Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

Eigenkonstruktion : billig, einfach, genial ......( hoffe es klappt!?).
 
Ralf B
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Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 12.01.2015 - 23:40 Uhr  ·  #1
Ein weiterer Geni in einer Serie von eigenen Experimenten und Versuchen ....

Wie schon im anderen Thread angekündigt habe ich mit dem "Großen Geni" angefangen .....
Die Daten (soweit sie schon feststehen) :

-144 Dipole ( aus je drei Magneten N52 5x 10 mm Durchmesser gegenüberstehend ...= 6 Magneten !) insgesamt 864 Stück
( Das Problem mit der Aufteilung/ gleicher exakter Abstand wird durch "Abstandshalter" (sehr genau!) sichergestellt!
- 864 Spulen überlappend ( 6 Phasen !) waagerecht zur Drehachse liegend ( nicht liegend wie beim Scheibengeni .....90 Grad stehend!) ca 3 mm Luftspalt 15 Windungen
pro Spule 0,5 mm Kupferdraht.... "Endless" gewickelt ( ohne Lötstellen .....!)
..usw

Heute habe ich mit dem Rotor angefangen. Das große Problem bei der Sache ist ja die Verwindungssteifigkeit des Rotors, mit so einen großen Durchmesser.
Diesen Geni als "Scheibengeni" zu bauen, mit meiner bescheidenen einfachen Mitteln habe ich von Anfang an verworfen. Auf den Schrottplatz habe ich schon vor längerer Zeit schon drei 530 mm Durchmesser 10 mm dicke abgedrehte geile Edelstahlscheiben mitgenommen, aber selbst diese haben nicht den Durchmesser den ich jetzt brauche um die Vielen Pole unterzubringen ......

Also Problem; große Scheibe , sehr stabil ( Steif!), bezahlbar, nicht sooo schwer vom Gewicht und sie muß (exat!) Rundlaufen , ... usw
Meine Lösung ist eine Brensscheibe mit Winkelstahl als Speichen zu bestücken ....das Mit den "Rundlauf" ist eigentlich nicht soo wichtig ( ersteinmal!), wird später anders sichergestellt......!
Es mach immer wieder Spass "neue Wege zu gehen" und es ist erstaunlich, was dabei raus kommt....
Wie oben schon erwähnt, ist es bei meiner Bastelei fast nebensächlich wie genau der Rotor "rundläuft" (in den ersten Schritten...!) entscheidend ist der letzte Schritt, der alles "ausgleicht", was man vorher an Toleranzen eingebaut hat...! (davon später!)
Aber natürlich sieht es nicht schön aus, wenn der Rotor mit den Speichen zu sehr "rumeiert", also versuche ich trotzdem schon so genau zu arbeiten.
Dabei ist eine stabile, leichte, einfache Konstruktion herausgekommen, bei welcher ich noch die Speichen im Nachhinein einstellen kann. Sie gewinnt wohl nicht den Schönheitswettbewerb aber das ist nicht mein vorrangiges Ziel. Ein weiterer Nebeneffekt der Konstruktion ist eine gut zusätzliche Kühlung!

Den Rotor (Bremsscheibe + Speichen !) habe ich schon auf dem Lager fest (end-)montiert. Er wird nun weitergebaut.......
Ich bin soweit mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden. :-)

Es ist schön, wenn etwas gleich beim ersten Mal so gut klappt! ..

Gruß Ralf
Ralf B
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 17.01.2015 - 15:31 Uhr  ·  #2
.......Der Rotorrohling ist auf dem Lager zusammengesetz und die Speihen verschweißt.
Das Ausrichten der Speichen mit dem Schrauben geht überraschend einfach. (besser als gedacht!) :-)

( leider geht der Dateityp Bild hier nicht mehr hochzuladen !?!? .....immer was neues.... javascript:void(0);)

....muß ich wohl umformatieren....

