Scheibengeni mit neuer Wicklung

Mit wenig Kupfer kleinen Innenwiderstand viel Power !
 
FamZim
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 08.03.2016 - 17:08 Uhr  ·  #201
Halöchen

Wer keine dickeren Wickelköpfe haben will, muß die Wicklung wie für Glockenanker auslegen.
Diese gibt es von Faulhaber oder bei Maxon Motoren.

Gruß Aloys.
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 13.03.2016 - 21:29 Uhr  ·  #202
Nach dem Verlöten der Drähte werde ich sehen, ob das kemmen und Legen geklappt hat.

Durch die Verwendung von 0,5 mm Kupferdraht und 6 Drähten parallel habe ich ein voraussichtlichen Widerstand zwischen 2 Phasen von ca 0,4 Ohm ( 1 Phase 0,2 Ohm!) errechnet.
Das Vernähen der Spulen hat doch einige Arbeit gekostet ... ;-)

Gruß RAlf
windatzel
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verlöten

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Gepostet: 14.03.2016 - 09:51 Uhr  ·  #203
hallo ralf
ja das kann ich mir vorstellen das es viel arbeit war,da braucht man viel geduld
mfg aus simmern
haste da mal ein bild?
Ralf B
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Spulen abketteln .....

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Gepostet: 14.03.2016 - 13:13 Uhr  ·  #204
Hier ein paar Bilder :
Die beiden weißen Plättchen sind größer und breiter als die Magneten später ......!
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1000 sterne

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Gepostet: 15.03.2016 - 10:05 Uhr  ·  #205
hallo ralf
sehr schöne arbeit,respekt,1000 sterne,
darf man fragen was du später mal mit dem teil vor hast??
batterie laden oder einspeisen,savonius bauen usw.
mfg vom hunsrück,
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 17.03.2016 - 04:50 Uhr  ·  #206
Hallo Berthold

Ich werden den Geni "ausprobieren" ,( sprich vermessen und rumexperimentieren... :-) )
Danach wird er (so mein Plan!) später mit dem Großen Geni zu einem "Gesteuerten Geni" kombiniert.....( wieder so eine Idee von mir, die ich schon lange mal endlich bauen möchte...!)

Ziel ist es diese teuren komplizierten Wechselrichter durch einfache "Steuerung" zu ersetzen und den Leistungsbereich von Geni besser der Leistungskurve des Rotors anzupassen....

Da ich bei mir keine KWA ( ohne Ärger!) aufstellen darf, ist das für mich eher eine Herausforderung zu wissen wie so ein Ding ( Geni) funktioniert....
Schwerpunkt ist eher tüfteln ..konstruieren ... bauen (basteln mit sinnvollen Inhalten) ;-)

Es eröffnen sich immer mehr Bereiche, wo ich dieses "Wissen / Erfahrung " auch anwenden kann...

Als Motor ( Fahrradantrieb in einer Rennradfelge oder "Pedale" (Linearantrieb).... oder Wellenkraftwerk ..... Dampfmaschine ( Doppeldrehkolbenmotor)...und und ... und ) ;-)

Ok, Wellenkraftwerk wird nur als "Nebenprodukt" ( wenn überhaupt !) laufen. Ich habe hier keine Wellen.....;-) ( .... dafür wäre z. B. der "Neue Geni" (ganz andere Bauart !) meiner Meinung nach OPTIMAL )

Aber wie gesagt, wenn ich dann doch mal dazu komme diese "Projekte" Ideen zu realisieren, kann ich mir einen "Geilen Geni" (oder auch Motor ) dazu bauen.... ;-)

Vielleicht schaffe ich es diesen Sommer meinen Savonius ( Teile liegen hier schon rum !) für einen Freund zusammen zu bauen und hänge dann mal die Genis ( Großen ) dran....

