Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

 
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Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 09:54 Uhr  ·  #1
Habe meine Windräder über den lilanen 500W Power-Netz-Inverter angeschlossen und diesen jetzt über so einen Zwischenzähler mit Zwischenstecker verbunden: http://www.amazon.de/Unbekannt…747&sr=8-2

Im Prinzip scheint die Sache zu funktionieren, so dass der Zähler sich bei einer Böe bewegt (leider viel geringer als erwartet), nur bewegt sich der Zähler nach der Böe ganz langsam wieder genau auf den Ausgangspunkt zurück!??? Wenn ich eine 12V Batterie an den Inverter anschließe habe ich dieses Verhalten nicht. Hier dreht sich der Zähler so lange, bis die Batterie entladen ist und bleibt dann stehen!
Kann mir jemand dieses zurückdrehen des Zählers bei Windstrom erklären?
Würde halt gerne wissen, wie viel Strom erzeugt wird.
XXLRay
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 10:05 Uhr  ·  #2
doelle4
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 11:32 Uhr  ·  #3
Die erklärung liegt in dem was du nicht geschreiben hast, welche Leistung deine WKAs während der Böe haben, wie weit sich die Zählerscheibe verdreht, wieviel umdrehungen 1 KW entsprechen.
Es ist ein unterschied ob sich die scheibe nur 3 mm verdreht oder eine 1/3 Umdrehung....
Leistungen bis 10 Watt erfassen die meisten Zähler was ich geslesen hab gar nicht.
Eigentlich sollte der Zähler nicht nur bei einer Böe bewegt werden sondern ständig bei mittleren Wind laufen und nur bei einer Böe beschleunigt werden.
Gruß Hans
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 11:44 Uhr  ·  #4
Es ist leider tatsächlich so, dass die Windräder vermutlich aufgrund der geringen Höhe der Masten oder bisher zu dünner Kabel (2,5mm) nur während einer Böe wenige Sekunden einspeisen und dann die Spannung wieder abfällt. Die Scheibe verdreht sich dabei kurz wenige mm bis wenige cm. Bis zur nächsten Böe dreht sich die Scheibe dann aber ganz langsam wieder genau auf den Ausgangspunkt zurück und das verstehe ich halt nicht. Ich habe jetzt auch erstmal die Drehstrom-Kabel (ca. 15m bis zum Gleichrichter) auf 6mm Durchmesser erhöht um auszuschließen, dass es an zu dünnen Kabeln liegt.
XXLRay
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 12:36 Uhr  ·  #5
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 12:43 Uhr  ·  #6
Zu den Windräder dürfte ja eigentlich nicht gehen wegen der Gleichrichter, oder? Vielleicht verbraucht der Inverter ja in dem Moment wo er tatsächlich einspeist mehr Strom als im Standby und dieser Mehrverbrauch zieht sich noch etwas über die tatsächliche Einspeisung hin??? Merkwürdig ist aber, dass es sich wieder genau auf die selbe Stelle dreht. Auch müsste sich der Zähler doch eigentlich im Standby, d.h. wenn mal kein Wind anliegt auch noch weiter zurückdrehen? Das passiert aber auch nicht. Wie messt ihr denn sonst euren Ertrag?
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 12:53 Uhr  ·  #7
Habe gerade gelesen, dass es so etwas wie eine Rücklaufsperre bei Stromzählern gibt. Möglicherweise hat mein Zähler sowas???:

http://www.energie-zaehler.com…laufsperre

Weil Einspeisung ist ja in dem Sinne ein Rücklauf. Kann man da was umstecken oder brauche ich ein anderen Zähler? Wenn ja welchen? Merkwürdig ist halt, dass es mit ner Batterie funktioniert hat den Zählerstand dauerhaft zu verändern.
doelle4
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 12:56 Uhr  ·  #8
Auch die Inverter ziehen immer ca 1,5 -2 Watt Strom, das heist wenn du da an dem Strang noch irgendein Netzteil, Regelelektronik oder so hängen hast dann deckst du in der Böe das ab was der Eigenverbrauch der Geräte an diesem Strang zwischen den Böen entspricht.
Nicht grad die wirtschaftlichste Lösung.
Ich denke du solltest mal deine WKA Spannung/Inverterspannung in ein Gleichgewicht bringen den wenn nur bei Böen eingespeist wird dann ist der Sinn des ganzen nicht gegeben.
Ich hab z.b. 3 Inverter an einem Strang und die ziehen ca7 Watt ständig, dafür kommt dann aber auch was rein wenn Wind oder Sonne ist.....
Ich messe mit Steckdosen (Funk) Energiekostenmessgerät , in Forumsrubrik sind Threads vorhanden.
Das es mit der Batterie funktioniert hat den Grund das hier am Inverter ständig Nennstrom anliegt und nicht nur sekundenweise da deine WKA Nennspannung/Leistung in der Regel unter der einschaltspannung deines Inverters liegt.
Rücklaufsperre kommt nicht zum tragen das er ja vorwärts bei Einspeisung läuft wenn du ihn richtig angeschlossen hast, bzw sich dann die Scheibe nur in eine Richtung (nur vorwärts) drehen würde.
Gruß Hans