Geht doch ....obwohl Fehler angezeigt wird "falscher Dateityp".... EGAL! :-)
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Bau des Magnethalters

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Gepostet: 19.01.2015 - 20:32 Uhr  ·  #3
.....Hier der Anfang von Magnetringhalter:





Von Prinzip her werden zwei Magnetringe innerhalb der Abstandshalter montiert. ( 80 U - Eisen ). In dem Luftspalt von ca 3 mm sollen dann die Spulen ( Stator!) laufen....
Alles noch ein bissel Arbeit und immer jeden Schritt neu überlegen. .....aber es wird langsam. :-)

Gruß Ralf
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Der Magnetring....
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Information: Der Innere Ring mit dem 12 Abstandhaltern
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 20.01.2015 - 13:58 Uhr  ·  #4
Ich hab gestern noch ein paar Farbtöpfe gefunden...... ( Bitte kein Kommentar zur Farbgestaltung !)
Es könnte nun auch ein kleines Kinderkurrassel raus kommen .... ;-))

Der zweite äußere Ring ist nun auch geschweißt und zusammengeschraubt.

Auf den Foto liegt der Magnethaltering nur oben verkehr herum drauf . Er muß noch untergeschraubt und ausgerichtet werden ( grob! 3 ..4 mm Spielen keine Rolle. ...
Mal schaun, wie "genau" das geht ...( denke mal bis auf 0,5 mm müßte leicht machbar sein..
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 03.02.2015 - 22:52 Uhr  ·  #5
Am WE habe ich mir eine passende Fräseinrichtung ( 100 U Eisen ... 800 mm lang mit einen einfachen Handfräser bestückt) für den inneren Magnetring gebaut.....
Morgen wird weiter gefräst..... :-)
Ralf B
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 04.02.2015 - 15:39 Uhr  ·  #6
Hier ein Foto
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 04.02.2015 - 22:31 Uhr  ·  #7
Und wie gehts mit dem Karussel voran ;-) ?
Gruß Hans
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 05.02.2015 - 12:59 Uhr  ·  #8
Hallo HAns
Ich will doch ersteinmal versuchen ein Geni zu bauen.....;-) ... Dann daraus vielleicht ein Karussell ( Reihenfolge beachten1) ... :-)

Der gefräste Rundlauf von den Magneten hat weniger als 1 / 10 mm Differenz ! Hat also gut geklappt. (so wie ich es mir überlegt hatte, mit der Bastelei).
Der nächste Schritt wäre jetz auf den Rückschluss ( Flacheisen ) entweder einen Winkel von ca 4 Grad mit der Flex "plan zu schleifen " oder auf beiden Seiten Der Magnetsitze eine Fläche von 2 Grad anzuschleifen.

Alles mit einer normalen Flex mit ""Hilfseinrichtung " ( wie Schraubstock Drehplatte und U Eisen... ) Das ganze 144 mal . Theoretisch müsste es einfach gehen.....schaun wir mal.

Gruß Ralf
Ralf B
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Zwei Magnetpole mit Rückschlußplatte

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Gepostet: 06.02.2015 - 20:12 Uhr  ·  #9
Hallo
Das Schleifen der 72 Rückschlußplatten ging relativ flott. Vorrichtung bauen 2 Stunden ( Drehscheibe vom Freund zurückholen ..) 1 h bohren schrauben ...
Das Schleifen habe ich nur einseitig 4 Grad gemacht . ( mit Feile nachplanen zusammen ca 1,5 Stunden )

Jetzt passen sich die Magnetpole besser der Rundung an .


Zwischen den beiden Magnetpolen ist noch ein 5mm Alurundstab , als Abstandshalter. Die 144 Magnetpole ( je drei Magneten untereinander bilden ein Pol!) werden mit den 72 Rückschlußplatten aufrecht an die gefräste Fläche in Ring gestellt und miteinander zu einem Magnetring in den Rotor eingegossen.. so ist sichergestellt, das sie gut zentriert rund laufen. ;-)