Gruß Ralf
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 27.03.2016 - 21:38 Uhr  ·  #207
......weiterhin frohe Ostern Allen!
Manch einer hat besseres zu tun.... ;-)
Für die Magnetträger ( Rotorscheiben !) habe ich mir eine innenbelüftete Bremsscheibe besorgt. Der Durchmesser ist kleiner als die Magnetringe (außen ).
Das ist eigentlich ein Manko, aber auch wiederum nicht!
die Magnete passen nicht "voll drauf" ...... was ich von Anfang an nicht vorhatte... ;-)
Ich habe die Bremsscheibe an den Belüftungsrillen auseinander geflexst ( ok, es gibt auch bessere Lösungen/ Wege..). Auf der Drehbank plangedreht.... ( Aber vorher die Löcher durch beide Ringscheiben gebohrt..)
Diese Löcher dienen mir zur Befestigung der "getrennten Magnetscheibe" ( je zwei Bohrungen für eine Rückschlußplatte mit je 2 Magneten ) Auf ein Rotorring kommen also 24 "Tortenstückchen" mit ca 6 mm Abstand zueinander.
Diese Magnetträgerplatten ( Tortenstückchen !) bilden einen größeren Außendurchmesser als die Bremsscheibe ( Sprich, sie stehen nach außen mit den Magneten ca 15 mm über!).
....und nun könnte ich aus dem Manko (Zu kleine Bremsscheibe...) ein "Vorteil" machen... ?!?
Zur besseren Kühlung der Spulen könnte ich die Überstände als "Lüfter" nutzen!
Da wären zunächst die Lücken zwischen den Magneten und der Tortenstückchen als Kühlung ( vielleicht schon ausreichend!).
Zwischen den Ringen der Bremsscheibe und den Trägerplatten von den Magneten könnte ich einfach ein Alublechring legen und diesen Überstand dann einschneiden und ein wenig nach oben biegen, als Ventilator!
, um noch mehr Kühlung zu erreichen....
Wäre nun wirklich kein soo großer Aufwand .....

Der Vorteil mit der getrennten Magnetscheibe ist, das ich die eventuellen Fertigungstolerenzen der Magneten ausgleichen kann ( so das Rotorscheibe mit den Magneten fast 99 % plan ist !!) ;-)

Mal schaun...

Gruß Ralf
Ralf B
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Warten auf Magnete...

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Gepostet: 03.04.2016 - 21:02 Uhr  ·  #208
Die Bremsscheibe ist vorbereitet.. das Lager ist gekommen.

Die Magneten kommen die Woche. ( Bei E.....bay hatte ich versucht in verschiedene "Shops" die Magneten günstig zu erwerben. Leider hat sich herausgestellt, das sie teurer sind als "normale Shops " im Internet.... )
Auch eine Anzahl von verschiedene Ringmagneten wurden auch gleich mitbestellt ( für den "Andere Art von Geni" !)

Hier ein Paar eindrücke , was man aus einer alten gammeligen Bremsscheibe von Schrott machen kann..
( Plan gedreht und Löcher sind vorbereitet....!)
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 05.04.2016 - 10:18 Uhr  ·  #209
hallo ralf
darf man fragen welche magnete du nimmst und wieviel kosten die???
danke für eine antwort
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 05.04.2016 - 14:13 Uhr  ·  #210
Hallo Berthold

Ich habe 100 Magneten bestellt ( 40 x 10 x 5 N42 nicht die Stärksten ....) sie kosten 138 € + Versand .
Davon werden 96 gebraucht ( auf jeder Magnetrotorscheibe 48 Stück )

( Werden morgen hier eintrudeln ....... )

Gruß Ralf
Ralf B
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Große Verwunderung ! ein "Merkwürdiger Tag"....

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Gepostet: 14.04.2016 - 16:55 Uhr  ·  #211
Heute scheint die Welt "kopf zu stehen"..!

