Es wäre gut wenn im Forum schon jemand damit Erfahrungen mitteilen könnte. Im Nachbarforum habe ich von Wärmeerzeugung Magnet erzeugter Wärme durch Wirbelstrom gelesen, angeblich ist da ein ähnliches Abbremsen des Generators wie mit einer direkt angeschlossenen Heizpatrone (fast wie Kurzschluss) nicht zu erwarten.
Weitere Angaben als dass in einem Alurohr Magnete Rotieren sollen und dass dann wenn es mehrere Magnete sind, diese entsprechend gepolt gefahren werden müssen konnte ich nicht finden.
Weil ich mit meinem Wunsch, im Winter über direkt am Windrad angeschlossenen Heizpatronen nicht weiterkomme, habe ich mir nun für Experimente ein Messingrohr ( weil damit Lötarbeiten leichter sind, geht ja auch statt Alu) mit passendem Innendurchmesser 21 mm und 2 mm Wandstärke, also 25 mm Außendurchmesser bei ebay bestellt.
Auch die passenden 20 mm Aussendurchmesser Neodym Ringmagnete mit 6 mm Bohrung für die Aufname der Drehachse habe ich online bestellt, 15 Stück, die Messingröhre ist 1/2 m lang, kann noch gekürzt werden.
Die Ringmagnete sind diametral gepolt, die Pole sind also, was seltener zu finden ist nicht an den ebenen Flächen sondern an der Rundung orientiert.
Mit 8 mm Dicke der Ringmagnete habe ich, wenn alle 15 Magnete übereinander auf der 6 mm Drehachse sitzen eine Laufhöhe von 14 cm in der Messingröhre. Passende Kugellager besorge ich noch und werde dann den ersten Versuch mit einem Minimaxbohrer als Antrieb machen.
Am Windrad angeschlossen (später und vielleicht größer falls die Versuche ein gutes Ergebniss geben) kann direkt auch ein Antriebsmotor hängen, der läuft eben schneller wenn mehr Leistung vom Windrad kommt und bremst nicht so stark ab wie eine Heizpatrone.
Zumindest dies habe ich anhand eines Karrens mit zwei Nabenmotoren geprüft. Wenn ich das eine Rad von Hand drehe, läuft das andere durch den damit generierten Strom angetrieben relativ leicht sofort mit. Das Andrehen von Hand wird jedenfalls dabei nicht deutlich spürbar schwerer, es ist gefühlt fast so wie wenn man nur einen einzelnen nirgends angeschlossenen Nabenmotor von Hand andreht.
Die rotierenden Magnete in der Messing-Metallröhre verhalten sich wahrscheinlich ähnlich wie ein eisenloser Generator.
Der Widerstand durch den Kurzschluss durch die Röhre hängt vom Durchmesser der Magnete und der Drehzahl ab - falls ich mich nicht täusche. Und die Drehzahl wiederum von der abgegebenen Leistung des Windrades.
Das müsste sich insofern eigentlich an die Leistung des Wind-Generators anpassen lassen neben der Größe des Wirbelstromgenerators auch durch die Wahl des Antriebsmotors in Bezug auf Leistung und Drehzahl.
Wenn also Fehler in meiner "Milchmädchenrechnung gefunden werden oder gute Ratschläge gegeben werden könnten, wäre das wunderbar!
Gruß, Carl
Weitere Angaben als dass in einem Alurohr Magnete Rotieren sollen und dass dann wenn es mehrere Magnete sind, diese entsprechend gepolt gefahren werden müssen konnte ich nicht finden.
Weil ich mit meinem Wunsch, im Winter über direkt am Windrad angeschlossenen Heizpatronen nicht weiterkomme, habe ich mir nun für Experimente ein Messingrohr ( weil damit Lötarbeiten leichter sind, geht ja auch statt Alu) mit passendem Innendurchmesser 21 mm und 2 mm Wandstärke, also 25 mm Außendurchmesser bei ebay bestellt.
Auch die passenden 20 mm Aussendurchmesser Neodym Ringmagnete mit 6 mm Bohrung für die Aufname der Drehachse habe ich online bestellt, 15 Stück, die Messingröhre ist 1/2 m lang, kann noch gekürzt werden.
Die Ringmagnete sind diametral gepolt, die Pole sind also, was seltener zu finden ist nicht an den ebenen Flächen sondern an der Rundung orientiert.
Mit 8 mm Dicke der Ringmagnete habe ich, wenn alle 15 Magnete übereinander auf der 6 mm Drehachse sitzen eine Laufhöhe von 14 cm in der Messingröhre. Passende Kugellager besorge ich noch und werde dann den ersten Versuch mit einem Minimaxbohrer als Antrieb machen.
Am Windrad angeschlossen (später und vielleicht größer falls die Versuche ein gutes Ergebniss geben) kann direkt auch ein Antriebsmotor hängen, der läuft eben schneller wenn mehr Leistung vom Windrad kommt und bremst nicht so stark ab wie eine Heizpatrone.
Zumindest dies habe ich anhand eines Karrens mit zwei Nabenmotoren geprüft. Wenn ich das eine Rad von Hand drehe, läuft das andere durch den damit generierten Strom angetrieben relativ leicht sofort mit. Das Andrehen von Hand wird jedenfalls dabei nicht deutlich spürbar schwerer, es ist gefühlt fast so wie wenn man nur einen einzelnen nirgends angeschlossenen Nabenmotor von Hand andreht.
Die rotierenden Magnete in der Messing-Metallröhre verhalten sich wahrscheinlich ähnlich wie ein eisenloser Generator.
Der Widerstand durch den Kurzschluss durch die Röhre hängt vom Durchmesser der Magnete und der Drehzahl ab - falls ich mich nicht täusche. Und die Drehzahl wiederum von der abgegebenen Leistung des Windrades.
Das müsste sich insofern eigentlich an die Leistung des Wind-Generators anpassen lassen neben der Größe des Wirbelstromgenerators auch durch die Wahl des Antriebsmotors in Bezug auf Leistung und Drehzahl.
Wenn also Fehler in meiner "Milchmädchenrechnung gefunden werden oder gute Ratschläge gegeben werden könnten, wäre das wunderbar!
Gruß, Carl