Laderegler aus Lima

Hallo

ich brauche ein bisschen Hilfe da ich mir eine kleine Windkraftanlage bauen möchte.
Meine Idee ist einen Laderegler aus einer Lichtmaschine zu nehmen (90A aus einem VW).
Der Generator ist ein Industrie Servo ( Permanentmagnetmotor )mit max 2,4 Kw bei 2500 U/min,
da die Lima ja auch einen Gleichrichter hat und einen Regler musste es doch möglich sein das umzusetzen.
Leider weis ich nicht wie ich das Problem mir der last Bremse lösen kann so das das Windrad bei Sturm Gebremst werden kann .

Freue mich auf Infos dazu von euch.

Danke erst mahl für die Antwort ....

Die Daten des Generator sind/ V max: 300V AC Amper max: 24A Watt max: 2400W. bei 2500U/min. Da ich schon ein zwei Tests gemacht habe und ich auch feststellen müssen das es nicht geht ( ich habe mit dem Regler ein Relai gesteuert was wiederum die Bremse auslöst) da es immer hin und her springt. Nun weis ich nicht so genau wie ich die Energie nutzen soll ? Akkus-Einspeisen, Laderegler kaufen-selber Bauen????? Wind haben wir hier genug da ich direkt an der Küste Wohne! Ein Bauplan für einen solchen Laderegler habe ich noch nicht gefunden, wenn nur kleine die aber nicht aus reichend sind, schön währen 12v DC oder 24v DC Laderegler. Denke aber das ich ihn wohl Kaufen muss........

Hallo,

generell lassen sich solche Generatoren nicht regeln. Sie sind allein durch Belastung zu bremsen. Für eine passende Untersetzung der Spannung bietet sich ein Trafo an, wie etwa ein dicker Netztrafo. Ich gehe mal davon aus, das Dein Generator eine Wechselspannung liefert. Infos Deinerseits liegen dazu allerdings nicht vor. Eine gute Last hinter dem Gleichrichter am Trafo könnte ausreichen, den Generator in der Drehzahl zu begrenzen. Das kann ein dicker Akkus sein, aber auch ein Bremswiderstand. Selbiger ist möglichweise auch vor dem Trafo einsetzbar, wenn die sekundäre Spannung zu hoch läuft.

Ohne genauere Infos kann man dazu aber nicht viel sagen.

MfG. Andreas

Hallo,

für drei Phasen brauchst Du drei (gleiche) Trafos für je ein Drittel der Leistung oder einen Drehstromtrafo, der mit drei Schenkeln die Gesamtleistung übertragen kann. Letztere sind relativ selten zu bekommen. Ob der Gleichrichter ausreicht, ist fraglich. Der ist für den Lüfterbetrieb gedacht, wird also ohne Kühlung etwas warm. Wenn er (wie hier) auf einen metallischen Kühlkörper geschraubt wird, so ist die wärmeleitende Verbindung elektrisch isoliert auszuführen, sonst schließt der leitenden Kühlkörper die Gleichspannungsausgänge kurz. Die elektrische Kontaktierung der Dioden sieht etwas stümperhaft aus, die solltest Du besser mit richtigen Verbindern anschließen oder löten. Die kleinen Hilfsdioden sind in jedem Fall entbehrlich, weil sie lediglich die durch den Regler beeinflusste Speisung für die Rotorwicklung erzeugt haben, was bei Deinem Generator bereits die Magnetbestückung dauerhaft und unregelbar erledigt.

Ansonsten gebe ich zu bedenken, dass ein Windrad direkt auf der Generatorwelle etwas zu hoch drehen könnte. Vielleicht wäre eine mechanische Übersetzung angebracht. Wenn meine hölzernen Halbmeter-Flügel auf dem direkt angetriebenen Generator bei tausend U/min ankamen, bin ich dezent in Deckung gegangen.

MfG. Andreas

Hallo,

ein Untersetzung per Trafo wird primär auf jede Phase geschaltet (je nach Generatorverschaltung im Stern oder Dreieck). Die Ausgänge der Trafos können dann beliebig kombiniert werden, sollten aber auf einem Gleichrichter und der Last enden. Eine Drehzahlbegrenzung ist bei kleinen Anlagen nur über Furling wirklich elegant mechanisch und verschleißarm erreichbar, alles andere macht sehr viel mehr Aufwand.

MfG. Andreas