iSTA BREEZE i-1000 i-1500 oder 2 Black 600

Halli Hallo,

ich möchte eine Kleinwindkraftanlage zur Netzeinspeisung bauen. Jetzt habe ich mich in eingelesen in Black 600 Anlagen, habe aber auch die ISTA BREEZE Windräder gesehen.
Die sind natürlich Preislich schon günstig, verwendet die denn jemand von Euch und kann aus eigenen Erfahrungen berichten?
Zur Einspeisung würde ich dann den Ginlong Windwechselrichter GCI-1,5k-W verwenden, dem z.B. ein BR1500 Bremsmodul vorgeschaltet ist.
Was meint Ihr dazu?

Gruß Frank

Hallo, ich bin auch neu hier.....habe schon viele Stunden hier im Forum verbracht und mich heute durchgerungen.....mich anzumelden...... ich habe vor einigen Wochen ebenfalls einen Windgenerator ersteigert...Ista Breeze i 1500 Z und mir auch einen Einspeisewechselrichter 1000 W und Dump Load bestellt....auf diesen warte ich noch...China Produkt (lila Modell) ....der Mast besteht auch einen 6 m Laternen Mast der zwischen zwei Formrohren 6x6 cm ..diese werde einbetoniert....mit zwei Bolzen (22mm Durchmesser) ist dann wenn der obere entfernt ist der Masten kippbar......ich habe mir einen Schaltkasten aus Kunststoff besorgt...der gleich neben dem Windrad steht...dort kommt der Einspeisewechselrichter rein.....und von dort geht ca. 70 m ein Erdkabel das ich auch schon ewig zu Hause liegen hatte (5polig 2,5mm Quadrat) in den Keller auf die Stromsteckdose...ich rechne nicht mit allzuviel Ertrag...indem ich ein zwei-Familien Haus habe und unsere Grundlast natürlich etwas höher ist...glaube ich nicht das oft zu einen Überschuss kommt...ausserdem habe ich ja schon eine 5 KW Photovoltaik Anlage mit Überschuss-Einspeisung....ich weiß nicht ob da ein paar KW-Stunden mehr auffallen....ist eigentlich nur ein Hobby....und da ich für das Material nicht allzuviel ausgegeben habe....bis auf meine Arbeitszeit.....sind meine Investitionskosten bei ca. 900.- gesamt.....ich hoffe nur die Anlage läuft so einigermaßen.....

LG

Joe

Hallo... das 5 Polige 2,5 Quadrat hatte ich so mit ca. 80 m zu Hause rumliegen....noch dazu als Erdkabelausführung mit Bewährung...Kunststoffisolierung danach Stahlbandbwährung dann nochmals 3mm starke Kunststoffisolierung und im Kern die 5 Kabel..... der Mast ist ein 11,5 cm Rohr das sich auf 7,5 cm auf den letzten 2,5 m verjüngt und eine Abspannung habe ich vorgesehen....zuerst mal hätte ich gedacht in der Hauptwindrichtung....als erstes möchte ich mal nur auf eine Steckdose im Keller gehen mit dem Einspeisewechselrichter...hätte aber die möglichkeit auch noch einen Weg zu finden in den Zählerkasten....da ich ja auch meinen Solarwechselrichter in den Keller montiert habe ...da es ja dort im Sommer am kühlsten ist...und das besser ist für die Wechselrichter.....das einzige was ich mir noch nicht sicher bin.....ich habe zwar im Keller eine Kühltruhe + Tiefkühlschrank...die Heizung (Umwälzpumpen usw.) sowie auch die Poolpumpe die im Sommer natürlich viel läuft...und ich hänge ja mit dem Einspeisewechselrichter von der Windkraftanlage auf der Phase im Keller...welche das ist weiß ich nicht...und bringt mir z.B weil es sehr windig ist der Wechselrichter 600 W Einspeisung....und ich habe z.B auf dieser Phase nur 300 Watt Eigenverbrauch....werden dann die restlichen 300 Watt als Überschuss eingespeist ????? ich gehe davon mal aus.... ich habe nähmlich bei meinen Photovoltaik-Wechselrichter schon des öfteren Beobachtet das wenn am Morgen die Sonne aufgeht und die PV-Anlage ca. 500-600 Watt erzeugt noch immer der Stromzähler Energie vom Netzanbieter bezieht.....unser Zweifamilienhaus hat so schätze ich eine Grundlast von ca. 600 Watt im Schitt.....denn ich habe mir schon mal den Stromzählerstand notiert und es war einmal 2 Tage niemand zu Hause und auf 24 Std gerechnet verbrauchen wir 14-15 KwH.... daher sehe ich das Windrad nur kleinen Unterstützung...mehr nicht....ich hoffe ich habe nicht zuviel geschrieben....
wünsche frohe Ostern.....und wenn meine Anlage läuft stelle ich mal Fotos rein....