Ich habe mir vor einer Woche ein Stück Flacheisen ( 40 x 4 x 1500 ) bestellt und erhalten. (Im Baumärkten habe ich dieses Maß nicht gefunden ! )
Seit gestern abend bin ich am Fertigen der Magnetplättchen .....Bandeisen mit einem Winkel von 90 + 3.75 Grad auf der Bügelbandsäge auf entsprechende Länge abzusägen
Alles möglich genau gleich...entgraten der sämtlicher Flächen und Kanten ...50 mal!! (2 extra ! zum ausprobieren ....!)
Alles Super ....soweit!
Kreisform und Masse stimmen .

Nun hole will ich die Magneten holen und an zwei Plättchen ankleben ( zum Probieren !)

Nun ist das mit den Magneten ja so eine Sache ..... sie knallen sehr leicht zusammen und splittern dann .... Also denke ich mir : pack die kleine Tüte mit der nagelneuen Messingkappe aus und tu die Magneten dort hinein. (Sind sie besser geschätzt , auch wegen der Eisenspähne /-staub Kriegt man nicht so leicht ab... ;-) )

Messing und Magnete .....muß man ja nicht aufpassen!?!?

NIX DA !

Die Magnete ziehen die Messingkappe an !!?? und heben sie hoch !!! und das nicht "ganz schwach" ( aber auch nicht so stark , wie ich das von Neos und Eisen her kenne...)

Das erst große Fragezeichen!
Im Internet habe ich leider keine Erklärung dafür gefunden... nur Messing ist nicht magnetisch !!! verschiedene Legierungen etc...

Na gut.... Gehe ich also mit den beiden Magneten in die Werkstatt zu den Flacheisenplättchen ....und ÄHH!!!?? ! sie sind fast nicht magnetisch nur sehr schwach!!
Fast neige ich dazu zu behaupten, das sie noch schwächer als die Messingkappe von den Neos angezogen werden !!??!

Ich habe kein "Spezial" -flacheisen geordert und war bisher davon ausgegangen, dass "Normales Flacheisen" so ala "null acht 15 " immer "gut" auch magnetisch ist.

Leider ist dem nicht so.

Nu ist die ganze Arbeit fast umsonst. ( mit den Magnetplättchen) Muß die Tage noch mal anderes Material ordern UND doch mal genauer nach der Legierung nachfragen1 ;-)

p. s. : ich hab die Magnete am Normalen Eisen probiert ....sie kleben dort deutlich besser!
sind also ok 1
Sie können die Messingkappe heben aber fast nicht die Flacheisenplättchen !)
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Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 14.04.2016 - 20:25 Uhr  ·  #212
Die Antworten sind gefunden....
Das war ein Rohedelstahlbandeisen. In diesem Fall natürlich vollkommen ungeeignet!

Neues Facheisen ist schon geordert....
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 22.04.2016 - 23:11 Uhr  ·  #213
...Neues Flacheisen da....!!
habe gleich zwei davon bestellt. Länge 100 ..... Na super !! wieder reingefallen ... 100 MIllIMETER!
So ein Mist!

Nu aber .......! ... 3 X 1000 mm 5 x 40 mm!

Vor drei Tagen angekommen .... 50 Tortenstückchen gesägt und entgratet... Alles ok!! ;-)

In der Zwischenzeit habe ich mich mit der" Spannungslage" meines Genis gefasst.
Bei einer Phase muß die Polung geändert werden!
(habe das schon mal vor einiger Zeit gepostet !)
Um mir das mal zu verdeutlichen habe ich mir die Sinuskurven eines Drehstromsdiagramms ausgedruckt und diese mit den Magnetpolenanordnung meines Genis eingezeichnet.
Jetzt ist mir klar geworden warum ich die eine Phase umpolen muß! ;-)
(Nur nicht welche !! )...das kriegt man aber leicht durch Spannungsmessungen heraus!( Habe ich schon mal beschrieben wie ich darauf gekommen bin)
( muß ich noch mal darüber nachdenken, damit ich das auch theoretisch verstehen kann...WELCHE Phase ich umpolen muß ... ;-) )

