Scheibengeni mit neuer Wicklung

Trotz alledem ist das ein "Punkt" ( Innen- = Außenwiderstand !) wo man die Genis vergleichen kann. ( hoffe ich jedenfalls ....) .

Ich bin grad am herum rechnen, wie ich den Geni verschalte .
Es sind 48 Drähte Parallel ........
Bei 4 Drähten parallel ist der Strom zu hoch gewesen ( 15 Ampere!) . Ich denke ich gehe auf 8 Drähte parallel.
Dann wäre der Innenwiderstand von einer Phase ( von 6 ..) bei 0,4 Ohm ...zwischen 2 Phasen also 0,8 Ohm..
144 Windungen wären voll im Magnetfeld von 6 mm liegen.

Oder als drei Phasen Geni ( 2 Phase in Reihe) 1,6 Ohm mit 288 Windungen

oder drei Phasen (2 Paralell) 0,8 Ohm 144 Windungen voll im Feld ( nicht so wie bei einzelnen Spulen....nur zwei Drittel und die noch nciht mal mit dem vollen Feld1)

Ich hoffe er raucht mir trotzdem nicht wieder auf......sonst stapele ich noch eine kleine Scheibe mit halb so viel Wicklungen drauf. So viel ist noch in den Schläuchen vorhanden..

Gruß Ralf

Moin moin

Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht, warum aus dem Stator so hohe Stromwerte generiert werden.

Wenn man sich einen normalen Scheibengeni anschaut ( 12 Pole ,9 Spulen ) werden nur 60 Grad der Magnetscheibe voll genutzt, um den Strom in einer Phase zu erzeugen.
Bei unserer neuen Wicklung sind es 120 Grad im vollen Magnetfeld.

Also allein durch einfache Geometrie kann man sich das gut erklären!


Wenn ich mir jetzt noch das Verhältnis von eingesetzten Kupfer zu "nutzbarem Kupfer" betrachte, bei dem mit einzelnen Spulen oder mit neuer Wicklung, wird mir ganz schlecht!
So grob über den Daumen gepeilt,( wenn das Spulenloch gleich groß wie Magnet sein soll ...) wird nur ( schon gut geschätzt!) ca 40 % genutzt!

Mir schwant Böses, wenn wir unseren anderen Geni mit gefalteten Spulen in betrieb setzen......!

Der Geni hat noch weit mehr Kupfer im Magnetfeld. ( mindestens 80 % von dem gesamten Kupfer !) und auch wieder 120 Grad pro Phase im vollen Feld....
Also gleich viel Drähte parallel schalten.

Mal sehen ob wir es heute schaffen den neuen Stator in die Form zu kriegen, und zu vergießen. Gestern habe ich die Wicklungen mit Fäden fixiert.

Gruß Ralf

Bild bitte

Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie ihr die Spulenträger macht.

Ich hab mir gestern eine Magnetscheibe "zerschossen". Als ich 2 mm am Außenrand auf der Drehbank abnehmen wollte ist ein Magnet raus gesprungen und hat sich verkeilt . Da ich so wieso noch mal 4 M 12 Gewinde rein schneiden wollte ( um sie besser zu montieren bzw demontieren zu können !) , hab ich sie komplett auseinandergenommen. Die Magnete gehen sehr gut ab ( Segen und Fluch zugleich!)

Ich will ein Ring daraus drehen und sie auf eine Bremsscheibe schrauben, zur besseren Handhabung ( hatte ich sowieso vor...)
Die Magneten waren nicht geklebt oder nur sehr schwach. Auch ich werde sie nicht kleben, weil ich sie nach dem vermessen des Genis neu anordnen will!
Auch mussten wir feststellen , das sich die Antriebswelle des Bohrmaschinenmotors in der Riemenscheibe bei Belastung durch rutscht ( kommt von brutalem Demontieren !) sie war anscheinend warm draufgeschrumpft worden.
Mal sehen ob es mit einer kleinen Bohrung und einem Stift das Durchrutschen verhindern kann...

....so Problem Bohrmaschine gelöst (Motorwelle rutscht nicht mehr...!) . Magnetscheibe ist auch schon auf Bremsscheibe geschraubt und wird noch auf der Drehbank plan gedreht. Das eiern hat uns immer gestört....

Ray keine Sorge der Geni und die Magneten werden nie nach draußen kommen. Sind hier nur zum Experimentieren im Bastelkeller.

Was nimmt man da am Besten ? ( ist doch hier oben im Kopf der Webseite die Werbung von einem Sprühplastik..)

Da ich die Teile schon auseinander habe und Löcher / Gewinde etc drin habe, kann ich sie auch mit Spray lackieren...
Habe mir ein paar vom Lidel mitgebracht.......

Auf FEMM habe ich grade eine neue Anordnung der Magnete durchgespielt. Laut FEMM kommt es hin, was ich mir die ganze Zeit schon gedacht habe.
Wenn das so weitergeht, werden wir mit einfachen billigeren Ferritmagneten die gleiche Leistung in einem Geni generieren, wie in der "lahmen Ente".

Aber erst einmal wird der Genie hübsch bunt und die 2x 288 Drähte werden auf einer Platine verlötet...

Wir haben es nicht lassen können. Magnet drauf ( ohne zu verkleben!) Stator zwischen die Scheiben und los.
Alles ok ..... na dann ein wenig mehr Drehzahl. über 500 Umdr ... Magnete halten aber Stator sprüht Funken!?!
Anscheinend hat der Stator beim letzten Mal doch was abbekommen. Ab 500 war die Spannung zu hoch. Es gab ein Kurzschluss zwischen zwei Phasen.
Das wars dann.... !

ärgerlich
Hatte auch mal sowas und hab den gesamten Stator aufgehämmert da ich einfach nicht neu bauen wollt...

Fehler gefunden und neu verchaltet - läuft bis heute seit 5 Jahren ohne dass wir ihn wieder versiegelt haben

Soweit ich weiß, klebt Menelaos seine Magnete auch nicht fest.