Wespe vs KD Stahk VK 250

Hallo!

Was würdet Ihr machen, wenn der Kreis Euch einige Vorgaben macht!
Jahresdurchschnitt: 5m/s

Ihr hättet die wahl zwischen der Wespe 5,0 15,5m Nabenhöhe ,
die ihr aber in der Nacht von 22Uhr und 6Uhr abstellen müßt! Dafür müßt Ihr 23.000€ bezahlen.

Oder ihr könnt die KD Stahl VK 250 (5KW) 24m Nabenhöhe, die darf rund um die Uhr laufen.
Dafür müßtet ihr ca 30.000€ bezahlen.

Gruß

Ich habe hier in der Normandie eine vergleichbare durchschnittliche Windgeschwindigkeit. Ohne das jetzt genau gemessen zu haben, würde ich sagen: mindestens 80% der Stromerzeugung finden außerhalb des Zeitraumes von 22-6 Uhr statt. Andererseits wäre es natürlich auch frustrierend, wenn in Winternächten der Wind ums Haus pfeift und die Mühle steht. Aber rund 20 000 KW/h (so der Preisunterschied grob auf Stromerzeugung umgerechnet) muss man in dieser Nachtzeit erst einmal erzeugen. Wenn man es ökonomisch sieht, würde ich wohl eher für die Wespe optieren.

Außerdem glaube ich, wenn sich die Nachbarn erst einmal an die Anlage gewöhnt haben, sie auch nicht mehr unbedingt auf einem Abschalten bestehen...

Dieter

Wenn die Hoffnung besteht, dass die Auflagen wegfallen oder gelockert werden, würd ich auch zur Wespe greifen.

...aber de KD Stahl kommt definitiv erst später in die Pötte. Sie ist nicht schlecht, braucht aber eben auch gut WInd um ordentlich arbeiten zu können. Hier hat die Wespe deutliche Vorteile im WIrkungsgrad und auch in der Schwachwindleistung. Laut ist die Wespe nun wirklich nicht, da sie auch recht langsam dreht. Eigentlich durchaus solide. Ich persönlich find sie aber unschön

Aber deise Form hat auch was mit der Anströmung zu tun die damit deutlich besser ist- ist schließlich ein Lee-Läufer.

Gruß
Max

Wenn Du schon einen tollen und leistungsfähigen Standort hast, dann sollte man auch das Maximum ernten dürfen, wollen, sollen.


Gibt es keine Möglichkeit bei der Wespe, diese auch Leistungsmässig zu drosseln ? Quasi der Schalloptimierte Betrieb wie ganz oft auch bei den großen Anlagen.... Im Übrigen ließe sich sowas sicherlich als Sensorüberwachung installieren, da ja nun nicht gerade bei 6 - 10m/s die 90dBA entstehen sondern vermutlich erst darüber. Es gäbe also keinen Grund die Anlage grundsätzlich zu bremsen, sondern nur wenn Nachtruhe und sehr viel Wind zusammenkommen. WES-Energy täte gut daran solche Optionen (immerhin haben sie ne eigene Windmessung an der Gondel und nen PC) auch direkt mit anzubieten.

Ich würde dem Bauamt vorschlagen, das Du die Anlage über den Windsensor gesondert überwachst und bei überschreiten der Grenzgeschwindigkeit in den Nachstunden die Anlage automatisch bremst. Es läuft dann ein Rücksetz-Timer zB. 90Sekunden und öffnet dann wieder die Bremse (es sei denn es ist immernoch zuviel Wind).


Gruß Uwe

HI!

Ist alles nicht so einfach! Ich habe auch schon überlegt mir ne Windspot 3,5 hin zu stellen. Die sind ja recht leise. Und sollen bei 5m/s ca 4900 kwh bringen! bei 24m höhe kommt sie ja vielleicht an die 6000 kwh. Aber diese kleine anlage kosten ja schon bei 18m Mast ca 17000 dazu kommt noch Bauantrag und den aufpreis, also ca 20000.
Tja nimmt man das eine Wespe in 15,5m höhe oder eine die immer läuft in 24m höhe.....
In diesem Sinne....

Schade, das hier keiner von WesPe mitliest und uns das einfach mal erklärt ob das geht oder nicht.

Es ist machbar in der Steuerung zu programmieren. Es soll aber nicht günstig sein! Sodas eine Nachtabschaltung günstiger kommt. Ich habe eine Anfrage laufen was es aber genau kosten soll! Ich halte Euch auf dem laufenden...

Und soweit ich das weiß stellt sie sich bei 20 m/s ab! Die Pitchregelung arbeitet ab 11m/s glaube ich!
Gruß