Die Sache mit dem Messing hat mich auch nicht losgelassen:

In meinem "Vorrat" an Messingverschraubungen habe ich noch zwei weitere Verschraubungen gefunden, die auch auf den Magneten reagieren ?!? Eine Überwurfmutter und eine Abzweigung ...
Es scheint also wirklich einige Messinglegierungen zu geben, die magnetisch sind.....!!
Immer wieder Überraschungen..... :-)


Gruß Ralf
FamZim
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 23.04.2016 - 10:13 Uhr  ·  #214
Hallo Ralf

Um eine normale Phasenfolge für eine überlapte (normale) Wicklung zu bekommen, ist bei Dir die erste Phase die Nr 1
Die zweite Phase die Nr 3
Und die zweite wird umgepolt zu Nr 3 !
Die Messingteile werden normale Eisenteile, aber gegen Rost durch eine Beschichtung geschützt sein.
Feile mal eine kleine Stelle blank !

Gruß Aloys.
Ralf B
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 23.04.2016 - 22:19 Uhr  ·  #215
Hallo Aloys

Das die 2. Phase umgepolt werden muß, ist sehr schön auf dem Drehstromdiagramm nachzuvollziehen, wenn man die Magnetpole darüber legt.
Nur was mir noch nicht so ganz klar ist, WO fängt man an mit der 1. Phase usw... und geht dann weiter.
Da das ja ein Kreisprozess ist kann man die 1 Phase " hinlegen" / anfangen lassen wo man will!
Ich muss mir das noch mal genauer anschauen. ( habe ich bisher noch nicht weiter gemacht) Aber eigentlich dürfte es ja egal sein, wo man "anfängt" ....(wie gesagt der Kreis hat kein Anfang oder Ende.) ..

Zu dem Messingteile : die sind massiv aus Messing! Wird irgend ein Bestandteil der Legierung sein, welcher magnetisch ist... Nur in Internet finde ich nur sehr wenig Infos darüber ....es wird nur erwähnt , dass
Manche Legierungen von Messing Magnetfelder "beeinflussen" können ....

Das ist nur nebenbei. ;-)

Ich habe mir heute noch Abstandskeile aus PVC mit verschieden Dicken gefertigt, um die Magneten genau/ gleichmäßig zu fixieren.
Zur Probe habe ich zwei Rückschlußplättchen mit 4 Magneten bestückt ( der Keil zwischen den Magnet auf einer gemeinsamen Scheibe ist dabei SEHR hilfreich ;-) )

Den Büroklammertest haben sie sehr gut gemeistert und ich habe das Gefühl das diese "vier kleinen Magnete" mit den Eisenplättchen stärker sind als zwei Magnete mit gleicher Gesamtmagnetmasse! ( weil sie ihre Gesamte Magnetkraft ALLER ihrer Pole zu Verfügung haben )
Das würde ich gerne mal mit einem Experiment testen....

So langsam verstärkt sich mein Anfangsverdacht, dass das Magnetfeld das A und O eines Genis ist ( klar, sonst funktioniert er ja nicht !)
Und es ist auch klar, das man durch mehr Magnetmasse "mehr Leitung erhält".
Aber zu wissen, wie sich das MAgnetfeld verhält ( weiß eigentlich jedes Kind!) scheint mir doch sehr wichtig zu sein ( und doch nicht soo einfach!) ;-)

Das wird bei dem nächsten "Supergeni" angewandt... Da "quetsche" ich alles auf den Magneten raus und das Kupfer der Spulen wird zu 98% ( 100 % !) genutzt. Die Zuleitungen/ Verbindungsleitungen der Spulen zählen nicht .....!