Wie gesagt ohne das du mal ein Wort verlierst wieviel Ampere und Volt deine WKA bei Normalwind produziert und welchen Voltbereich dein Inverter hat wirst nicht weiterkommen.
Der Inverter hat eh Leds die eine Einspeisung anzeigen, beobachte die mal wie oft und schnell die 2 oder 3 leds blinken und miss mal nach.
Gruß Hans
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 13:06 Uhr  ·  #9
Wie meinst Du das an einem Strang? Von den Windrädern geht es zu den Gleichrichtern und von da in den Inverter und der steckt in diesem Zwischenstecker-Zähler, der wiederum in einer Steckerleiste.
In dieser Leiste steckt zusätzlich der Inverter für Photovoltaik (der gut funktioniert). Die Steckerleiste geht über einen weiteren Zähler zum externen ENS Gerät und dann ins Netz. Der Zähler vor dem ENS zählt korrekt (d.h. die Summe der Einspeisung aus Wind und Solar) - Hier habe ich kein Rückdrehen beobachten können.
doelle4
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 13:12 Uhr  ·  #10
Na dann ists ja einfach, dann steck die PV aus und beide Zähler hintereinander und beide müssten dann das selbe anzeigen und vergleiche.
Gruß Hans
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 01.11.2012 - 14:02 Uhr  ·  #11
Werde in der Richtung mit Umstecken, bzw. Ausstecken der PV, bzw. vertauschen der Zähler mal experimentieren. Die nächsten Tage soll wieder genug Wind da sein. Werde denn mal berichten. Die FD 200 soll bei 8m/S 200 Watt liefern. Konnte bisher maximal einen kurzen 6A Aussschlag bei 12Volt beobachten. Denke dass die Kabel zu dünn waren oder der Wind in meinem Garten in ca. 4m Höhe einfach nicht stark genug ist. Meist liegen nur so 3 A bei 12V an. Der Inverter ist dieser lilane 500W Inverter der ab 10,8V einspeist. Grundsätzlich geht eine Einspeisung erst ab ca. 15 Knoten nach Windfinder los. Die Windräder drehen sich dann auch verdammt schnell, so dass nach meinem Gefühl eigentlich mehr rauskommen sollte. Mal sehen ob die dickeren Kabel was gebracht haben...
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 02.11.2012 - 14:41 Uhr  ·  #12
Es war mittlerweile genug Wind zum experimentieren da. Leider zeigt der andere Zähler nach Ausstecken der PV das gleiche Verhalten: Bei der Einspeisung dreht er sich ein Stück nach rechts, so lange wie genug Wind anliegt. Hierbei habe ich wenige mm bis zu einer dreiviertel Umdrehung beobachten können. Wenn der Wind abflaut dreht er sich ganz langsam wieder zurück auf exakt die Stelle, bis zu der die PV gelaufen ist. Dann stoppt er bis zur nächsten Böe!? Ich verstehe das überhaupt nicht!? Noch jemand ne Idee?
XXLRay
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 02.11.2012 - 15:02 Uhr  ·  #13
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 02.11.2012 - 17:13 Uhr  ·  #14
Ich glaube ne Rücklaufsperre hat der Zähler nicht, da er sich ja bis zum Startpunkt der Windstromeinspeisung zurückdreht. Ich hatte ihn auch schon mal andersherum angeklemmt, dann läuft er in die andere Richtung.
Was mich halt echt wundert, dass es immer nur genau bis zu diesem Punkt geht. Wenn der Inverter dauerhaft Strom ziehen würde, sollte es doch immer weiter zurückgehen? So als ob der Inverter genau den Strom wieder aufnimmt, den er produziert hat.
Meinst Du der Inverter ist irgendwie kaputt? Die grünen Dioden leuchten jeweils wenn Strom eingespeist wird von links nach rechts. Wenn die Spannung zu niedrig ist, blinkt nur die linke grüne. Die schaltet sich allerdings auch nie ab.
Komisch ist ja, dass ich mit ner Batterie den Zählerstand dauerhaft verändern konnte. Möglicherweise hat es etwas damit zu tun, dass die Einspeisung immer nur für wenige Sekunden ist, dann sinkt die erstmal wieder Spannung ab. Möglicherweise ist aber wirklich irgendwas kaputt, ich bin mit der Batterie vor dem Test gegen einen dieser Dumpload-Anschlüsse gekommen. Dabei hat es einmal kurz gefunkt. Die Einspeisung mit der Batterie hat dann aber noch funktioniert.
XXLRay
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 02.11.2012 - 17:21 Uhr  ·  #15
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 02.11.2012 - 17:30 Uhr  ·  #16
Ja. Das hatte ich als Beispiel geschickt. Ich habe den Zähler mit Zwischenstecker aus dem ersten Link von Amazon. Da steht nix bei ob der ne Rücklaufsperre hat. Weiß daher nicht ob der ne Rücklaufsperre hat. Wenn Rücklaufsperre bedeutet, dass er sich keinen mm zruückdrehen kann, dann habe ich das nicht. Wenn Rücklaufsperre sich so äußert wie bei mir, dass es nach einer Einspeisung wieder auf den Ausgangspunkt zurückdreht, dann kann es etwas damit zu tun haben. Ich habe gerade überlegt, falls sich das Problem nicht lösen lässt, sonst einfach erst die 12V Batterie mit Hilfe der Windräder zu laden und die dann anschließend an den Inverter zu klemmen. Ist zwar umständlich, müsste aber gehen.
doelle4
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 02.11.2012 - 17:48 Uhr  ·  #17
Kaputt dürfte gar nichts sein.
Es ist doch egal ob wie der Zähler deine Sekundenweisen "Stromstöße ;-) " wahrnimmt, solange kein konstanter Windstrom am Inverter ankommt erübrigt sich der Zähler sowiso.
Wo nichts ist kann man kaum was zählen.
Rücklaufsperre hin oder her, egal, er soll sowiso nur vorwärtszählen und das kann jeder wenn er in der richtigen Richtung eingebaut ist.
Das die linke LED am Inverter blinkt- bedeutet - es liegt Spannung an aber zuwenig für eine einspeisung an-Standby
Es wäre sinnvoll deine "Konfiguration" mal offenzulegen.
Deine WKA ist eine 12 Volt WKA, dein Inverter arbeitet erst richtig ab 12 Volt
Bei wieviel Volt begrenzt dein Dumpload? - Wenn der Dumpload einsetzt (ich nehm an bei ca 15 Volt wenns ein Orginalregler ist) ist dein Inverter sofort wieder auf Standby da die Spannung runtersinkt...
Hast du sonst noch was drauf hängen (Akku ??)
Wichtig wäre zu klären was die Schwankungen hervorruft das dein Inverter immer nur kurz im Arbeitsspannungsbereich liegt
Gruß Hans
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 02.11.2012 - 19:59 Uhr  ·  #18
Genau ist der Originale Dumpload ab 15V. Der setzt auch gelegentlich ein - aber vergleichsweise selten. Meist bremst das Windrad schon, wenn der Inverter zieht. Habe auch schon mit Akku, Kondensatoren und Powercap experimentiert. In Bezug auf die Einspeisung hat das aber nichts geändert. Wenn der Akku zusätzlich dran ist setzt der Dumpload allerdings kaum noch ein - allerdings wurde der Akku, wenn er parallel am Inverter hängt entgegen meiner Erwartung nicht nur bis 10,8V entladen, sondern hatte nach ein paar Tagen nur noch knapp 7V worauf ich den dann abgeklemmt hatte. Sollte man den Dumpload irgendwie verändern das der später einsetzt? Wenn ja wie?
Len
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 02.11.2012 - 20:06 Uhr  ·  #19
Zur Konfiguration: FD 200 mit Original Dumpload/ Regler. Aus dem DC- Out geht es direkt an den Inverter. Zusätzlich ein Chinawindrad ohne Regler, dass über einen Gleichrichterbaustein direkt an den Inverter geht. Leider beide bisher nur in ca. 4 m Höhe. Daher muss schon ordentlich Wind anliegen (15KN nach Windfinder), bevor 12 V erreicht werden.
doelle4
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Re: Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