...Hallo Aloys ...die Büroklammerprobe bestehen die Rückschlüsse ohne Beanstandung! :-)
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 09.02.2015 - 19:13 Uhr  ·  #10
.......Diese 432 kleinen "Schei...ßerlein" !!!( Magnete!) ..haben sich gegen mich verschworen.
Sie tuen , was sie wollen... nur nicht das was ich will. ..
Auf jeder der 72 Rückschlußplätchen kommen 6 kleine Sch...eißerlein. Je drei untereinander ein Pol ...die anderen den anderenPol.
So weit so gut, ist doch ganz einfach ?! Ok , man könnte jetzt jeden einzeln nehmen ausrichten und mit Sec - Kleber fixieren. Ist mir aber zu müßig, bei der Anzahl.
Also Plan / Strategie muß her!
Ich tüftel lieber 5 h an einen Plan Strategie als 4 h lang einfach zu kleben. Also Abstandhalter 5 mm Alurundstab zwischen die Pole und n un die beiden Dreiergruppen unter Zwang zusammenschieben...
Sec- Klebern dazwischen fertig...... Aber der Teufel liegt im Detail! Ich hatte mir das einfacher vorgestellt.
Die Magnetpole sollen möglichst alle gleich sein ( Abstand Maße etc!)
Ich werde sie bändigen ..

Gruß Ralf
FamZim
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 09.02.2015 - 19:38 Uhr  ·  #11
Hallo Ralf

Du kannst sie leichter bändigen wenn Du kleine Eisenbrücken von N nach S Polen drauf legst, dann wird das abstossende Feld umgeleitet und die Mags haften fester auf dem Rückschluss.
Ich habe einfache Sechskandmuttern genommen !

Gruß Aloys.
Ralf B
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Magnete in Reihe und Glied stillstehen lassen

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Gepostet: 09.02.2015 - 22:29 Uhr  ·  #12
Gute Idee! ;-) Ist auch eine Alternative.

Ich bin mit den kleinen "Schlitten gefahren " und Sie einfach auf die gerade Bahn gebracht.... ( Aluschiene auf Hart PVC..) Ihre "Stärke " sich mit anderen "zu Verbündeln" habe ich zu meinem Vorteil genutzt....Sie fesseln sich nun gegenseitig und halten sich gebündelt auf der Schiene fest! (fg!);-))
Ausgetrickst!

Nun kriegen sie von hinten noch einen Schups der sie mit den Vordermann auf Tuchfühlung gehen läßt...dann ein paar Tropfen Sec - Kleber dazwischen und schon habe ich sie alle in Reihe und Glied
"stillstehen" .....:-)
53 von 144 Pole fertig! ( Alle mit schönen gleichen Abstand und Maßen ....!)





Gruß Ralf
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 10.02.2015 - 14:50 Uhr  ·  #13
Mit der richtigen Technik geht es fast "spielend" voran .....
Die Arbeit des "Tüfftelns" hat sich gelohnt. ;-)
Magnete schön aufreihen, zusammenschieben ausrichten und in die Lücken kleine Tröpfchen Sec - Kleber, fertig!
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 14.02.2015 - 22:59 Uhr  ·  #14
Am Montag /Dienstag kommt das Gießharz .... für die "Magneten"( ich hab mich für die Farbe Schwarz matt entschieden ... ;-)...[ bitte kein Kommentar....] ...
gedanklich bin ich schon wieder viele "Schritte" weiter .
....die Wicklung der Spulen !
Ich möchte wieder eine neue "Art/Weise " ausprobieren. Es sollen 6 Phasen überlappend bleiben ...!
Die Spulenschenkel werden ca 2,5 mm breit und hoch.....es soll mit einer "Kernwicklung " ( aus Glasfasergewebe ) als Trägermaterial/ Stabilisator gewickelt werden.
.....die 6 Phasen sollen auf einem Nagelbrett "gelegt" werden ( ähnlich "klöppeln" !)
Das Problem daran ist, das ich die 6 Stränge drehen muss. Also wieder ein Umbau meiner Abwickelvorrichtung bauen (Mit Drehung...!).
Das "Nagelbrett " muss auch noch "neu" konstruiert werden. Die Spulenköpfe müssen in verschiedene Richtungen "geknickt " werden.

....bisher hat jeder neue "Wickelmethode" ihr individuellen "Vor- und Nachteile" und je nach Anwendung würde ich die eine oder andere favorisieren.