Gruß Ralf
Ralf B
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Bilder von der Rotorherstellung

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Gepostet: 24.04.2016 - 13:31 Uhr  ·  #216
Hallo

Ich habe mir noch ein Paar Hilfsmittel gedreht, um die Magneten mit den Plättchen besser und einfacher zu positionieren ( Ohne, das man sich die Finger klemmt.... hoffentlich!) ;-)

die schwarze Scheibe in der Mitte dient der Zentrierung ,die schwarzen Keile ( 10 mm hoch ) bilden den Abstand zwischen den Rückschlußplättchen mit Magneten ...

die weißen Keile ( 5 mm hoch ) halten die Abstände der Magneten auf den Plättchen...
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 29.04.2016 - 13:35 Uhr  ·  #217
Hallo

Mein neues Radlager passt leider nicht zur Bremsscheibe. Es haben beide 5 Löcher aber eine andere Aufnahme in der Mitte und der Lochkreis hat auch unterschiedliche Maße!
Leider wird nicht immer der Lochkreis der Lager angegeben. So war das Risiko 50 / 50 , das sie doch passen...
Im Container auf den Schrottplatz ist leider auch nicht das Automodel angegeben, woher die Bremsscheiben stammen .... javascript:void(0);

Nachdem ich das Lager bekommen hatte konnte ich den Lochkreis ausmesssen und hatte mir auch schon eine entsprechende neue passende Bremsscheibe ausgesucht.
Nun war abzuwägen zwischen "neu planen " und die Löcher neu messen und bohren ....oder doch die Alte mit 5 neuen Durchgangslöchern zu versehen...

Ich entschied mich dann doch die Alte zu nehmen :
...einen Zentrierring zu drehen und die 5 Löcher neu zu bohren. ( dazu habe ich eine Radschraube auf der Drehbank durchgebohrt und diese dann für eine Führungsbuchse des Bohrers benutzt ... Geht sehr gut und ist genau !! ) ;-)

In der Zwischenzeit habe ich in eine 60 x 60 Granitplatte ein 120 Durchgangsloch gesägt /geschliffen um die Magnete Plan auf den Rotor zu platzieren ... ( Die Magnetpole sollen nicht rumeiern!)

Durch die Verwendung von Radlagern, hat man die Möglichkeit den Geni gut an einen Rotor anzuflanschen.... siehe Bild


Gruß Ralf
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 05.05.2016 - 00:39 Uhr  ·  #218
Hallo
Die Lieferung der bestellten Schrauben verzögert sich ( scheint am Feiertag zu liegen ...!?) Na wie auch immer ...

In der Zwischenzeit habe ich mich ein wenig mit den Radlager befasst :

...es ist neu und noch nicht "eingelaufen" und "sehr wahrscheinlich" für die geringe Belastung überdimensioniert. Mittlerweile habe ich es schon drei, viermal auseinandergenommen ( Um unter anderem die Bohrungen für die Durchgangslöcher zu bohren...... geht ganz easy, ohne Spazialwerkzeug ... mit nur zwei Schrauben!)
Gestern habe ich in ein 180 U - Eisen ein fettes Loch gebohrt ( 75 mm ) und gefräst , um das Lager mit den vier Haltebolzen darauf zu befestigen... (praktisch der Achsschenkel).
Mit den vier von fünf Radbolzen kann ich nun auch die Bremsscheibe fixieren und mit einer Messuhr den "Schlag" messen. HAt mich halt interessiert....! ;-)

Wenn die neues Radbolzen kommen wird die Bremsscheibe endgültig montiert und noch mal , überprüft und eventuell auf dem Lager noch mal "rundgedreht".....
Ich betreibe damit sehr wahrscheinlich zu viel Aufwand, der eigentlich nicht nötig ist! ..... aber dass weiß ich erst, wenn ich es mal aufprobiert habe.
"Erfahrung" sammeln .... ;-)
Vor längerer Zeit hatte ich schon mal genau so ein "altes Lager" auseinander genommen und die ausgelaufenen Kugellagersitze mit einer kleinen Flex und Diamantscheibe
( auf dem Kreuzschlitten der Drehbank montiert ...) "nachgearbeitet" ..... Hat relativ gut geklappt , bis auf das jetzt die Lagerschalen mehr Spiel haben und ich sie nicht weiter einstellen konnte, weil sie sich schon berüherten ( kegellager... ).
Gestern habe ich das Lager noch mal zerlegt ( mit zwei Schrauben ) und an den Kegeln ein wenig abgeflext, so das sie weiter zusammengehen können.. im Schraubstock wieder zusammengepresst ( und auch mal mit " aller Gewalt" !) und siehe da es drehte sich immer noch und das Lagerspiel ist weg. :-)