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Gepostet: 02.11.2012 - 21:52 Uhr  ·  #20
hmm..
Gutes Windrad, guter Inverter - fehlt noch guter Standplatz, da gehört nachgeholfen..
Denke auch das das Windrad etwas zu verwirbelt sitzt. 4 Meter auf freien nackten Feld würden auch reichen aber in Garten da kanns auch ein Problem mit 6 oder 7 Metern sein durch Haus und Bäume. Würde den derzeitigen Standplatz überdenken. Such dir den Fleck der am besten angestömt wird.
Mach mal Strömungstests über einige Tage mit mehren langen Stangen im Garten verteilt (z.b. angespitze eingeschlagene 5m Holzlatten) wo oben lange Papierbänder drann befestigt sind.
Oder kack besser eine alte Videokasette und nimm 3-4 Meter Tape um zu sehen ob sie schön gerade flattert oder ständig hin und hertanzt.
Je nach schräge des Bandes in der Luft siehst du auch gleichzeitig die Windstärke, wenns mehr Wind ist bindest halt am Ende noch Zigarettestummel als Gewicht an ;-)
Die Stange die über mehrer Tage die besten Ergebisse liefert zeigt dir den besten Standplatz,

Nur halbwegs gerade Strömungen sind geeignet.
Ansonsten fällt der gerade andrehende Rotor bei etwas Belastung sofort wieder zusammen und liefert keine konstante Energie.
Powercaps und Kondensatoren verschlechtern nur bei unstabilen Windverhältnissen wie du auch schon bemerkt hast.
Gruß Hans
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