oh - 200°C wären der sichere Tod meiner Elemente, es sind verlötete Dickschichtsubstrate mit einer max. Arbeitstemperatur von 80°. Dann habe ich die Information, dass der Seebeckeffekt mit 50mV/K anzusetzen ist. In wie weit mir da noch der Generatorwiderstand in die Suppe spuckt, das muss ich messen.
Von mir stammt der Begriff Wärmeleitbehinderungspaste, denn damit kann man tatsächlich schaden. Bei sinnvoller Anwendung, also so, dass damit nur geringe Unebenheiten ausgeglichen werden, hilft sie schon, wie ich in Messreihen selbst untersucht habe.
Mir geht es darum, mit wenig Aufwand einen brauchbaren Effekt zu erzielen. So habe ich gestern 36€ in neue 'Pelztiere' investiert, um damit Versuche machen zu können. Alles andere habe ich herumliegen. Die Wahl des Einsatzortes ist nicht leicht, denn dort, wo die höchsten Temperaturen herrschen, ist auch die Umgebung wärmer. Einen großen Installationsaufwnd sehe ich auch nicht, um ein paar Prozent mehr heraus zu holen. So 40 - 50K Differenz sollten aber drin sein .
Speziell für den Zweck der Umwandlung von Wärme in Strom gibt es sicher auch Elemente. Ist jemand so etwas bekannt, das nicht gnadenlos überteuert ist? Es ist ja kein Hexenwerk, aber halt immer so, dass die Teile erst billig werden, wenn sie in Unmengen produziert werden. Im Grunde ist es nichts anderes, als ein Flächenthermoelement, also eine großflächige Verbindung zweier Metalle, zwischen denen aufgrund ihrer unterschiedlichen elektrochemischen Spannungen eine solche generiert wird, die mit der Temperatur ansteigt. Da müsste doch eigentlich auch eine Umwandlung stattfinden, also ein Verbrauch, der sie Effektivität permanant sinken lässt, oder?