Das sind Spielereien , ja klar! ....aber nur so kriegt man ein "Gefühl" für die Sache... das alte Lager dreht jetzt viel leichter als das neue, in welches ich schon zusätzlich Öl reingekippt habe ( ohne es zu entfetten .....werde ich wohl doch noch machen müssen, und nur in Öl laufen lassen... Mal schaun!)

Das Alte Lager werde ich einfach für die Drehmoment - messung unter den Geni bauen ...

Gruß Ralf
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Re: Scheibengeni mit neuer Wicklung

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Gepostet: 20.05.2016 - 23:32 Uhr  ·  #219
Hallo

Gestern war ich auf unterwegs um 3 Scheibengenis ( einer komplett fertig Außenläufer ...und zwei nur die beiden Magnetscheiben auf der Welle mit kompletten Alugehäuse ) abzuholen.
Zu guter Letzt habe ich noch ein Radnarbenscheibenmotor (Durchmesser 45 cm ) mitgenommen. Die anderen Genis haben ca 35 cm Durchmesser und geschätzte 35 - 40 kg schwer .

Auf den Radnarbenmotor war neugierig, wie der innen ausschaut.Pole Spulen ...usw.. Nach außen werden 6 sehr dicke Kabel herausgeführt ( drei einzeln und drei verbunden ergo drei Phasen mit Sternpunkt so meine Vermutung) Zwischen den Phasen ist ( mit meinem billigem Multimeter )kein Widerstand messbar . Muß also recht klein sein oder innen ein "Kurzschluß"...

Nachdem ich ihn aufgemacht habe, konnte ich 42 Pole zählen und der Stator scheint ähnlich wie meiner gewickelt zu sein ( nur die Drähte sind untereinander ( je drei !) verdrillt !? )

Der Verkäufer konnte mir leider nix über die Genis erzählen, nur das dieser Narbenmotor ein Preis gewonnen haben soll. Auf den Alugehäusen ist ein Schriftzug eingegossen 27 KW sonst leider nix weiter.

Die dazugehörigen Magnetscheiben sind mit 48 Neos 24 je Seite (Keilmagneten 30 x 20 x 60 x 10 mm ) bestückt. Die Welle sind recht stabil 40 mm und von Außenläufer 60 mm Durchmesser.
Ich befürchte , aufgrund der Magnetmasse und der sehr dicken Wellen könnten die Angaben von 27 KW durchaus realistisch sein....

De Außenläufer ist sehr leicht von Hand an der 60 mm welle zu drehen....bei Kurzschluß von zwei Phasen nur noch sehr schwer und Kurzschluß aller Phasen ,Nicht mehr zu bewegen.

Der wird als nächstes versucht auseinander zu kriegen....


Grund dieser ganzen Aktion ist : die Dinger sind mir zufälligerweise günstig angeboten worden und ich wollte mal sehen, wie andere die Genis professionell bauen.. ;-)

Ich mache morgen ein paar Bilder, ist vielleicht auch für Andere interessant......

Gruß Ralf
Ralf B
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ein paar Bilder vom Scheibennarbenmotor

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Gepostet: 21.05.2016 - 13:42 Uhr  ·  #220
Hier ein paar Bilder von Scheibennarbenmotor und nachfolgend vom "27 KW " Geni ( wenn er das dann ist!?? ) ;-)
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