Wenn ich mir die andern Threats ( neue Spulenwicklung ....Überlappende und gefaltet...!)betrachte...scheint ein großes Interesse an Art und Weise der Wickelmethode zu sein .... ( über 6000 Klicks seit dem letzten Beitrag ...!?!?)
Ich hab das bisher nicht soo wichtig gehalten. Mehr als "nebensächlich " eingestuft...( jetzt wieder eine "Neue"- Wickelart..!?? ) Für mich ist das eher nebensächlich. Ergibt sich halt so nebenbei aus der Notwendigkeit, viel Kupferdrähte in das Magnetfeld zu kriegen und das auf ein möglichst "faule " Art und Weise ;-).
Jetzt stehen über 800 Spulenschenkel mit einer großen Genauigkeit an.. und als Neuling vor dieser Aufgabe kommt man halt ins Grübeln , sich möglichst "wenig Arbeit " zu machen ( Die Konstruktion und der investierte Gehirnschmalz zählen nicht als "Arbeit" ..!)
...Ich möchte Euch nicht von einer "neuen Wickelart" berichten ( is nebensächlich!;-))
Das Thema ist "Großer Geni mit 144 Dipolen "... und die Art des Magnetfußes ( Anders als beim Scheibengeni...!)
Ob meine Theorie bezüglich "viele Magnetpole" und der Magnetfluß ( Rückschluß) was bringt oder nicht...! ;-)

Gruß Ralf



(
Ralf B
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...ein paar bunte Bilder....

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Gepostet: 24.02.2015 - 10:34 Uhr  ·  #15
....es geht weiter mit "kunterbunter Bastelei"....javascript:void(0);

Sind nicht sooo interessant... aber halt schön bunt....
Was aber "gut" zu sehen ist, wie die Magneten am Inneren Rotor montiert werden . Die "Schwarzr Fläche wurde mit einer Fräse rundgefräst und nun werden die Magnetpaare mit einer Rückschlußscheibe innen an die Fläche gestellt und ausgerichtet. Das Problem ist der gleichmäßige Abstand!!
Die Magneten haben Maßtoleranzen und mit der Verklebung istes auch nicht 100 % Maßgenau geworden. für den Letzten Magneten fehlen mir 15 mm Platz.
Das bedeutet bei 72 Zwischenräumen ca 0,2 mm weniger Abstand ....
Die Alternative wäre , die Spulen zu teilen und sie mit je einen Gleichrichter zusätzlich zu verschalten..... (Das möchte ich nach Möglichkeit vermeiden...)
Ich denke allein schon, durch die Mehrphasen ( 6 statt drei !) wird eine saubere Trennung der Phasenströme erreicht ( was meiner Meinung nach bei "Breiteren Spulenschenkeln nicht der Fall wäre ...die "Ungenauigkeiten", würden sich sehr viel deutlicher auswirken!Kein sauberen Nulldurchgang ...usw..!)

In den hinteren blauen Reif werden noch M5 x 40 Schrauben gesteckt, die eine Verbindung mit der Vergußmasse/ Magneten und dem Rotor gewährleisten sollen..
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FamZim
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 24.02.2015 - 10:59 Uhr  ·  #16
Hallo Ralf

Die Magnete MÜSSEN schon genau am Umpfang verteilt angeortnet sein.
Bei 15 mm unterschied ist das doch eine Magnetbreite wenn die 10mm Durchmesser haben.
So werden, alle Spulen, wenn sie komplett am Umfang in reie sind nicht gleichzeitig mit dem richten Magneten getroffen.
Die Spannungen sind dann nicht sumiert, sondern auch gegeneinander gerichtet.
Das kann verringert werden wenn zb nur eine Umpfanghälfte in reie ist, und die andere dann mit eigenem Gleichrichter dazu parallel.
Ich würde die Magnete in sechs Gruppen einkleben.
Dazu mit einem Zirkel 6 Makierungen am Umpfang machen von denen dann jeweils geklebt wird.
So werden Diverenzen auf 6 kleine aufgeteilt am Umpfang.
Die 6 Phasen könne auch zu 3 en verschaltet werden indem 2 nebeneinander liegende Spulengruppen in reie gehen.
Bei den " großen "liegen so bis zu 9 Spulen, ( jeweils in einer Nebennut ) als eine Phase zusammen.
Sie bilden so eine Spule mit breiterem Schenkel !
Die beste Variante ist aber erst mal der richtige Magnetabstand.