lg

Joe

Hallo... Habe heute meinen Einspeisewechselrichter erhalten... Und daher meine Windkraftanlage fertig gestellt..... Aber leider zu wenig Wind und es hat sich daher noch nicht gedreht......wie verhext... Bevor ich noch den Masten aufstellen wollte....war es noch sehr windig und es schaute so aus als ob ein Gewitter kommen würde... Ich wollte schon abbrechen...dachte mir das ist zu gefährlich.....das Gewitter hat sich aber verzogen.....und seitdem ist es fast Windstill...nun kann ich es kaum erwarten.....

Hallo Joe,

wir hatten im letzten Jahr 7 Anfragen von Usern, denen der Wechselrichter oder gleich das Windrad
im Sturm (Gewitterböen !) verbrannt oder gleich ein Blatt abgerissen ist,

bitte unbedingt vor Gewittern zb, stillegen :

schau doch mal in die Anleitung von Deinem CN Wechselrichter:

der schaltet bei Überlastung des Systemes AUS..

Wenn die Böe andauert fliegt der Rotor etc.?

Du brauchst dauernde Beobachtung und eine angepasste echte Dumpload.
(wenn der Generator das aushällt)

Gefährlich, die Sache:

wir hier haben jedes Jahr Böen bis 130 Kmh und Grundwind gemessen bis 107 Kmh.

Die grossen Enercon schreiben jedes Jahr Böen bis 50 m/sec und mehr mit..
Das kann gefährlich werden bei dem Durchmesser Deiner Anlage...

Der Wechselrichter ist NICHT DIN konform..aus guten Gründen ?

Steckdose ist NICHT erlaubt.. auch dafür gibt es gute (DIN ) Gründe.

Also: Sicherheit MUSS vorgehen.

Dann alles Gute !

cerco

Moin Joe,

siehst Du die Blätter an der Wurzel?

die sind für einen andern, kleinen Durchmesser.
Da haben die rasch mal Stäbe zum Verlängern genommen.

Aerodynamisch kann das nicht passen. Drehen wirds aber dennoch.

Es kann NICHT alles passen, weil eine echte Böe diese Blätter mit durch den Generator nötigen hohen Schnelllaufzahl VOLL beschleunigt, trotz Fehler in der Mitte.

Dann gehts zur Sache.

Und Dein CN Wechselrichter wird sich zum Schutz abschalten.
Wenn Du dann nicht VORHER eine ausreichende Ersatzlast angeschaltet hast,
ist das System dann extrem gefährlich.Oder der Generator raucht ab.
Dumerweise ist der Gleichrichter auch im Wechselrichter, der sich dann abschaltet.

Du musst also 3 phasige Ersatzlast nehmen, oder Ersatz passend bauen(das geht )

STILLEGEN ist wichtig. Vor dem Starkwindereignis.

Der letzte fliegende Rotor stand am Neckar, nicht an der Küste, made in CN.

Stell Dir vor, diese schlanken Blätter fliegen bei 1200 U/min ohne Last(Wechselrichter AUS)
einfach weg..

Das ist dann echt gefährlich,Gewitter gibts eben auch mal.

Manchmal kann probieren auch daneben gehen,EIN 1,45 M Windrad langt mir als Erfahrung:

PWG 400 im Orkan weggeflogen.

Ein Blatt beim Nachbarn eingeschlagen.

