom Wind genommen wird und dann erst von der Sonne.
Tatsächlich wird das so nicht gehen, weil man sonst den eigenen Verbrauch nicht korrekt messen kann.
Selbst schuld wenn man so komplizierte Gesetze macht ...
Letztendlich ist das meiner Meinung nach für die Haushalte im Vergleich Aufwand / Nutzen viel zu kompliziert.
Hier wünscht sich der Haushalt einfache Zähler ohne Rücklaufsperre und gut ist es.
Wird aber nicht gemacht, z.B. weil der regenerative Strom heiß begehrt ist,
ermittelt werden soll und u.A. an der Börse den Strompreis drückt.
Das hat alles nichts mit der Physik zu tun ...
Gruß Frank