Gruß Aloys.
Ralf B
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 24.02.2015 - 12:56 Uhr  ·  #17
Hallo Aloys
Is ganz klar, das das mit 15 mm Differenz nicht geht!
Du hast mich wahrscheinlich falsch verstanden ( oder ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt..)). Ich habe natürlich vorher alles versucht...
Mit einem neien großen Sägeblatt ( 72 Zähne !) schön mit Lineal angelegt an Zähne als Anschlag.... mit Zirkel (secheckige "Blünchen" ...) alles schön auf eine Runde Tischplatte ( vom Sperrmüll, konnte ich nicht liegen lassen...!) .
Die Tischplatte mit der Einteilung ist als Unterlage und liegt auch zur Überprüfung unter dem Geni!
Zuerst habe ich einfach die Magneten nur reingelegt mit den Abstandhaltern ( Alurundstab 5 mm ) ,um zu sehen , wo ich "lande" . Laut den Maßen hätte das genau passen müssen ( plus ein wenig Luft!).
Aber so weiß ich nun, wieviel ich von den Rundstab abfeilen muss ( 0,2 mm !) um auf eine sehr genaue gleichmäßige Verteilung der Magnete zu kommen.
0,2 mm ist leicht und einfach mit zwei Feilenstrichen , oben und unten abzunehmen...
Und selbstverständlich werde ich die Abstandshalter entsprechend auftauschen....und die Fertigungstoleranzen berücksichtigen um so ein möglichst genauen gleichen Magnetabstand zu kriegen..

Die 15 mm wollte ich nie lassen! ;-)
Ralf B
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 01.03.2015 - 14:33 Uhr  ·  #18
Ich hab die Magneten wieder herausgenommen und den Plastikreif mit einem neuen Radius ausgefräst....
Hier noch ein paar Bilder von der "Gußform" (Tischplatte). Die Dicken Striche sind nicht als genaue Einteilung zu sehen....sie sind nur dazu da die Einritzungen deutlicher sehen zu können. Wenn man genau hinschaut sind die "Blümchen" ( sechseckig mit Zirkel) zu erkennen .....

Die Schrauben M 5 mit Muttern im blauen Reif werden mit den Magneten Durch das Harz miteinander vergossen .




Ich habe zur noch besseren Stabilität nach oben in den Tragarmen noch mal 12 M 6 Schrauben eingefügt ( sie halten den Rotorrong mit den Magneten nach oben "fest".
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 02.03.2015 - 13:10 Uhr  ·  #19
Es hat nach (etlichen Fluchen!) geklappt! :-)
Der letzte Magnet ging mit leichten Druck gut rein. Die Abstände sind nun recht gleichmäßig geworden. Ich denke mal +/- 0,1 mm.
Bei einem "Nulldurchgang" einer Phase von 4 mm und einer Schenkelbreite von 2,5 mm Ist auf jeden FAll ( meiner Meinung nach!) ein guter Nulldurchgang gewährleistet.
Die 0,2 mm Toleranz wird die Spannungsspitzen ein klein wenig abflachen und / aber auch ein wenig "breiter" werden lassen. ( Alles ohne Gewähr! ...das sind nur meine´Eigenen "Schlußfolgerungen !)
Das nicht "genutzte Magnetfeld" (durch die Toleranzen)in der einen Phase geht aber meiner Meinung nach nicht "verloren " , sondern durch die Überlappung sofort in die andere Phase ( benachbarter Spulenschenkel liegt gleich nebenan ohne Lücke !)....
Das vergießen des Mabnetreifs wird noch mal ein wenig "kniffelig" .... Jede zweite Fuge soll als Nut offen bleiben ( Lüftung!! der Spulen!) und ich werde 3 oder 4 Dehnfugen einarbeiten....
Nebenbei wird das Wickeln der 864 Spulenschenkel angefangen....

Gruß Ralf
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 02.03.2015 - 13:25 Uhr  ·  #20
Hallo Ralf

Du baust da ein Wahnsins Gerät !!!! ehrlich.

Aber um Kühlkanäle zu behalten, kann man Kerzenwachs, notfals mit Docht und bei 45 bis knapp 50 Grad, oder Kinderknete als Platzhalter rein machen.
Das geht dann gut raus.

Gruß Aloys.
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