Das muss nicht sein,

Cerco

Hallo..... die Abspannung kommt noch..ist ja schon vorbereitet dafür....also wenn es mir diese Windrad zerlegt...dann müssten die Kleinwindräder die einer noch bei uns in der Gegend hat schon dreimal zerlegt haben...das sind selbstgebastelte Windräder aus den Kühlerwindflügeln von Traktoren vermute ich und darauf sind irgenwelche Faserplatten als Verlängerung draufgeschraubt worde und diese hat er schon Jahre stehen....aber ja ...warten wir ab was noch kommen wird...seitdem es steht...absolute Flaute...gestern zu Mittag hat es sich mal kurz gedreht....sehr windstill Momentan....ich habe auch ca. 2 Jahre eine Wetterstation betrieben und die Windmessung aufgezeichnet...die stärkste Windboe die gemessen wurde war ca. 34 m/s als 125 km/h ...so nun stellt sich die Frage ob sich da mein Windrad zerlegt....wenn was elektronisches abraucht...ist es zwar auch nicht gut..aber es soll niemand gefährdet werden...das ist mir schon wichtig...... ich habe gestern zum Dumpload Ausgang..wo ja schon ein 1000 W 4 Ohm Lastwiderstand angeschlossen war...der ja dabei war noch parallel ein 500 W Halogenstab angeschlossen....und habe ich 2,9 Ohm und 1500 Watt Last....ich hoffe das funktioniert so....sollte wirklich mal eine Sturmwarnung kommen ...dann lege ich halt den Mast ...wenn ich die Möglichkeit habe und zu Hause bin......ausserdem steht das Windrad ca. 70 M vom Haus weg...und im Umkreiss von 200 m gibt es keinen Nachbarn.....wie gesagt ich habe es in der Bucht (Eba?) wie es hier immer genannt wird ersteigert...Ista Breeze i 1500 Z ....habe einen Preis eingegeben und nicht eigentlich damit gerechnet den Zuschlag zu bekommen....mich hat sowas schon immer Interessiert...mir gehts nicht darum wann sich das rentiert...usw...das ist mir von Anfang an bewusst gewesen...und das es wahrscheinlich nicht das hochwertigste Gerät sein wird...mag schon sein....aber es fühlt sich so nicht an....es wirkt nicht so zusammengebastelt...das einzige was mich stört....und wo ich bedenken gehabt habe ist...das die Flügel so schmal zusammenlaufen...aber sie sind laut Angaben aud Glasfaserverstärkten Kunststoff und mit 3 Imbuß-Schraugen pro Flügel verschraubt....also diese reißen sicher nicht ab....höchsten der Flügel selber......und wenn das passiert....habe ich andere Sorgen....da fehlt mir was vom Dach vermute ich....

Drum nicht gleich das schlimmste annehmen....ich bin der Meinung wenn ich noch die Verspannung drauf habe alles sehr massiv gemacht zu haben....


LG
Joe

Ja ich hatte schon defekte Wechselrichter durch Blitzschlag und ein ganz mieses Modell (Fehlkauf) das unter der Eignung von Powerjacks einzuordnen war.
Ein 300W Power Inverter wurde auch mit defekten Dumload geliefert, aber das ist wieder eine andere Sache.
Da es ein 1 KW Modell ist und mit reinem Dumpload der einiges an Last verträgt bestpückt ist wirds nicht schlimm kommen.
Das mit dem Rotor billig vergrößern sehe ich nicht so, da ich dies eigentlich als Sinnvoll erachte die Blattmasse dort zu verwenden wo auch Leistung anliegt.
Die Stege müssen natürlich auch solide sein und dazupassen sonst ists Mist.
Frei Durchdrehen ist natürlich das schlimmste bei Sturm daher auch ein Dumpload mit Regelung der dies verhindert.
Überspannung tritt auf wenn dieser nicht vorhanden ist und eine Böe reinfährt.

Ein Tipp noch an Joe:
Bitte etwas formatierteren Text zur lesbarkeit denn es macht optisch den Eindruck wie wenn man eine PC Log Datei im Wordpad öffnet
Eins was mir noch fehtl und nicht unwichtig ist die WKA wird eine 24 Volt Version sein, ich hoffe der Inverter ist kein 10-30 Volt der wär zu knapp bemessen sondern ein 22-60 Volt Gerät.
Gruß Hans
Gruß Hans